Lesetip zum Wochenende: Inclusive Design
Gunnar Bittersmann
- barrierefreiheit
- design
- zur info
Stop Talking About Accessibility. Start Talking About Inclusive Design, sagt Paul Boag.
“When we think accessibility, we tend to think about the disabled. In fact, if we are honest we tend to think of blind people.
“Accessibility is not just about those registered disabled. We all have ‘disabilities’ at times. The chances are you suffer from one right now, I know I do.”
LLAP 🖖
Hej Gunnar,
“When we think accessibility, we tend to think about the disabled. In fact, if we are honest we tend to think of blind people.
“Accessibility is not just about those registered disabled. We all have ‘disabilities’ at times. The chances are you suffer from one right now, I know I do.”
Meine Rede! Danke für den Link.
ich frage mich immer, wieso man SEO macht, wenn man nicht barrierefrei ist. Jeder Besucher, der mit einer Seite nicht zurecht kommt, kehrt auf die Google-Suchergebnis-Seite zurück und teilt Google mit, dass eine Seite "doof" war, wenn er schnell wieder da auftaucht. Damit gibt er ein negatives Votum ab. Dabei unterscheidet Google nicht, warum jemand eine Seite doof fand. Google unterscheidet auch nicht zwischen dem Votum von Menschen mit oder ohne Behinderungen - falls man solch eine Unterteilung überhaupt will. Aber das würde bereits bedeuten, dass man etwas, nein vieles nicht begriffen hat...
Marc
Hej Gunnar,
“When we think accessibility, we tend to think about the disabled. In fact, if we are honest we tend to think of blind people.
“Accessibility is not just about those registered disabled. We all have ‘disabilities’ at times. The chances are you suffer from one right now, I know I do.”Meine Rede! Danke für den Link.
ich frage mich immer, wieso man SEO macht, wenn man nicht barrierefrei ist. Jeder Besucher, der mit einer Seite nicht zurecht kommt, kehrt auf die Google-Suchergebnis-Seite zurück und teilt Google mit, dass eine Seite "doof" war, wenn er schnell wieder da auftaucht. Damit gibt er ein negatives Votum ab. Dabei unterscheidet Google nicht, warum jemand eine Seite doof fand. Google unterscheidet auch nicht zwischen dem Votum von Menschen mit oder ohne Behinderungen - falls man solch eine Unterteilung überhaupt will. Aber das würde bereits bedeuten, dass man etwas, nein vieles nicht begriffen hat...
Marc
Deswegen wird ja auch wieder getrickts. Der Besucher kann garnicht schnell wieder zurück auf die Suchmaschine. Als PlugIn für das CMS gibt es das auch schon.
Hej Kay,
Hej Gunnar,
“When we think accessibility, we tend to think about the disabled. In fact, if we are honest we tend to think of blind people.
“Accessibility is not just about those registered disabled. We all have ‘disabilities’ at times. The chances are you suffer from one right now, I know I do.”Meine Rede! Danke für den Link.
ich frage mich immer, wieso man SEO macht, wenn man nicht barrierefrei ist. Jeder Besucher, der mit einer Seite nicht zurecht kommt, kehrt auf die Google-Suchergebnis-Seite zurück und teilt Google mit, dass eine Seite "doof" war, wenn er schnell wieder da auftaucht. Damit gibt er ein negatives Votum ab. Dabei unterscheidet Google nicht, warum jemand eine Seite doof fand. Google unterscheidet auch nicht zwischen dem Votum von Menschen mit oder ohne Behinderungen - falls man solch eine Unterteilung überhaupt will. Aber das würde bereits bedeuten, dass man etwas, nein vieles nicht begriffen hat...
Marc
Deswegen wird ja auch wieder getrickts.
Das ist freundlich formuliert. Versicherer sind mitunter an Präzedenz-Prozessen interessiert. Vielleicht finde ich eine, die bereit wäre, die Kosten für einen entsprechenden Rechtsstreit zu übernehmen, heißt die netten Kollegen wegen unlauterer Methoden abzumahnen.
Der Besucher kann garnicht schnell wieder zurück auf die Suchmaschine. Als PlugIn für das CMS gibt es das auch schon.
Zum Glück rüstet Google ständig weiter nach und kommt solchen "Tricksern" immer wieder auf die Schliche. Hoffentlich werden diese Typen komplett aus dem Index geschmissen!
So ein benehmen kann ich echt überhaupt nicht ab...
