PHP : Spielfilmlängen wie am besten speichern? ( Min / Std )

[Old Shatterhand]

Hallo,

ich überlege wie ich Spielfilmlängen am besten abspeichere umd nachher schnellstmöglich daraus Statistiken zu erstellen. Bekannt sin mir bisher folgende Formate 88:30 Min. | 1:28:30 Std oder die Umrechnung auf eine Dezimalzahl. Ich möchte mit den Daten später gerne Analysen machen. Z.b. Tatorte aus Münster haben durchschnittlich eine Laufzeit von X Hierfür wäre eine Addierbarkeit der Werte ohne umformung natürlich super.

Wie würdet Ihr das angehen?

[Klawischnigg]

Hi there,

ich überlege wie ich Spielfilmlängen am besten abspeichere umd nachher schnellstmöglich daraus Statistiken zu erstellen. Bekannt sin mir bisher folgende Formate 88:30 Min. | 1:28:30 Std oder die Umrechnung auf eine Dezimalzahl. Ich möchte mit den Daten später gerne Analysen machen. Z.b. Tatorte aus Münster haben durchschnittlich eine Laufzeit von X Hierfür wäre eine Addierbarkeit der Werte ohne umformung natürlich super.

Wie würdet Ihr das angehen?

In Minuten umrechnen???

[Old Shatterhand]

In Minuten umrechnen???

also dann 88,25 Minuten?

[Klawischnigg]

In Minuten umrechnen??? also dann 88,25 Minuten?

Ja, oder Du nimmst gleich einfach Sekunden, wie der Martin vorgeschlagen hat. Ich hab nicht gewusst, daß die Sekunden für Dich überhaupt relevant sind...

[Der Martin]

Hallo,

In Minuten umrechnen??? also dann 88,25 Minuten?

Ja, oder Du nimmst gleich einfach Sekunden, wie der Martin vorgeschlagen hat. Ich hab nicht gewusst, daß die Sekunden für Dich überhaupt relevant sind...

ich habe das angenommen, weil der OP ein Beispiel mit Minuten und Sekunden gegeben hat. Btw, ich speichere in meinen Listen die Spieldauer von Multimedia-Dateien (sowohl Audio als auch Video) auch in Sekunden und lasse sie mir auch sekundengenau anzeigen.

Ciao,
 Martin

[Der Martin]

Hi,

ich überlege wie ich Spielfilmlängen am besten abspeichere umd nachher schnellstmöglich daraus Statistiken zu erstellen.
[...]
Wie würdet Ihr das angehen?

die Spieldauer einfach in Sekunden speichern. Bei der Anzeige wie gewünscht formatieren bzw. bei der Eingabe auch mm:ss akzeptieren und entsprechend normalisieren.

So long,
 Martin

[TS]

Hallo und guten Tag,

Wie würdet Ihr das angehen?

Erst einmalo gucken, welche Räder in dem Kontext es schon gibt, bevor ich neue erfinde ;-)

Timecode wäre da ein Stichwort, dass man weiterverfolgen könnte, weil es für die Weiter(ver|be)arbeitung von Audio- und Videoproduktionen ohnehin schon Verwendung findet.

Grüße
TS

[Der Martin]

Hallo,

Erst einmalo gucken, welche Räder in dem Kontext es schon gibt, bevor ich neue erfinde ;-)

den Ansatz finde ich im Prinzip gut, aber ...

Timecode wäre da ein Stichwort, dass man weiterverfolgen könnte, weil es für die Weiter(ver|be)arbeitung von Audio- und Videoproduktionen ohnehin schon Verwendung findet.

... ich finde, manb sollte es auch nicht unnötig kompliziert machen. Das Timecode-Format erlaubt Angaben, die genauer sind als eine Sekunde, aber um die Angaben dann exakt vergleichen zu können, muss man für jedes Medium wissen, mit wievielen fps es denn erzeugt bzw. gespeichert ist.

