Der Martin: wie verhalten?

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Hi,

In dieser Woche habe ich zwei Tage von zuhause gearbeitet.
Geht dieser Wunsch von Dir aus oder von ihm?
Es ist ja nicht nur so, dass nur Du daraus einen Vorteil hättest, weil er Dich dort nicht "überwachen" kann. Du musst auch Deine eigenen Arbeitsutensilien benutzen, ...

das kann ein erheblicher Vorteil sein; gerade wenn es um PC-Zubehör, sonstige Elektronikartikel oder Werkzeug geht, haben viele Leute privat eine bessere Ausstattung, als der Arbeitgeber ihnen zur Verfügung stellt.

verbrauchst Deinen Strom ...

Das ist wahr, wird aber IMO durch die übrigen Vorteile aufgewogen. Zum Beispiel habe ich keine Fahrtkosten; ganz zu schweigen von der Zeit, die ich wegen der nicht notwendigen Fahrten plötzlich zur freien Verfügung habe.

und Deine Heizkosten (also mal abgesehen von Sommerzeiten) ...

Die fallen so oder so an, ob ich nun tagsüber zuhause bin oder nicht.

und Dein Chef muss Dir keinen Arbeitsplatz bereitstellen.

Doch, wenn der Arbeitnehmer mal im Betrieb, mal zuhause arbeitet, muss der Arbeitsplatz ja ohnehin zur Verfügung stehen. Kann höchstens sein, dass sich an den Tagen, wo der Arbeitnehmer zuhause ist, sich der Praktikant oder ein anderer Kollege dort breit macht.

Natürlich gehört da auch Vertrauen dazu. Vielleicht solltet Ihr DARAN erstmal arbeiten. Alternativ: Arbeite nicht von zu Hause aus oder suche Dir was neues.

Oder vereinbare klare Regeln und Rahmenbedingungen.

Ciao,
 Martin

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Eifersucht ist so alt wie die Menschheit: Als Adam einmal spät heimkam, zählte Eva sofort seine Rippen.
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