Probleme bei der array Übergabe
Armin
- formulare
- php
ich übergebe über ein Formular ein array. Dann lesen ist es mit print_r($_POST) aus. Der Inhalt ist folgender
Array
(
[eingabe] => Array
(
[0] => 6546546
[1] => 7345665
)
[send] => senden
)
ich bin nur an dem Inhalt der [eingabe] interessiert. Wie bekomme ich diese in eine Variable die ich wieder verarbeiten kann. Ich habe es mit
$eingabe = $_POST(eingabe);
versucht, aber dann bekomme ich diese Fehlermeldung, mit der ich aber nichts anfangen kann:
Fatal error: Array callback has to contain indices 0 and 1
Kann mir jemand da weiter helfen
Armin
Ohne Brille:
$eingabe = $_POST(eingabe); ... Fatal error: Array callback has to contain indices 0 and 1
Mit Brille:
$eingabe = $_POST['eingabe'];
Moin,
Array ( [eingabe] => Array ( [0] => 6546546 [1] => 7345665 ) [send] => senden )
ich bin nur an dem Inhalt der [eingabe] interessiert. Wie bekomme ich diese in eine Variable die ich wieder verarbeiten kann.
du hast sie schon in einer Variablen, nämlich in $_POST.
$eingabe = $_POST(eingabe);
Da stecken a) zwei Fehler drin, und b) ist diese Kopieraktion in der Regel überflüssig.
Fehler 1: Runde Klammern. Damit versuchst du, $_POST als Funktion aufzurufen. Das geht natürlich in die Hosen. Auf Array-Elemente greift man mit eckigen Klammern zu.
Fehler 2: Der Schlüsselname 'eingabe' sollte ein String sein, kein Bezeichner. Diesen Fehler bügelt PHP notfalls selbst aus, wirft dabei aber eine Notice.
Überflüssig ist dieses Umkopieren deshalb, weil du über $_POST['eingabe'] direkt auf das Array mit den beiden Werten zugreifen kannst, über $_POST['eingabe'][0] und $_POST['eingabe'][1] sogar auf die beiden Einzelwerte.
Ich fürchte übrigens, dir fehlt es noch erheblich an Grundlagen. Wenn du wegen derart trivialer Dinge schon nachfragen musst, rechne ich sehr bald mit der nächsten Hürde. :-(
So long,
Martin
Ich fürchte übrigens, dir fehlt es noch erheblich an Grundlagen. Wenn du wegen derart trivialer Dinge schon nachfragen musst, rechne ich sehr bald mit der nächsten Hürde. :-(
Das wird der Armin wohl auch tun. Ich denke nämlich, er fängt tatsächlich erst mit dem Lernen von PHP an. Immerhin hat er sich weder "PHP-Guru" genannt noch arbeitet er in seinem frühen Kenntnisstand an einem Webshop...
Hi,
Ich fürchte übrigens, dir fehlt es noch erheblich an Grundlagen. Wenn du wegen derart trivialer Dinge schon nachfragen musst, rechne ich sehr bald mit der nächsten Hürde. :-(
Das wird der Armin wohl auch tun. Ich denke nämlich, er fängt tatsächlich erst mit dem Lernen von PHP an. Immerhin hat er sich weder "PHP-Guru" genannt noch arbeitet er in seinem frühen Kenntnisstand an einem Webshop...
die Einschätzung teile ich. Und ich bin auch gern bereit zu helfen, natürlich auch Neulingen beim Einstieg oder bei den ersten Gehversuchen. Ich gehe aber andererseits auch davon aus, dass sie diese ersten Gehversuche anhand eines Beispiels, eines Buches oder eines Tutorials machen, wo sie zumindest die Basics schon mal durch Anschauen und Nachmachen mitkriegen.
Sowas wie hier - runde Klammern beim Arrayzugriff - kann aus Unachtsamkeit leicht mal passieren, aber eigentlich hätte ich gedacht, dass man das durch aufmerksames Vergleichen mit der Vorlage auch selbst erkennt. Die Fehlermeldung ist zwar für einen Anfänger nicht wirklich verständlich, sollte aber die Zeilennummer des Fehlers nennen (auch wenn die nicht mit zitiert wurde), so dass man das Problem doch sehr gut einkreisen kann.
Whatever, Armin soll sich bitte nicht gemaßregelt fühlen, aber er scheint eine andere Lernstrategie zu haben als ich.
So long,
Martin
Whatever, Armin soll sich bitte nicht gemaßregelt fühlen, aber er scheint eine andere Lernstrategie zu haben als ich.
Kann sein, muss nicht. Oft ist es so, dass man nicht das liest, was man zuvor schrieb, sondern was man schreiben wollte. Das macht unser Gehirn für uns bei ähnlichen Zeichen. (Wie übrigens auch den Weißabgleich, bei dem ist es aber recht nett).
