Linux - was tun, damit Software per default vorinistalliert wird
Karl Heinz
- linux
- software
Hallo,
ich habe mich in letzter Zeit relativ intensiv mit verschiedenen GUI-Tools zur Datensicherung beschäftigt. Ich hab zig Tools getestet und muss sagen, dass "Back in Time" das einzige Tool ist, welches alle Wünsche erfüllt. Auch die Hilfe vom Hauptentwickler Gemmar und das Wiki sind ausgesprochen gut.
Siehe hierzu folgender Thread:
Gemeinsam mit Gemmar und anderen haben wir den Wiki-Artikel gründlich überarbeitet. Der Wiki Artikel mit unseren Anpassungen ist noch bis 26.02 in der Wiki Baustelle, wird dann aber hoffentlich ohne große Änderungen für das echte Wiki freigegeben. Hier der Link zur Wiki Baustelle:
Wiki Baustelle zu Back in Time
Aufgrund meiner Erfahrungen bin ich nun ein großer Fan von „Back in Time“ und möchte mich deshalb auch darum bemühen, dass „Back in Time“ zukünftig nichtmehr einfach nur in den offiziellen Quellen zu finden ist sondern am besten direkt bei Linux Mint vorinstalliert ist.
Wenn ich mir das aktuell vorinstallierte „Datensicherungswerkzeug“ anschaue muss ich sagen, dass dieses wesentlich schlechter ist als „Back in Time“. Ich kann deshalb nicht verstehen, warum man nicht das viel bessere „Back in Time“ vorinstalliert und damit den Linux (Mint) Neueinsteigern (wie mir) gleich ein anständiges Tool mir toller Doku und tollem Support zur Verfügung stellt. Das Tool was vorinstalliert wird ist sicherlich das Tool was zunächst von Neueinsteigern genutzt wird. Um diesen Neueinsteigern einen frustfreien Start zu ermöglichen sollte ein möglichst gutes und vor allem gut dokumentiertes Tool vorinstalliert werden.
Aufgrund der oben genannten Gründe würde mich sehr interessieren was ich tun kann, damit „Back in Time“ nichtmehr nur in den offiziellen Quellen vorhanden ist sondern gleich vorinstalliert wird. Muss man die Mint-Gruppe, die Ubuntu-Gruppe oder die Debian-Gruppe von einer Vorinstallation überzeugen?
Grundsätzlich würde ich vermuten, dass man mit einer Überzeugung der Debian-Gruppe am meisten erreichen könnte, da die Ubuntu-Gruppe und die Mint-Gruppe sich ja stark an Debian orientieren, was die Software Auswahl angeht. Mint stammt ja von Ubuntu ab und Ubuntu wiederrum von Debian. Liege ich mit diesem Ansatz richtig, sprich sollte ich meine Überzeugungsarbeit im Debian-Forum beginnen?
Moin,
Aufgrund meiner Erfahrungen bin ich nun ein großer Fan von „Back in Time“ und möchte mich deshalb auch darum bemühen, dass „Back in Time“ zukünftig nichtmehr einfach nur in den offiziellen Quellen zu finden ist sondern am besten direkt bei Linux Mint vorinstalliert ist.
deine Begeisterung in allen Ehren, und ich kann die Beweggründe auch nachvollziehen. Aber ich würde deine Absicht nicht unterstützen. Warum, dazu komme ich gleich.
Wenn ich mir das aktuell vorinstallierte „Datensicherungswerkzeug“ anschaue muss ich sagen, dass dieses wesentlich schlechter ist als „Back in Time“. Ich kann deshalb nicht verstehen, warum man nicht das viel bessere „Back in Time“ vorinstalliert und damit den Linux (Mint) Neueinsteigern (wie mir) gleich ein anständiges Tool mir toller Doku und tollem Support zur Verfügung stellt.
Ich vermute mal ganz stark, dass BiT weniger bekannt ist, weniger Anhänger und Unterstützer hat und deshalb nicht als erste Wahl gilt. Dass die Verbreitung und Popularität eines Produkts nichts über dessen Qualität aussagt, ist ja allgemein bekannt. Nicht nur bei Software. ;-)
Aufgrund der oben genannten Gründe würde mich sehr interessieren was ich tun kann, damit „Back in Time“ nichtmehr nur in den offiziellen Quellen vorhanden ist sondern gleich vorinstalliert wird. Muss man die Mint-Gruppe, die Ubuntu-Gruppe oder die Debian-Gruppe von einer Vorinstallation überzeugen?
Jede für sich, denke ich mal.
Grundsätzlich würde ich vermuten, dass man mit einer Überzeugung der Debian-Gruppe am meisten erreichen könnte, da die Ubuntu-Gruppe und die Mint-Gruppe sich ja stark an Debian orientieren, was die Software Auswahl angeht.
