Hello,
Hallo Tom,
Ich würde gerne eine internationale Gesprächsplattform haben/erzeugen, auf der sich - solange das Internet noch einigermaßen funktioniert - die vermutlich betroffenen Bürger über den Wunsch nach Krieg + Frieden austauschen können.
Da wäre ich dabei. Habe damals beim Tsunami 2004 schon mit einer Webseite geholfen, Spenden zu aquirieren. Allerdings möchte ich nicht den kompletten Sommer vor dem PC verbringen.
Aber wie anfangen?
Schon bei mehr als zwei Dutzend Wortmeldungen verliert man die Übersicht, wie dieser Faden zeigt.
Ich meine man müsste mehrere "Kanäle" einrichten, die in etwa für die verschiedenen Sichtweisen stehen. Und zwei, drei Kanäle für Fakten, wo Meinungen nichts zu suchen haben. Ich finde die üblichen Berichterstattungen unerträglich, die Fakten und Meinungen zu einem unentwirrbaren Knäuel verschweissen.
"Prorussische Milizen ohne Hoheitskennung haben ..." Wieso prorussisch? Das könnten ja auch Scharfmacher aus einem der anderen Lager sein, um die Situation anzuheizen.
Moderatoren müssten bei der Zuordnung "behilflich" sein, ohne zu zensieren. Schwierige Aufgabe.
Und dann muss das ganze ausserhalb des Internets protokolliert, gesichert werden. Nicht nur zuhause bei den Beteiligten. Papier ist nicht so schnell abzustellen wie eine Webseite.
Und vielleicht muss man die Idee aufgeben, dass jeder anonym mitquatschen kann. Das wäre so, als wenn er auf einer Demo eine Maske trägt. "Demonstrare" kommt von "zeigen", nicht von verbergen.
Ein Versuch ist es allemal wert, lasst uns drüber sprechen.
Viele gute Anregungen, denke ich. Ich sehe daraus zumindest, dass DU zuerst nachgedacht hast und dann gepostet :-)
Ich werde mir deine Anregungen mal zu Gemüte führen. Das würde auf jeden Fall viel Arbeit werden, aber den Frieden zu wahren ist eben Arbeit!
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg