TS: Linux Fonts für Impress

Hallo und guten Abend,

noch eine für die Profis sicherlich triviale Frage:

Ich habe mehrere Impress-Präsentationen, die unter Windows angelegt und angepasst wurden. Nun sollten die aber auch unter Linux (Debian Wheezy) möglichst gleich ausshen. Das bedeutet also vermutlich, dass die benötigten Fonts aufs System müssen.

Ich habe es mit /usr/share/fonts/... versucht. Leider tut sich nichts. Ich befürchte, dass das an der Groß-Kleinschreibung liegt.

Wie stelle ich denn nun fest, wie die Dokumente bzw. das Programm unter Linux die Fontnamen geschreiben haben wollen? In Windows liegen die meisten davon sinnigerweise[tm] in Versalien. Bei Linux habe ich die meisten der wenigen bisher vorhandenen in Camelcase vorgefunden, aber eben leider auch nicht alle.

Da sind also zwei Problemwe:

  • Wie finde ich die benötigte Schreibweise heraus?
  • wie wandele ich die vorhandenen Namen in die benötigten um? Wenn ich das manuell machen muss, hab ich gut zu tun...

Grüße
TS

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es wachse der Freifunk
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  1. Tach,

    Wie stelle ich denn nun fest, wie die Dokumente bzw. das Programm unter Linux die Fontnamen geschreiben haben wollen?

    die Dateinamen sind irrelevant. Hast du daran gedacht den Cache des Fontservers zu aktualisieren?

    mfg
    Woodfighter

    1. Hallo und guten Tag,

      Wie stelle ich denn nun fest, wie die Dokumente bzw. das Programm unter Linux die Fontnamen geschreiben haben wollen?

      die Dateinamen sind irrelevant. Hast du daran gedacht den Cache des Fontservers zu aktualisieren?

      Nee, latürnich[tm] nicht ;-O

      fc-cache -fv  
      

      hat es repariert ;-)

      Danke!

      Grüße
      TS

      --
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      1. Hallo und guten Tag,

        Wie stelle ich denn nun fest, wie die Dokumente bzw. das Programm unter Linux die Fontnamen geschreiben haben wollen?

        die Dateinamen sind irrelevant. Hast du daran gedacht den Cache des Fontservers zu aktualisieren?

        Nee, latürnich[tm] nicht ;-O

        fc-cache -fv  
        

        hat es repariert ;-)

        Das Rendering der Browser und Programme unter Windows und Linux ist trotzdem extrem unterschiedlich. Auf dem Linux-System ist die Laufweite der Fonts größer. Da hat man dann plötzlich doch wieder Zeilenumbrüche, wo man sie unter Windows mühevoll vermieden hatte.

        Gibt's dagegen (außer Vollgrafiken) einen Lösungsansatz?

        Grüße
        TS

        --
        es wachse der Freifunk
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        1. Hallo Tom,

          erstmal vorab: Schön, dass du doch mal wieder reinschaust. :-)

          Das Rendering der Browser und Programme unter Windows und Linux ist trotzdem extrem unterschiedlich.

          ja, das ist es definitiv, weil der Font-Renderer ein anderer ist. Bei der Umrechnung der Bézier-Kurven in Pixelraster könnten andere Rechenwege verwendet werden, die dann andere Rundungsfehler bewirken. Und sogar zwischen zwei Windows-PCs gibt es oft minimale Unterschiede, weil noch weitere Dinge mit reinspielen. Zum Beispiel die Schriftglättung.

          Auf dem Linux-System ist die Laufweite der Fonts größer. Da hat man dann plötzlich doch wieder Zeilenumbrüche, wo man sie unter Windows mühevoll vermieden hatte.

          Gerade die Laufweite ändert sich mit der Schriftglättung etwas. Zwar nur minimal, aber in der Summe kommen da auf eine Zeile schon mal mehrere Pixel zusammen. Ich kenne das auch beim Austausch von Word-Dokumenten zwischen verschiedenen Windows-PCs. Bei ein bis zwei Seiten fällt das vielleicht noch nicht auf, bei hundert Seiten kannst du aber fast sicher sein, dass es beim Öffnen auf einem anderen PC plötzlich zwei, drei Seiten mehr oder weniger sind.

          Gibt's dagegen (außer Vollgrafiken) einen Lösungsansatz?

          Ein druckbild-orientiertes Format verwenden, etwa PDF. Wenn deine Präsentationen aber Dynamik wie Animationen oder Überblendeffekte nutzen, ist das natürlich Käse ...

          So long,
           Martin

          --
          Bei der Umsetzung von guten Ideen hapert es meist viel mehr an der Wolle als an der Könne.