PDF-Viewer für Linux gesucht

[Kalle]

Hallo,

ich habe den ePDF-Viewer, der bietet aber keine Möglichkeit, Text und Bilder aus einem Dokument (in die Zwischenablage) zu übernehmen.

Gibt es ein schlankes Programm, das dieses leistet für Debian Linux?

Habe bei adobe.com geschaut und eine Datei
Reader 9.4.2. German for Linux (.deb)
heruntergeladen.

Nun öffnet sich ein Programm, wo ich Öffnen, Entpacken, Daten hinufügen, Ordner hinzufügen kann.

Keine Ahnung, was das soll und bei Adobe habe ich keine Installationsanleitung gefunden. Bin jetzt nicht so der Linux-Professor, habe das System aus Sicherheitsgründen.

Bitte um Hilfe.

Kalle

[Der Martin]

Moin,

Gibt es ein schlankes Programm, das dieses leistet für Debian Linux?

ich würde da als erstes mal im Debian-Repository nachsehen, was da so angeboten wird. Der Download und das direkte Installieren eines deb-Pakets ist zwar auch möglich und erlaubt, sollte aber nur die zweitbeste Möglichkeit sein.

Je nachdem, welchen Desktop du verwendest, werden unterschiedliche PDF-Viewer empfohlen, da steht auch Schritt für Schritt, was man tun sollte, wenn man den Adobe Reader verwenden möchte. Wenn man, so wie du jetzt angefangen hast, ein deb-Paket runterlädt und installiert, hat man dafür nicht den Vorteil einer automatischen Update-Überwachung. Wenn man, wie im Debian-Wiki beschrieben, die entsprechenden Repositories den eigenen Software-Quellen hinzufügt, kümmert sich die Paketverwaltung des Systems (apt-get bzw. das GUI-Frontend Synaptic) um Updates.

Habe bei adobe.com geschaut und eine Datei
Reader 9.4.2. German for Linux (.deb)
heruntergeladen.
Nun öffnet sich ein Programm, wo ich Öffnen, Entpacken, Daten hinufügen, Ordner hinzufügen kann.

Ja. Der Dateimanager betrachtet das deb-Paket als das, was es im Grunde auch ist: Eine Archivdatei.
Klick das Ding mal im Dateimanager mit der rechten Maustaste an; ich habe dann den zusätzlichen, alternativen Eintrag "Open With GDebi Package Installer". Kann sein, dass der Wortlaut bei dir anders ist; ich hab hier kein reines Debian, sondern ein Derivat.

Trotzdem: Ich würde dir raten, die Repos zu den Paketquellen hinzuzufügen, und das Programm dann ganz normal über die Paketverwaltung des Systems zu installieren.

So long,
 Martin

[Jörg Reinholz]

Gibt es ein schlankes Programm, das dieses leistet für Debian Linux?

Evince sollte es tun und tut es (wie auch Okular) bei mir.

Je nachdem, welchen Desktop du verwendest, werden unterschiedliche PDF-Viewer empfohlen,

Jepp! Anzumerken wäre, dass wenn man den "falschen" installieren will, z.B. Okular auf einem Gnome-System, dass dann automatisch noch ein paar KDE4-Pakete installiert werden. Verwirrend könnte sein, dass man das Paket kde-l10n-de installieren muss, damit die Programme (vollständig) deutsche Menüs und Dialoge haben. Hat man KDE und installiert und will Evince, dann braucht man neben den automatisch installierten Gnome-Bibliotheken aus dem selben Grund die Pakte language-pack-gnome-de und language-pack-gnome-de und muss die auch von Hand installieren. Hat man aber meist schon, wenn man z.B. thunderbird benutzt.

da steht auch Schritt für Schritt, was man tun sollte, wenn man den Adobe Reader verwenden möchte.

Gute Güte! Dafür, dass (den Adobe-Reader "acroread") zu WOLLEN sollte man einen WIRKLICH zwingenden Grund haben.

