Linuchs: XAMPP für ubuntu installieren

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XAMPP für ubuntu installieren

Linuchs
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          Ja. Virtualisierung oder Minirechner ist eine gute Idee

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Moin,

ich möchte XAMPP auf einem USB Stick installieren und komme nicht weiter (habe das vor acht Jahren schon mal erfolgreich für Windows gemacht).

Habe Folgendes gemacht:

  1. von sourceforge.net habe ich xampp-linux-x64-5.6.21-0-installer.run auf den Stick geladen.

  2. nun soll lt. https://wiki.ubuntuusers.de/XAMPP/ am Terminal eingegeben werden: chmod 755 xampp-linux-VERSION-installer.run sudo ./xampp-linux-VERSION-installer.run

Erste Zeile soweit okay, zweite Zeile:

user:/media/user/KINGSTON/xampp-linux-x64-5.6.21-0-installer$ sudo xampp-linux-x64-5.6.21-0-installer.run
sudo: xampp-linux-x64-5.6.21-0-installer.run: command not found

Wie komme ich voran?

Linuchs

  1. Tach,

    sudo ./xampp-linux-VERSION-installer.run

    Erste Zeile soweit okay, zweite Zeile:

    sudo xampp-linux-x64-5.6.21-0-installer.run
    sudo: xampp-linux-x64-5.6.21-0-installer.run: command not found
    

    Wie komme ich voran?

    vergleiche die Zeile, die du eingegeben hast mit der, die du eingeben solltest und füge die zwei fehlenden Zeichen wieder ein. Erklärung: Das aktuelle Verzeichnis „./“ sollte nie Teil des Paths sein (as always for security reasons).

    mfg
    Woodfighter

    1. ... die du eingeben solltest und füge die zwei fehlenden Zeichen wieder ein.

      Ist auch nicht erfolgreich:

      sudo: ./xampp-linux-x64-5.6.21-0-installer.run: command not found
      

      Linuchs

      1. Tach,

        Ist auch nicht erfolgreich:

        sudo: ./xampp-linux-x64-5.6.21-0-installer.run: command not found
        

        wie sieht die Ausgabe von ls -la ./xampp-linux-x64-5.6.21-0-installer.run aus?

        mfg
        Woodfighter

        1. wie sieht die Ausgabe von ls -la ./xampp-linux-x64-5.6.21-0-installer.run aus?

          Habe inzwischen eine neuere Version geladen, deshalb Namensänderung, aber dasselbe Problem.

          -rw-r--r-- 1 user user 133539238 Jun  7 11:14 xampp-linux-x64-7.0.6-0-installer.run
          

          Verstehe ich nicht, sudo chmod 777 xampp-linux-x64-7.0.6-0-installer.run zeigt keinen Fehler, aber auch keine Bestätigung.

          Linuchs

          1. Tach,

            -rw-r--r-- 1 user user 133539238 Jun  7 11:14 xampp-linux-x64-7.0.6-0-installer.run
            

            auf diese Datei wurde offensichtlich noch kein chmod 755 ausgeführt (die Rechte sind wie man sieht 644).

            Verstehe ich nicht, sudo chmod 777 xampp-linux-x64-7.0.6-0-installer.run zeigt keinen Fehler, aber auch keine Bestätigung.

            Kommandozeilenprogramme zeigen allgemein erstmal keine Bestätigung an, das würde Scripting erheblich erschweren; wenn kein Fehler ausgegeben wird, war alles erfolgreich. Die Rechte auf 777 zu setzen, ist eine blöde Idee (ich habe hier diese Datei, die ich ausführen will und jeder darf sie ändern).

            mfg
            Woodfighter

      2. Hallo

        Ist auch nicht erfolgreich:

        sudo: ./xampp-linux-x64-5.6.21-0-installer.run: command not found
        

        Befindet sich das nämliche Skript in dem selben Verzeichnis, in dem der Cursor der Shell ist?

        Tschö, Auge

        --
        Wo wir Mängel selbst aufdecken, kann sich kein Gegner einnisten.
        Wolfgang Schneidewind *prust*
        1. Befindet sich das nämliche Skript in dem selben Verzeichnis, in dem der Cursor der Shell ist?

          Ja:

          kalle@boomer:/media/kalle/KINGSTON/xampp-linux-x64-7.0.6-0-installer$ dir
          xampp-linux-x64-7.0.6-0-installer.run
          kalle@boomer:/media/kalle/KINGSTON/xampp-linux-x64-7.0.6-0-installer$ sudo ./xampp-linux-x64-7.0.6-0-installer.run
          sudo: ./xampp-linux-x64-7.0.6-0-installer.run: command not found
          kalle@boomer:/media/kalle/KINGSTON/xampp-linux-x64-7.0.6-0-installer$
          

          Linuchs

          1. Hallo

            Befindet sich das nämliche Skript in dem selben Verzeichnis, in dem der Cursor der Shell ist?

