Hello,
Hello,
Die unixoiden Systeme, und auch Windows, wenn man estsprechend umstellt, unterscheiden zwischen Groß- und Kleinschreibung bei Dateinamen.
Für die Umstellung der _Anzeige_, also nicht für find()
User Key: [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\ Advanced]
Value Name: DontPrettyPath
Data Type: REG_DWORD (DWORD Value)
Value Data: (0 = adjust caps, 1 = show caps)1 bedeutet, dass das System Groß- und Kleinbuchstaben so im Directory einträgt, wie man sie übergibt und dann auch genauso wiedergibt,
0 oder kein Eintrag bedeutet, dass das System z.B. aus "ALLESGROSS" "Allesgross" macht.Für Windows ist dann eine Datei, die "ALLESGROSS" heißt immer noch dieselbe, die "AllesGross" heißt. Das beduetet, dass das File-System Interface von Windows darauf achtet, dass nicht beide Namen eingetragen werden können. Wenn man nun auf gemeinsamen Festplatten mit einem anderen System herumwirbelt, kann man durchaus beide Namen anlegen lassen. Windows findet dann aber nur noch di erste in der Liste/Kette.
Wenn man will, dass auch Windows weitersucht und eine genaue Überprüfung vornimmt, muss man einen weiteren Schalter für die Find- und Matchingfunktionen der API zum Filesystem benutzen, den ich aber im Moment nicht finde. Man _kann_ damit Windows bezüglich Dateinamen fast genauso arbeiten lassen, wie Unix. Nur die Codierung dürfte noch eine andere bleiben.
Der Schalter ist mir das erste Mal in einem Einstelltool für Win95SE untergekommen. Vielleicht finde ich das Teil noch. Er bewirkt auch nur, dass das Interface solange weitersuchen lässt, bis der angeforderte Name mit dem gefundenen genau übreinstimmt.
Dieser gehört auch in den Dunstkreis, es gibt aber noch einen weiteren, der dann auch das Verhalten von Windows selbst verändert.
HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\kernel\obcaseinsensitive
1 = CaseInSensitive (default)
0 = CaseSensitive
http://www.windowspage.de/frame.php?http://www.windowspage.de/tipps/020495.html
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg