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Dynamic DNS selbstgemacht ?
Guten Morgen,
habe gerade auf meinem Heimrechner einen XMPP-Server (ejabberd) aufgesetzt.
Weiters bin ich im Besitz eines kleinen Webspaces (ich bin nicht root) samt Domain.
Nun wollte ich fragen, ob es möglich/sinnvoll ist die Domain meines Webspaces zu nutzen und den Traffic von port 5222 auf meinem Heimrechner umzuleiten? So, dass ich meine Domain für XMPP nutzen kann.
Das müsste eigentlich mit einem Eintrag in die htaccess möglich sein. Ich weiß nicht, ob das von meinem Anbieter unterbunden wird.
Weiters bräuchte ich noch ein Programm, dass diese htaccess bei einem IP-Wechsel aktualisiert. Gibt es sowas schon?
Eure Meinung, Anregungen?
Danke
mark
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vielleicht sollte ich meine frage etwas konkretisieren:
Kann das so funkzionieren, vergesse ich da ein Detail, wie würdet ihr das umsetzen?
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Mahlzeit,
Nun wollte ich fragen, ob es möglich/sinnvoll ist die Domain meines Webspaces zu nutzen und den Traffic von port 5222 auf meinem Heimrechner umzuleiten? So, dass ich meine Domain für XMPP nutzen kann.
Läuft auf deinem Webserver ein Dienst, der an diesem Port lauscht?
Das müsste eigentlich mit einem Eintrag in die htaccess möglich sein. Ich weiß nicht, ob das von meinem Anbieter unterbunden wird.
Wenn auf Port 5222 ein Dienst lauscht, der eine .htaccess auswertet, da ja.
Weiters bräuchte ich noch ein Programm, dass diese htaccess bei einem IP-Wechsel aktualisiert. Gibt es sowas schon?
Aktuelle Router können oft bei der DynDNS Einstellung eine benutzerdefinierte URL aufrufen.
Der Zielscript ist ein 10-zeiler.--
eigentlich ist mir bewusst, dass ich hin und wieder einfach mal die Klappe halten sollte. Doch genau in den unpassendsten Momenten erwische ich mich dabei, wie ich dennoch etwas sage ...-
Jetzt interessiertes mich auch :-)
Das müsste eigentlich mit einem Eintrag in die htaccess möglich sein. Ich weiß nicht, ob das von meinem Anbieter unterbunden wird.
Wenn auf Port 5222 ein Dienst lauscht, der eine .htaccess auswertet, da ja.
unter Linux Apache2, stell ich die Ports unter /etc/apache2/ports.conf und den dazugehörigen Pfad etc. unter /etc/apache2/sites-available ein.
Wenn der Router jetzt alle Ports reinlässt, was kann ich mit einer htaccess ergänzen?
Ist es generell möglich Listen xxx mit Pfad /var/www/yyy/ damit zu setzen?Viele Grüße aus LA
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ralphi-
Mahlzeit,
unter Linux Apache2, stell ich die Ports unter /etc/apache2/ports.conf und den dazugehörigen Pfad etc. unter /etc/apache2/sites-available ein.
Wenn der Router jetzt alle Ports reinlässt, was kann ich mit einer htaccess ergänzen?Du machst ne Weiterleitung auf die dynamische IP, ganz einfach.
Allerdings hab ich beim OP überlesen, dass es um Jabber geht, das hilft dir in dem Fall gar nichts.
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eigentlich ist mir bewusst, dass ich hin und wieder einfach mal die Klappe halten sollte. Doch genau in den unpassendsten Momenten erwische ich mich dabei, wie ich dennoch etwas sage ...
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Hi,
ich weiß nicht, ob das bei deinem Provider geht.
Ich weiß nur wie man es <VirtualHost *:5222> in /etc/apache/sites-available anstellt. Mit htaccess kenn ich mich zu wenig aus :-|Dann kannst du natürlich eine index.php mit forward auf deine IP daheim in das Verz. stellen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten auf deine IP zu aktuallisieren. ZB. (ich nenne es) DynIP :-).