            Ja:

            kalle@boomer:/media/kalle/KINGSTON/xampp-linux-x64-7.0.6-0-installer$ dir
            xampp-linux-x64-7.0.6-0-installer.run
            kalle@boomer:/media/kalle/KINGSTON/xampp-linux-x64-7.0.6-0-installer$ sudo ./xampp-linux-x64-7.0.6-0-installer.run
            sudo: ./xampp-linux-x64-7.0.6-0-installer.run: command not found
            kalle@boomer:/media/kalle/KINGSTON/xampp-linux-x64-7.0.6-0-installer$
            

            Welcher Dateisystemtyp ist auf dem Stick angelegt?

            Tschö, Auge

            --
            Wo wir Mängel selbst aufdecken, kann sich kein Gegner einnisten.
            Wolfgang Schneidewind *prust*
            1. Welcher Dateisystemtyp ist auf dem Stick angelegt?

              Keine Ahnung, frisch gekauft. Kingston 32 GB USB 3.0

              Im Dateibrowser sehe ich, dass die heruntergeladenen Dateien vorhanden sind. Kann das Zugriffsrecht "ausführen" aber nicht setzen.

              Linuchs

              1. Welcher Dateisystemtyp ist auf dem Stick angelegt?

                Keine Ahnung, frisch gekauft. Kingston 32 GB USB 3.0

                Moment ... Eigenschaften von KINGSTON Typ: Ordner(inode/directory) Inhalt: 4 Objekte der Gesamtgröße 268,7 MB

                1. Tach!

                  Welcher Dateisystemtyp ist auf dem Stick angelegt?

                  Keine Ahnung, frisch gekauft. Kingston 32 GB USB 3.0

                  Moment ... Eigenschaften von KINGSTON Typ: Ordner(inode/directory) Inhalt: 4 Objekte der Gesamtgröße 268,7 MB

                  Der Dateisystemtyp, egal ob automatisch erkannt oder konfiguriert, wird beispielsweise von mount angezeigt.

                  dedlfix.

                  1. Der Dateisystemtyp, egal ob automatisch erkannt oder konfiguriert, wird beispielsweise von mount angezeigt.

                    /dev/sdb1 on /media/kalle/KINGSTON type vfat (rw,nosuid,nodev,uid=1000,gid=1000,shortname=mixed,dmask=0077,utf8=1,showexec,flush,uhelper=udisks2)
                    

                    Linuchs

                    1. Tach!

                      Der Dateisystemtyp, egal ob automatisch erkannt oder konfiguriert, wird beispielsweise von mount angezeigt.

                      /dev/sdb1 on /media/kalle/KINGSTON type vfat (rw,nosuid,nodev,uid=1000,gid=1000,shortname=mixed,dmask=0077,utf8=1,showexec,flush,uhelper=udisks2)
                      

                      Wie Sie sehen, sehen Sie vfat. Das war zwar zu erwarten, aber nachschauen tut ja trotzdem nicht weh und kann manchmal auch Abweichungen vom Erwarteten aufzeigen.

                      dedlfix.

                    2. /dev/sdb1 on /media/kalle/KINGSTON type vfat (rw,nosuid,nodev,uid=1000,gid=1000,shortname=mixed,dmask=0077,utf8=1,showexec,flush,uhelper=udisks2)
                      

                      Kein Wunder! Dateien auf einem USB-Stick werden NICHT ausgeführt (schon gar nicht mit vfat-Dateisystem!). Du musst den Stick dazu manuell (re-)mounten.

                      sudo mount -o remount,exec /dev/sdb1

                      Fall jemand meint showexec reich - hier das Handbuch zu mount, Optionen für (v)fat:

                      showexec If set, the execute permission bits of the file will be allowed only if the extension part of the name is .EXE, .COM, or .BAT. Not set by default.

    2. Hallo,

      Das aktuelle Verzeichnis „./“ sollte nie Teil des Paths sein (as always for security reasons).

      ein häufiger Stolperstein für Umsteiger von Windows. Denn die Windows-Konsole sucht bei der Eingabe eines Kommandos grundsätzlich sogar zuerst im aktuellen Verzeichnis, und dann in denen, die in %PATH% gelistet sind.

      So long,
       Martin

      --
      Nothing travels faster than the speed of light with the possible exception of bad news, which obeys its own special laws.
      - Douglas Adams, The Hitchhiker's Guide To The Galaxy
  2. Hallo

    ich möchte XAMPP auf einem USB Stick installieren und komme nicht weiter (habe das vor acht Jahren schon mal erfolgreich für Windows gemacht).

