Fluse: Emailadresse verbergen

Hallo, Ihr Lieben.

Gerade bastle ich an einer Homepage, in der ich mein Kursangebot als selbständige Gruppenleiterin vorstelle.

Natürlich muss ich da auch Kontaktdaten zur Verfügung stellen. Ich möchte es den Nutzern = möglichen Kunden so leicht wie möglich machen, mich zu kontaktieren, d. h. es soll sich ein Emailfenster öffnen, wenn sie auf meine Emailadresse klicken.

Nun habe ich aber Angst, dass ich von so allerhand Robotern gefunden werde, wenn ich meine Emailadresse so unverblümt veröffentliche. Ich hatte das schon einmal, dass ich bei einer Emailadresse auf 10 richtige Mails 100 Spammails bekommen habe. Die nehme ich nur noch für Foren & Co.

Wie kann ich meine berufliche Emailadresse schützen und zugleich sie so komfortabel wie möglich den Nutzern zugänglich machen? Ich möchte sie ja über viele Jahre nutzen und nicht in zwei Jahren wieder aufgeben müssen wegen Spam.

Hat jemand den ultimativen Tipp?

Im Voraus schon mal vielen Dank.

  1. @@Fluse:

    nuqneH

    Hat jemand den ultimativen Tipp?

    Hier entlang.

    Qapla'

    --
    „Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.“ (Antoine de Saint-Exupéry)
    1. Oh Hilfe. Mal sehen, ob ich das richtig verstanden habe.

      Du meinst also, ich sollte nach der Emailadresse ein geschütztes Leerzeichen eingeben, damit ein unnützer Schwanz dran hängt, der die Robots verwirrt?

      Funktioniert denn dann die Emailadresse noch (mailto usw. - wie gesagt, die Nutzer sollens bequem haben).

      1. @@Fluse:

        nuqneH

        Oh Hilfe. Mal sehen, ob ich das richtig verstanden habe.

        Nein.

        Du meinst also, ich sollte nach der Emailadresse ein geschütztes Leerzeichen eingeben, damit ein unnützer Schwanz dran hängt, der die Robots verwirrt?

        Ich weiß nicht, wo du das gelesen haben willst.

        Ich meine, du sollst entweder gar nichts tun, also <a href="mailto:john.doe@example.net"> in deinen HTML-Quelltext schreiben, oder 'mailto:john.doe@example.net' mit numerischen Zeichenreferenzen escapen.

        Qapla'

        --
        „Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.“ (Antoine de Saint-Exupéry)
        1. Von diesen numerischen Zeichenreferenzen habe ich bisher noch nie gehört gehabt.

          Gibts irgendwo eine Liste, welcher Buchstabe durch welche Zeichenkombo ersetzt werden muss? (Im Stichwortverzeichnis von selfhtml hab ich den Begriff jedenfalls leider nicht gefunden.)

          Und wie funktioniert das dann? Braucht man irgendein Programm, das die dann in lesbare Schrift wieder umwandelt?

          Und können Roboter das nicht auch umwandeln?

          Bitte nicht falsch verstehen: vielleicht bin ich auch paranoid oder so, aber ich hab halt keine Ahnung, was Roboter heutzutage technisch drauf haben und worauf sie aus sind. Daher bin ich etwas übervorsichtig, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

          1. @@Fluse:

            nuqneH

            Gibts irgendwo eine Liste, welcher Buchstabe durch welche Zeichenkombo ersetzt werden muss?

            Das ist doch in [qa-escapes] beschrieben: Zwischen '&#x' und ';' steht der Unicode-Zeichencode (hexadezimal).

            Den Zeichencode bekommst du aus den Unicode-Charts oder einfach aus den Zeichentabellen deines Betriebssystems.

            Und wie funktioniert das dann? Braucht man irgendein Programm, das die dann in lesbare Schrift wieder umwandelt?

            Ja. Bspw. einen Browser.

            Und können Roboter das nicht auch umwandeln?

            Können sie – wenn sie denn wollen. Dass viele Bots das gar nicht wollen, hab ich schon gesagt.

            Qapla'

            --
            „Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.“ (Antoine de Saint-Exupéry)
            1. [latex]Mae  govannen![/latex]

              Gibts irgendwo eine Liste, welcher Buchstabe durch welche Zeichenkombo ersetzt werden muss?