Die index.php bzw. eine include ‘config.php’ kannst du über FTP mit deiner aktuellen IP (bei jeder Änderung) von daheim aus aktualisieren.oder direkt DynDNS (alle Ports)
Ich hab hier auch schon ein Script veröffentlicht (glaube 2013) mit einer DynDNS Routine. Muss halt dein Provider anbieten. Vielleicht findest du sie im Archiv ;-)Viele Grüße aus LA
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ralphi -
Weiters bin ich im Besitz eines kleinen Webspaces (ich bin nicht root) samt Domain.
Nun wollte ich fragen, ob es möglich/sinnvoll ist die Domain meines Webspaces zu nutzen und den Traffic von port 5222 auf meinem Heimrechner umzuleiten?
Wie M. schon fragte: Es kommt darauf an, ob auf Port 5222 des Servers Deines Hosters überhaupt ein Webserver lauscht. Und weil du von einem "kleinen Webspace" schreibst und darstellst, dass Du keine Systemverwalterrechte hast, ist das sehr unwahrscheinlich.
Ansonsten käme in Betracht z.B. einen Ordner daheim einzurichten und dort entweder gleich eine Art Proxy-Skript zu hinterlegen oder aber eines das umleitet.
Dann musst Du nur überlegen, wie Du dem Skript die IP bekannt machst. Das könnte geschehen in dem durch einen Aufruf von Deinem "Heim-Server" - oder falls der das kann - Router aus die IP gesetzt wird. Da sollte natürlich mindestens eine rudimentäre Absicherung stattfinden.
Mit Details hast Du uns nicht überlastet....
Mein Hoster (Variomedia) bietet übrigens DynDNS an.
Jörg Reinholz
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Moin!
Weiters bin ich im Besitz eines kleinen Webspaces (ich bin nicht root) samt Domain.
Nun wollte ich fragen, ob es möglich/sinnvoll ist die Domain meines Webspaces zu nutzen und den Traffic von port 5222 auf meinem Heimrechner umzuleiten?
Wie M. schon fragte: Es kommt darauf an, ob auf Port 5222 des Servers Deines Hosters überhaupt ein Webserver lauscht. Und weil du von einem "kleinen Webspace" schreibst und darstellst, dass Du keine Systemverwalterrechte hast, ist das sehr unwahrscheinlich.
Ansonsten käme in Betracht z.B. einen Ordner daheim einzurichten und dort entweder gleich eine Art Proxy-Skript zu hinterlegen oder aber eines das umleitet.
Und das alles hilft gar nichts, weil es hier nicht um das Hosten von eigenem Content mit HTTP-Protokoll geht, sondern um einen XMPP-Instant-Messaging-Server.
Ich möchte mal behaupten, die zwei Protokolle sind inkompatibel, und ein HTTP-Proxy für XMPP nicht einsetzbar.
Das simpelste wird sein, sich einen dynamischen DNS-Anbieter zu suchen und dort eine kleine Subdomain zu registrieren. Es gibt noch kostenlose Anbieter dafür.
- Sven Rautenberg
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Mahlzeit,
Und das alles hilft gar nichts, weil es hier nicht um das Hosten von eigenem Content mit HTTP-Protokoll geht, sondern um einen XMPP-Instant-Messaging-Server.
Das hatte ich total überlesen. Dann hilft ein Webserver gar nix.
Maximal könnte man per PHP o.ä. (je nach Unterstützung) nen Jabber-Proxy bauen, dürfte aber scheitern, da die Laufzeit von Scripten auf kleinem Webspace idR begrenzt ist.Ich möchte mal behaupten, die zwei Protokolle sind inkompatibel, und ein HTTP-Proxy für XMPP nicht einsetzbar.
Aber total. Dann lieber auf nem freien Jabber-Server einloggen und den mit nutzen.
Das simpelste wird sein, sich einen dynamischen DNS-Anbieter zu suchen und dort eine kleine Subdomain zu registrieren. Es gibt noch kostenlose Anbieter dafür.
Welche sind denn noch kostenlos? Hatte immer Dyn-DNS, als die kostenpflichtig geworden sind, hab ich mir was eigenes gebaut. Allerdings hab ich entsprechend Server laufen, die das ermöglichen ;)
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eigentlich ist mir bewusst, dass ich hin und wieder einfach mal die Klappe halten sollte. Doch genau in den unpassendsten Momenten erwische ich mich dabei, wie ich dennoch etwas sage ...-
Welche sind denn noch kostenlos? Hatte immer Dyn-DNS, als die kostenpflichtig geworden sind, hab ich mir was eigenes gebaut. Allerdings hab ich entsprechend Server laufen, die das ermöglichen ;)
ich bin bei meiner Suche auf folgenden aktuellen Artikel gestoßen:
http://www.gnutomorrow.com/best-free-dynamic-dns-services-in-2013/
Darin werden eine Reihe kostenloser DynDns Anbieter aufgelistet.