    Habe Folgendes gemacht:

    1. von sourceforge.net habe ich xampp-linux-x64-5.6.21-0-installer.run auf den Stick geladen.

    2. nun soll lt. https://wiki.ubuntuusers.de/XAMPP/ am Terminal eingegeben werden: chmod 755 xampp-linux-VERSION-installer.run sudo ./xampp-linux-VERSION-installer.run

    Da du bisher auf meine an anderer Stelle gestellte Frage nach dem Dateisystem auf dem Stick nicht beantwortet hast, spekuliere ich mal während ein paar Tests vor mich hin.

    Annahme/Spekulation

    Auf dem Stick wird vermutlich vFAT32 als Dateisystem benutzt. Das ist zumindest das bei Sticks übliche Dateisystem, um die Interoperabilität zwischen den Betriebssystemen zu gewährleisten. Wenn das so sein sollte, nähme es nicht Wunder, wenn die Befehle nicht funktionieren. Selbst wenn die Änderung der Zugriffsrechte in vFAT32 keine Wirkung erzielt aber nicht angemeckert wird, sudo muss zwangsläufig scheitern, weil das Dateisystem keine Benutzerrechte kennt, erst recht keine für Linux passenden Arten.

    Test #1

    Ich lud mir den Installer für die 7.0.6 herunter und führte die Installation lokal auf meinem Notebook aus. Die Installation lief fehlerfrei durch, der Apache wurde nach der Installation gestartet.

    Test #2

    Nach dem stoppen des Servers und dem löschen des Verzeichnisses „opt/lampp“ packte ich das Installationsskript auf einen Stick mit vFAT32. Der Befehl zum ändern der Zugriffsrechte verursachte keine Fehlermeldung. Der Aufruf des Installationsskripts quittierte hingegen mit der von dir bekannten Fehlermeldung.

    Schlussfolgerung

    Laut der Doku und auch dem Ubuntuusers.de-Wiki erfolgt die Installation immer in „/opt/lampp“ im lokalen Dateisystem. Das nachträgliche Verschieben des Verzeichnisses in ein anderes Laufwerk und/oder Verzeichnis ist aber möglich. Halte dich also einfach daran. Installiere den XAMPP lokal, richte ihn ein und verschiebe die Installation danach auf deinen Stick.

    Falls es um den Stick mit den Servern für Windows und Linux geht, denke daran, für die OSse passende Partitionen anzulegen. Die Daten kannst du ja in einer weiteren, gemeinsamen Partition beherbergen.

    Tschö, Auge

    --
    Wo wir Mängel selbst aufdecken, kann sich kein Gegner einnisten.
    Wolfgang Schneidewind *prust*
    1. Tach,

      Auf dem Stick wird vermutlich vFAT32 als Dateisystem benutzt. Das ist zumindest das bei Sticks übliche Dateisystem, um die Interoperabilität zwischen den Betriebssystemen zu gewährleisten. Wenn das so sein sollte, nähme es nicht Wunder, wenn die Befehle nicht funktionieren. Selbst wenn die Änderung der Zugriffsrechte in vFAT32 keine Wirkung erzielt aber nicht angemeckert wird, sudo muss zwangsläufig scheitern, weil das Dateisystem keine Benutzerrechte kennt, erst recht keine für Linux passenden Arten.

      ah, daran hätte ich auch früher denken können; die verwendeten Rechte für Dateien bei vfat können allerdings beim Mounten angegeben werden.

      mfg
      Woodfighter

    2. Installiere den XAMPP lokal, richte ihn ein und verschiebe die Installation danach auf deinen Stick.

      Okay, habe die heruntergeladene run-Datei ins Verzeichnis install/XAMPP auf der Platte kopiert.

      Bei Doppelklick: "Please become superuser ..."

      Wie geht das in Gnome? Im Terminal habe ich login root versucht. Antwort: "login: Arbeit ohne effektive root-Rechte eventuell nicht möglich"

      Antwort bei logout: "bash: logout: Keine Login-Shell: Mit »exit« abmelden!"

      Mit exit macht aber das Terminal dicht. Ich komme nicht aus der Sackgasse.

      Linuchs

      1. Hallo

        Installiere den XAMPP lokal, richte ihn ein und verschiebe die Installation danach auf deinen Stick.

        Okay, habe die heruntergeladene run-Datei ins Verzeichnis install/XAMPP auf der Platte kopiert.

        Bei Doppelklick: "Please become superuser ..."

        ??? Welche Linux-Distribution nutzt du?