Den Eindruck habe ich nicht. Bei der Auswahl der Software gehen die Communities ziemlich eigene Wege. Viel mehr als von der Distribution hängt die Auswahl der Software aber vom Desktop Environment ab. Man kann also sagen, wer Gnome als DE benutzt (nur so als Beispiel), hat auf verschiedenen Distros eine sehr ähnliche Auswahl an Standardprogrammen.
Allerdings wird diese Faustregel inzwischen problematisch, weil immer mehr Desktops auftauchen, die nur von einer Distro wirklich benutzt werden, etwa Unity für Ubuntu oder Cinnamon für Mint. Oder wird Cinnamon noch von einer anderen Distro aktiv angeboten? Für Mate gilt AFAIK Ähnliches, Mate habe ich bisher auch nur bei Mint gesehen, auch wenn man es selbstverständlich auch auf anderen Distros installieren kann.
So, jetzt wollte ich noch erklären, warum ich deinen Vorstoß nicht unterstütze: Ich bin absolut kein Freund von "Vollausstattung" in der Defaultinstallation. Das ist etwas, was mir schon bei Microsoft-Produkten nicht gefallen hat, und inzwischen machen viele Linux-Distros denselben Fehler. Da wird in der Defaultinstallation jede Menge Sch... mit installiert, den aber ein großer Teil der Nutzer nicht braucht. Ich verbringe nach der Neuinstallation z.B. von Mint auf einem Rechner meist eine halbe bis eine Stunde, um den ganzen überflüssigen Müll erstmal wieder loszuwerden - so Zeug wie Tomboy oder Evolution als Mailclient oder irgendwelche Messenger und Chatclients.
Ich selbst bin eher dafür, die Basisinstallation ganz bewusst minimalistisch auszulegen, und dem Nutzer dann die Möglichkeit zu bieten, die Pakete nachzuziehen, die er wirklich haben möchte. Meinetwegen auch mit einem freundlichen GUI, in dem man Meta-Pakete aus einer Liste auswählt.
So long,
Martin
So, jetzt wollte ich noch erklären, warum ich deinen Vorstoß nicht unterstütze: Ich bin absolut kein Freund von "Vollausstattung" in der Defaultinstallation. Das ist etwas, was mir schon bei Microsoft-Produkten nicht gefallen hat, und inzwischen machen viele Linux-Distros denselben Fehler. Da wird in der Defaultinstallation jede Menge Sch... mit installiert, den aber ein großer Teil der Nutzer nicht braucht. Ich verbringe nach der Neuinstallation z.B. von Mint auf einem Rechner meist eine halbe bis eine Stunde, um den ganzen überflüssigen Müll erstmal wieder loszuwerden - so Zeug wie Tomboy oder Evolution als Mailclient oder irgendwelche Messenger und Chatclients.
Ich selbst bin eher dafür, die Basisinstallation ganz bewusst minimalistisch auszulegen, und dem Nutzer dann die Möglichkeit zu bieten, die Pakete nachzuziehen, die er wirklich haben möchte. Meinetwegen auch mit einem freundlichen GUI, in dem man Meta-Pakete aus einer Liste auswählt.
Du hast mich überzeugt :-)
Hallo
… Mate habe ich bisher auch nur bei Mint gesehen, auch wenn man es selbstverständlich auch auf anderen Distros installieren kann.
Das Mate bei Mint ist ja nicht einmal richtig Mate. Es ist optisch sehr stark verändert und dient nur als Unterbau für die eigene Benutzeroberfläche. Warum es die bei Mint als Cinnamon (auf Basis von Gnome 3) und zusätzlich als Mate (als Gnome-2-Nachfolger) gibt, ist mir allerdings rätselhaft. Übrigens wird Ubuntu mit echtem™ Mate angeboten.
So, jetzt wollte ich noch erklären, warum ich deinen Vorstoß nicht unterstütze: Ich bin absolut kein Freund von "Vollausstattung" in der Defaultinstallation.
Dass du manchmal etwas speziell bist, ist ja nix Neues. Denke an dieser Stelle bitte daran, dass andere Benutzer andere Anforderungen haben und es schätzen, ohne Handstände eine Grundausstattung zur Hande zu haben. Dazu, wie man beide Anforderungen besser erfüllen könnte, unten mehr.
Das ist etwas, was mir schon bei Microsoft-Produkten nicht gefallen hat, und inzwischen machen viele Linux-Distros denselben Fehler.
Dem möchte ich mit aller zu Gebote stehenden Vehemenz widersprechen. Seit wann hat denn Windows eine auch nur ansatzweise so zu nennende Grundausstattung dabei? Solitaire, Taschenrechner, Editor und Paint machen noch keine solche (um es mal zuzuspitzen). Bei den Linux-Distributionen, die sich an Endanwender richten, sind aber z.B. auch eine vollwertige Office-Lösung dabei.
Ich selbst bin eher dafür, die Basisinstallation ganz bewusst minimalistisch auszulegen, und dem Nutzer dann die Möglichkeit zu bieten, die Pakete nachzuziehen, die er wirklich haben möchte. Meinetwegen auch mit einem freundlichen GUI, in dem man Meta-Pakete aus einer Liste auswählt.
