Ich habe keine Zeit angemessen auf den Thread einzugehen, also muß ich mich auf weniges beschränken. Wem meine Auswahl nicht paßt, der kann sich darüber aufregen.
... und aufhören die Zitate abzuschneiden. Ich möchte nicht ständig nochmal rumklicken um zu sehen, wo jetzt genau was geschrieben wurde.
Ich schneide es nicht ganz ab, da hat man schon eine Chance zu erkennen worum es vorher ging. Ansonsten, Lösung: nach oben scrollen (das Zitat steht in aller Regel im vorherigen Beitrag)
Siehe dazu den anderen Post.
Welcher? Lösung?
Außerdem, welche Kosten genau? Sollen jetzt die Privatkunden für alles aufkommen, obwohl die Bereitstellung für den Notruf in jedem Fall nötig gewesen wären?
Nein, im Sinne einer Versicherung. Jeder ist zwangsverpflichtet sich zu versichern, der Beitrag bemisst sich u.a. danach, wo man wohnt (genauer gesagt, wie teuer ein Einsatz tendenziell wird) ...
Das Funktelefonnetz für Notrufe soll gestellt werden und wenn die Kapazität auch für privates telefonieren ausreicht, ist alles wunderbar (so deine Aussage). Sobald man aber einen Cent mehr investieren müßte, damit auch privates Telefonieren möglich wäre, sollen alle Kosten auf die Anrufe verteilt werden, wovon natürlich nur ganz wenige Notrufe sind (die für den Nutzer ohnehin kostenlos sind). Keine Ahnung, worauf das hinauslaufen soll.
aus meiner Sicht sollten auch andere besondere Risikofaktoren mit in den Beitrag einfließen, die eine Wahrscheinlichkeit für einen Notfalleinsatz erhöhen oder verringern. So könnte man z.B. dafür sorgen, dass Erstehilfe-Kurse den Beitrag für einige Jahre senken, weil dadurch eben auch die entsprechenden Kosten bei Einsätzen (und danach) tendenziell gesenkt werden.
Hat das Einfluß auf die Kosten, die ein Notruf (das Telefonat) verursacht? Oder meinst Du es kann dann auf einzelne Notrufe verzichtet werden? Keine Ahnung, worauf das hinauslaufen soll.
Ich glaube viel mehr Leute würden solche Kurse machen und das wäre doch gut für alle. Aber momentan gibt es wenig Anreiz dafür, weil solche Sachen abstrakt sind und die Kosten nicht bekannt sind und auch nicht getragen werden müssen (über entsprechende Beiträge). Wenn du aber sagst "mach nen Erstehilfe-Kurs und du zahlst jeden Monat 3€ weniger", dann wird das für die Leute sichtbar (hier = spürbar) und beeinflusst ihr Verhalten.
Die Kosten für die Kurse zahlt wer? Wenn die Teilnehmer, und die Kosten werden mit den Vergünstigungen ausgeglichen, dann ist das so gut wie kein Anreiz. Wenn "die Allgemeinheit", dann ist das Subvention, wo die quantitative Kosten-Nutzen-Wirkung so wenig nachvollziehbar ist, wie es nur geht.
Ja und die habe ICH nicht ins Spiel gebracht oder?
Dennoch reden wir hier darüber, auch, weil auch Du auf diese Aussagen eingegangen bist.
Klar, ich sage nur, dass ICH nicht in der Bringschuld für die Definition bin. Wenn es dann Missverständnisse gibt, weil ich darunter etwas anderes verstehe, soll man mir das zumindest nicht alleinig anlasten.
Das habe ich nicht.
Aus meiner Sicht gibt es notwendige Versorgung, d.h. z.B. Versorgung mit Nahrungsmitteln, medizinische Betreuung in Notfällen, Notfallkommunikation. Aber _nicht_ Transport, Entertainment und Pizzalieferung bis ins Wohnzimmer.
Was drin sein soll und was nicht und in welchem Maß, darüber muß selbstversändlich nachgedacht werden, immer wieder mit der gesellschaftlichen Entwicklung.