Marc
Hallo,
Jeder Besucher, der mit einer Seite nicht zurecht kommt, kehrt auf die Google-Suchergebnis-Seite zurück und teilt Google mit, dass eine Seite "doof" war, wenn er schnell wieder da auftaucht.
wie nutzt du Google? Ich lasse mir die Suchergebnisliste anzeigen und öffne alle potentiell interessanten Fundstellen in einem neuen Tab. Und ich glaube nicht, dass ich mit diesem Verhalten allein bin. Mag sein, dass der Anteil derer, die einfach "herkömmlich" klicken und bei Nichtgefallen den Back-Button des Browsers nutzen, größer ist. Aber wahrscheinlich nicht signifikant größer.
Damit gibt er ein negatives Votum ab. Dabei unterscheidet Google nicht, warum jemand eine Seite doof fand. Google unterscheidet auch nicht zwischen dem Votum von Menschen mit oder ohne Behinderungen
IMO ist es Aufgabe von Google, zu den eingegebenen Suchbegriffen passende, relevante Treffer zu finden und dem Nutzer anzubieten. Eine Wertung (im Sinne von "Das fanden viele Nutzer gut, jenes nicht") hat da meiner Ansicht nach nichts verloren.
Ich gehe übrigens sogar so weit, dass ich die Links aus der Google-Suchergebnisliste nicht direkt anklicke, sondern nur das Linkziel kopiere, dann in einem neuen Tab in die Adresszeile eingebe und dabei den Google-Redirector entferne, weil es Google auch einen Sch... angeht, welche Ergebnisse ich überhaupt betrachtet habe.
So long,
Martin
Hallo,
Jeder Besucher, der mit einer Seite nicht zurecht kommt, kehrt auf die Google-Suchergebnis-Seite zurück und teilt Google mit, dass eine Seite "doof" war, wenn er schnell wieder da auftaucht.
wie nutzt du Google? Ich lasse mir die Suchergebnisliste anzeigen und öffne alle potentiell interessanten Fundstellen in einem neuen Tab. Und ich glaube nicht, dass ich mit diesem Verhalten allein bin. Mag sein, dass der Anteil derer, die einfach "herkömmlich" klicken und bei Nichtgefallen den Back-Button des Browsers nutzen, größer ist. Aber wahrscheinlich nicht signifikant größer.
Ich würde mal mal sagen, dein Verhalten ist das von einer relativen kleinen Minderheit. Ich mache gerade die Erfahrung, das immer mehr User die URL in das Suchfeld der Suchmaschine eintragen. Wahrscheinlich weil ich bewust darauf achte. Auf die Frage warum? Gibt es so Antworten wie da brauch ich nur auf das erste Suchergebnis klicken, selbst wenn ich mich verschrieben habe und es spart Zeit und ist bequem.
Damit gibt er ein negatives Votum ab. Dabei unterscheidet Google nicht, warum jemand eine Seite doof fand. Google unterscheidet auch nicht zwischen dem Votum von Menschen mit oder ohne Behinderungen
IMO ist es Aufgabe von Google, zu den eingegebenen Suchbegriffen passende, relevante Treffer zu finden und dem Nutzer anzubieten. Eine Wertung (im Sinne von "Das fanden viele Nutzer gut, jenes nicht") hat da meiner Ansicht nach nichts verloren.
Dein Verhalten schädigt Webseitenbetreiber die auf ein höheres Suchmaschinenranking im organischen Traffic angewiesen sind. Solange die Absprungrate bei zu kurzer Verweildauer einen negativen Einfluss auf das Ranking hat. Ist nun mal so, der Suchmaschinenbetreiber gibt die Spielregeln vor.
Ich gehe übrigens sogar so weit, dass ich die Links aus der Google-Suchergebnisliste nicht direkt anklicke, sondern nur das Linkziel kopiere, dann in einem neuen Tab in die Adresszeile eingebe und dabei den Google-Redirector entferne, weil es Google auch einen Sch... angeht, welche Ergebnisse ich überhaupt betrachtet habe.
Rein interessehalber, entfernst du auch die Affiliate-Kennung aus Links?
Hi,
Ich lasse mir die Suchergebnisliste anzeigen und öffne alle potentiell interessanten Fundstellen in einem neuen Tab. Und ich glaube nicht, dass ich mit diesem Verhalten allein bin. Mag sein, dass der Anteil derer, die einfach "herkömmlich" klicken und bei Nichtgefallen den Back-Button des Browsers nutzen, größer ist. Aber wahrscheinlich nicht signifikant größer.
Ich würde mal mal sagen, dein Verhalten ist das von einer relativen kleinen Minderheit.
da wir das beide nicht zahlenmäßig belegen können, bleibt es eine reine Vermutung.
Ich mache gerade die Erfahrung, das immer mehr User die URL in das Suchfeld der Suchmaschine eintragen.