Eine grundsätzliche Auswahl von Anwendungsprofilen würde ich schon im Installationsprozess ansiedeln. Dann kannst nämlich du sagen, deine Wahl ist die Minimalausstattung, der Nächste wählt das Büroprofil aus und ein Dritter wählt das Büro- und das Entwicklerprofil. Für jedes der Profile gibt es eine Basissoftwareauswahl. Weitere Programme dazuinstallieren oder deinstallieren kann man dann ja immer noch. Bei irgendeiner Distro glaube ich das auch schon gesehen zu haben.
Tschö, Auge
Hi,
… Mate habe ich bisher auch nur bei Mint gesehen, auch wenn man es selbstverständlich auch auf anderen Distros installieren kann.
Das Mate bei Mint ist ja nicht einmal richtig Mate.
dann nenn mir doch mal ein Beispiel, wo ich mir ansehen kann, wie es "richtig" aussieht. Ich habe Mate, wie gesagt, bisher nur als DE für Mint gesehen und erlebt - auch wenn mir bewusst ist, dass dieses DE auch als eigenständiges Projekt entwickelt wird.
Warum es die bei Mint als Cinnamon (auf Basis von Gnome 3) und zusätzlich als Mate (als Gnome-2-Nachfolger) gibt, ist mir allerdings rätselhaft.
Mint gab es eine Weile primär mit Mate, Cinnamon kam AFAIK erst etwas später als Alternative dazu.
Übrigens wird Ubuntu mit echtem™ Mate angeboten.
Ah, danke. Das will ich mir dann mal ansehen.
Das ist etwas, was mir schon bei Microsoft-Produkten nicht gefallen hat, und inzwischen machen viele Linux-Distros denselben Fehler.
Dem möchte ich mit aller zu Gebote stehenden Vehemenz widersprechen. Seit wann hat denn Windows eine auch nur ansatzweise so zu nennende Grundausstattung dabei? Solitaire, Taschenrechner, Editor und Paint machen noch keine solche (um es mal zuzuspitzen).
Nein, natürlich nicht. Aber dennoch sind in einem frisch installierten Windows sämtliche Komponenten und Funktionen ("Features") zunächst mal aktiviert, ob sinnvoll und erwünscht oder nicht. Bei einer regulären MS-Office-Installation ebenso.
Bei den Linux-Distributionen, die sich an Endanwender richten, sind aber z.B. auch eine vollwertige Office-Lösung dabei.
Dieser wesentliche Unterschied ist mir durchaus bewusst.
Eine grundsätzliche Auswahl von Anwendungsprofilen würde ich schon im Installationsprozess ansiedeln.
Ja, genau so hatte ich es gemeint: Als letzten Schritt in der "typischen" Installation.
Dann kannst nämlich du sagen, deine Wahl ist die Minimalausstattung, der Nächste wählt das Büroprofil aus und ein Dritter wählt das Büro- und das Entwicklerprofil. Für jedes der Profile gibt es eine Basissoftwareauswahl. Weitere Programme dazuinstallieren oder deinstallieren kann man dann ja immer noch.
Genau so hätte ich es mir vorgestellt.
Bei irgendeiner Distro glaube ich das auch schon gesehen zu haben.
Raspbian, IIRC.
So long,
Martin
Hallo
Das Mate bei Mint ist ja nicht einmal richtig Mate.
dann nenn mir doch mal ein Beispiel, wo ich mir ansehen kann, wie es "richtig" aussieht.
Mate sieht im Original/im Standardtheme aus, wie es Gnome 2 tat. Also Menüleiste oben, Leiste mit den geöffneten Programmen unten. Auf der Mate-Website gibt's auch eine Screenshot-Seite. Der folgende Screenshot zeigt das Standardtheme mMn beispielhaft.
Quelle: mate-desktop.org, CC BY SQ
Warum es die bei Mint als Cinnamon (auf Basis von Gnome 3) und zusätzlich als Mate (als Gnome-2-Nachfolger) gibt, ist mir allerdings rätselhaft.
Mint gab es eine Weile primär mit Mate, Cinnamon kam AFAIK erst etwas später als Alternative dazu.
Mate bewegt sich ja mittlerweile auch in großen Schritten Richtung GTK+3. Mal sehen, wie Mint darauf reagiert. Zwei gleich aussehende und bedienbare Desktops (Mate im Mint-Gewand und Cinnamon), die auf der gleichen Bibliothek beruhen (GTK+3), sind mMn nonsens.
Tschö, Auge
Hi,
dann nenn mir doch mal ein Beispiel, wo ich mir ansehen kann, wie es "richtig" aussieht.
