flachbildschirm flackert - nach einbau neuer graka mit adapter
tami
- sonstiges
hi alle,
eine kollegin hatte eine defekte graka und hat es selbst geschafft, sie auszutauschen. jetzt "funzt" auch alles, aber der flachbildschirm "pumpt" bzw. flackert schnell und gleichmäßig. die frequenzeinstellungen hatte sie schon am wickel, meint sie. es gibt aber auch noch einen hdmi->vga-adapter. woran kanns liegen? vga-kabel ist das alte.
mfg
tami
der flachbildschirm "pumpt" bzw. flackert schnell und gleichmäßig. die frequenzeinstellungen hatte sie schon am wickel, meint sie. es gibt aber auch noch einen hdmi->vga-adapter.
Da HDMI keine Analogsignale für VGA ausgibt, muss es sich bei dem Adapter um einen Konverter handeln, also ein Gerät mit Elektronik drin, keine bloße mechanische Anpassung der Stecker.
Dieser Konverter dürfte der Hauptverdächtige sein, der irgendeinen Kram ausgibt, auf den der Bildschirm allergisch reagiert. Hat der Konverter keine Einstellungen, lassen sich nur die Bildschirmmodi ändern, in der Hoffnung, irgendeinen zu finden, aus dem der Konverter ein bekömmlicheres VGA-Signal zurechtmurksen kann.
Diese Lösung, die ihr da habt, ist aber auch die denkbar schlechteste. Das Bild wird als Digitalsignal ausgegeben, dieses von einem externen Konverter in ein Analogsignal umgewandelt, welches dann vom Monitor Pi mal Daumen in ein Digitalsignal zurückgewandelt wird, mit dem das Panel dann schlussendlich ein Bild anzeigt.
Säße der Konverter zumindest quasi schon auf der Grafikkarte drauf, könnte man sich wenigstens sicher sein, dass die Erzeugung des VGA-Signals optimal auf den Rest der Grafikkarte abgestimmt ist. Aber so ist das ein elektronisches Stille-Post-Spiel mit drei Geräten.
Der Grund für den externen Konverter wird sicher sein, dass der Monitor ein uraltes Billiggerät ohne Digitaleingang ist. Ihr hättet in dem Falle besser statt in den Konverter in einen neuen Monitor mit Digitaleingang investieren sollen. VGA für Flachbildschirme ist nicht sinnvoll.
hi Mattes,
Der Grund für den externen Konverter wird sicher sein, dass der Monitor ein uraltes Billiggerät ohne Digitaleingang ist. Ihr hättet in dem Falle besser statt in den Konverter in einen neuen Monitor mit Digitaleingang investieren sollen. VGA für Flachbildschirme ist nicht sinnvoll.
danke, so in der art hatte ich auch schon gedacht. werde ich ihr sagen, dass sie sich u.u. einen flachbidlschirm mit hdmi holen "muss" ...;
mfg
tami
hi Mattes,
HDMI war quatsch. DVI. Aber es wird das selbe in grün sein, oder?
mfg
tami
HDMI war quatsch. DVI. Aber es wird das selbe in grün sein, oder?
Nein, DVI kann auch VGA übertragen, dafür ist sind die vier separaten, um ein Blech angeordneten Pins auf einer Seite des DVI-Anschlusses gedacht.
Das ändert aber letztlich nichts am Problem. Wenn weder am Monitor, noch bei der Grafikkarte andere Einstellungen etwas bringen, können die einfach nicht miteinander. Einzig die Frage, ob die aktuellen Originaltreiber von nVidia bzw. AMD benutzt wurden, bliebe noch. Dort geht es mehr ins Detail als bei den normalen Windows-Einstellungen, manchmal lassen sich Timing und Polarität der Synchronsignale einstellen.
Das Problem wird nichtsdestotrotz bei der zwangsläufig immer etwas ungenauen Umwandlung digital-analog-digital liegen.
Ein neuer Monitor ist auch mal was Schönes …
Moin Moin!
woran kanns liegen? vga-kabel ist das alte.
Monitor und PC in unterschiedlichen Steckdosen? Das macht (je nach E-Installation) eine wunderbare Brummschleife über Erdungspunkt - Schutzleiter - PC-Masse - VGA-Abschirmung - Monitor - Monitor-Masse - Schutzleiter - Erdungspunkt auf, die sich als extrem nerviges Flackern zeigt(*). Das funktioniert übrigens genauso auch per DVI oder mit einem anderen Peripheriegerät am PC, dass eine Brummschleife bildet.
Abhilfe: PC, Monitor und alle Peripherie über eine einzige Steckdosenleiste in die selbe Wandsteckdose stecken.
Flackert der Monitor auch an anderen Rechnern? Dann hat's vielleicht der Monitor hinter sich, meistens die Hintergrundbeleuchtung bzw. deren Hochspannungswandler. Sofern der Monitor nur einen VGA-Eingang hat, würde ich über einen neuen mit DVI- und/oder HDMI-Eingang nachdenken. Bei einem edlen Marken-Monitor über 19 Zoll kann man vielleicht noch über eine Reparatur nachdenken.
In sehr seltenen Fällen sind VGA, Betriebssystem und Monitor auch nicht in der Lage, sich auf eine optimale Auflösung und Bildwiederholfrequenz zu einigen, und der Monitor wird mit sehr niedriger Bildwiederholfrequenz oder im Interlace-Verfahren angesteuert. Das sollte mit aktuellen Grafiktreibern in aller Regel behoben werden.
Alexander
(*) Eigene Erfahrung in einer Doppel-Installation mit Steckdosen an USV und "normalen" Steckdosen ohne USV, die direkt nebeneinander installiert waren, aber bis auf die eine gemeinsame Erdung komplett getrennt verkabelt wurden.