Wenn man, so wie du jetzt angefangen hast, ein deb-Paket runterlädt und installiert, hat man dafür nicht den Vorteil einer automatischen Update-Überwachung. Wenn man, wie im Debian-Wiki beschrieben, die entsprechenden Repositories den eigenen Software-Quellen hinzufügt, kümmert sich die Paketverwaltung des Systems (apt-get bzw. das GUI-Frontend Synaptic) um Updates.

Ja.

Habe bei adobe.com geschaut und eine Datei
Reader 9.4.2. German for Linux (.deb)
heruntergeladen.
Nun öffnet sich ein Programm, wo ich Öffnen, Entpacken, Daten hinufügen, Ordner hinzufügen kann.

Das richtige Programm wäre deb. ein "man deb" im terminal gibt Auskunft wie das zu benutzen ist. Aber ich rate davon ab. Gerade bei acroread würde ich auf die Updates gleich gar nicht verzichten wollen und deshalb:

Ich würde dir raten, die Repos zu den Paketquellen hinzuzufügen, und das Programm dann ganz normal über die Paketverwaltung des Systems zu installieren.

Also wenn schon, denn schon. Aber wie ich oben schon schrieb braucht man dafür einen WIRKLICH zwingenden Grund.

Übrigens synaptic installiert man mit

~> sudo apt-get install synaptic

Jörg Reinholz

[Jörg Reinholz]

die Pakte language-pack-gnome-de und language-pack-gnome-de

die Pakte language-pack-gnome-de und language-pack-gnome-de-base natürlich.

Jörg Reinholz

[Der Martin]

Hallo,

die Pakte language-pack-gnome-de und language-pack-gnome-de
die Pakte language-pack-gnome-de und language-pack-gnome-de-base natürlich.

oder doch eher die Pak_e_te?
Hätte ohne deine Nachbesserung garantiert niemand gemerkt. ;-)
Das fehlende -base vermutlich auch nicht.

Ciao,
 Martin

[Jörg Reinholz]

oder doch eher die Pak_e_te?

Ja.

Das fehlende -base vermutlich auch nicht.

Ich weiss jetzt nicht, ob Debian in den beiden Pakte irgendwelche Abhängigkeiten zueinander implementiert. Ubuntu jedenfalls lässt zumindests zu, dass beide Pakete installiert werden. Mithin führt die Installation language-pack-gnome-de nicht dazu das language-pack-gnome-de obsolet wird.

Die Beschreibungen (in die Pakete will ich jetzt nicht hineinschauen und Synaptic gibt die Abhängigkeiten nicht aus...) geben auch nichts konkretes her:

language-pack-gnome-de:

Aktualisierte Übersetzungen für alle unterstützten GNOME-Pakete in: Deutsch

Im Gegensatz zum Paket »language-pack-gnome-de-base«, das den Großteil der
Übersetzungen zur Verfügung stellt und nur selten aktualisiert wird,
erhalten Sie mit diesem Paket regelmäßig aktualisierte Übersetzungen.

language-pack-gnome-de-base:

Übersetzungen für alle unterstützten GNOME-Pakete in: Deutsch

Dieses Paket stellt eine Menge Übersetzungsdaten bereit und wird nur
selten aktualisiert. Language-pack-gnome-de stellt regelmäßige
Übersetzungsaktualisierungen bereit, daher sollten Sie dieses ebenfalls
installieren.

Beim Installieren hätte man es kaum bemerkt - wohl aber beim Benutzen. Weil ein Teil der Menüs und Dialoge einfach englisch bleibt. Nicht dass das wirklich stört - nur heißt es dann wieder "Frickelware".

Jörg Reinholz

[Kalle]

Hallo Martin,

habe mir die Antworten mit den ,,Diskussionen" durchgelesen. Ehrlich, ich verstehe nur Bahnhof.