Ja. Und Breitband-Internet sollte nicht mit drin sein. DANN bin ich natürlich auch für Grundversorgung,
Das hörte sich aber ganz anders an.
wenn nur das drin ist, was aus meiner Sicht sinnvoll ist.
Für dich sind Dinge nicht sinnvoll, die Leute bekommen, obwohl sie sie nicht brauchen oder wollen. Ich habe kein Handy, ich brauche kein Notruffunktelefonnetz. Und nun? Es ist wohl doch eher so, daß gesellschaftlich entschieden werden muß, was sinnvoll ist.
Irgendwo muß abgewogen werden, selbstverständlich. Aber beispielsweise sorgen auch Zubringer-Linien im öffentlichen Nahverkehr dafür, daß anderswo die Beförderungsmittel besser ausgelastet sind und Innenstädte nicht ganz so voll Autos sind* und und und.
Das kann man aber auf einem besseren Wege erreiche, durch GPS Sender in jedem Auto und entsprechender Maut, die sich auch an der Art der Straße bemisst.
Welche in der Wirkung zur Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln führen (sollen), zumindest unter anderen oder? Kann es sein, daß ich gerade von Zubringerlinien geredet habe? Du willst also das Autofahren für Leute von außerhalb so verteuern, daß die auf die Nutzer umgelegten höheren Fahrtkosten der Zubringerlinien das geringere Übel sind?
Außer natürlich diese genaue Aufschlüsselung der verursachten Kosten inkl. der Probleme (z.B. Datenschutz usw) ...
OK, es geht also auch Dir nicht nur um finanzielle Kosten.
* Von wegen "entsprechend fortschrittlicher Technik", was aus dem Auspuff kommt, ist nicht der Bärenanteil am Feinstaub aber an allen anderen Stellen bringt der Fortschritt keine Verbesserungen. Naja, minimal, Bremskraftrückgewinnung sollte nicht stauben.
Doch. Durch autonome Autos und autonomes Car- und Cabsharing wird der Verkehr stark reduziert werden.
Daß es Dir mit der "entsprechend fortschrittlicher Technik" darum ging das Verkehrsaufkommen zu reduzieren, habe ich nicht erkannt. Ich dachte es geht um weniger Emissionen je Verkehrsaufkommen.
(Davon abgesehen: Inwiefern autonome Fahrzeuge oder Carsharing das Verkehrsaufkommen senken sollen, erschließt sich nicht nur mir nicht.)
Wenn man weniger Feinstaub will, muss man das besteuern ...
Du bist gegen finanzielle Vergünstigung (z.B. gleiche Fahrpreise für Zubringerlinien (mit weniger Fahrgästen)) aber für finanzielle Strafe?
... und dadurch die Kosten spürbar machen.
Welche Kosten? Beim öffentlichen Nahverkehr kann ich die Kosten berechnen und auf alle Fahrgäste umlegen. Aber wie willst Du die Kosten für welche Feinstaubemission ermitteln? Dort werden die Maßnahmen doch undurchsichtig. Wenn undurchsichtige Maßnahmen gegen was schlechtes also nicht ausgeschlossen sind, dann sollten (weniger) undurchsichtige Maßnahmen für was gutes doch auch in Ordnung sein können.
Dann wird der Verkehr noch stärker reduziert werden (erst bilden die Leute z.B. mehr Fahrgemeinschaften und kaufen bessere Reifen oder so, dann fangen sie an unnötige Fahrten zu vermeiden und einzuschränken,
Das gilt doch aber alles für alle und hat nichts mit Zubringerlinien vs. Innenstadtlinien zu tun.
... benutzen die Straßenbahn statt das Auto usw.).
Hallooooho, Erde an Whouzuo, wovon rede ich denn? Von Zubringerlinien.
Aus meiner Sicht ist auch die Tierhalterei in der jetzigen Situation absolut inakzeptabel und gehört verboten.
Das sehe ich auch so, aber für Konzentration zur Kostenreduzierung sprichst Du dich trotzdem aus.
Natürlich, bis zu einer gewissen Grenze sollte man das machen. Warum auch nicht, wenn es niemandem schadet oder kaum schadet?
die Lebenserwartung der Armen ... verkürzt ... der Lärm.