Mate sieht im Original/im Standardtheme aus, wie es Gnome 2 tat. Also Menüleiste oben, Leiste mit den geöffneten Programmen unten. Auf der Mate-Website gibt's auch eine Screenshot-Seite. Der folgende Screenshot zeigt das Standardtheme mMn beispielhaft.
oh, danke - ich meinte "aussehen" eigentlich im weiteren Sinn, also nicht nur visuell. Denn da kann man ja sowieso vieles nach Belieben einstellen - ich habe beispielsweise die Taskleiste und das Programm-Menü unten (ähnlich Windows), und eine zweite Leiste am oberen Rand, die links ein paar Launcher, rechts die Notification Icons und die Uhr enthält. Und als Window-Theme habe ich aus Nostalgie "Redmond", das ist sehr stark dem klassischen Windows-2000-Look nachempfunden. :-)
Ich meinte daher "aussehen" auch auf Bedienung und Funktionalität bezogen.
Ciao,
Martin
Hallo
dann nenn mir doch mal ein Beispiel, wo ich mir ansehen kann, wie es "richtig" aussieht.
Mate sieht im Original/im Standardtheme aus, wie es Gnome 2 tat. Also Menüleiste oben, Leiste mit den geöffneten Programmen unten. Auf der Mate-Website gibt's auch eine Screenshot-Seite. Der folgende Screenshot zeigt das Standardtheme mMn beispielhaft.
Ich meinte daher "aussehen" auch auf Bedienung und Funktionalität bezogen.
Ich habe die Mint-Oberfläche, als ich Mint auf Mate-Basis benutzt habe, nur ein paar Tage lang genutzt. Dann wollte ich Mate aktualisieren. Nach der Aktualisierung war die Mint-Oberfläche weg und Mate funktionierte und sah aus, wie ich es von Gnome 2 gewohnt war. Von daher kann ich aus der Erinnerung nicht viel mehr sagen, als dass es die Gnome-2-typische Teilung in Menü- und Taskleiste nicht gab und das Menü an sich alle Punkte, die bei Gnome 2 bzw. Mate in mehrere Punkte geteilt sind, unter einem Button vereinte. Zudem funktionierte das Menü auch nicht als Baum von Gruppen und Punkten, sondern zeigte die häufig benutzten oder voreingestellten Programme. Alle anderen Programme waren nur über einen Suchschlitz zugänglich. Die Bedienung war schon anders und für mich ungewohnt.
Tschö, Auge
Hi,
Ich meinte daher "aussehen" auch auf Bedienung und Funktionalität bezogen.
Ich habe die Mint-Oberfläche, als ich Mint auf Mate-Basis benutzt habe, nur ein paar Tage lang genutzt. Dann wollte ich Mate aktualisieren. Nach der Aktualisierung war die Mint-Oberfläche weg und Mate funktionierte und sah aus, wie ich es von Gnome 2 gewohnt war.
so ist es ja auch ursprünglich gedacht. Wenn du Mate direkt "von der Quelle" aktualisierst, ist natürlich das Mint-Theme weg, das erscheint mir irgendwie logisch.
Von daher kann ich aus der Erinnerung nicht viel mehr sagen, als dass es die Gnome-2-typische Teilung in Menü- und Taskleiste nicht gab und das Menü an sich alle Punkte, die bei Gnome 2 bzw. Mate in mehrere Punkte geteilt sind, unter einem Button vereinte.
Da sich die Leisten beliebig konfigurieren lassen, jedes beliebige Element auf jeder Leiste anordnen lässt, ist das eine reine Einstellungssache und nicht das, was ich einem Desktop Environment als typische Eigenschaft attestieren würde.
Zudem funktionierte das Menü auch nicht als Baum von Gruppen und Punkten, sondern zeigte die häufig benutzten oder voreingestellten Programme. Alle anderen Programme waren nur über einen Suchschlitz zugänglich. Die Bedienung war schon anders und für mich ungewohnt.
Das ist etwas, was ich so nicht kenne. Sowohl in Mint 12, als auch 13, als auch 17 hatte ich immer das Menü mit den systemnahen Einträgen (Places: Computer, Home Folder, Network; System: Package Manager, Control Center, Terminal, Logout/Quit) in der linken Spalte, mit Kategorien in der zweiten Spalte und den jeweils installierten Programmen je Kategorie in einer dritten Spalte. Was du beschreibst, hört sich für mich eher wie ein Unfall an.
So long,
Martin
Moin!
Mate sieht im Original/im Standardtheme aus, wie es Gnome 2 tat. Also Menüleiste oben, Leiste mit den geöffneten Programmen unten.
Das nennt man "benutzbar". Ich kann leider meinen ebenso eingerichteten XFCE-Desktop nicht veröffentlichen, denn das Hintergrundbild ist unfrei bzw. via heise.de "geklaut". Das Logo für die Konsole bzw. Shell habe ich übrigens auch von der Tankstelle...
Jörg Reinholz
Moin!
