Alternativen zu Photoshop
Adam
- software
0 Felix Riesterer0 Hans0 Gunther0 M.0 Klawischnigg
Vorweg, ich bin Anfänger was Bildbearbeitung betrifft.
Auch vorweg, ich habe bereits im Netz geguckt, was mit Photoshop möglich ist. Es ist aber auch extrem teuer und es scheint mir kompliziert zu sein. Gimp soll eine Alternative sein. Aber der Aufbau des Programmes gefällt mir ehrlich gesagt nicht.
Dann gibt es noch Programme wie: Corel Paint Shop Pro. So auf den ersten Blick, was ich im Netz sehe ist es recht leistungsfähig.
Irgendwie ist das Angebot an Bildbearbeitungsprogrammen sehr groß. Ich lese jetzt das die neue Photoshop Version die Möglichkeit hat verwackelte Bilder zu retten. Hm, wieviele verwackelte Bilder macht man in einem Jahr?
Programme wie irfanview oder andere einfache Freeware Programme, wo man mal rote Augen retuschieren kann, kenne ich auch.
Aber kostenlose Programme sind halt kostenlos, weil Sie meistens halt nicht ganz so viel können. Ist mir klar, das dies andere Nutzer anders sehen. Linux mag auch gut sein, ist klar, kostet nichts. Aber ich kommt mit Windows eben besser zurecht.
Mit welcher Bildbearbeitung arbeitet denn hier so die selfhtml Community Gemeinde. Ich meine ich kann mir nicht vorstellen, das es da draußen so viele Photoshop Spezialisten gibt. Die Software ist absolut umfangreich. Natürlich, wenn man im Netz guckt, so finden sich so viele Foren zu Photoshop und irgendwie scheint jeder der geborene Photoshop Spezialist zu sein. Aber für den eher normalen Anwender ist es sicher zu "groß" vom Funktionsumfang her.
Lieber Adam,
Vorweg, ich bin Anfänger was Bildbearbeitung betrifft.
dann solltest Du Dir eine Zeit des Eingewöhnens und des Einlernens erlauben, egal, ob Dir ein "Programmaufbau" spontan gefällt, oder nicht.
Gimp soll eine Alternative sein. Aber der Aufbau des Programmes gefällt mir ehrlich gesagt nicht.
Wenn Du Anfänger bist und offensichtlich nach Bauchgefühl entscheidest, dann wähle doch Dein Programm nach Bauchgefühl! Hier werden Dir Empfehlungen anhand von Erfahrungen gegeben, weniger nach Bauchgefühl und spontanen Eindrücken.
Übrigens: Seit der Version 2.8 kennt der GIMP auch einen Einzelfenster-Modus. Damit sieht er dem Photoshop wesentlich ähnlicher, als mit zwei oder gar drei einzelnen Fenstern auf dem Desktop.
Hm, wieviele verwackelte Bilder macht man in einem Jahr?
Hast Du die Deinen einmal gezählt? Wieviele Fotos machst Du denn überhaupt so im Jahr?
Aber kostenlose Programme sind halt kostenlos, weil Sie meistens halt nicht ganz so viel können. Ist mir klar, das dies andere Nutzer anders sehen.
Welche Perspektive hast Du denn nun? Willst Du etwas kostenloses, oder willst Du Kaufsoftware? Geht es Dir um "gefällt mir und kostet auch", oder geht es Dir um "was passt am besten zu mir und das kostenlos"?
Linux mag auch gut sein, ist klar, kostet nichts. Aber ich kommt mit Windows eben besser zurecht.
Perspektive! Jeder Anwender hat seine Bedürfnisse und Ansprüche. Nur weil Du "mit Windows eben besser zurecht" kommst, sagt das über Linux (oder MacOS oder sonstige OS) überhaupt nichts aus. Und ob etwas Kaufsoftware oder gratis Software ist, sagt ebenso wenig etwas über die Qualität aus. Kennst Du denn nicht den Satz "Die besten Dinge im Leben sind gratis."?
Mit welcher Bildbearbeitung arbeitet denn hier so die selfhtml Community Gemeinde.
Ich nutze GIMP. Schon seit Jahren. Photoshop war mir immer zu teuer und raubmordkopierte Software wollte ich nicht. Also habe ich mich in den GIMP eingearbeitet und "komme damit ganz gut zurecht".