Ja, solche Nutzer kenne ich auch. Und darunter sind sogar einige, ebi denen man es angesichts des Fachwissens eigentlich nicht erwarten würde.
IMO ist es Aufgabe von Google, zu den eingegebenen Suchbegriffen passende, relevante Treffer zu finden und dem Nutzer anzubieten. Eine Wertung (im Sinne von "Das fanden viele Nutzer gut, jenes nicht") hat da meiner Ansicht nach nichts verloren.
Dein Verhalten schädigt Webseitenbetreiber die auf ein höheres Suchmaschinenranking im organischen Traffic angewiesen sind.
Nö. Sie sollen sich durch ihre angebotenen Inhalte hervortun, nicht durch Beliebtheit. Das ist eine Sache, die mir auch z.B. bei amazon sehr unangenehm aufstößt: "Kunden, die diesen Artikel kauften, haben auch angesehen:" ... Es interessiert mich einen feuchten Dreck, was andere Kunden sich angesehen haben.
Ich gehe übrigens sogar so weit, dass ich die Links aus der Google-Suchergebnisliste nicht direkt anklicke, sondern nur das Linkziel kopiere, dann in einem neuen Tab in die Adresszeile eingebe und dabei den Google-Redirector entferne, weil es Google auch einen Sch... angeht, welche Ergebnisse ich überhaupt betrachtet habe.
Rein interessehalber, entfernst du auch die Affiliate-Kennung aus Links?
Keine Ahnung. Schon möglich. Was ist das?
So long,
Martin
Keine Ahnung. Schon möglich. Was ist das?
Das ist der Teil in einem Link, der einen Affiliate eindeutig identifiziert. Der Affiliate bekommt eine Vergütung dafür, wenn der User auf der ankommendenden Seite die vereinbarte Aktion ausführt.
Hi,
Keine Ahnung. Schon möglich. Was ist das?
Das ist der Teil in einem Link, der einen Affiliate eindeutig identifiziert. Der Affiliate bekommt eine Vergütung dafür, wenn der User auf der ankommendenden Seite die vereinbarte Aktion ausführt.
dann kann ich nur wiederholen: Keine Ahnung, weil ich immer noch nicht verstehe, was du meinst. Aber falls du irgendwelche dubiosen URL-Parameter meinst, die denjenigen identifizieren, der den Link legt: Ja, sowas entferne ich selbstverständlich um des Datenschutzes Willen. Es geht den Anbieter eines Dienstes schließlich nichts an, auf wessen Empfehlung ich komme. Das gilt im Internet ebenso wie IRL.
Allerdings ist mir sowas bisher sehr selten untergekommen.
So long,
Martin
Tach!
dann kann ich nur wiederholen: Keine Ahnung, weil ich immer noch nicht verstehe, was du meinst. Aber falls du irgendwelche dubiosen URL-Parameter meinst, die denjenigen identifizieren, der den Link legt: Ja, sowas entferne ich selbstverständlich um des Datenschutzes Willen. Es geht den Anbieter eines Dienstes schließlich nichts an, auf wessen Empfehlung ich komme. Das gilt im Internet ebenso wie IRL.
Mal angenommen, Selfhtml legt einen Link zu einem Buch bei Amazon und verlinkt nicht nur einfach so auf die Produktseite sondern mit dem Affiliate-Link. Wenn nun jemand diesem Link folgend das Buch kauft, kostet das den Käufer genauso viel wie wenn er direkt auf der Produktseite das Buch kauft. Aber Selfhtml bekommt eine kleine Provision für die Vermittlung. Natürlich weiß dann Amazon von der Vermittlung, ohne dieses Wissen kann ja keine Provison ausgeschüttet werden. Ich wüsste nun aber nicht, was Amazon großartig mit diesem Wissen anstellen kann.
dedlfix.
Hallo dedlfix,
Ich wüsste nun aber nicht, was Amazon großartig mit diesem Wissen anstellen kann.
Amazon schon :-) Die Zeit, in der sie auf Werbung durch Affiliates angewiesen waren, ist vorbei; Amazon geht es dabei um bessere Nutzer-Profile. Siehe auch What Is The Value Of Your Data?
LG,
CK
Tach!
Ich wüsste nun aber nicht, was Amazon großartig mit diesem Wissen anstellen kann.
Amazon schon :-) Die Zeit, in der sie auf Werbung durch Affiliates angewiesen waren, ist vorbei; Amazon geht es dabei um bessere Nutzer-Profile. Siehe auch What Is The Value Of Your Data?