Dem möchte ich mit aller zu Gebote stehenden Vehemenz widersprechen. Seit wann hat denn Windows eine auch nur ansatzweise so zu nennende Grundausstattung dabei? Solitaire, Taschenrechner, Editor und Paint machen noch keine solche (um es mal zuzuspitzen). Bei den Linux-Distributionen, die sich an Endanwender richten, sind aber z.B. auch eine vollwertige Office-Lösung dabei.
Das sehe ich anders: Ich finde es besser, wenn Kleinweich statt dem Müll vernünftige Software vorinstallieren oder den Müll zumindest deinstallierbar machen würde: Der Windows-Editor beispielsweise ist ein Programm, das mit Dateien mit dem „Unix“-Zeilenumbruch nicht vernünftig umgehen kann – ich verlange nicht, gleich Notepad++ zu installieren, aber ein Mindesmaß an Funktionen sollte es schon sein!
Paint und Internet Explorer sind notfalls gerade so nutzbar, aber leider nicht wirklich deinstallierbar.
Aber eigentlich juckt mich MS Windows nicht, da ich Ubuntu alles vorinstallierte rückstandslos entfernen könnte, wenn ich es denn wollte :-).
Gruß
Julius
Moin,
Ich finde es besser, wenn Kleinweich statt dem Müll vernünftige Software vorinstallieren oder den Müll zumindest deinstallierbar machen würde: Der Windows-Editor beispielsweise ist ein Programm, das mit Dateien mit dem „Unix“-Zeilenumbruch nicht vernünftig umgehen kann – ich verlange nicht, gleich Notepad++ zu installieren, aber ein Mindesmaß an Funktionen sollte es schon sein!
Paint und Internet Explorer sind notfalls gerade so nutzbar, aber leider nicht wirklich deinstallierbar.
Ich habe mir vor ein paar Wochen Win 10 angetan, da sind Notepad und Co. noch das kleinste Übel. Da kommt jetzt ein Appstore daher mit seinen wunderbaren Apps (Bei dem Wort stellen sich mir bereits die Nackenhaare auf). Einige Apps kann man einfach deinstallieren, andere mit ein wenig aufwand. Dummerweise nur für jeden User einzeln, d.h. die Apps bleiben doch irgendwie im System.
Und das wunderbare, beim nächsten update ist alles wieder da! Das kommt der Bloatware von Handys mit Provider Branding schon sehr nah.
Gruß
Fred
Hallo,
Ich habe mir vor ein paar Wochen Win 10 angetan, da sind Notepad und Co. noch das kleinste Übel. Da kommt jetzt ein Appstore daher mit seinen wunderbaren Apps (Bei dem Wort stellen sich mir bereits die Nackenhaare auf).
ein guter Freund von mir hat auch irgendwann gegen Ende des letzten Jahres ein Upgrade auf Windows 10 gemacht, und er ist rundum zufrieden damit. Zu meiner Überraschung, denn er ist sonst auch ein eher kritischer Anwender.
Als ich zuletzt über Neujahr dort zu Besuch war, habe ich Windows 10 denn auch zumindest aus der Zuschauerperspektive erlebt und muss sagen, dass ich schon sehr genau und aufmerksam hinschauen musste, um an kleinen Details zu erkennen, dass es kein Windows 7 war, das da lief. Er hatte das System auf den herkömmlichen Desktop umgestellt, und damit ist das Look & Feel tatsächlich weitgehend so, wie man es von Windows 7 her kennt.
Ob man diesen App-Kram abstellen kann oder ob das Zeug bei Verwendung des klassischen Desktops nur quasi im Schrank verschwindet, weiß ich nicht.
Und das wunderbare, beim nächsten update ist alles wieder da! Das kommt der Bloatware von Handys mit Provider Branding schon sehr nah.
Dann hat mein Spezi da anscheinend Wege gefunden, die du noch nicht entdeckt hast. Oder er hat diese Bloatware nur gut genug versteckt. ;-)
Was mich viel mehr abschreckt, ist aber der Spyware-Aspekt von Windows 10. Ich hatte vor einigen Tagen am Zeitschriftenstand mal kurz ein PC-Magazin in der Hand (weiß leider nicht mehr, welches). Da war ein Artikel über genau dieses Thema. IIRC haben die Redakteure einen Windows-10-PC mit Wireshark belauscht und allein beim Windows-Start und in den ersten ein, zwei Minuten über 100 Verbindungen zu irgendwelchen Microsoft-Diensten festgestellt. Ein Teil davon galt wohl dem automatischen Update bzw. der Suche nach Updates (auch im AppStore). Aber selbst nachdem man alles deaktiviert hatte, was man zu deaktivieren wusste, blieben immer noch zahlreiche Kontaktaufnahmen zu Microsoft, deren Zweck man nicht ergründen konnte.
Also ich hätte kein gutes Gefühl dabei.
So long,
Martin
Hallo,
Also ich hätte kein gutes Gefühl dabei.
Ich denke mal das wichtigste an Win 10 ist, dass man nur mit lokalen Accounts arbeitet und sich nicht mit einer Win Live ID an seinem Rechner anmeldet. Alles andere kann man abschalten.