Zur Info: Meine graphische Oberfläche ist GNOME. In der Synaptic Paketverwaltung gibt es für das Stichwort Adobe fünf Einträge für asian language kit. Keine kann ich zum Installieren auswählen.

Mal eins nach dem anderen:

ich würde da als erstes mal im Debian-Repository nachsehen, was da so angeboten wird.

Nachgesehen habe ich hier: Wie Depots arbeiten, Wie Sie ein Depot aufbauen, Erstellen der Index-Dateien, ... Hääh?

Je nachdem, welchen Desktop du verwendest, werden unterschiedliche PDF-Viewer empfohlen, da steht auch Schritt für Schritt, was man tun sollte, wenn man den Adobe Reader verwenden möchte.

Habe die zwei Zeilen

deb-multimedia (unofficial): Debian 6.0 (Squeeze)

deb http://www.deb-multimedia.org squeeze main non-free

in /etc/apt/sources.list eingetragen, darf das aber nicht zurückspeichern.

Dann habe ich entdeckt, dass beim Herunterladen von Adobe eine htm dabei ist. Darin steht:

So installieren Sie Adobe Reader 9.1 mit einem RPM-Installer in der GNOME-Umgebung:

1. Öffnen Sie das RPM-Paket durch Doppelklicken.
*** Hää? was ist RPM-Paket? Es gibt control.tar.gz (2.9 KB), data.tar.gz (66.4 MB) und debian-binary (4 Byte)

2. Geben Sie bei Aufforderung das Root-Kennwort ein und klicken Sie auf „OK“.

3. Klicken Sie im Dialogfeld „Complete System Preparation“ (Vollständige Systemvorbereitung) auf die Schaltfläche „Continue“ (Fortfahren).

Kalle

[Der Martin]

Hallo,

Zur Info: Meine graphische Oberfläche ist GNOME.

das dachte ich mir schon (es hätte aber auch LXDE sein können).

In der Synaptic Paketverwaltung gibt es für das Stichwort Adobe fünf Einträge für asian language kit. Keine kann ich zum Installieren auswählen.

Ganz ehrlich: Möchtest du denn das Sprachpaket für asiatische Sprachen? Nein.

Mal eins nach dem anderen:

ich würde da als erstes mal im Debian-Repository nachsehen, was da so angeboten wird.
Nachgesehen habe ich hier:

Völlig daneben. Ich meinte: Nimm deinen Paketmanager bzw. dessen graphisches Frontend - also vermutlich Synaptic - und schau nach, was alles für Pakete zum Suchbegriff PDF angeboten werden. Das sollten einige sein - unter anderem evince (was Jörg schon erwähnte) und epdf, und dazu natürlich unzählige Bibliotheken. Evince kann aber offenbar nicht Text UND Graphik auswählen und kopieren, ich hab's eben bei einer Handvoll PDF-Dokumente probiert. Kopiert wird immer nur der reine Text.

Je nachdem, welchen Desktop du verwendest, werden unterschiedliche PDF-Viewer empfohlen, da steht auch Schritt für Schritt, was man tun sollte, wenn man den Adobe Reader verwenden möchte.

Habe die zwei Zeilen

deb-multimedia (unofficial): Debian 6.0 (Squeeze)

deb http://www.deb-multimedia.org squeeze main non-free

in /etc/apt/sources.list eingetragen, darf das aber nicht zurückspeichern.

Klar. Du musst root sein, um das zu dürfen. Deswegen ist es für den weniger erfahrenen Anwender sinnvoller, das aus Synaptic heraus zu tun, weil Synaptic bereits beim Start die root-Berechtigungen sicherstellt.
Die Anleitung, die ich verlinkt hatte, richtet sich wohl an erfahrenere Anwender; wenn du es rein über Synaptic machst, ist das alles etwas einfacher - die Information, die du eintragen musst, bleibt aber dieselbe.