        Tschö, Auge

        --
        Wo wir Mängel selbst aufdecken, kann sich kein Gegner einnisten.
        Wolfgang Schneidewind *prust*
        1. ??? Welche Linux-Distribution nutzt du?

          Wie der Titel dieses Fadens schon schreibt: Ubuntu

          Allerdings ziemlich kaputt, bei der INstallation habe ich mich vor drei Jahren für eine Verschlüsselung entschieden. Aktualisierung ist nicht möglich, weil offenbar der boot-Bereich zu klein ist.

          Deshalb habe ich auch irgendwie keinen Bock, das neue schicke Laptop (z.Z. Free DOS drauf) mit Ubuntu zu bespielen, traue diesem Betriebssystem nicht, hat auf dem jetzigen Lappi vor drei Jahren auch die Auswahl des Bootmediums zerstört. Fujitsu in der Kombination mit Ubuntu war ein Griff ins Klo. Das Klo nutze ich nun so gut es eben geht.

          Linuchs

          1. Hallo

            ??? Welche Linux-Distribution nutzt du?

            Wie der Titel dieses Fadens schon schreibt: Ubuntu

            Warum nutzt du dann nicht sudo vor dem Kommando?

            Allerdings ziemlich kaputt, bei der INstallation habe ich mich vor drei Jahren für eine Verschlüsselung entschieden. Aktualisierung ist nicht möglich, weil offenbar der boot-Bereich zu klein ist.

            Ja, das hatten wir, inklusive Lösungsvorschlägen, schon. Soweit ich mich erinnere, schriebst du, dass das geklappt hätte.

            Deshalb habe ich auch irgendwie keinen Bock, das neue schicke Laptop (z.Z. Free DOS drauf) mit Ubuntu zu bespielen, traue diesem Betriebssystem nicht, hat auf dem jetzigen Lappi vor drei Jahren auch die Auswahl des Bootmediums zerstört. Fujitsu in der Kombination mit Ubuntu war ein Griff ins Klo. Das Klo nutze ich nun so gut es eben geht.

            Ich nutze seit 2009 Ubuntu auf mehreren Geräten (mehrere PCs, Notebook). Solch einen Heckmeck hatte ich noch nie.

            Tschö, Auge

            --
            Wo wir Mängel selbst aufdecken, kann sich kein Gegner einnisten.
            Wolfgang Schneidewind *prust*
          2. Hi,

            ??? Welche Linux-Distribution nutzt du?

            Wie der Titel dieses Fadens schon schreibt: Ubuntu

            Allerdings ziemlich kaputt, bei der INstallation habe ich mich vor drei Jahren für eine Verschlüsselung entschieden. Aktualisierung ist nicht möglich, weil offenbar der boot-Bereich zu klein ist.

            ich erinnere mich dunkel, dass das schon mal Thema eines Threads war. Und wieso "nicht möglich"? Benutzerdaten sichern, Platte plattmachen und aktuelles System neu aufspielen.

            Deshalb habe ich auch irgendwie keinen Bock, das neue schicke Laptop (z.Z. Free DOS drauf) mit Ubuntu zu bespielen, traue diesem Betriebssystem nicht, hat auf dem jetzigen Lappi vor drei Jahren auch die Auswahl des Bootmediums zerstört.

            Ich kann's nicht beschwören, aber ich habe das dumpfe Gefühl, dass es sich da um ein Layer-8-Problem gehandelt hat.

            Fujitsu in der Kombination mit Ubuntu war ein Griff ins Klo.

            Glaub ich nicht. Der Griff ins Klo ist ziemlich sicher an einer anderen Stelle passiert.

            Ciao,
             Martin

            --
            Nothing travels faster than the speed of light with the possible exception of bad news, which obeys its own special laws.
            - Douglas Adams, The Hitchhiker's Guide To The Galaxy
          3. Tach,

            Deshalb habe ich auch irgendwie keinen Bock, das neue schicke Laptop (z.Z. Free DOS drauf) mit Ubuntu zu bespielen, traue diesem Betriebssystem nicht, hat auf dem jetzigen Lappi vor drei Jahren auch die Auswahl des Bootmediums zerstört.

            sorry, aber nach all deinen Anfragen hier im Forum über die Zeit, würde ich persönlich den schwarzen Peter nicht dem OS, sondern dessen Administrator in Hand drücken. Das könnte allerdings ein Zeichen dafür sein, dass das OS nicht benutzerfreundlich genug ist.

            mfg
            Woodfighter

            1. sorry, aber nach all deinen Anfragen hier im Forum über die Zeit, würde ich persönlich den schwarzen Peter nicht dem OS, sondern dessen Administrator in Hand drücken.