Es soll aber wohl User geben, die das ganz doll toll finden, die haben dann auch payback Karten u.ä. :-)
Gruß
Fred
Hallo Der Martin,
Also ich hätte kein gutes Gefühl dabei.
https://www.oo-software.com/de/shutup10 soll sehr hilfreich sein.
Bis demnächst
Matthias
Hallo,
Also ich hätte kein gutes Gefühl dabei.
https://www.oo-software.com/de/shutup10 soll sehr hilfreich sein.
ja, die Beschreibung liest sich so, als sei das ein nützliches Tool. Jedenfalls wenn man noch etwas unentschlossen ist, ob man Windows 10 wirklich will.
Nur dass man sowas überhaupt nötig hat, lässt schon tief blicken.
Da bin ich doch froh, dass ich mich vor einigen Jahren von Microsoft verabschiedet habe.
Schönes Wochenende,
Martin
Moin!
Da bin ich doch froh, dass ich mich vor einigen Jahren von Microsoft verabschiedet habe.
Naja. Das aktuelle Ubuntu mit dem Ubuntu-Desktop (und nur dieses, also nicht xubuntu, kubuntu, ...) ist auch zur Spyware verkommen (gibt Daten an lange Liste von teils fragwürdigen Unternehmen) und man muss sich ggf. heftig darum kümmern, das alles abzuschalten. Datenschutzrechtlich ist das schon "äußerst bedenklich".
Ich empfehle deshalb derzeit meinen Kunden, Freuden, Verwandten und allen Lesern/Zuhörern den Ubuntu-Desktop zu meiden und verwende ihn auch nicht in Seminaren.
Jörg Reinholz
Hallo,
Da bin ich doch froh, dass ich mich vor einigen Jahren von Microsoft verabschiedet habe.
Naja. Das aktuelle Ubuntu mit dem Ubuntu-Desktop (und nur dieses, also nicht xubuntu, kubuntu, ...) ist auch zur Spyware verkommen (gibt Daten an lange Liste von teils fragwürdigen Unternehmen) und man muss sich ggf. heftig darum kümmern, das alles abzuschalten. Datenschutzrechtlich ist das schon "äußerst bedenklich".
das finde ich allerdings auch. Leider geht weder aus deinem Kurzkommentar, noch aus dem verlinkten Artikel in Langform, noch aus dessen englischer Originalfassung hervor, was hier mit dem "Ubuntu-Desktop" genau gemeint ist. Unity?
Und der Artikel ist von Mitte 2014 - und da die angekündigte Ergänzung bisher ausblieb, muss man davon ausgehen, dass das Problem immer noch aktuell ist.
Ich empfehle deshalb derzeit meinen Kunden, Freuden, Verwandten und allen Lesern/Zuhörern den Ubuntu-Desktop zu meiden und verwende ihn auch nicht in Seminaren.
ACK.
So long,
Martin
Moin!
Leider geht weder aus deinem Kurzkommentar, noch aus dem verlinkten Artikel in Langform, noch aus dessen englischer Originalfassung hervor, was hier mit dem "Ubuntu-Desktop" genau gemeint ist. Unity?
Jörg Reinholz
Hallo
Dem möchte ich mit aller zu Gebote stehenden Vehemenz widersprechen. Seit wann hat denn Windows eine auch nur ansatzweise so zu nennende Grundausstattung dabei? Solitaire, Taschenrechner, Editor und Paint machen noch keine solche (um es mal zuzuspitzen). Bei den Linux-Distributionen, die sich an Endanwender richten, sind aber z.B. auch eine vollwertige Office-Lösung dabei.
Das sehe ich anders: Ich finde es besser, wenn Kleinweich statt dem Müll vernünftige Software vorinstallieren oder den Müll zumindest deinstallierbar machen würde:
Ich weiß nicht, wo du hier einen Widerspruch siehst. Vieles von dem, was bei Windows mitinstalliert wird, ist Systemsoftware, einiges richtet sich an den Desktopbenutzer/Endanwender. In der letzten Kategorie ist die Softwareauswahl dünn und verdient den Namen „Grundausstattung“ nicht. Soweit zu den Parallelen unserer Aussagen. Dass die Software zudem in manchen Fällen auch noch funktional schlecht ist, ist ein weiterer Punkt, um den es hier aber nicht ging.
Der Windows-Editor beispielsweise ist ein Programm, das mit Dateien mit dem „Unix“-Zeilenumbruch nicht vernünftig umgehen kann – ich verlange nicht, gleich Notepad++ zu installieren, aber ein Mindesmaß an Funktionen sollte es schon sein!
Kein Widerspruch von mir. Und ja, wenn es denn so wäre, dass Notepad++ bei Windows vorinstalliert wäre, würde mich das freuen. Das ist nämlich im Gegensatz zu MS Editor ein brauchbarer und gut benutzbarer Editor.