Ich meine ich kann mir nicht vorstellen, das es da draußen so viele Photoshop Spezialisten gibt.
Die Grenzen Deiner Vorstellungskraft sind die Grenzen Deines Universums: Je weiter sie entfernt sind, desto mehr ist in Deinem Universum möglich, je enger sie liegen, desto beschränkter ist es.
Natürlich, wenn man im Netz guckt, so finden sich so viele Foren zu Photoshop und irgendwie scheint jeder der geborene Photoshop Spezialist zu sein. Aber für den eher normalen Anwender ist es sicher zu "groß" vom Funktionsumfang her.
Ich schlage vor, dass Du Dir sehr genau überlegst, was Dir wie wichtig ist, damit Du Deine Perspektive dahingehend festlegst, denn aus meiner Sicht ist eine reine "Bauchentscheidung" wenig zielführend. Dann lässt Du auch gleich allen Aberglauben und Voreingenommenheit fallen und recherchierst, welche Software für Deine Belange infrage kommt. Dann probierst Du jeden Softwaretitel aus (gibt es für Photoshop Testversionen?), um dich danach anhand einfach nachzuvollziehender Kriterien tatsächlich zu entscheiden.
Übrigens gibt es für den GIMP auch sehr viele Tutorials und Foren(einträge) im Netz. Nur mal so.
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.
Hallo,
Photoshop ist sicher der professionellste Weg. Doch mir sagt das Programm auch nicht zu, nicht intuitiv und sehr lernaufwendig. Nachdem ich viele Alternativen ausprobiert hatte, kam ich zu PhotoImpact, was mittlerweile leider von Corel übernommen wurde und sich seitdem etwas verschlechtert hat. Besonders bis Version 8 wird es Dir aber gefallen, weil es leicht zu bedienen ist und dennoch schon sehr umfangreich. ich arbeite seit 15 Jahren damit und habe selten ein anderes Programm benötigt. Es ist zwar nicht kostenlos aber sicher für 3-7 Euro im Netz zu bekommen. Achtung: Nicht empfehlenswert ist eine Version >= 10 mit Ausnahme Version X3, optimal für dich Version 6-8.
Hallo Hans
… Nachdem ich viele Alternativen ausprobiert hatte, kam ich zu PhotoImpact, … Besonders bis Version 8 wird es Dir aber gefallen, weil es leicht zu bedienen ist und dennoch schon sehr umfangreich. ich arbeite seit 15 Jahren damit und habe selten ein anderes Programm benötigt.
Bei mir war PhotoImpact 8 Bestandteil meines damaligen Hostingpaketes. Seitdem verwende ich es fast ausschließlich.
Ganz einfache Sachen, wie Bilder ansehen, drehen, oder schnell in ein anderes Grafikformat wandeln mache ich mit IfanView, wo das auch schnell im Batchmodus für viele Bilder erledigt werden kann.
Für ein paar einzelne Effekte, die ich hin und wieder benötige, und die Photoimpakt nicht oder nicht gut beherrscht, verwende ich Gimp.
Auf Wiederlesen
Detlef
Hallo!
Vorweg: Es kommt darauf an, was du letztendlich alles mit dem Grafikprogramm machen möchtest!
Das fängt schon bei so Fragen wie:"Welche Grafikformate soll es unterstützen?" an, wobei hier bspw. zu unterscheiden ist, zwischen Raster- und Vektorgrafiken.
Vorweg, ich bin Anfänger was Bildbearbeitung betrifft.
Auch vorweg, ich habe bereits im Netz geguckt, was mit Photoshop möglich ist. Es ist aber auch extrem teuer und es scheint mir kompliziert zu sein.
"Kompliziert" sind_alle_Grafikprogramme. Imho gilt für keinen anderen Bereich so sehr:"Ein Programm ist immer nur so gut, wie sich der Anwender damit auskennt!".
Gimp soll eine Alternative sein. Aber der Aufbau des Programmes gefällt mir ehrlich gesagt nicht.
Das kann ich verstehen ...! ;-)
Dann gibt es noch Programme wie: Corel Paint Shop Pro. So auf den ersten Blick, was ich im Netz sehe ist es recht leistungsfähig.
