Gunnar Bittersmann: Kunde will ...

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Eines der Hauptargumente war, dass es dem Besucher NICHT möglich sein soll, einzelne Unterseiten zu bookmarken. Ein Einstieg darf nur über die Startseite erfolgen. Dies unter anderem deshalb, weil viele Parameter, unter anderem die Preisstuktur im Shop, individuell über die Kunden-ID gesteuert werden. Da würde ein Quereinstieg definitiv zu Problemen führen.

Nein, würde nicht. Nicht, wenn auf jeder Seite geprüft wird, ob sich der Nutzer bereits identifiziert hat (Session, Cookie) und wenn nicht, ihm die Möglichkeit gegeben wird, das zu tun.

Des weiteren setze ich als Gestalter die Vorgaben des Programmierers um.

Das lassen wir uns jetzt mal auf der Zunge zergehen: „ich als Gestalter“ vs. „setze die Vorgaben des Programmierers um“. Ähm, was genau gestaltest du denn?

Du bist kein Gestalter. Du ein Umsetzer. Es mag sein, dass dich die Rolle ausfüllt. Aber sag bitte nicht, du wärst ein Gestalter.

Wer gestaltet bei Euch eigentlich?

Ein Programmierer sieht die Anwendung aus Sicht der Daten und des Algorithmus. Er ist oft unfähig, die Anwendung aus der Sicht des Nutzers mit seinen Erfordernissen zu sehen. Deshalb ist ein Programmierer ist in den meisten Fällen denkbar schlecht geeignet, irgendwelche Vorgaben hinsichtlich Gestaltung zu machen. Das sollte man denen überlassen, die was davon verstehen: information architect, interaction designer, visual designer. Wenn in Personalunion: user experience designer.

Ich habe den Eindruck, dass eure Anwendung niemals wirklich gestaltet wurde. Das kann gutgehen, so wie im Casino alles auf die 14 zu setzen. <www.youtube.com/watch?v=a2k66cDdbnA#t=1m55s> ab 1:55.

Qapla'

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„Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)