Zur Zeit nutze ich dnsexit.com. Wie im Artikel beschrieben ist dafür die Registrierung einer Domain optional. Dies wird jedoch nicht sofort ersichtlich.Also zusammenfassend ... wenn mein Webhost den Port 5222 nicht frei gibt, kann ich meine Domain nicht verwenden.
Da mein Webhoster recht kulant (lokales Unternehmen) ist werde ich mal fragen, ob er für mich diesen Port öffnet. Wie mach ich das am besten?
"Könnten Sie bitte meinem Webserver erlauben auf Port 5222 zuzugreifen?"
Ist das technich korrekt, bzw. weiß er dann was ich will und reicht das für mein Vorhaben?
Besten Dank für eure Antworten!
mark
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Moin!
Also zusammenfassend ... wenn mein Webhost den Port 5222 nicht frei gibt, kann ich meine Domain nicht verwenden.
Falsch.
Dein Webhost läuft unter einer Domain wie "www.example.com". Dahinter versteckt sich eine IP (oder auch zwei, wenn der schon IPv6 kann), und Port 80 lauscht auf anfragende Browser.
Deine Domain "example.com" kann aber auch weitere Subdomains zusätzlich zu "www" anbieten, beispielsweise "xmpp.example.com". Wenn sich dahinter dann deine heimische IP deines eigenen Servers befindet, funktioniert das bestens, denn der hat ja Port 5222 schon offen (Portforwarding im Router-Modem mal vorrausgesetzt).
Diese Subdomain kann aber anstelle einer wechselnsen IP auch einen CNAME genannten Eintrag haben, welcher auf einen anderen Domainnamen zeigt - das kann auch dein benutzter Dyndns-Domainname sein. Und hinter dem verbirgt sich dann die eigentliche IP.
Das Nutzen von CNAME macht den DNS-Lookup langsamer, weil mindestens zwei DNS-Anfragen geschickt werden müssen (deshalb sollte man CNAME vermeiden, wenn man die IP auch direkt kennen kann - das ist hier aber nicht der Fall), aber vom inneren Domainnamen sieht man außen nix: Dein XMPP-Server wäre unter "xmpp.example.com" erreichbar, obwohl dieser Name "nur" auf "deinesubdomain.dyndns-anbieter.example" verweist, wo man die aktuelle dynamische IP erfährt.
Es geht natürlich auch ohne deine "example.com"-Domain direkt mit deinem Dyndns-Domainnamen - das ist der einfachste Weg, weil: Das funktioniert JETZT schon, ohne deinen Provider zu fragen. Und wenn der Provider dir diesen CNAME nicht geben will, ist das auch der einzige Weg - außer du willst dir irgendwo einen DNS-Server mieten und deine Domain dorthin umziehen. Das wäre allerdings keine so gute Idee angesichts deines Kenntnisstandes.
Was du bei diesem ganzen Zeug aber absolut nicht benötigst: Einen Webserver. Der kann dir da bei nichts helfen.
- Sven Rautenberg
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Danke für die Erklärung.
ABER:
[...] Das wäre allerdings keine so gute Idee angesichts deines Kenntnisstandes.
Wie darf ich das verstehen? Nur um zu zeigen, wie abstrus dein Gedankengang ist:
Deiner Logik und deshalb angesichts deines Kenntnissstandes, war es auch keine gute Idee, mir zu antworten.Was du bei diesem ganzen Zeug aber absolut nicht benötigst: Einen Webserver. Der kann dir da bei nichts helfen.
XMPP over BOSH und es läuft ... übrigens über meinen Webserver. Und der spielt dabei eine zentrale Rolle.
