Tach!
Für alle Seiten wird ausschließlich http unterstützt (bei der Eingabe von https im Browser gibt es eine Fehlermeldung)
Für alle Seiten wird ausschließlich https unterstützt (bei der Eingabe von http im Browser gibt es eine Fehlermeldung)
Zum Zusatz in Klammern gibt es mindestens noch die Alternative, dass man statt der Fehlermeldung eine Umleitung zum Browser schickt.
3. Für alle Seiten wird sowohl http als auch https unterstützt
Zumindest der Apache wird so konfiguriert, dass das zwei verschiedene VHosts sind. Da könnten auch zwei völlig verschiede Inhalte präsentiert werden. Ob das praktikabel ist, steht auf einem anderen Blatt.
4. Für mache Seiten wird nur http unterstütz (Startseite, Kategorie Seite usw.) für andere Seiten nur https (Seiten im Checkout-Prozess, da hier sensible Daten wie z.B. die Bankverbindung übertragen werden)
Es wird eher so sein, dass beide VHosts auf dasselbe Verzeichnis zeigen und erst zum Checkout-Prozess zwingend umgeschaltet wird. Vorher könnte man zu Fuß das s ergänzen und bekäme die gesamte Site verschlüsselt. Es ergibt allgemein wenig Sinn, zum Beispiel eine Shop-Software so aufzuteilen, dass die Teile in unterschiedlichen VHosts abgehandelt werden.
Welche der vier Lösungsvarianten wäre denn zum heutigen Zeitpunkt die ideale Lösung? Grundsätzlich tendiere ich zu Variante 2, damit würden die Daten dann grundsätzlich verschlüsselt übertragen.
Grundsätzlich hab ich da auch grad kein Gegenargument, wenn statt deiner Klammerbemerkung die von mir genannte Alternative zum Einsatz kommt. Im konkreten Fall kann man jedoch auch anders entscheiden, wenn andere Begründungen und Notwendigkeiten ins Spiel kommen.
Sicherlich ist die Verschlüsselung eine zusätzliche Performance-Last. Meines Erachtens ist die Last bei dem heutigen schnellen Internet allerdings zu vernachlässigen.
Immer, wenn ich Systeme mit Websites überwache, langweilt sich die CPU. Die Serverseite sollte dabei weniger ein Problem darstellen. Das wäre eher auf schwachbrüstigen mobilen Clients zu suchen.
dedlfix.