              Das ist doch in [qa-escapes] beschrieben: Zwischen '&#x' und ';' steht der Unicode-Zeichencode (hexadezimal).

              Den Zeichencode bekommst du aus den Unicode-Charts oder einfach aus den Zeichentabellen deines Betriebssystems.

              Oder im Falle gebräuchlicher Zeichen von SELFHTML ;)

              Stur lächeln und winken, Männer!
              Kai

              --
              „Die Borg würden nicht mal Spaß verstehen, wenn sie einen Vergnügungspark assimiliert hätten!” (B'Elanna Torres)
              SelfHTML-Forum-Stylesheet
            2. @@Gunnar Bittersmann:

              nuqneH

              Den Zeichencode bekommst du aus den Unicode-Charts oder einfach aus den Zeichentabellen deines Betriebssystems.

              Oder nicht nur zeichenweise, sondern gleich für den ganzen String mit dem bereits verlinktem Unicode Code Converter.

              Qapla'

              --
              „Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.“ (Antoine de Saint-Exupéry)
  2. Trotz Spamfilter hatte ich auch schon durch Forenbeiträge auf einer Mailadresse so viel Müll der noch durchging, dass ich die ersetzt habe.
    Ich weiß nicht wie so viele es schaffen dass dies nicht passiert, ich würde sowas auch schützen wollen.

    Wie wäre eigentlich so eine Captcha Idee mit dem Telemediengesetz vereinbar?
    Wenn man wirklich erst etwas kopieren oder eine Rechenaufgabe lösen muss oder so und dann erst auf der Seite landet wo die Mailadresse sichtbar ist.

    1. Wie wäre eigentlich so eine Captcha Idee mit dem Telemediengesetz vereinbar?
      Wenn man wirklich erst etwas kopieren oder eine Rechenaufgabe lösen muss oder so und dann erst auf der Seite landet wo die Mailadresse sichtbar ist.

      ist das deiner Ansicht nach mit:
      "leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar" (TMG)
      vereinbar?
      Falls "ja" meinst du, dass andere (Anwälte) das auch so sehen?

      1. ist das deiner Ansicht nach mit:
        "leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar" (TMG)
        vereinbar?
        Falls "ja" meinst du, dass andere (Anwälte) das auch so sehen?

        Unmittelbar ist halt wieder so eine schwammige Formulierung, als wärs von den Abmahnern so gesponsort... Einen Klick aufs Impressum braucht man ja immer.

        Wie sieht es eigentlich mit dem Abruf dieser Mailadressen aus, wie oft müsste man die prüfen um dem Gesetz zu genügen? Was ist wenn eine Mail an diese Adresse tatsächlich im Spam untergeht? Ist mir selber schon passiert, man wartet auf was und es liegt im Spamordner. Den wird man kaum regelmäßig prüfen müssen.

        1. Unmittelbar ist halt wieder so eine schwammige Formulierung, als wärs von den Abmahnern so gesponsort... Einen Klick aufs Impressum braucht man ja immer.

          jedenfalls heißt "unmittelbar" nicht "mit Captcha, nach Kopier- oder Rechenaufgabe oder sonstigen Schikanen" an denen Menschen mit Behinderungen scheitern.

          Wie sieht es eigentlich mit dem Abruf dieser Mailadressen aus, wie oft müsste man die prüfen um dem Gesetz zu genügen? Was ist wenn eine Mail an diese Adresse tatsächlich im Spam untergeht? Ist mir selber schon passiert, man wartet auf was und es liegt im Spamordner. Den wird man kaum regelmäßig prüfen müssen.

          Lies doch bitte selbst im TMG nach und mach dir einen Reim drauf. Oder frag deinen Anwalt.

          1. Lies doch bitte selbst im TMG nach

            Das habe ich getan.

            und mach dir einen Reim drauf.

            An dem bin ich gescheitert :-) Jedenfalls in den letzten Details.
            Ich hab aber auch schon dem Besitzer für den ich eine Seite gebastelt hab empfohlen, sich in dieser Hinsicht bitte selbst noch schlau zu machen.

