Hallo
Ein ensprechendes Paket steht auf der von mir zweimal verlinkten Seite bereit.
eben, das ist der Windows-typische Weg, den man bei den meisten Linux-Distros eigentlich nicht so gern einschlägt: Das fürs eigene System passende Paket herunterladen und installieren. DEB-Pakete sind im Mint-Dateimanager sogar passend verknüpft, so dass man sie mit einem Doppelklick installieren kann.
Das funktioniert auch unter Ubuntu und (ohne das getestet zu haben) vermutlich auch unter Debian.
Nachteil dieser Methode: Da dem Paketmanager die Quelle des Pakets nicht bekannt ist, kann er nicht automatisch nach Updates suchen und den Nutzer darüber informieren.
Sicher? Ich hole mir jedes Jahr das jeweils neue DEB-Paket für OpenTTD und bei jeder Aktion in Synaptic mault selbiges mich an, dass es in den Distributionsrepos eine „offiziellere“ Version gibt, die selbstredend älter ist. Ich gehe davon aus, dass, gäbe es eine neuere Version in den Quellen, mir diese auch als Update vorgeschlagen würde.
Bei selbst installierter Software, die in den distributionseigenen Quellen überhaupt nicht da ist, funktioniert das natürlich nicht. Beim gegenwärtigen Status des aktuellen Linux-Clients (Alphaversion 1.10) ist davon auszugehen, dass sie nirgends in den Quellen zu finden ist. Will man den Client testen, bleibt einem vorerst leider nichts, außer dem händischen Weg, übrig.
Tschö, Auge
Wo wir Mängel selbst aufdecken, kann sich kein Gegner einnisten.
Wolfgang Schneidewind *prust*