Da steht nur, dass Nutzerdaten wertvoll sind. Aber was konkret hat Amazon von dieser Empfehlung? Darüber klärt der Artikel nicht auf und ich muss weiterraten. Amazon weiß vermutlich dann, dass der Kunde irgendein Interesse mit dem Affiliate-Kunden teilt. Und vielleicht bekommt es über den Referer noch die empfehlende Webseite raus. Ok, ein kleines Steinchen für das Nutzerprofil. Können sie meinetwegen haben und mir dann daraus passende Werbung stricken. Bin ich eh nicht empfänglich für. Die wollen mich möglichst lange als Kunden erhalten und sind nicht darauf aus, mir Schaden zuzufügen, im Gegensatz zu staatlichen Stellen, die mich aus dem Verkehr zu ziehen trachten, wenn sie mich auf dem Kieker hätten. Geschäfte kann ich meiden, wenn sie mir zu sehr auf den Keks gehen. Bei denen sehe ich es deutlich unkritischer, wenn sie solche Daten erheben. Das heißt aber auch nicht, dass ich freiwillig alles mögliche preisgebe, was für die Geschäftsbeziehung irrelevant ist.
dedlfix.
Hallo dedlfix,
Ich wüsste nun aber nicht, was Amazon großartig mit diesem Wissen anstellen kann.
Amazon schon :-) Die Zeit, in der sie auf Werbung durch Affiliates angewiesen waren, ist vorbei; Amazon geht es dabei um bessere Nutzer-Profile. Siehe auch What Is The Value Of Your Data?
Da steht nur, dass Nutzerdaten wertvoll sind.
Das war die Aussage, die ich vermitteln wollte. Deine Implizite Aussage war ja, dass Amazon nicht interessiert ist an den Daten bzw die uninteressant sind für Amazon, und das ist halt nicht wahr. Was genau sie damit tun können wir nur raten, der offensichtlichste Teil wäre dynamische Preisgestaltung.
Ob die Profil-Bildung für dich OK ist oder nicht, das ist deine Sache, da mische ich mich nicht ein.
LG,
CK
Tach!
Ich wüsste nun aber nicht, was Amazon großartig mit diesem Wissen anstellen kann.
Deine Implizite Aussage war ja, dass Amazon nicht interessiert ist an den Daten bzw die uninteressant sind für Amazon, und das ist halt nicht wahr.
Nein, das war deine Hineininterpretation. Zu dem Zeitpunkt hatte ich keine Idee für eine gewinnbringende Nutzung und das wollte ich aussagen.
dedlfix.
Hej Der Martin,
Dein Verhalten schädigt Webseitenbetreiber die auf ein höheres Suchmaschinenranking im organischen Traffic angewiesen sind.
Nö. Sie sollen sich durch ihre angebotenen Inhalte hervortun, nicht durch Beliebtheit.
Die Google-Algorithmen sind sehr gut darin, genau das herauszufinden - Beliebtheit ist dabei ein Kriterium unter vielen - vermutlich ein wichtiges.
Die Masse mag nun mal, was dem Durchschnitt gefällt. Die Ausnahmen werden im zweiten und dritten Schritt berücksichtigt.
Das macht Google so gut, dass die Masse diese Suchmaschine allen anderen vorzieht. Scheint nicht so ganz verkehrt zu sein, was die tun... ;-)
Marc
Grundlage für Zitat #2161.
@@marctrix
Das macht Google so gut, dass die Masse diese Suchmaschine allen anderen vorzieht.
Das würde ich so nicht sagen. Ich denke eher, die Masse weiß gar nicht, dass es außer Google noch andere Suchmaschinen gibt.
Da ist noch einiges an Aufklärungsarbeit zu leisten: warum Google schlecht ist und was man stattdessen nutzen kann.
LLAP 🖖
Hallo Martin,
Dein Verhalten schädigt Webseitenbetreiber die auf ein höheres Suchmaschinenranking im organischen Traffic angewiesen sind.
Nö.
Doch. Das kannst du nicht weg diskutieren, das ist so. Guter Inhalt ist schon lange nicht mehr das einzige Kriterium für Suchmaschinen-Ranking.
Das ist eine Sache, die mir auch z.B. bei amazon sehr unangenehm aufstößt: "Kunden, die diesen Artikel kauften, haben auch angesehen:" ... Es interessiert mich einen feuchten Dreck, was andere Kunden sich angesehen haben.
Ich finde diese Information interessant und folge den Links häufig. Und Amazon hatte da mal Zahlen veröffentlicht, leider finde ich die nicht wieder, aber die Zusätzlichen Verkäufe durch dieses Feature waren beeindruckend.
LG,
CK
Hej Christian,
Dein Verhalten schädigt Webseitenbetreiber die auf ein höheres Suchmaschinenranking im organischen Traffic angewiesen sind.
Nö.
