32-Bit-Windows kann nur grob 3 GB adressieren, das eine GB bis 4 liegt im Prinzip nutzlos brach. Schon in diesem Szenario kriegt man mit 64Bit-OS mehr RAM.
Nicht ganz - 32-Bit-Windows kann 4 GiB direkt adressieren (PAE lassen wir jetzt mal außen vor) - 2 GiB für den User und 2 GiB für den Kernel, wobei sich dieses Verhältnis auf 3 und 1 GiB verschieben lässt (/3GB switch in der boot.ini)
Allerdings wird der zur Verfügung stehende Adressraum bereits durch andere Hardware wie z.B. der Grafikkarte belegt. Einfach formuliert belebt eine Grafikkarte mit 1 GiB eigenem Speicher auch diesen vom Hauptspeicher - allerdings tricksen die Grafikkarten hierbei, damit nicht gnadenlos im Hauptspeicher herumgesaut wird.
Je nach Hardware hat man unter Windows also bis zu 4 GiB zur Verfügung - mit einer bescheidenen Grafikkarte kommt man sehr Nahe an die 4 GiB ran.
Dabei liegt nichts "Brach" sondern wird nur bereits von "jemand anderem" genutzt.
Im übrigen lohnt es sich nicht, weniger als 8 GB zu installieren, und es lohnt nicht, noch ein 32-Bit-OS zu installieren.
Full ACK