Irgendwie ist das Angebot an Bildbearbeitungsprogrammen sehr groß. Ich lese jetzt das die neue Photoshop Version die Möglichkeit hat verwackelte Bilder zu retten. Hm, wieviele verwackelte Bilder macht man in einem Jahr?
Keine Ahnung! ;-)
Das hängt ja u.a. davon ab, wie "ruhig" dein Händchen ist ...!
Programme wie irfanview oder andere einfache Freeware Programme, wo man mal rote Augen retuschieren kann, kenne ich auch.
Jetzt kommen wir zu einem durchaus interessanten Punkt:
Es kann gut sein, dass sich für bestimmte (einfachere) Aufgaben jeweils andere, kleine (Freeware) Programme anbieten ...! Gerade z.B. im Bereich der einfachen Foto-Nachbearbeitung.
Mit welcher Bildbearbeitung arbeitet denn hier so die selfhtml Community Gemeinde. Ich meine ich kann mir nicht vorstellen, das es da draußen so viele Photoshop Spezialisten gibt. Die Software ist absolut umfangreich. Natürlich, wenn man im Netz guckt, so finden sich so viele Foren zu Photoshop und irgendwie scheint jeder der geborene Photoshop Spezialist zu sein. Aber für den eher normalen Anwender ist es sicher zu "groß" vom Funktionsumfang her.
Ich arbeite hauptsächlich mit der CorelDraw Graphics Suite (besteht im wesentlichen aus Photo Paint und Draw). Und das (fast) ausschließlich aus dem Grund, weil ich das Programmpaket schon seit Jahren verwende und mich mittlerweile halbwegs gut damit auskenne.
Und weil es halbwegs "sicher" ist, dass das Paket auch noch einige weitere Jahre existiert und aktualisiert wird.
Denn nichts ist ärgerlicher, als wenn das Programm, mit welchem du dich nach intensiver Einarbeit halbwegs auskennst, morgen veraltet ist und du über kurz oder lang umsteigen musst.
Corel hat übrigens gerade eine "Special Edition" der Version X5 herausgebracht, die preislich unter € 100,- liegt - siehe: https://www.google.de/search?q=coreldraw+graphics+suite+x5+special+edition+oem&oq=coreldraw+graphics+suite+x5+special+edition+oem
Irgendwo meine ich letztens eine OEM Version davon für unter € 70,- (69,xx) gesehen zu haben, kann es aber nicht wiederfinden.
Gruß Gunther
Ich mag PS nicht wirklich, auch weil ich nur ganz selten was im Grafikbereich mach.
Ich arbeite seit vielen Jahren mit Fireworks, bin aber bei ner Version von vor ein paar Jahren hängengeblieben. Kann mit PS-Plugins umgehen und ist IMO einfacher zu handhaben.
Was mich bei PS stört ist diese relativ komplizierte Maskierung, das ist in FW besser gelöst.
Wenn du aber grad am Anfang bist und dich in ein Programm einarbeitest, ist es ziemlich egal, welches du nutzt, falls es das kann, was du brauchst. Die Bedienung von PS kann so schlecht nicht sein, wenn ich sehe, was meine Designer so alles damit zaubern ;)
Ich würde aber sagen, du musst die jeweiligen Programme mindestens 1-2 Monate testen umdir ein Urteil zu bilden, alles andere dürfte nur wenig bringen.
Hi there,
Auch vorweg, ich habe bereits im Netz geguckt, was mit Photoshop möglich ist. Es ist aber auch extrem teuer und es scheint mir kompliziert zu sein.
Die Frage ist, was Du wirklich damit vorhast (wurde ja eh schon erwähnt). Bildbearbeitung und Photobearbeitung ist nicht notwendigerweise das selbe; nur für erste aber würde Photoshop überhaupt Sinn machen. Für die Bearbeitung von Photos ist Lightroom völlig ausreichend, der kostet imho so um die hundert Euronen.
Wenn Du Opensource- oder Gratissoftware suchst, dann ist Raw-Therapee ein sehr gutes Programm, in das man sich auch nicht gross einarbeiten muss. (Kann man aber, wenn man wirklich das allerletzte aus seinen Bildern herausholen möchte)
Gimp soll eine Alternative sein. Aber der Aufbau des Programmes gefällt mir ehrlich gesagt nicht.