Doch. Das kannst du nicht weg diskutieren, das ist so. Guter Inhalt ist schon lange nicht mehr das einzige Kriterium für Suchmaschinen-Ranking.
Aber das mit Abstand wichtigste, vor allem wenn man nicht nur den Inhalt, sondern auch die Textqualität darunter versteht, also z.B. den Aufbau (das wichtigste zuerst, am Ende ein Fazit, Zwischenüberschriften usw)
Solche Texte werden verlinkt (Backlinks), diskutiert, in Social Media geteilt und längere Zeit gelesen, bevor man zur google Ergebnisseite zurück kehrt.
Gute Texte entsprechend benannt (title-Element, Dateiname, Verzeichnisname, H1 oder h2) werden besser gefunden als schlechte. Nach wie vor - sogar immer häufiger, denn daran arbeitet google ja - wobei leider(?) der durchschnittliche Nutzer über gut und schlecht entscheidet - der Durchschnittliche Nutzer auf einem wissenschaftlichen Portal dürfte sich aber vom durchschnittlichen BILD-Leser unterscheiden. Insofern macht Google -vieles- alles(?) richtig.
Marc
Hej Der Martin,
Jeder Besucher, der mit einer Seite nicht zurecht kommt, kehrt auf die Google-Suchergebnis-Seite zurück und teilt Google mit, dass eine Seite "doof" war, wenn er schnell wieder da auftaucht.
wie nutzt du Google?
Praktisch gar nicht. Nur wenn ich bei DuckDuckGo mal nichts finde oder ich mich daran erinnern, mal was bei bestimmtes google gefunden zu haben.
Aber Google interessiert sich ja nicht für die Leute, die Ihren Dienst nicht benutzen, sondern für die paar anderen ;-)
Mag sein, dass der Anteil derer, die einfach "herkömmlich" klicken und bei Nichtgefallen den Back-Button des Browsers nutzen, größer ist. Aber wahrscheinlich nicht signifikant größer.
Keine Ahnung. Es ist ja nur ein Kriterium von Hunderten - es wird aber bei denen, die zurück kommen, berücksichtigt. Ist auch teilweise Quatsch, denn wenn ich einem Arzt eine Webseite mache, weiß ich, dass 80% der Besucher die Öffnungszeiten und/oder die Telefonnummer haben wollen. Deshalb schreibe ich die auf die erste Seite, so dass man sie auf den ersten Blick findet. Das dauert hoffentlich im Schnitt weniger als 30 Sekunden. Wie wertet Google so etwas?
Damit gibt er ein negatives Votum ab. Dabei unterscheidet Google nicht, warum jemand eine Seite doof fand. Google unterscheidet auch nicht zwischen dem Votum von Menschen mit oder ohne Behinderungen
IMO ist es Aufgabe von Google, zu den eingegebenen Suchbegriffen passende, relevante Treffer zu finden und dem Nutzer anzubieten. Eine Wertung (im Sinne von "Das fanden viele Nutzer gut, jenes nicht") hat da meiner Ansicht nach nichts verloren.
Und "Das fanden viele Nutzer gut, jenes nicht" lässt Deiner Meinung nach keine Rückschlüsse auf die Relevanz zu? - Das sehe ich aber ganz anders als du ;-)
Ich gehe übrigens sogar so weit, dass ich die Links aus der Google-Suchergebnisliste nicht direkt anklicke, sondern nur das Linkziel kopiere, dann in einem neuen Tab in die Adresszeile eingebe und dabei den Google-Redirector entferne, weil es Google auch einen Sch... angeht, welche Ergebnisse ich überhaupt betrachtet habe.
Da ist DuckDuckGo aber einfacher ;-)
hilft im übrigen nicht gegen Google Analytics. Die verfolgen dich ja auf der Site weiter. Kannst du dir also getrost sparen...
Und Wiedererkennen geht inzwischen auch anders. Gut, den Cookie hast du vermutlich sowieso, es geht aber auch über Browser-OS-Version-Kombination in Verbindung mit Bildschirmauflösung, AdBlocker ja/nein usw, was du über dich verrätst. Deine IP dürfte ja schon trotz dynamischer Vergabe die Gruppe, in der Du Dich aufhältst auf wenige Hunderttausend Menschen reduzieren. mit den restlichen Angaben, die du dich verrätst, bist du mit einer Wahrscheinlichkeit von weit über 90% identifizierbar...
Nicht als "Der Martin", aber als derjenige, der deinen Rechner benutzt...
Marc
Hallo marctrix,
Mag sein, dass der Anteil derer, die einfach "herkömmlich" klicken und bei Nichtgefallen den Back-Button des Browsers nutzen, größer ist. Aber wahrscheinlich nicht signifikant größer.