Ein Zweiter sieht sowas sofort.
Und Lernstrategien sind wirklich unterschiedlich: Mancher braucht es, dass er selbst ein Problem aufbaut und selbst (mit Hilfe) löst. Wenn dazu noch die Sache mit dem Bregen kommt erscheint das Problem nicht nachvollzieh- und also nicht lösbar.
Die fehlenden Quotas erklären sich wohl mit besch...eidenen (ich bin heute sehr höflich) Vorlagen in der (Online-)Literatur.
Mahlzeit,
Whatever, Armin soll sich bitte nicht gemaßregelt fühlen, aber er scheint eine andere Lernstrategie zu haben als ich.
Kann sein, muss nicht. Oft ist es so, dass man nicht das liest, was man zuvor schrieb, sondern was man schreiben wollte. Das macht unser Gehirn für uns bei ähnlichen Zeichen.
das stimmt - deswegen sollte man ja auch Texte, die ordentlich sein sollen, von einer anderen Person korrekturlesen lassen. Tut man es selbst, findet man zwar meist einige Schreib- oder Tippfehler, über manche liest man aber mehrmals hinweg, ohne sie zu bemerken. Jemand anders findet sie dann womöglich gleich auf Anhieb.
(Wie übrigens auch den Weißabgleich, bei dem ist es aber recht nett).
Was meinst du damit in diesem Zusammenhang?
Und Lernstrategien sind wirklich unterschiedlich: Mancher braucht es, dass er selbst ein Problem aufbaut und selbst (mit Hilfe) löst. Wenn dazu noch die Sache mit dem Bregen kommt erscheint das Problem nicht nachvollzieh- und also nicht lösbar.
Und ich lerne Neues am besten, wenn mir jemand nur den Einstieg und die ersten paar "Grundschritte" zeigt, und mir dann Literatur, Spezifikationen und/oder Online-Informationsquellen gibt. Dann vertiefe ich mich im Selbststudium ein paar Stunden oder Tage, und erst wenn ich die ersten Schritte mit Erfolg geschafft habe, möchte ich vielleicht(!) mit fachlicher Anleitung und Unterstützung weiter lernen.
Andere lernen dagegen am liebsten (und am besten) von Anfang an interaktiv in der Gruppe. Mich stört das eher, solange ich im Thema noch nicht sicher bin.
So long,
Martin
(Wie übrigens auch den Weißabgleich, bei dem ist es aber recht nett).
Was meinst du damit in diesem Zusammenhang?
Das Tageslicht enthält morgens und abends mehr Rot-Anteile, mittags mehr Blaue. Genau wie halbwegs brauchbare Kameras das können rechnet unser Gehirn (ohne dass uns Menschen das bewusst wird!) die Farben nach und ein Blatt Papier (oder eine Wand) erscheint uns weiß obwohl es eigentlich blaues bzw. rotes Licht reflektiert. Man kann das Gehirn deshalb auch verarschen: Starren auf eine blaue Fläche sorgt dafür, dass danach eine Weile lang ein rötlicher Himmel wahrgenommen (nicht: gesehen) wird.
(Wie übrigens auch den Weißabgleich, bei dem ist es aber recht nett).
Was meinst du damit in diesem Zusammenhang?
Das Tageslicht enthält morgens und abends mehr Rot-Anteile, mittags mehr Blaue. Genau wie halbwegs brauchbare Kameras das können rechnet unser Gehirn (ohne dass uns Menschen das bewusst wird!) die Farben nach und ein Blatt Papier (oder eine Wand) erscheint uns weiß obwohl es eigentlich blaues bzw. rotes Licht reflektiert.
ach das, ja. Nur beim PC-Monitor scheint das nicht zu funktionieren. Der erscheint je nach Tages- oder Kunstlicht mal eher blaustichig, mal eher gelblich. Ohne irgendwas nachzuregeln, versteht sich.
Man kann das Gehirn deshalb auch verarschen: Starren auf eine blaue Fläche sorgt dafür, dass danach eine Weile lang ein rötlicher Himmel wahrgenommen (nicht: gesehen) wird.
Das ist aber ein anderer Effekt, der tatsächlich im Auge passiert und nicht im Hirn: Starrt man längere Zeit auf ein nahezu bewegungsloses Bild, lässt die Empfindlichkeit der Rezeptoren in der Netzhaut durch den Gewöhnungseffekt etwas nach. Schaut man zum Beispiel längere Zeit auf eine rote Figur, und schwenkt den Blick dann irgendwann auf einen weißen Hintergrund, sieht man für ein paar Sekunden noch die vorherige Figur in Grün. Der Effekt entsteht aber tatsächlich schon in der Netzhaut und regeneriert sich innerhalb weniger Sekunden.
So long,
Martin