Liebe Mitdenker,
liebe Wissende,
liebe Neugierige,
ja!
Ich meine, man kann den Leuten ja das Denken nicht abnehmen, und der Versuch, die Bildungslücken zu schließen und die fehlerhaften Gedankenstrukturen zu ermitteln, die für die offensichtlichen Fehleinschätzungen zweifelsohne verantwortlich sind, würde in solchen Fällen einen Aufwand mit sich bringen, der weit jenseits dessen liegt, was im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten liegt, zumal eben noch dazukommt, dass ja auch keinerlei Bereitschaft zu erkennen ist, hier die eigenen Überzeugungen in Frage zu stellen.
Jetzt wird es philosophisch.
Da müssten mMn erst einmal diverse Begriffsbestimmungen durchgeführt werden:
- Bildung (was ist das? Woher kommt sie? Wer bestimmt, was Bildung und was Einbildung ist?)
- Bildungslücke (könnte auch als fehlender Fanatismus ausgelegt werden :-P )
- offensichtlich (Dazu gibt es nette Versuche, dass es keine "Offensichtlichkeit" gibt)
- usw. (auch die nicht direkt enthaltenen Begriffe, wie "Wissen", "Intelligenz"
usw. müssten sicherlich ersteinmal diskutiert werden) - fehlgeleitet
Also, wie soll man damit umgehen? Ignorieren? Man will ja schließlich auch nicht persönlich verletzend werden, zumal diese Menschen ja auch nicht aus böser Absicht heraus so handeln, sondern schlicht in ihren fehlgeleiteten Denkmustern gefangen sind.
Nein, diskutieren! Vielleicht wird einem dadurch gelegentlich auch mal ein eigener "Denkfehler" bewusst. Diskussionen sollte aber nicht zu Streitgesprächen verkommen, sondern immer zur Verbreiterung der Basis für eine spätere Beurteilung der Fragen beitragen.
Spirituelle Grüße
Euer Robert
Möge der Forumsgeist wiederbelebt werden!