Gimp ist wie PS eher zum Erstellen und Manipulation von Bildern geeignet. Falls Du das willst, dann wirst Du aber als Einsteiger ohnehin noch sehr viel zu lernen haben. Professionelle Bildgestaltung ist alles andere als trivial.
Dann gibt es noch Programme wie: Corel Paint Shop Pro. So auf den ersten Blick, was ich im Netz sehe ist es recht leistungsfähig.
Ja, vor allem gibt es da bei Pearl immer Versionen, die zwar nicht die allerneuesten sind, aber dafür um ca. 30 Euro zu bekommen sind. Ist zur Photobearbeitung und Korrektur auch geeignet, aber so wie PS und Gimp im Grunde genommen viel zu mächtig.
Irgendwie ist das Angebot an Bildbearbeitungsprogrammen sehr groß. Ich lese jetzt das die neue Photoshop Version die Möglichkeit hat verwackelte Bilder zu retten. Hm, wieviele verwackelte Bilder macht man in einem Jahr?
Deswegen würd ich keine 1500 Euro oder mehr ausgeben (abgesehen davon, daß das keineswegs perfekt funktioniert, nicht funktionieren kann.) Da ist es besser, Du suchst nach speziellen Plugins, die das mittlerweile können (Dekonvolution ist da das Stichwort, nach dem Du suchen musst). Übrignes beherrscht auch das oben erwähnte Raw-Therapee Dekonvolution als optionale Schärfungsmethode...
Hi there,
Auch vorweg, ich habe bereits im Netz geguckt, was mit Photoshop möglich ist. Es ist aber auch extrem teuer und es scheint mir kompliziert zu sein.
Die Frage ist, was Du wirklich damit vorhast (wurde ja eh schon erwähnt). Bildbearbeitung
und Photobearbeitung ist nicht notwendigerweise das selbe;
Das glaube ich auch, das dies viele durcheinander bringen. Im Grunde genommen haben wir uns an Windows gewöhnt. Linux z.B. wäre eine Alternative. Aber wir kennen Windows. Wer Photoshop nutzt findet im Netz viele Infos dazu. Das die Software umfangreich ist, ist logisch.
Es gibt aber auch viele kleine Tools, die z.B. Bilder verkleinern, Bilder schärfen, etc.
Ich würde erst mal Testversionen runterladen und mal ausführlich testen. Das jede professionelle Bildbearbeitung "schwierig" ist, ist auch logisch. Es gibt eben nicht den Universalknopf in der Bildbearbeitung die sagt "Schneide aus, schärfe nach, mache Farben passend".
Zum Thema Gimp vs.Photoshop: Gimp ist mittlerweile ebenso leistungsfähig, aber die Bedienung schreckt viele ab.
Zum Thema Photoimpact das hier erwähnt wurde: Das konnte früher mit Photoshop mithalten. Da es nicht mehr weiterentwickelt wird, ist es wohl nicht sinnführend es einzusetzen. Wer weiß ob es überhaupt z.B. mit Windows 8 noch läuft!
Hallo Deichmüller
Zum Thema Gimp vs.Photoshop: Gimp ist mittlerweile ebenso leistungsfähig, aber die Bedienung schreckt viele ab.
Gab es nicht auch mal GimpShop, ein Gimp, dass sich in der Bedienung an Photoshop anlehnt?
Wenn es das in einer aktuellen Version gibt, dann würde die "abschreckende" Bedienung von Gimp kein Argument sein.
(Ich kenne es nicht, und komme auch mit der Bedienung von Gimp klar, benutze es nur sehr selten, weil ich es weniger gewohnt bin.)
Zum Thema Photoimpact das hier erwähnt wurde: Das konnte früher mit Photoshop mithalten. Da es nicht mehr weiterentwickelt wird, ist es wohl nicht sinnführend es einzusetzen. Wer weiß ob es überhaupt z.B. mit Windows 8 noch läuft!
Das ist wirklich schade. Wenn ich es nicht mehr zum laufen bekomme, werde ich dann wohl vollständig auf Gimp umsteigen.
Auf Wiederlesen
Detlef
Lieber Detlef G.,
Gab es nicht auch mal GimpShop, ein Gimp, dass sich in der Bedienung an Photoshop anlehnt?
Teile der Idee hinter GimpShop sind in den "Einzelfenster-Modus" eingeflossen. Seit Version 2.8 kann man den im GIMP nutzen.
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.