Tach!
Das „statistische Auftreten“ lässt allerdings nicht den Schluss zu, dass du alle 5000 Spiele 7 Länder bekommst. danke für das Feedback. Lässt das „statistische Auftreten“ denn irgendeinen Rückschluss auf eine „Häufigkeit“ zu? Ich möchte diesen Wert für Leute, die nicht Mathe-affin sind (und/auch mich selbst), veranschaulichen und möglichst greifbar machen.
Nicht Mathe-affine Leute wollen meistens gern wissen, wie oft sie versuchen müssen, um wenigstens einmal Glück zu haben. Und das kann man ihnen nicht beantworten, die beste Statistik hilft dabei nicht.
Im Durchschnitt ist der See ein Meter tief und trotzdem ist die Kuh ertrunken. Du könntest weitere Kühe in den See schicken. Damit bekommst du jedoch keine Aussage, wann die nächste ertrinkt. Aber mit der Messreihe kannst du aufhören, sobald du ganz nebenbei das Problem mit der Milch-Überproduktion gelöst hast.
Es ist quasi ein ähnliches Prinzip wie beim Passwort-Knacken. "Um das Passwort zu knacken, braucht man 8 Jahre". Falsch, beziehungsweise da fehlt das Wörtchen "höchstens". Die Anzahl der Versuche ist nicht n, mit n gleich der Anzahl der maximal möglichen Varianten, und damit ist auch die Zeit dafür nicht n * t, sondern das sind lediglich Maximalwerte. Im (un)günstigsten Fall ist das Passwort nach einem Versuch geknackt - oder nach 10 oder nach 100 oder nach n/2 oder ....
Nachtrag: Beim Passwort-Berechnen kann man wenigstens ein Ende bestimmen. Beim Zufall kann man nicht mal das. Auch ist da keine Art von Gleichverteilung oder Gewichtung auf bestimmte Werte drin - es sei denn, man hat sowas eingebaut.
dedlfix.