              Ja, mag sein. Ich mache Programme und Webseiten. Die INternas von Betriebssystemen sind nicht (mehr) mein Ding. Wie habe ich mich damals für MS-DOS begeistert, ich konnte z.B. Telefonnummern aus den Turbo-Pascal-Programmen wählen und ans Telefon weitergeben.

              Dann kam Windows und kein Kunde wollte noch DOS-Programme haben. Und genauso wie mir eine Automarke bei Mietwagen piepegal ist, kann ich mich auch nicht mehr für ein Betriebssystem begeistern. Es soll im Hintergrund zuverlässig laufen und fertig.

              Linuchs

              1. Hi,

                Und genauso wie mir eine Automarke bei Mietwagen piepegal ist, kann ich mich auch nicht mehr für ein Betriebssystem begeistern. Es soll im Hintergrund zuverlässig laufen und fertig.

                ja, aber genau das tut es ja in deinem Fall anscheinend nicht mehr. Also sollte man das in Ordnung bringen oder - was in schweren Fällen sinnvoller sein kann - von Grund auf neu einrichten. Eventuell auch machen lassen, vielleicht kennst du ja im eigenen Umfeld jemanden, dem du das zutraust und zumuten willst.

                So long,
                 Martin

                --
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              2. Tach,

                Und genauso wie mir eine Automarke bei Mietwagen piepegal ist, kann ich mich auch nicht mehr für ein Betriebssystem begeistern. Es soll im Hintergrund zuverlässig laufen und fertig.

                erfahrungsgemäß tut dies keines auf Dauer ohne den Eingriff von jemandem, der sich damit auskennt; in der Windows-Welt ist die häufige Reaktion darauf das Neuinstallieren des OS in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen.

                mfg
                Woodfighter

              3. Betriebssystem. Es soll im Hintergrund zuverlässig laufen und fertig.

                So einfach ist das nicht. Wenn Du programmierst reicht "zuverlässig" nocht. Du musst Du Dich auch mit dem Punkt "sicher" befassen. Und schon bist Du bei der Frage der grundlegenden Administration des OS. Da mag es unter DOS nur wenig gegeben haben, aber was willst Du mit sowas im Internet?

          4. Aktualisierung ist nicht möglich, weil offenbar der boot-Bereich zu klein ist.

            Du hast sudo apt-get autoremove probiert?

            zu klein !== zu voll

      2. Hi,

        Installiere den XAMPP lokal, richte ihn ein und verschiebe die Installation danach auf deinen Stick.

        Okay, habe die heruntergeladene run-Datei ins Verzeichnis install/XAMPP auf der Platte kopiert.

        Bei Doppelklick: "Please become superuser ..."

        wieso Doppelklick? In deinem Startposting wusstest du noch, wie's geht.

        Wie geht das in Gnome? Im Terminal habe ich login root versucht. Antwort:
        "login: Arbeit ohne effektive root-Rechte eventuell nicht möglich"

        Was gefällt dir an sudo plötzlich nicht mehr?

        Antwort bei logout: "bash: logout: Keine Login-Shell: Mit »exit« abmelden!"

        Mit exit macht aber das Terminal dicht.

        Natürlich. Das ist so gedacht.

        Ich komme nicht aus der Sackgasse.

        Du bist nicht in einer Sackgasse, sondern auf einem Holzweg.

        Auch wenn es hier nicht nötig ist, ist es manchmal doch praktisch, ein Terminal-Fenster direkt als root zu öffnen. Ich habe mir dafür einen Launcher mit folgendem Kommando gebaut:

        gksu "/usr/bin/mate-terminal --working-directory=/"
        

        Wahrscheinlich musst du mate-terminal durch gnome-terminal ersetzen.
        Den Parameter --working-directory=/ habe ich nur ergänzt, damit ich sofort im Top-Level-Verzeichnis lande und nicht in /root.

        So long,
         Martin

        --
        Nothing travels faster than the speed of light with the possible exception of bad news, which obeys its own special laws.
        - Douglas Adams, The Hitchhiker's Guide To The Galaxy
        1. Was gefällt dir an sudo plötzlich nicht mehr?

          Hmm .. jetzt läuft's erstmal ...

          Und jetzt gibt's unter http://localhost/dashboard/ eine Webseite.

          1. Hallo

            Was gefällt dir an sudo plötzlich nicht mehr?

            Hmm .. jetzt läuft's erstmal ...

            Und jetzt gibt's unter http://localhost/dashboard/ eine Webseite.

            Siessu!

            Jetzt heißt es, testweise den Server zu stoppen, das Verzeichnis „opt/lammp“ auf den Stick zu kopieren und von dort zu starten.