            Der Martin schreibt da obne man könnte auch einfach nur POST Requests auf die Seite auswerten. Dann hätte man aber das Problem dass kein Link dazu unmittelbar auf die Seite funktioniert. So kann man sich alles drehen und wenden wie man will.

            1. Der Martin schreibt da obne man könnte auch einfach nur POST Requests auf die Seite auswerten. Dann hätte man aber das Problem dass kein Link dazu unmittelbar auf die Seite funktioniert. So kann man sich alles drehen und wenden wie man will.

              wie du den unmittelbaren Zugriff auf die Daten server-technisch zu lösen hast steht nicht im TMG. Ob der User nun auf einen Link "Impressum" oder einen Submit-Button "Impressum" klickt ist - so meine Einschätzung - egal.

    2. Hallo,

      Trotz Spamfilter hatte ich auch schon durch Forenbeiträge auf einer Mailadresse so viel Müll der noch durchging, dass ich die ersetzt habe.

      und wie weißt du, woher die Spammer diese Adresse tatsächlich haben? Verwendest du sie vielleicht noch für andere Zwecke?

      Ich weiß nicht wie so viele es schaffen dass dies nicht passiert, ich würde sowas auch schützen wollen.

      Ich nicht, im Gegenteil. Ich habe *sämtliche* Spamfilter meiner Mailaccounts abgeschaltet, sowohl die clientseitigen (z.B. der integrierte vom T-Bird), als auch die providerseitig angebotenen, weil ich wissen möchte, wo der SPAM herkommt und an welche meiner Adressen er geht.

      Ja, ich bekomme gelegentlich SPAM. Im Mittel etwa zwei bis drei SPAM-Mails pro Tag auf allen drei Accounts zusammen, davon einer bei GMX mit der vollen Bestückung (alle 10 erlaubten Mailadressen konfiguriert). Allerdings wird nur *eine* Adresse mehr oder weniger regelmäßig bespammt (das ist diejenige, die ich früher für ebay verwendet habe), und eine sporadisch (nämlich die, die ich hier im Forum nutze).
      Alle anderen Adressen -insbesondere die seriös genutzten- sind clean, von gelegentlichen Irrläufern im Abstand von einigen Wochen mal abgesehen. Auch die, die ich auf diversen Websites als Kontaktadressen angebe.

      Wie wäre eigentlich so eine Captcha Idee mit dem Telemediengesetz vereinbar?
      Wenn man wirklich erst etwas kopieren oder eine Rechenaufgabe lösen muss oder so und dann erst auf der Seite landet wo die Mailadresse sichtbar ist.

      Halte ich für bedenklich.
      Was aber ab und zu empfohlen wird: Die Impressum-Seite mit der Mailadresse nur per POST erreichbar machen. Für den "echten" Nutzer ist es kein merklicher Unterschied, aber anscheinend sind Bots, die POST verwenden, eine Seltenheit.

      So long,
       Martin

      --
      Chef zum Bewerber: Es gibt zwei Dinge, auf die ich allergrößten Wert lege. Das eine ist Sauberkeit! Haben Sie übrigens die Schuhe auf der Matte abgetreten? - Ja, selbstverständlich. - Gut. Das andere ist uneingeschränkte Ehrlichkeit. Übrigens, draußen liegt gar keine Fußmatte.
      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
  3. Wie kann ich meine berufliche Emailadresse schützen und zugleich sie so komfortabel wie möglich den Nutzern zugänglich machen?

    Das ist ein Widerspruch in sich. Schon das Erschweren des Auslesens führt zu einer weniger komfortablen Zugriffmöglichkeit.

    Etwas wie

    nutzer<script type="text/javascript">document.write('&#64;');</script><noscript style="display:inline">&#64;</noscript>server.netz

    ist jedenfalls so lange hilfreich bis ein Spammer genau danach sucht.

    Ferner benutzen viele Spammer zunächst ganz normale Suchmaschinen. Es ist also eine gute Idee Kontaktseiten und Impressum in der robots.txt auszuschließen - dabei aber nicht exakt zu benennen, weil die robots.txt sonst wieder den Hinweis liefert, wo sich die Beute findet.

    Fred

    1. Es ist also eine gute Idee Kontaktseiten und Impressum in der robots.txt auszuschließen - dabei aber nicht exakt zu benennen, weil die robots.txt sonst wieder den Hinweis liefert, wo sich die Beute findet.