Dann habe ich entdeckt, dass beim Herunterladen von Adobe eine htm dabei ist. Darin steht:
So installieren Sie Adobe Reader 9.1 mit einem RPM-Installer in der GNOME-Umgebung:

Autsch. Das scheint eine Karteileiche zu sein - eine Info-Datei, die verwahrlost ist und nicht mehr exakt zu ihrer Umgebung passt.

Ich habe nicht zum Spaß empfohlen, die Installation komplett über Synaptic als leicht zu bedienendes Frontend abzuwickeln. Adobe-Repositories hinzufügen (unter Settings/Repositories/Other Software), dann auf Reload klicken, um die neuen Software-Quellen zu aktualisieren. Danach sollte der Adobe Reader in der Liste der Pakete auftauchen, und notwendige untergeordnete Pakete müssten automatisch mit ausgewählt werden, so dass man das Programm ganz normal installieren kann.

So long,
 Martin

PS: In einem weiteren Punkt stimme ich mit Jörg überein. Will man *wirklich* freiwillig Software von Adobe installieren? Ich möchte das nicht ...

[Tabellenkalk]

Hallo,

[...] kann aber offenbar nicht Text UND Graphik auswählen und kopieren, ich hab's eben bei einer Handvoll PDF-Dokumente probiert. Kopiert wird immer nur der reine Text.

Gibt es das überhaupt, dass man Text UND Graphik aus einem PDF kopieren kann? Ich hab bisher nur entweder oder erlebt. Oder war das ein "exklusives UND"?

Gruß
Kalk

[Der Martin]

Hi,

[...] kann aber offenbar nicht Text UND Graphik auswählen und kopieren, ich hab's eben bei einer Handvoll PDF-Dokumente probiert. Kopiert wird immer nur der reine Text.
Gibt es das überhaupt, dass man Text UND Graphik aus einem PDF kopieren kann?

ich bin mir nicht sicher. Ich habe auch noch nie darauf geachtet; üblicherweise hatte ich auch entweder Text oder Graphik zu kopieren. Aber ich habe auch schon mehrfach gehört, dass der Adobe Reader (zumindest unter Windows) wohl auch gemischt kann. Vermutlich nutzt er dann WMF (Windows Metafile) als Zwischenablage-Format. Wenn X11 oder die Linux-Desktops ein vergleichbares Mischformat kennen, spricht nichts dagegen, dass die Linux-Version des Adobe Readers das auch kann.

Oder war das ein "exklusives UND"?

Also eher ein ODER? - Könnte natürlich auch sein.

Ciao,
 Martin

[Kalle]

Hi,

Gibt es das überhaupt, dass man Text UND Graphik aus einem PDF kopieren kann?

Also Grafik kann ich mit Gimp vom Bildschirm holen, wichtig ist der Text. Dachte nur, dass automatisch beides geht.

Kalle

[Kalle]

Hallo,

Völlig daneben. Ich meinte: Nimm deinen Paketmanager bzw. dessen graphisches Frontend - also vermutlich Synaptic - und schau nach, was alles für Pakete zum Suchbegriff PDF angeboten werden. Das sollten einige sein - unter anderem evince (was Jörg schon erwähnte)

Ja, evince wird angeboten. Dann kommt diese Fehlermeldung:

W: Die Datei »ftp://ftp.de.debian.org/debian/pool/main/t/texlive-bin/libkpathsea4_2007.dfsg.2-4_i386.deb« konnte nicht heruntergeladen werden
  Kann Datei nicht holen, Server antwortete: »/debian/pool/main/t/texlive-bin/libkpathsea4_2007.dfsg.2-4_i386.deb: No such file or directory  «

Nun bin ich armer Tor genauso klug als wie zuvor.