Keine Ahnung. Es ist ja nur ein Kriterium von Hunderten - es wird aber bei denen, die zurück kommen, berücksichtigt. Ist auch teilweise Quatsch, denn wenn ich einem Arzt eine Webseite mache, weiß ich, dass 80% der Besucher die Öffnungszeiten und/oder die Telefonnummer haben wollen. Deshalb schreibe ich die auf die erste Seite, so dass man sie auf den ersten Blick findet. Das dauert hoffentlich im Schnitt weniger als 30 Sekunden. Wie wertet Google so etwas?
Mein Tip: gar nicht. Seit Google die Info-Pages eingeführt hat besuche ich die Arzt-Pages (als Euphemismus für Websites jeglicher Art Geschäft) de facto nicht mehr.
Die Websites dieser Geschäfte sind in 90% der Fälle eh grottig und unbenutzbar, da verlasse ich mich lieber auf die Box.
LG,
CK
Hej Christian,
Hallo marctrix,
Mag sein, dass der Anteil derer, die einfach "herkömmlich" klicken und bei Nichtgefallen den Back-Button des Browsers nutzen, größer ist. Aber wahrscheinlich nicht signifikant größer.
Keine Ahnung. Es ist ja nur ein Kriterium von Hunderten - es wird aber bei denen, die zurück kommen, berücksichtigt. Ist auch teilweise Quatsch, denn wenn ich einem Arzt eine Webseite mache, weiß ich, dass 80% der Besucher die Öffnungszeiten und/oder die Telefonnummer haben wollen.
Mein Tip: gar nicht. Seit Google die Info-Pages eingeführt hat besuche ich die Arzt-Pages (als Euphemismus für Websites jeglicher Art Geschäft) de facto nicht mehr
Ja, ein google Business Eintrag sollte jedes lokale Unternehmen haben. Bei manch einem Kunden kann man sich da leider den Mund fusselig reden...
Die Websites dieser Geschäfte sind in 90% der Fälle eh grottig und unbenutzbar,
Von mir erstellte (hoffentlich) nicht ;-)
Marc
Moin,
wie nutzt du Google?
Praktisch gar nicht.
auch eine gute Antwort. ;-)
IMO ist es Aufgabe von Google, zu den eingegebenen Suchbegriffen passende, relevante Treffer zu finden und dem Nutzer anzubieten. Eine Wertung (im Sinne von "Das fanden viele Nutzer gut, jenes nicht") hat da meiner Ansicht nach nichts verloren.
Und "Das fanden viele Nutzer gut, jenes nicht" lässt Deiner Meinung nach keine Rückschlüsse auf die Relevanz zu? - Das sehe ich aber ganz anders als du ;-)
Kann sein. Aber ich interessiere mich tatsächlich nicht (oder nur am Rande) für das, was andere gut fanden, denn die Geschmäcker und Interessen sind verschieden.
Ich gehe übrigens sogar so weit, dass ich die Links aus der Google-Suchergebnisliste nicht direkt anklicke, sondern nur das Linkziel kopiere, dann in einem neuen Tab in die Adresszeile eingebe und dabei den Google-Redirector entferne, weil es Google auch einen Sch... angeht, welche Ergebnisse ich überhaupt betrachtet habe.
Da ist DuckDuckGo aber einfacher ;-)
Mag sein. Ich wollte mich auch schon mal bekehren lassen, DuckDuckGo als Suchmaschine zu nutzen. Aber ein KO-Kriterium ist für mich, dass ich nicht wie bei Google die Suchanfrage per URL übergeben kann.
hilft im übrigen nicht gegen Google Analytics.
Stimmt, aber dagegen habe ich andere Waffen. Alle Hostnamen, die mir im Zusammenhang mit Google Analytics bekannt sind, löst mein lokaler DNS zu 127.0.0.1 auf. :-)
Und Wiedererkennen geht inzwischen auch anders. Gut, den Cookie hast du vermutlich sowieso, es geht aber auch über Browser-OS-Version-Kombination in Verbindung mit Bildschirmauflösung, AdBlocker ja/nein usw, was du über dich verrätst.
Einen Teil dieser Information bekommt der Anbieter nur, wenn ich Javascript zulasse. Für Google tu ich das ganz bestimmt nicht. Also bleibt der User Agent und vielleicht eine charakteristische Kombination von Accept-Werten.
Deine IP dürfte ja schon trotz dynamischer Vergabe die Gruppe, in der Du Dich aufhältst auf wenige Hunderttausend Menschen reduzieren. mit den restlichen Angaben, die du dich verrätst, bist du mit einer Wahrscheinlichkeit von weit über 90% identifizierbar...