            Tschö, Auge

            --
            Wo wir Mängel selbst aufdecken, kann sich kein Gegner einnisten.
            Wolfgang Schneidewind *prust*
            1. Jetzt heißt es, testweise den Server zu stoppen, das Verzeichnis „opt/lammp“ auf den Stick zu kopieren und von dort zu starten.

              kalle@boomer:/media/kalle$ ls
              604E2B344E2B0280  KINGSTON
              kalle@boomer:/media/kalle$ sudo cp /opt /media/kalle/KING*
              [sudo] password for kalle: 
              cp: Verzeichnis »/opt“ wurde ausgelassen
              

              Leider nein.

              1. Hallo,

                kalle@boomer:/media/kalle$ sudo cp /opt /media/kalle/KING*
                [sudo] password for kalle: 
                cp: Verzeichnis »/opt“ wurde ausgelassen
                

                drei Dinge fallen auf:

                Erstens ist mir neu, dass man beim Zielverzeichnis Jokerzeichen angeben dürfte. Soweit ich weiß, muss der Name ausgeschrieben werden (aber Tab Completion hilft ja).

                Zweitens möchtest du vermutlich nicht /opt kopieren, sondern /opt/apache oder /opt/xampp oder wie auch immer das Verzeichnis heißt. Jedenfalls nicht alles andere, was sonst so in /opt rumliegt.

                Und drittens wolltest du sicher den Parameter -r (rekursiv) spendieren, um auch untergeordnete Verzeichnisse, also den ganzen Verzeichnisbaum, zu kopieren. In /opt selbst befinden sich wahrscheinlich keine Dateien, sondern nur weitere Verzeichnisse - also wurde nichts kopiert.

                So long,
                 Martin

                --
                Nothing travels faster than the speed of light with the possible exception of bad news, which obeys its own special laws.
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                1. Tach,

                  Erstens ist mir neu, dass man beim Zielverzeichnis Jokerzeichen angeben dürfte.

                  die Wildcards werden von der Shell aufgelöst, bevor die Parameter an das Programm übergeben werden, das ist also kein Problem; wenn die Wildcard dann allerdings auf mehr als eine Datei passt, passieren vermutlich auf den ersten Blick unerwartete Dinge:

                  $ mkdir ab
                  $ touch aa
                  $ touch b
                  $ cp b a*
                  $ ls ab
                  aa  b
                  

                  cp b a* expandiert halt zu cp b aa ab

                  Und drittens wolltest du sicher den Parameter -r (rekursiv) spendieren, um auch untergeordnete Verzeichnisse, also den ganzen Verzeichnisbaum, zu kopieren. In /opt selbst befinden sich wahrscheinlich keine Dateien, sondern nur weitere Verzeichnisse - also wurde nichts kopiert.

                  Es wäre auch nichts kopiert worden, wenn dort Dateien gelegen hätten (was sie vermutlich tun, schließlich ist auch ein Verzeichnis eine (spezielle) Datei), schließlich war die Ansage ja nur exakt die Datei /opt zu kopieren und da das kopieren eines einzelnen leeren Verzeichnisses eher selten bis nie sinnvoll ist, ist es Standardeinstellung von cp, solche Anfragen mit einer Fehlermeldung zu beantworten.

                  mfg
                  Woodfighter

                  1. Hi,

                    Erstens ist mir neu, dass man beim Zielverzeichnis Jokerzeichen angeben dürfte.

                    die Wildcards werden von der Shell aufgelöst, bevor die Parameter an das Programm übergeben werden

                    ah, wieder ein entscheidender Unterschied zu Windows.

                    Bedeutet das in der Konsequenz, dass ich überall da, wo man "gern" Wildcards einsetzt, etwa bei rm oder bei den Quelldateien für cp, stattdessen auch eine durch Blanks separierte Liste der Dateien angeben könnte? Dann müssten zahlreiche Kommandozeilentools ja aus der Anzahl der Parameter die gewünschte Semantik ablesen. Okay, bei rm ist das nicht weiter schwierig; bei cp müsste man dann schon festlegen, dass jeder Parameter außer dem letzten eine Quelldatei ist (auch wieder ein Unterschied zu Windows/DOS, wo das Zielverzeichnis bei copy sogar weggelassen werden darf, dann ist das aktuelle Verzeichnis das Ziel).

                    wenn die Wildcard dann allerdings auf mehr als eine Datei passt, passieren vermutlich auf den ersten Blick unerwartete Dinge:

                    $ mkdir ab
                    $ touch aa
                    $ touch b
                    $ cp b a*
                    $ ls ab
                    aa  b
                    

                    cp b a* expandiert halt zu cp b aa ab

                    ... und bedeutet: Kopiere b und aa nach ab. Kapiert. :-)

                    So long,
                     Martin

                    --
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                    1. Tach,

                      Bedeutet das in der Konsequenz, dass ich überall da, wo man "gern" Wildcards einsetzt, etwa bei rm oder bei den Quelldateien für cp, stattdessen auch eine durch Blanks separierte Liste der Dateien angeben könnte?

                      ja

                      Es gibt übrigens noch deutlich spannendere Expansion als die *-Wildcard; ich liebe zum Beispiel cp a{,.bak}.