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Hi,
Welche sind denn noch kostenlos? Hatte immer Dyn-DNS, als die kostenpflichtig geworden sind, hab ich mir was eigenes gebaut. Allerdings hab ich entsprechend Server laufen, die das ermöglichen ;)
ich bin schon seit Jahren bei no-ip.org und zahl nix :-) EMail (MX) ist nicht frei, sonst alle Ports.
Obwohl kostenfrei, ist der Support freundlich und hilfreich.Viele Grüße aus LA
--
ralphi-
Moin!
Welche sind denn noch kostenlos? Hatte immer Dyn-DNS, als die kostenpflichtig geworden sind, hab ich mir was eigenes gebaut. Allerdings hab ich entsprechend Server laufen, die das ermöglichen ;)
ich bin schon seit Jahren bei no-ip.org und zahl nix :-) EMail (MX) ist nicht frei, sonst alle Ports.
Ports sind kein Bestandteil von DNS, ein MX-Eintrag sehr wohl. Man kann Ports mittels DNS nicht verweigern.
Andererseits will man auf einer dynamischen IP auch keinen Mailserver betreiben... :)
- Sven Rautenberg
-
Hi
Andererseits will man auf einer dynamischen IP auch keinen Mailserver betreiben... :)
Hab ich auch schon festgestellt. Post direkt von meinem Mailserver daheim, will keiner haben. :-|
Geh jetzt über meinen Provider raus.Viele Grüße aus LA
--
ralphi
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Hallo,
ich bin schon seit Jahren bei no-ip.org und zahl nix :-)
wie hast du das mit dem monatlichen Reaktivieren gelöst?
Gruß
Kalk-
Hi,
wie hast du das mit dem monatlichen Reaktivieren gelöst?
das ist das einzige Manko, bei der kostenfreien Version. Nun dauert < 1min - einloggen und bei manage Hosts auf update klicken.
Aber wie schon gesagt:
Kannst mit denen Mailen ähnlich wie hier im Forum und Probleme lösen :-) Lustige Truppe.Viele Grüße aus LA
--
ralphi-
Mahlzeit,
das ist das einzige Manko, bei der kostenfreien Version. Nun dauert < 1min - einloggen und bei manage Hosts auf update klicken.
Das mag bei einer DynIP noch praktikabel sein, bei mehreren ist es dann nicht mehr kostenlos, weil meine Arbeitszeit nicht als kostenlos anzusehen ist, wenn ich etwas gewerblich nutze.
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eigentlich ist mir bewusst, dass ich hin und wieder einfach mal die Klappe halten sollte. Doch genau in den unpassendsten Momenten erwische ich mich dabei, wie ich dennoch etwas sage ...-
Hi,
Das mag bei einer DynIP noch praktikabel sein, bei mehreren ist es dann nicht mehr kostenlos, weil meine Arbeitszeit nicht als kostenlos anzusehen ist, wenn ich etwas gewerblich nutze.
Gewerblich? – ich versteh nicht was du sagen willst :-|
Die kostenlosen (3 möglich) DynDNS von no-ip, sind für Testzwecke gut zu gebrauchen, um zum Beispiel im engeren Kreis temporär Webcams testen o.ä. Anwendungen.
Für gewerbliche und dauerhafte Nutzung nimmste dir (ZB. von Strato < 1,-€ / mon.) ne Domain (leider ohne Wildcard, nur www als Sub) und kannste mit einem dynDNS script ( hab ich hier schon veröffentlicht) permanent auf den Server zu Hause umleiten :-)
Viele Grüße aus LA
--
ralphi-
Mahlzeit,
Gewerblich? – ich versteh nicht was du sagen willst :-|
Ganz einfach. Ich koste wärend meiner Arbeitszeit Geld. Unabhängig ob es meine Firma ist oder die eines anderen.
Für gewerbliche und dauerhafte Nutzung nimmste dir (ZB. von Strato < 1,-€ / mon.) ne Domain (leider ohne Wildcard, nur www als Sub) und kannste mit einem dynDNS script ( hab ich hier schon veröffentlicht) permanent auf den Server zu Hause umleiten :-)
Oder ich bleibe bei meiner eigenen Lösung die gar nix kostet, da alles schon vorhanden ist ;)
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eigentlich ist mir bewusst, dass ich hin und wieder einfach mal die Klappe halten sollte. Doch genau in den unpassendsten Momenten erwische ich mich dabei, wie ich dennoch etwas sage ...
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