Vom Prinzip her gebe ich dir rercht, aber ich würde den Wert niedriger schätzen.
So long,
Martin
Hallo Martin,
Mag sein. Ich wollte mich auch schon mal bekehren lassen, DuckDuckGo als Suchmaschine zu nutzen. Aber ein KO-Kriterium ist für mich, dass ich nicht wie bei Google die Suchanfrage per URL übergeben kann.
Natürlich geht das (und ging auch schon seit immer[tm]): https://duckduckgo.com/?q=foo
Die Kompatiblität mit Google (q
-Parameter) ist hier Absicht.
LG,
CK
Hi,
Mag sein. Ich wollte mich auch schon mal bekehren lassen, DuckDuckGo als Suchmaschine zu nutzen. Aber ein KO-Kriterium ist für mich, dass ich nicht wie bei Google die Suchanfrage per URL übergeben kann.
Natürlich geht das (und ging auch schon seit immer[tm]):
https://duckduckgo.com/?q=foo
cool, tatsächlich. Und ich bin mir fast sicher, dass das eben nicht "schon immer" ging. Ich meine mich zu erinnern, dass ich es seinerzeit ausprobiert hatte und trotz URL-Parameter immer nur auf der Seite mit dem Such-Eingabeformular gelandet bin.
Oder verwechsle ich das mit einem anderen Dienst ...?
Die Kompatiblität mit Google (
q
-Parameter) ist hier Absicht.
Das ist mir klar - zumal der Parametername q als Kürzel für query mittlerweile ein de-facto-Standard bei Suchfunktionen ist.
So long,
Martin
Hallo Martin,
Oder verwechsle ich das mit einem anderen Dienst ...?
Vermutlich verwechselst du das mit ixquick, die aus Privatsphäregründen search queries nur via POST
übermitteln.
LG,
CK
Hi,
Oder verwechsle ich das mit einem anderen Dienst ...?
Vermutlich verwechselst du das mit ixquick, die aus Privatsphäregründen search queries nur via
POST
übermitteln.
stimmt, genau das war's! Dann habe ich das tatsächlich falsch eingeordnet.
Ciao,
Martin
Hej Der Martin,
wie nutzt du Google? Ich lasse mir die Suchergebnisliste anzeigen und öffne alle potentiell interessanten Fundstellen in einem neuen Tab. Und ich glaube nicht, dass ich mit diesem Verhalten allein bin.
Google stellt den weltweit meistgenutzten Browser her. Glaubst du tatsächlich, der verrät denen so etwas nicht. Mag sein, dass du den nicht benutzt, die Mehrheit tut es aber, Tendenz steigend :(
Marc
Jeder Besucher, der mit einer Seite nicht zurecht kommt, kehrt auf die Google-Suchergebnis-Seite zurück und teilt Google mit, dass eine Seite "doof" war, wenn er schnell wieder da auftaucht.
Das kann man? Ich bin wohl nicht jeder :-) Gut zu wissen, wenn man mal an eine wirklich bescheuerte Seite gerät.
Kann man Google auch mitteilen dass eine Seite mit den angeblichen Suchbegriffen gar nichts zu tun hat? Sowas könnte ich gelegentlich brauchen.
Oh und wenn ich schon tippe, kann ich Google eigentlich sagen dass wenn ich xyz als Suchbegriff eingebe, ich dann nicht die ersten 5 Links mit ausdrücklich durchgestrichenem xyz zu sehen bekomme? Das kotzt mich nämlich aktuell am meisten an.
Hej encoder,
Jeder Besucher, der mit einer Seite nicht zurecht kommt, kehrt auf die Google-Suchergebnis-Seite zurück und teilt Google mit, dass eine Seite "doof" war, wenn er schnell wieder da auftaucht. Das kann man? Ich bin wohl nicht jeder :-) Gut zu wissen, wenn man mal an eine wirklich bescheuerte Seite gerät.
Wenn du nach sehr kurzer Zeit (was das genau ist, weiß nur Google), wieder auf der Suchergebnisseite bist, nimmt Google an, dass die angeklickte Seite nicht enthielt, was du gesucht hast. Die Annahme wird in der Regel auch richtig sein. Insofern gibst du ständig dein Votum ab, ohne etwas besonderes zu tun.
Und logischerweise unterscheidet Google da nicht zwischen Menschen mit und ohne Behinderung (wie auch?)...
Kann man Google auch mitteilen dass eine Seite mit den angeblichen Suchbegriffen gar nichts zu tun hat? Sowas könnte ich gelegentlich brauchen.