      Fred

      Zitat selfhtml zum Thema robots.txt:
      "Ordentlich programmierte Robots beachten die Datei, aber Robots, die mit bösen Absichten das Web durchsuchen, halten sich vermutlich nicht daran."

      Ich kann also davon ausgehen, dass jemand, der für Spam alle auffindbaren Emailadressen klauen will, sich eh nicht dran hält und seinen Robot die robots.txt ignorieren lässt.
      Heißt: ich kann meine Impressumseite Mickey-Mouse nennen und hoffen, dass er sie nicht standardmäßig trotzdem durchsucht.
      Wenn er's - wovon ich jetzt mal pessimistisch ausgehe - trotzdem tut, findet er die Emailadresse wegen des @ im Quellcode und es hat mir nix gebracht?

      Mit JavaScript kenne ich mich leider überhaupt noch nicht aus, ich programmiere alles zu Fuß per HTML. Daher kann ich jetzt mit dem Kommentar

      "nutzer<script type="text/javascript">document.write('&#64;');</script><noscript style="display:inline">&#64;</noscript>server.netz"

      leider grad gar nix anfangen. Könntest Du mir vielleicht mal einen Tipp geben, worauf sich das bezieht, damit ich im selfhtml nachschlagen kann? Das wäre nett.

      1. @@Fluse:

        nuqneH

        Mit JavaScript kenne ich mich leider überhaupt noch nicht aus, ich programmiere alles zu Fuß per HTML.

        Du programmierst nicht. HTML ist keine Programmiersprache.

        Qapla'

        --
        „Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.“ (Antoine de Saint-Exupéry)
        1. @@Fluse:

          nuqneH

          Mit JavaScript kenne ich mich leider überhaupt noch nicht aus, ich programmiere alles zu Fuß per HTML.

          Du programmierst nicht. HTML ist keine Programmiersprache.

          Qapla'

          Sorry. Nein, ich tippe den Quelltext manuell ohne Zuhilfenahme von irgendwelchen Programmen zusammen und hole mir dabei Tipps aus selfhtml, wie ich es machen muss, damit es nachher so aussieht ist wie ich es haben will. Immer schnöde nach dem simplen Prinzip öffnen-öffnen-öffnen-INHALT-schließen-schließen-schließen.

          Klappt auch immer ganz gut, aber was JavaScript angeht hab ich keinen blassen Schimmer, wie man es verwendet.

      2. Zitat selfhtml zum Thema robots.txt:
        "Ordentlich programmierte Robots beachten die Datei, aber Robots, die mit bösen Absichten das Web durchsuchen, halten sich vermutlich nicht daran."

        Warum schrieb ich: "Ferner benutzen viele Spammer zunächst ganz normale Suchmaschinen."?

        Ich kann also davon ausgehen, dass jemand, der für Spam alle auffindbaren Emailadressen klauen will, sich eh nicht dran hält und seinen Robot die robots.txt ignorieren lässt.

        Ja, klar, aber viele eben erst nachdem diese den eignen Robot mit Ergebnissen der kostenlos zur Verfügung stehenden und leistungsfähigeren Suchmaschinen gefüttert haben ...

        Heißt: ich kann meine Impressumseite Mickey-Mouse nennen und hoffen, dass er sie nicht standardmäßig trotzdem durchsucht.

        Wenn er's - wovon ich jetzt mal pessimistisch ausgehe - trotzdem tut, findet er die Emailadresse wegen des @ im Quellcode und es hat mir nix gebracht?

        Was sonst? Du kannst es _erschweren_, Du kannst es _nicht_ verhindern.

        ... Daher kann ich jetzt mit dem Kommentar

        "nutzer<script type="text/javascript">document.write('&#64;');</script><noscript style="display:inline">&#64;</noscript>server.netz"

        leider grad gar nix anfangen.

