Hallo,
Frage 1. Ich lese hier
"Abgesehen davon würde ich niemals DVB-T auf einem 46" sehen wollen. Das war auf dem 32" schon grausam." Das Gerät, was zur Auswahl steht, wäre aber in 32'' (http://www.testberichte.de/p/samsung-tests/ue32f6510-testbericht.html). Sieht da DVB-T so grauselig aus?
ich würde sagen, das hat mit der Bildschirmgröße nichts zu tun, denn normalerweise stimmt man die Größe ja in etwa auf den Betrachtungsabstand ab. Beim 46"-Fernseher sitzt man in der Regel etwas weiter weg als beim 32"-Gerät, also ist man beim großen Bildschirm vielleicht sogar toleranter.
Hat das eine andere Auflösung als Kabel oder Satellit?
Nein, aber eine geringere Bandbreite pro Programm. Mit anderen Worten: Die MPEG-Videodaten werden stärker komprimiert, und bekanntlich nimmt mit zunehmender Kompression die Qualität ab - es entstehen sichtbare Klötchen oder Farbabstufungen im Bild, fließende Bewegungen werden ruckelig.
Frage 2. In der Produktbeschreibung von o.g. SamsungUE32F6510 steht nichts von Antennenspeisung. Gehe ich recht in der Annahme, dass ich a) eine DVB-T Antenne brauche und b) diese per Stromkabel ihre Speisung braucht, weil der Samsung durchs Koaxialkabel keine 5 Volt oder was das Ding braucht schickt?
Vermutlich nein. Beim DVB-T werden ja dieselben Frequenzbereiche genutzt wie ehedem beim analog-terrestrischen Fernsehempfang, also z.B. UHF von ca. 470..870MHz. Deswegen kann DVB-T auch oft mit den alten Antennenanlagen empfangen werden, die "sowieso" noch vorhanden sind. Und es liegt ja auf der Hand, dass eine Antenne auf dem Dach eines, sagen wir, vierstöckigen Hauses bessere Empfangsbedingungen hat als eine Zimmerantenne in der Erdgeschosswohnung.
Übrigens gibt es auch DVB-T-Antennen ohne integrierten Vorverstärker, die brauchen natürlich keine Speisung. Wie gut die sind, weiß ich aber nicht.
Ciao,
Martin
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.
Große verderben sie aber meist auch nicht.
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