Paint und Internet Explorer sind notfalls gerade so nutzbar, aber leider nicht wirklich deinstallierbar.
Der IE ist mittlerweile ganz brauchbar, Paint mMn jedoch nicht. Klar, ich kann einen soeben erstellten Screenshot einfügen und abspeichern – heutzutage sogar als PNG –, aber zu mehr ist das Ding mMn nicht brauchbar. Ich habe für die Grafikbearbeitung neben Gimp und Inkscape bei mir auf Arbeit und in meiner heimischen Windows-VM tatsächlich noch PaintShopPro 7 zum pixeln installiert. Das reicht für meine Zwecke und ich kenne die für mich relevanten Menüpunkte in-und-auswendig.
Aber eigentlich juckt mich MS Windows nicht, da ich Ubuntu alles vorinstallierte rückstandslos entfernen könnte, wenn ich es denn wollte :-).
Immer noch kein Widerspruch, nur eine Ergänzung. Das Gesagte gilt nämlich nicht nur für Ubuntu, sondern auch für andere Distributionen.
Tschö, Auge
Eine grundsätzliche Auswahl von Anwendungsprofilen würde ich schon im Installationsprozess ansiedeln. Dann kannst nämlich du sagen, deine Wahl ist die Minimalausstattung, der Nächste wählt das Büroprofil aus und ein Dritter wählt das Büro- und das Entwicklerprofil. Für jedes der Profile gibt es eine Basissoftwareauswahl. Weitere Programme dazuinstallieren oder deinstallieren kann man dann ja immer noch. Bei irgendeiner Distro glaube ich das auch schon gesehen zu haben.
Das ist bei Debian schon seit Urzeiten zumindest ansatzweise so. Das Tool dafür nennt sich 'tasksel' und zumindest mit der nicht grafischen Installation wird das immer noch eingesetzt.
Viel schicker hab ich das aber neulich bei OpenSuse gesehen. Da kann man während des Installationsvorgangs in einem grafischen Menü auswählen, was installiert werden soll. Das wünsche ich mir genau so für andere Distries auch.
So, jetzt wollte ich noch erklären, warum ich deinen Vorstoß nicht unterstütze: Ich bin absolut kein Freund von "Vollausstattung" in der Defaultinstallation. Das ist etwas, was mir schon bei Microsoft-Produkten nicht gefallen hat, und inzwischen machen viele Linux-Distros denselben Fehler. Da wird in der Defaultinstallation jede Menge Sch... mit installiert, den aber ein großer Teil der Nutzer nicht braucht.
Gibt es denn keine Linux Distribution die von Haus aus genau das mitbringt was du dir wünscht, sprich in welcher wirklich nur das nötigste vorinstalliert wird?
Moin!
Gibt es denn keine Linux Distribution die von Haus aus genau das mitbringt was du dir wünscht, sprich in welcher wirklich nur das nötigste vorinstalliert wird?
Doch doch. Solche gibt es. Zumindest diejenigen Distros, welche Server bestücken. z.b. Debian-Server, Ubuntu-Server.
Die kann man sich dann mit apt-get, später synaptic zum Desktop hochrüsten, darf dafür aber nicht die Metapakete installieren. Sonst hat man wieder einen Haufen nicht benötigter Programme.
Jörg Reinholz
Hi,
Gibt es denn keine Linux Distribution die von Haus aus genau das mitbringt was du dir wünscht, sprich in welcher wirklich nur das nötigste vorinstalliert wird?
Doch doch. Solche gibt es. Zumindest diejenigen Distros, welche Server bestücken. z.b. Debian-Server, Ubuntu-Server.
in der Richtung habe ich noch nicht intensiv nachgeforscht, aber ich könnte mir vorstellen, dass meine Kritik (wenn auch deutlich eingeschränkt) auch da noch gilt. So vermute ich etwa, dass auch Ubuntu Server den ganzen Bluetooth-Kram mitinstalliert, auch wenn die Maschine nicht einen einzigen blauen Zahn hat.
Die Desktop-Distros, die ich bisher erlebt habe, hatten jedenfalls einen ganzen A... voll Bluetooth-Utilities und -Bibliotheken, die aufgrund enger Verflechtungen mit anderen Paketen auch nur schwer loszuwerden sind.
Die kann man sich dann mit apt-get, später synaptic zum Desktop hochrüsten, darf dafür aber nicht die Metapakete installieren. Sonst hat man wieder einen Haufen nicht benötigter Programme.
Vielleicht versuche ich das mal gelegentlich.
So long,
Martin
Moin!
So vermute ich etwa, dass auch Ubuntu Server den ganzen Bluetooth-Kram mitinstalliert, auch wenn die Maschine nicht einen einzigen blauen Zahn hat.
Habe gerade auf dem Raspi und in einer VM nachgeschaut: Kein Blauzahnzeug.
