Wenn Du nicht den Speicher von 3 auf 8 Gbyte hochgerüstet hast würde ich das nicht machen... Der Performance-Gewinn ist dann negativ.
auf 8GB nicht ganz, aber von 4 auf 6. Ich hab noch einen 2GB-Riegel übrig.
Du wirst ggf. enttäuscht sein, dass die 64-Bit-Installation schon zum Booten länger braucht.
Kann man auf externe HDD installieren (ja, kann man, das weiß ich) und dann ohne Probleme die Platte von USB zu SATA umpflanzen, ohne an der Konfiguration des frisch installierten Systems nochmal schrauben zu müssen?
Installieren sollte gehen. Ob es von USB aus bootet? Probiere das mit der gegenwärtigen Installation.
Kann das wirklich ein Problem sein, wo sich doch Ubuntu-basierte Systeme beim Booten dynamisch an das jeweilige Hostsystem anpassen? Sonst wären ja auch Live-CDs, die auf quasi jedem PC laufen, so gut wie unmöglich.
Das live-Ubuntu macht allerhand Vodoo um beim Booten die Hardware zu erkennen, was bei einer richtigen Installation nicht stattfindet. Die Informationen zu den Paketen live-*, -livesettings, -casper- insbesondere live-manual- könnten Dich darüber informieren.
Wozu das? root existiert.
Ganz einfach. Das Setup will einen zum sudo berechtigten Benutzer anlegen. Und Ubuntu, demnach wohl auch Mint, sperrt den root, der kann sich also nicht anmelden. Außerdem brauchst Du eine Vorlage, in welchen Gruppen Dein eigentlicher Benutzer, der sudo ausführen können soll, Mitglied sein sollte. Es ist schlicht der leichteste Weg. Denn bist Du als "martin" angemeldet kann es zu sehr merkwürdig anmutenden Nebeneffekten kommen, wenn Du versuchst einfach dessen Home vom alten ins neue System zu kopieren.
Das ist sehr optimistisch. An einem Abend kriege ich ein neues System zwar so weit hin, dass es läuft und man in den Grundzügen damit arbeiten kann. Aber bis alles wieder so passt, wie ich es haben will (z.B. die Desktop-Konfiguration), vergehen in der Regel mehrere Tage.
Deswegen der Plan, das Benutzerverzeichnis (eben mit der Desktop-Konfiguration) und massig Einträge aus /etc/ einfach zu kopieren... Andererseits hat natürlich eine saubere Installation (fast Installation/Deinstallation hinterlässt auch unter Linux Leichen) ihre Vorteile, wobei die Sache (weil es keine verfluchte Registry gibt) nicht so dramatisch ist wie unter Windows.