Ja, das passiert gelegentlich und nervt mich auch. Wobei Google auch synonyme kennt
Oh und wenn ich schon tippe, kann ich Google eigentlich sagen dass wenn ich xyz als Suchbegriff eingebe, ich dann nicht die ersten 5 Links mit ausdrücklich durchgestrichenem xyz zu sehen bekomme? Das kotzt mich nämlich aktuell am meisten an.
Vermutlich sollst du möglichst selten leere Seiten zu sehen bekommen...
Marc
Hallo marctrix,
Wenn du nach sehr kurzer Zeit (was das genau ist, weiß nur Google), wieder auf der Suchergebnisseite bist, nimmt Google an, dass die angeklickte Seite nicht enthielt, was du gesucht hast. Die Annahme wird in der Regel auch richtig sein.
Erst, wenn du danach ein neues Ergebnis zur selben Suchanfrage auswählst oder eine ähnliche Suchanfrage stellst.
Bis demnächst
Matthias
Hej Matthias,
Hallo marctrix,
Wenn du nach sehr kurzer Zeit (was das genau ist, weiß nur Google), wieder auf der Suchergebnisseite bist, nimmt Google an, dass die angeklickte Seite nicht enthielt, was du gesucht hast. Die Annahme wird in der Regel auch richtig sein.
Erst, wenn du danach ein neues Ergebnis zur selben Suchanfrage auswählst oder eine ähnliche Suchanfrage stellst.
Da hast du sicher recht, es sei denn die betreffende Seite wird mittels Google Analytics überwacht. Sicher nutzt Google jede verfügbare Information - egal woher die stammt...
Marc
Oh und wenn ich schon tippe, kann ich Google eigentlich sagen dass wenn ich xyz als Suchbegriff eingebe, ich dann nicht die ersten 5 Links mit ausdrücklich durchgestrichenem xyz zu sehen bekomme? Das kotzt mich nämlich aktuell am meisten an.
Vermutlich sollst du möglichst selten leere Seiten zu sehen bekommen...
Seltsame Strategie. Eine leere Seite liegt an schlechten Suchbegriffen. Eine volle mit Murks bedeutet dass Google es nicht auf die Reihe kriegt. Warum geben die sich die Blöße?
Hej encoder,
Oh und wenn ich schon tippe, kann ich Google eigentlich sagen dass wenn ich xyz als Suchbegriff eingebe, ich dann nicht die ersten 5 Links mit ausdrücklich durchgestrichenem xyz zu sehen bekomme? Das kotzt mich nämlich aktuell am meisten an.
Vermutlich sollst du möglichst selten leere Seiten zu sehen bekommen...
Seltsame Strategie. Eine leere Seite liegt an schlechten Suchbegriffen. Eine volle mit Murks bedeutet dass Google es nicht auf die Reihe kriegt. Warum geben die sich die Blöße?
Die machen das nur, wenn es sich lohnt, wenn z.B. bei A/B-Tests rauskommt, dass dadurch mehr Leute öfters und länger Zeit auf google verbringen. Obwohl mich das auch kolossal nervt, wenn ich Treffer bekomme, die nicht einmal die Suchbegriffe enthalten (Google kennt u.a. Synonyme), fangen vermutlich viele Leute an zu "stöbern" - und hinterlassen Daten, die Google sammelt.
Außerdem kommt es natürlich vor, dass man, obwohl man nicht die idealen Suchbegriffe verwendet hat, trotzdem relevante Inhalte angezeigt bekommt. Das nennt man Nutzerfreundlichkeit ;-)
Es ist also nicht alles schlecht, worüber man sich ärgert. Man nimmt einfach nur wahr, wenn das gesuchte nicht dabei ist. Wie oft hat google Dir schon sinnvolle Treffer geliefert, obwohl du nicht die beste Suchbegriff-Kombination hattest? Ich wette, du weißt es nicht einmal, weil Google inzwischen sehr gut darin ist, zu "raten" was ein suchender gemeint haben könnte (eigentlich raten die nicht, die schätzen, werten aus, analysieren ...)
Marc
Es ist also nicht alles schlecht, worüber man sich ärgert. Man nimmt einfach nur wahr, wenn das gesuchte nicht dabei ist.
Alles nicht. Manches schon. Wenn ich beispielsweise nach einer Firma mit einem Allerweltsnachnamen in einem kleinen Örtchen suche und hunderttausende belanglose Namen ohne diesen Ort kriege, dann wäre eine Möglichkeit um auf genaue Suche umzuschalten eben auch schön. Oder um es anders zu sagen, nur dann wäre Google in diesem Fall wirklich hilfreich.
Hej encoder,
stimmt, so ein knöpfchen würde mir auch gefallen!
Marc