Hi,
Nachteil dieser Methode: Da dem Paketmanager die Quelle des Pakets nicht bekannt ist, kann er nicht automatisch nach Updates suchen und den Nutzer darüber informieren.
Sicher?
ja, sicher.
Ich hole mir jedes Jahr das jeweils neue DEB-Paket für OpenTTD und bei jeder Aktion in Synaptic mault selbiges mich an, dass es in den Distributionsrepos eine „offiziellere“ Version gibt, die selbstredend älter ist.
Das ist was anderes. Pakete aus den "offiziellen", d.h. in der sources.lst eingetragenen Quellen werden immer gegenüber "quer" eingeschleusten Paketen bevorzugt. Installiere ich aber ein Paket, das in den Quellen nicht vorkommt, als DEB-Paket von Hand, dann taucht es zwar in der Liste der instalierten Pakete mit allen Meta-Informationen auf, bleibt aber vom automatischen Update ausgeschlossen.
Ich gehe davon aus, dass, gäbe es eine neuere Version in den Quellen, mir diese auch als Update vorgeschlagen würde.
Ja.
Bei selbst installierter Software, die in den distributionseigenen Quellen überhaupt nicht da ist, funktioniert das natürlich nicht. Beim gegenwärtigen Status des aktuellen Linux-Clients (Alphaversion 1.10) ist davon auszugehen, dass sie nirgends in den Quellen zu finden ist.
Eben, das meine ich doch. Und dieser neue Client hat doch sicher einen anderen Paketnamen als der von damals, oder? Wenn der Name identisch ist, gibt's natürlich Verwirrung.
So long,
Martin
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Es gibt eine Theorie, die besagt, dass das Universum augenblicklich durch etwas noch Komplizierteres und Verrücktes ersetzt wird, sobald jemand herausfindet, wie es wirklich funktioniert. Es gibt eine weitere Theorie, derzufolge das bereits geschehen ist.
- (frei übersetzt nach Douglas Adams)