@@pl
… (mobiles first). Das hab ich gemacht und dann gesehen dass der IE8, der keine Media-Queries kennt, die Seite stets im mobile-Modus darstellt.
Dass es keine™ Browser gibt, die keine media queries kennen, hatten wir schon.
Also hab ich meine Media-Queries rumgedreht …
Letztens erst einen Artikel drüber gelesen (den ich jetzt natürlich nicht wiederfinde).
Wierum man media queries verwendet (min-width
vs. max-width
), hängt auch von der Defaultdarstellung in Browsern ab. Blöcke (section
, article
, div
etc.) werden untereinander dargestellt – so wie man es für kleine Viewports haben möchte. Wenn man auf größeren Viewports Blöcke nebeneinander haben möchte, dann ändert man das Defaultverhalten nur für größere Viewports – mit '@media (min-width: …)
'.
Für responsive Tabellen bspw. wäre es aber unsinnig, erst
table, caption, colgroup, col, thead, tbody, tfoot, tr, th, td { diplay: block }
zu setzen und dann mit
@media (min-width: …)
{
table { display: table }
caption { display: table-caption }
colgroup { display: table-column-group }
col { display: table-column }
thead { display: table-header-group }
tbody { display: table-row-group }
tfoot { display: table-footer-group }
tr { display: table-row }
th, td { display: table-cell }
}
mühsam den Ursprungszustand wiederherzustellen.
Stattdessen ändert man die Defaultdarstellung eben nur für kleine Viewports – mit max-width
:
@media (max-width: …)
{
table, caption, colgroup, col, thead, tbody, tfoot, tr, th, td { diplay: block }
}
So stehen dann '@media (min-width: …)
'- und '@media (max-width: …)
'-Regeln in friedlicher Koexistenz im selben Stylesheet.
LLAP 🖖
--
„Wir haben deinen numidischen Schreiber aufgegriffen, o Syndicus.“
„Hat auf dem Forum herumgelungert …“
(Wachen in Asterix 36: Der Papyrus des Cäsar)