Kalle

[Der Martin]

Moin Kalle,

Ja, evince wird angeboten. Dann kommt diese Fehlermeldung:

W: Die Datei »ftp://ftp.de.debian.org/debian/pool/main/t/texlive-bin/libkpathsea4_2007.dfsg.2-4_i386.deb« konnte nicht heruntergeladen werden
  Kann Datei nicht holen, Server antwortete: »/debian/pool/main/t/texlive-bin/libkpathsea4_2007.dfsg.2-4_i386.deb: No such file or directory  «

um Himmels Willen, du scheinst eine Museumsversion von Debian zu haben - wie bist du denn da drangekommen? Selbst mein Mint 12, das immerhin auf dem Debian-Stand von Mitte 2011 basiert, nennt eine 2009er-Version für diese Lib. Debian selbst sollte sie aktuell in Version 20120626 (Wheezy, stable) oder 20130529 (Sid, unstable) haben.

Bei dir scheinen aber die Quellen in sources.list noch auf vier bis fünf Jahre alte Versionen zu verweisen - so alt, dass sie online gar nicht mehr angeboten werden. Das habe ich letztes Jahr mit einem Ubuntu 9.04 erlebt, als dessen Repositories endgültig vom Server verschwunden sind.

Ich würde deinem System also erstmal eine radikale Frischzellenkur empfehlen (Update aller Komponenten). Ich bin aber gar nicht so sicher, ob ein Update "in place" empfehlenswert ist; bei einem so veralteten Versionsstand würde *ich* gar nicht mehr viel Federlesen machen, sondern das System komplett neu aufsetzen.

Ciao,
 Martin

[Jens Holzkämper]

Tach,

Ich würde deinem System also erstmal eine radikale Frischzellenkur empfehlen (Update aller Komponenten). Ich bin aber gar nicht so sicher, ob ein Update "in place" empfehlenswert ist; bei einem so veralteten Versionsstand würde *ich* gar nicht mehr viel Federlesen machen, sondern das System komplett neu aufsetzen.

klingt nach Lenny, das geht vermutlich noch und ist nur 2 Upgrades von Stable entfernt, für Teil 1 poste ich mal die Schritte, da Lenny ja inzwischen wegarchiviert ist:

  
#Schritt 1: Lenny auf aktuellsten Stand bringen  
cp /etc/apt/sources.list /etc/apt/sources.list.`date +%F`  
echo'  
deb http://archive.debian.org/debian/ lenny main non-free contrib  
deb-src http://archive.debian.org/debian/ lenny main non-free contrib  
# Volatile:  
deb http://archive.debian.org/debian-volatile lenny/volatile main contrib non-free  
deb-src http://archive.debian.org/debian-volatile lenny/volatile main contrib non-free  
# Backports:  
deb http://archive.debian.org/debian-backports lenny-backports main contrib non-free  
# Previously announced security updates:  
deb http://archive.debian.org/debian-security lenny/updates main'>/etc/apt/sources.list  
  
  
aptitude update  
aptitude dist-upgrade  
  
  
#Schritt 2: Squeeze (oldstable) installieren  
  
dpkg --audit #muss leer sein  
dpkg --get-selections | grep hold  #muss leer sein  
  
echo '  
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze main non-free contrib  
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze main non-free contrib  
  
deb http://security.debian.org/ squeeze/updates main contrib non-free  
deb-src http://security.debian.org/ squeeze/updates main contrib non-free  
  
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze-updates main contrib non-free  
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze-updates main contrib non-free  
'>/etc/apt/sources.list  
  
apt-get update  
apt-get -d dist-upgrade  
apt-get upgrade  
apt-get install linux-image-amd64  
update-grub  
apt-get install udev  
reboot  
  
apt-get dist-upgrade  
upgrade-from-grub-legacy  
reboot  

Danach hat man dann im Prinzip Zeit bis April nächsten Jahres für das Upgrade auf Wheezy

mfg
Woodfighter

[Kalle]

Hallo Jens,

danke für deinen Code.

Habe ich erst zeilenweise ganz vorsichtig probiert und dann im Block ...