                      Dann müssten zahlreiche Kommandozeilentools ja aus der Anzahl der Parameter die gewünschte Semantik ablesen. Okay, bei rm ist das nicht weiter schwierig; bei cp müsste man dann schon festlegen, dass jeder Parameter außer dem letzten eine Quelldatei ist

                      man cp:

                      SYNOPSIS
                             cp [OPTION]... [-T] SOURCE DEST
                             cp [OPTION]... SOURCE... DIRECTORY
                             cp [OPTION]... -t DIRECTORY SOURCE...
                      
                      DESCRIPTION
                             Copy SOURCE to DEST, or multiple SOURCE(s) to DIRECTORY.
                      

                      (auch wieder ein Unterschied zu Windows/DOS, wo das Zielverzeichnis bei copy sogar weggelassen werden darf, dann ist das aktuelle Verzeichnis das Ziel).

                      Das lohnt sich ja kaum, das sind schließlich nur 2 Zeichen.

                      mfg
                      Woodfighter

                      1. Hi,

                        Bedeutet das in der Konsequenz, dass ich überall da, wo man "gern" Wildcards einsetzt, etwa bei rm oder bei den Quelldateien für cp, stattdessen auch eine durch Blanks separierte Liste der Dateien angeben könnte?

                        ja

                        Es gibt übrigens noch deutlich spannendere Expansion als die *-Wildcard; ich liebe zum Beispiel cp a{,.bak}.

                        yo, die geschweiften Klammern verwende ich auch gern und oft, allerdings ist dein Beispiel ziemlich raffiniert.

                        man cp:

                        SYNOPSIS
                               cp [OPTION]... [-T] SOURCE DEST
                               cp [OPTION]... SOURCE... DIRECTORY
                               cp [OPTION]... -t DIRECTORY SOURCE...
                        
                        DESCRIPTION
                               Copy SOURCE to DEST, or multiple SOURCE(s) to DIRECTORY.
                        

                        Habe ich gelesen, aber ich habe multiple SOURCE(s) dabei als Hinweis auf die Möglichkeit verstanden, dass Wildcards an der Stelle möglich wären.

                        (auch wieder ein Unterschied zu Windows/DOS, wo das Zielverzeichnis bei copy sogar weggelassen werden darf, dann ist das aktuelle Verzeichnis das Ziel).

                        Das lohnt sich ja kaum, das sind schließlich nur 2 Zeichen.

                        Stimmt, aber nach jahrzehntelanger DOS/Windows-Konditionierung habe ich mir das Weglassen des Zielverzeichnisses so richtig angewöhnt, und bin dann in der bash erstmal ganz irritiert gewesen, dass das da nicht geht.

                        Ciao,
                         Martin

                        --
                        Nothing travels faster than the speed of light with the possible exception of bad news, which obeys its own special laws.
                        - Douglas Adams, The Hitchhiker's Guide To The Galaxy
  3. Was, bitte, gibt es denn für einen trefflichen Grund Apache, Mysql und PHP nicht aus den Ubuntu-Repos zu installieren?

    Mit XAMPP handelst Du Dir nur den Ärger ein, schon deshalb, weil die Ubuntu-Dokumentation dann nicht mehr in allen Belangen zutrifft. Auch das Hinzufügen von Modulen zu Apache2 oder PHP wird unnötig erschwert. Einige Programme verlagen dann auch noch einen MySQL-Client, der ebenfalls doppelt installiert wird. Vom Bruch mit dem distributionseigenen Updatemechanismus haben wir noch gar nicht gesprochen.

    sudo apt-get install apache2 apache2-doc libapache2-mod-php5 mysql-server php5-mysql phpmyadmin 
    

    Ab Ubuntu 16.04 gibt es auch php7:

    sudo apt-get install apache2 apache2-doc php php-pear mysql-server
    

    Aber schon

    apt-get install phpmyadmin
    

    sollte reichen, weil die Abhängigkeiten aufgelöst werden... (phpmyadmin nur wenn Du ihn brauchst!)

    Zudem stellt sich die Frage, warum, wieso und weshalb Du den Webserver für Ubuntu auf einem USB-Stick brauchst.