        Du willst mir sagen, Du hast nicht erkannt, was das ist? Ok. dann muss ich das noch deutlicher ausführen:

        <html>  
        <p>nutzer<script type="text/javascript">document.write('&#64;');</script><noscript style="display:inline">&#64;</noscript>server.netz</p>  
        </html>
        

        1. Führt a) mit und b) ohne Javascript zur Anzeige von: nutzer@server.netz Das ist der geforderte komfortable Zugriff des Nutzers.
        2. Ist mit einem regulären Ausdruck schwierig zu finden, vor allem, wenn es noch mit gewissen Abweichungen eingegeben wurde. Das erschwert die Arbeit des Spammers, respektive des Robots.
        3. Ist automatisch leicht zu ersetzen (wichtig für dynamisch erstellte Websites)  - erleichtert die Arbeit des Webdevelevopers.

  4. Was ist eigentlich in diesem Zusammenhang von skoom.de zu halten?

    So wie ich es verstehe, wird dadurch aber nur die Emailadresse im Quelltext unleserlich gemacht. Oder kann man mit irgendeinem Kniff bewirken, dass dieser Datenwust per mailto: trotzdem ein funktionierendes Emailfenster öffnet?

    Wenns nur ums Verschlüsseln geht, hilft ja vielleicht sogar schon ein Bild, wobei das vielleicht auch schon einige Roboter lesen (siehe Capchas). Aber sobald ich das Bild verlinke, sind wir ja wieder beim alten Problem, oder?

    1. Oder was haltet Ihr hiervon: http://jumk.de/nospam/

      Klingt erstmal wie die ultimativer Lösung. Ist da ein Haken dabei?

      Ich kenne mich zu wenig aus, um das Funktionsprinzip restlos zu durchschauen. Da bleibt (un)gesundes(?) Mißtrauen übrig.

      Für jemanden, der die Emailadressen von Leuten rauskriegen will, die sie zu verbergen versuchen, wäre es ja der absolut geniale Trick, so eine Seite zu installieren mit irgendeinem blabla-Code, den eh keiner durchschaut. Und schon kommen die Leut und bringen ihm ihre Emailadressen quasi auf dem Silbertablett an.

      Bin ich paranoid?

      1. Hi,

        Oder was haltet Ihr hiervon: http://jumk.de/nospam/
        Klingt erstmal wie die ultimativer Lösung. Ist da ein Haken dabei?

        ist javascript-abhängig. Und damit untauglich, weil der Abmahnanwalt "natürlich" ohne Javascript unterwegs ist.

        cu,
        Andreas

        --
        Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
        O o ostern ...
        Fachfragen per Mail sind frech, werden ignoriert. Das Forum existiert.
        1. ist javascript-abhängig. Und damit untauglich, weil der Abmahnanwalt "natürlich" ohne Javascript unterwegs ist.

          cu,
          Andreas

          Sind das nicht zwei paar Stiefel?

          1. Ich muss ein Impressum mit einer einfach lesbaren Emailadresse haben.
          Ok. Das bedeutet nicht, dass es der "Abmahnanwalt" extra bequem haben muss. Ich kann ihm wohl zumuten, die Emailadresse abzulesen und in seine Email abzutippen. Das bedeutet - so wie ich es verstehe -, ich kann mit allen möglichen unkomfortablen "Verschlüsselungsmethoden" arbeiten, also z. B. mit Leerzeichen vor und nach dem @-Zeichen, vielleicht sogar etwas wie "n a m e (at) h o m e p a g e . d e" (oder sind die Roboter so schlau, dass sie das trotzdem zuordnen können? Dann - oh Hilfe - wird mir allmählich schlecht.)

          2. Ich möchte, das Kunden mir mit einem Klick eine Emailadresse schicken können. Die muss aber nicht zwangsläufig im Impressum stehen, oder? Die kann auch gut leserlich platziert sein auf der Startseite oder im Menüframe.
          Wenn jemand Javascript unterdrückt hat, muss er sich halt die Mühe mit dem Abtippen machen. Leute, die Javascript nicht akzeptieren, wissen normalerweise, dass sie damit auf Komfort verzichten. Aber die anderen profitieren davon.

          Korrigiere mich bitte, wenn ich Dein Posting falsch verstanden habe oder die rechtliche Situation falsch einschätze.

          Die Frage war eher: kann man dem Angebot grundsätzlich trauen oder gibt es schlechte Erfahrungen damit?
          Und: ist das Angebot überhaupt geeignet, den Effekt zu erzielen, den ich mir wünsche, nämlich meine Emailadresse gleichzeitig vor Robotern zu schützen und trotzdem meinen Kunden Komfort zu bieten?