Die letzte Anzeige war

  xserver-xorg-video-rendition xserver-xorg-video-s3  
  xserver-xorg-video-s3virge xserver-xorg-video-savage  
  xserver-xorg-video-siliconmotion xserver-xorg-video-sis  
  xserver-xorg-video-sisusb xserver-xorg-video-tdfx xserver-xorg-video-tga  
  xserver-xorg-video-trident xserver-xorg-video-tseng xserver-xorg-video-vesa  
  xserver-xorg-video-vmware xserver-xorg-video-voodoo xsltproc xterm  
  xtrans-dev yelp zenity zip zlib1g zlib1g-dev  
861 aktualisiert, 405 neu installiert, 32 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.  
Es müssen noch 1035MB von 1035MB an Archiven heruntergeladen werden.  
Nach dieser Operation werden 962MB Plattenplatz zusätzlich benutzt.  
Möchten Sie fortfahren [J/n]? j  
Abbruch.  
debian:/home/kho#  

Warum der Abbruch?

Kalle

[Kalle]

Im Nachhinein sehe ich, dass ich wohl ein großes J eingeben muss.

Also ab hier nochmal:

apt-get -d dist-upgrade
apt-get upgrade
apt-get install linux-image-amd64
update-grub
apt-get install udev
reboot

Gleiches Ende:

xserver-xorg-video-trident xserver-xorg-video-tseng xserver-xorg-video-vesa
  xserver-xorg-video-vmware xserver-xorg-video-voodoo xsltproc xterm
  xtrans-dev yelp zenity zip zlib1g zlib1g-dev
861 aktualisiert, 405 neu installiert, 32 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.
Es müssen noch 1035MB von 1035MB an Archiven heruntergeladen werden.
Nach dieser Operation werden 962MB Plattenplatz zusätzlich benutzt.
Möchten Sie fortfahren [J/n]? J
Abbruch.
debian:/home/kho#

Dann habe ich mir gedacht, ich will ja gar nicht fortfahren, sondern hierbleiben und mit n geantwortet. Auch nicht besser.

[Der Martin]

Hallo,

Im Nachhinein sehe ich, dass ich wohl ein großes J eingeben muss.

nein, das großgeschriebene J soll eigentlich nur symbolisieren, dass das die Standardantwort ist, die apt-get annimmt, wenn du einfach nur Enter drückst.

Also ab hier nochmal:
[...]
861 aktualisiert, 405 neu installiert, 32 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.
Es müssen noch 1035MB von 1035MB an Archiven heruntergeladen werden.
Nach dieser Operation werden 962MB Plattenplatz zusätzlich benutzt.
Möchten Sie fortfahren [J/n]? J
Abbruch.
debian:/home/kho#

Hmm. Vielleicht nicht genug freier Speicher auf dem root-Filesystem? Du brauchst vorübergehend deutlich über 2GB (1035MB Downloads, 962MB zusätzlich im fertigen Zustand, und noch ein bissl Platz zum Atmen). Obwohl, dann müsste das System auch etwas gesprächiger sein. Was anderes fällt mir aber -zumindest von hier aus- auch nicht ein. Vielleicht hat jemand anders noch eine hilfreiche Idee.

Dann habe ich mir gedacht, ich will ja gar nicht fortfahren, sondern hierbleiben und mit n geantwortet. Auch nicht besser.

*g*
Kommt der Kleine strahlend von der Schule nach Hause. "Mami, morgen haben wir schulfrei!" - "Ach, wie kommt das denn?" - "Na, der Lehrer hat gesagt: Schluss für heute, morgen fahre ich fort."

Ciao,
 Martin

[Jens Holzkämper]

Tach,

Habe ich erst zeilenweise ganz vorsichtig probiert und dann im Block ...

ich vermute mal, es liegt an „im Block“, wenn du die Befehle alle gleichzeitig übergibst, und zwischendurch ein weiterer Befehl etwas von dir abfragt, dann landen die weiteren Zeilen in eben dieser Frage und du antwortest nicht mit „j“ sondern mit „apt-get upgrade“ und das ist dann eben kein j und er bricht ab.

mfg
Woodfighter