    Aber wenn Du das partout so willst:

    1. Folge dieser Anleitung 1:1
    2. mache ein grep auf /opt/lamp und ändere in allen Skripten und Konfigurationsdateien den Pfad von /opt/lampp auf den USB-Stick. Sonst wird das nichts mit xampp2go.
    3. Überzeuge die Besitzer der Rechner dazu, das Ausführen von Dateien auf einem USB-Stick zuzulassen ... less /etc/mtab sollte einen Hinweis liefern ob das nötig ist...
    4. Überzeuge die Besitzer der Rechner dazu, das Ausführen von Dateien auf einem USB-Stick mit ROOT-Rechten zuzulassen. Das ist nötig weil der Webseerver auf Port 80 und 443 lauschen will.
    5. Vergiss nicht dennoch ein Notebook oder einen Raspberry mitzunehmen... denn Du kannst auch mit den normalen Dateisystem-Rechten einen Horror erleben und musst Rechte setzen.
    1. Was, bitte, gibt es denn für einen trefflichen Grund Apache, Mysql und PHP nicht aus den Ubuntu-Repos zu installieren?

      Der Kunde möchte eine lauffägige Backup-Version seines Servers. Das war vor einigen Jahren unter Windows kein Problem. USB Stick erstellt, irgendwo bei Windows reingesteckt, XAMPP gestartet, lief im lokalen Netz.

      Inzwischen habe ich kein aktuelles Windows mehr und möchte erstmal für mich und Linux so einen Stick. Später dann Windows hinzufügen, das dieselbe Datenban nutzen soll.

      Mit XAMPP handelst Du Dir nur den Ärger ein, schon deshalb, ...

      Weil ein Kopieren auf den Stick gar nicht möglich ist. Ich habe die *.run Datei wie in diesem Faden empfohlen auf dem Linux-Rechner installiert und sollte dann die /opt/lampp auf den Stick kopieren. Keine Chance, es geht wohl schon beim Kopieren um Zugriffsprobleme.

      Das Programm "Dateien" zeigt mir die Rechte nicht an, ich bin also blind.

      Ausserdem will MySQL auf dem Rechner nicht starten. Irgendwo habe ich was gelesen, dass MariaDB bei der neuesten XAMPP/LAMPP Version (7) mitgeliefert wird. Aber MySQL wird in dem Kontrollfenster angeboten, MariaDB nicht.

      Linuchs

      1. Tach!

        Der Kunde möchte eine lauffägige Backup-Version seines Servers. Das war vor einigen Jahren unter Windows kein Problem. USB Stick erstellt, irgendwo bei Windows reingesteckt, XAMPP gestartet, lief im lokalen Netz.

        Inzwischen habe ich kein aktuelles Windows mehr und möchte erstmal für mich und Linux so einen Stick.

        Hatte eigentlich schon jemand empfohlen, den Stick mit einem linuxtypischen Dateisystem zu formatieren? Dann kann ich mir vorstellen, dass es keine Probleme mit den unixtypischen Dateirechten gibt, die ja auf vfat nicht vorgesehen sind.

        dedlfix.

      2. Der Kunde möchte eine lauffägige Backup-Version seines Servers.

        Virtualisierung?

        1. Der Kunde möchte eine lauffägige Backup-Version seines Servers.

          Virtualisierung?

          Das wäre wohl die beste Idee. Und wenn es einmal läuft ist das die mit Abstand die einfachste Lösung. Virtuelle Maschine (Debian Alternate Installer oder Ubuntu Server ...) Apache, PHP und MaraiaBD bzw. MySQL mit dem Paketmanagement (apt) installieren, Webauftritt auf das Ding und fertig.

          Kann dann auf jedem Rechner betrieben werden auf dem sich VM-Ware-Player (kostnix) oder Virtual Box (kostnix) installieren lässt. Einfach die komplette virtuelle Maschine auf den USB-Stick schieben.

          Hint: Die virtuelle Netzwerkarte nicht als NAT sondern im Bridgemodus betreiben... Und für Ubuntu 16.04 braucht es die aktuelle 12.1 von VMWare. Die 12.0 lässt sich nicht installieren weil die Kernelmodule nicht signiert sind. (Ich meine Debian 8 / Ubuntu 16.04 als Host, dem Gast ist es zumindest solange egal wie die VM-Ware-tools nicht installiert werden müssen, was bei einem Server ohne GUI nicht nötig ist).

          Wobei: Ein Raspberry mit ner 32GB-Speicherkarte, Raspbian darauf, Webserver, Datenbank, PHP, den Webauftritt und dem Kunden wäre auch Genüge getan. Muss doch nur ein Netzkabel haben (bis 2) und sein Ladegerät vom Mobiltelefon mitbringen.

          Linuchs. Du brauchst 'nen Linuxkurs.