Ist es nicht so, dass wir seit vielen Jahren von Desktop-Software geradezu dazu erzogen worden sind, mit Popup-Fenstern umzugehen und diese gerade deshalb auch zu erwarten?
Im Desktopbereich kenne ich das nur von Gimp - schrecklich.
Wenn ich in meinem Office-Programm Änderungen noch nicht gespeichert habe, fragt es mich beim Beenden - natürlich via Popup - ob ich [speichern] [abbrechen] oder [beenden] will.
Das ist ein modaler Dialog, kein Popup
Aber muss das ein Popup im üblichen Sinne sein? Wäre da nicht sinnvoller, wenn man einfach das bestehende Fenster entweder mit einem modalen Fensterchen (ausgegrauter Hintergrund mit den Schaltflächen im Vordergrund)
Das ist doch nur optischer Schnickschnack.
gar mit einer Leiste am oberen Fensterrand (siehe Hinweis-Zeile bei Browseraktualisierungen) verwendete?
Nein, bitte nicht, in der Mitte ist man schneller mit der Maus.
Mich hat beim Beenden von Windows immer genervt, wenn einzelne Programme ihre Sicherheitsrückfragen (siehe obiges Beispiel) mit ihren Popups aufgezwungen haben, bevor das Beenden des Betriebssystems tatsächlich bedienerisch möglich war. Warum konnte das Windows-eigene Popup mit den berühmten drei Buttons [abbrechen], [Neustart] und [herunterfahren] nicht eine Auflistung an Programmen mitbringen, die ihrerseits noch "Fragen" haben? Dann kann ich entscheiden, ob ich in die Kontexte der Anwendungen zurück will, oder ein Machtwort mittels [herunterfahren] spreche.
Könnte man sicher so machen, aber in der Regel weiß ich dann nicht, was sich dort geändert haben soll und muss erst umständlich dort hin wechseln um nachzusehen.
Außerdem müssen alle offenen Programme benachrichtigt werden und prüfen ob Änderungen vorhanden sind, obwohl ich mich nur verklickt habe.
Da gefällt mir der alte Weg besser.