Jörg Reinholz
Hallo,
So, jetzt wollte ich noch erklären, warum ich deinen Vorstoß nicht unterstütze: Ich bin absolut kein Freund von "Vollausstattung" in der Defaultinstallation. Das ist etwas, was mir schon bei Microsoft-Produkten nicht gefallen hat, und inzwischen machen viele Linux-Distros denselben Fehler. Da wird in der Defaultinstallation jede Menge Sch... mit installiert, den aber ein großer Teil der Nutzer nicht braucht.
Gibt es denn keine Linux Distribution die von Haus aus genau das mitbringt was du dir wünscht, sprich in welcher wirklich nur das nötigste vorinstalliert wird?
nicht dass ich wüsste.
Die meisten populären Distros orientieren sich heute deutlich hin zu einem "Durchschnittsnutzer", der nur geringe bis mäßige Technik-Kenntnisse hat und möglichst einfach und schnell ein System haben will, mit dem er zuverlässig arbeiten kann. Genau den Punkt hat Auge schon angesprochen.
Dann gibt's einige spezialisierte Distros, die eher minimalistisch ausgerichtet sind. Die haben aber meist "nur" einen weniger aufwendigen Desktop (z.B. xfce oder LXDE), bemühen sich aber trotzdem, den Funktionsumfang der "Großen" möglichst auch abzudecken. Nur halt mit Anwendungen, die ihrerseits ein bisschen weniger luxuriös daherkommen. Ergo: Es ist immer noch viel drin und dran, was ich gar nicht haben möchte.
Und dann gibt's die Exoten wie etwa Gentoo oder LFS (Linux From Scratch), bei denen man entweder auf ein vorkonfiguriertes System aufbauen kann (mit den beschriebenen Nachteilen), oder aber sein System quasi komplett selbst aus dem Urschleim generiert. In dem Fall gibt's keine Defaults. Nichts muss, alles kann. Aber das erfordert sehr viel Wissen und/oder Erfahrung, und es ist sehr viel Aufwand.
Da nehme ich lieber ein System von der Stange, das in ein bis zwei Stunden installiert ist, und in weiteren ein bis zwei Stunden so zurechtgestutzt und eingerichtet, wie ich es haben will. Und dann gehe ich die Paketliste durch und installiere das, was ich noch zusätzlich will.
Ciao,
Martin
Hallo,
Hauptentwickler Gemmar
der sich zumindest hier im Forum „Germar“ nennt...
Gruß
Kalk
Hallo,
Hauptentwickler Gemmar
der sich zumindest hier im Forum „Germar“ nennt...
Gruß
Kalk
Oh, sorry :-)
Tach,
Grundsätzlich würde ich vermuten, dass man mit einer Überzeugung der Debian-Gruppe am meisten erreichen könnte, da die Ubuntu-Gruppe und die Mint-Gruppe sich ja stark an Debian orientieren, was die Software Auswahl angeht. Mint stammt ja von Ubuntu ab und Ubuntu wiederrum von Debian. Liege ich mit diesem Ansatz richtig, sprich sollte ich meine Überzeugungsarbeit im Debian-Forum beginnen?
Entscheidungen über Debian werden in den entsprechenden Mailinglisten diskutiert und dann per Abstimmungen unter den Entwicklern getroffen, dabei geht es dann allerdings um Debian und dessen Philosophie/Policy, abgeleitete Distributionen sind da erstmal wenig wichtig. Zuerst müsstest du vermutlich den zuständigen Maintainer des Pakets von deiner Idee überzeugen, ohne dessen Zuspruch wirst du auf der devel-ML niemanden überzeugen können. Ich wüsste auch nicht, dass ein Backup-Programm in einem der Debian-Standard-Tasks enthalten wäre (ich nehme tar hier mal aus) und dafür gibt es Gründe, deren wesentlichster ist, dass die Wahl des Backupprogramms dem User überlassen wird (https://qa.debian.org/popcon.php?package=backintime).
Bei Ubuntu kommen zu den Mailinglisten noch IRC und die Summit dazu: https://wiki.ubuntu.com/Teams; hier müstest du vermutlich das Technical Board von deiner Idee überzeugen, die werden sich allerdings vermutlich auch nicht großartig für Mint interessieren.
Wie es bei Mint aussieht, weiß ich nicht.
mfg
Woodfighter
Aufgrund der oben genannten Gründe würde mich sehr interessieren was ich tun kann, damit „Back in Time“ nichtmehr nur in den offiziellen Quellen vorhanden ist sondern gleich vorinstalliert wird. Muss man die Mint-Gruppe, die Ubuntu-Gruppe oder die Debian-Gruppe von einer Vorinstallation überzeugen?
Das wird momentan leider mindestens an der Dokumentation scheitern. Die Deutsche Doku für BIT ist dank Ubuntuusers.de zwar ganz gut. Aber die offizielle (englische) Doku ist seit Jahren veraltet. Ich will sie in kürze komplett neu aufbauen und habe dafür auch schon Hilfe angeboten bekommen. Aber das wird Zeit dauern.
Ansonsten Danke für die Blumen :)