@@Christopher:
nuqneH
Dennoch sind CSS-Files fuer Localization wohl nicht unbedingt der richtige Platz.
Stylesheets sind bei mehrsprachigen Websites ohnehin voll von i18n/l10n. Bspw. verschiedene Schriftengrößen und Zeilenhöhen für verschiedene Schriften: komplexe CJK-Zeichen müssen größer dargestellt werden als lateinische, griechische, kyrillische, … Buchstaben. Thailandische Zeichen verlangen einen größeren Zeilenabstand.
RTL-Schriften erfordern einiges an Spiegelei (womit nicht das Gelbe vom Ei gemeint ist). Und von oben nach unten geschriebene Schriften erst …
In anderen Kulturkreise habne Farben andere Symbolik, so dass evtl. Hintergrundfarben lokalisiert werden. Und Hintergrundbilder. Letzters umfasst nicht nur kulturell evtl. unpassende Bilder, sondern auch gespiegelte Icons für Seiten in RTL-Schriften.
„Nicht unbedingt der richtige Platz“ ist nicht unbedingt das richtige Argument, ob "Warnung:" im Markup oder im Stylesheet stehen sollte.
Die Frage ist, ob "Warnung:" zum Inhalt dazugehört. Was, wenn in Zukunft Warnungen mit einem dicken fetten roten Rahmen versehen werden, womit sie hinreichend hervorgehoben sind und "Warnung:" nicht mehr erschienen soll? Wenn’s im Stylesheet steht, kein Problem. Wenn’s im Markup steht, wird’s aufwendig.
Und wenn dir der Gedanke, bei hinzukommenden Sprachen das Stylesheet erweitern zu müssen, nicht gefällt, kannst du ja das Stylesheet per PHP generieren:
<?php
[code lang=php]$strings = array(
'de' => array(
'warning' => 'Warnung: ',
// …
),
'en' => array(
'warning' => 'Warning: ',
// …
),
'pl' => array(
'warning' => 'Ostrzeżenie: ',
// …
),
);
?>
<?php foreach ($strings as $language=>$localized):
?>
.warning:lang(<?php echo $language;
?>):before { content: "<?php echo $localized['warning'];
?>" }
<?php endforeach;
?>[/code]
Qapla'
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Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
(Mark Twain)