Ich würde deshalb ein Format "mit eingebautem Freiheitsgrad" nicht nehmen wollen. Dann doch lieber etwas Exaktes, was keine verschiedenen Interpretationen zulässt, also doch wieder Sekunden - oder Millisekunden, wenn's noch genauer werden soll.

So long,
 Martin

[Google weiß alles]

Wie würdet Ihr das angehen?

Sekunden.

Skript zum Umrechnen nahezu beliebiger Zeitangaben in Sekunden. Wie das Formatieren von Sekunden in eine brauchbare, "human readable" Zeitangabe geht kannst Du den enthaltenen Funktionstest entnehmen.

[Matthias Apsel]

Hallo Google weiß alles,

Skript zum Umrechnen nahezu beliebiger Zeitangaben in Sekunden.

Der Server unter code.fastix.org braucht zu lange, um eine Antwort zu senden. :-(

Bis demnächst
Matthias

[Google weiß alles]

Hallo Google weiß alles,

Skript zum Umrechnen nahezu beliebiger Zeitangaben in Sekunden.

Der Server unter code.fastix.org braucht zu lange, um eine Antwort zu senden. :-(

Geht seit einer Weile wieder.

[pl]

Hallo,

ich überlege wie ich Spielfilmlängen am besten abspeichere umd nachher schnellstmöglich daraus Statistiken zu erstellen. Bekannt sin mir bisher folgende Formate 88:30 Min. | 1:28:30 Std oder die Umrechnung auf eine Dezimalzahl. Ich möchte mit den Daten später gerne Analysen machen. Z.b. Tatorte aus Münster haben durchschnittlich eine Laufzeit von X Hierfür wäre eine Addierbarkeit der Werte ohne umformung natürlich super.

Wie würdet Ihr das angehen?

Die Zeitangaben als Objekte handeln und das gewünschte Format über einen getter(POSIX strftime) ausgeben. Den +Operator überlagern, so dass Zeiten direkt aufs Objekt addiert werden können und einen toString für das meistgenutze Ausgabeformat definieren.

MfG ;)

[dedlfix]

Tach!

Den +Operator überlagern,

Scheitert daran, dass PHP derzeit keine Operator-Überladung kennt.

dedlfix.

[Google weiß alles]

Tach!

Post!

PL wollte nur darstellen, dass der TO das Einfache möglichst kompliziert machen und bei der Vorstellung seiner Lösung 'ne Menge beliebter Buzzwörter in den Raum werfen soll.

[Rolf b]

Wer PL heißt, kann nur in Perl denken. Da geht's. Sagt Google, das ja bekanntlich alles weiß. Und da PL am Ende gezwinkert hat, war das sicherlich der geplante Lacher zum Wochenende. Darum habe ich mein "Tags bearbeiten" Recht mal genutzt, um bei dem Posting "Humor" hinzuzufügen :-)

Rolf

[pl]

Wer PL heißt, kann nur in Perl denken.

Historisch bedingt. Einerseits ist Overload eine der Grundlagen von OOP und andererseits war es mit Perl bereits im Jahr 2001 möglich Operatoren zu überlagern. Unter anderem entspricht ein

overload '""' => sub{
  my $self = shift;
  $self->{Datum};
};

dem was PHP-Entwickler erst Jahre später als __toString(); in die Hand bekamen ohne zu wissen was da eigentlich dahintersteckt, nämlich Overload. Deswegen meinen PHP-Entwickler, Overload sei ein Buzzwort weil es auf der Manpage zu __toString(); nicht vorkommt.

Schönen Sonntag.

[Matti]

Hallo,

Overload [ist] eine der Grundlagen von OOP

naja, es gibt objektorientierte Sprachen ohne die Möglichkeit, Operatoren zu überladen, Java z.B. So wichtig ist es für OOP am Ende nicht, da man Polymorphie auch anders erreichen kann.

Viele Grüße, Matti

[Rolf b]

Ich würde mich mal ohne Seil aus dem Fenster hängen und behaupten, dass selbstgemachtes operator overloading nichts weiter ist als Syntaxzucker um einen Methodenaufruf. Deswegen fehlt einer Sprache funktional nichts, wenn sie das nicht anbietet.

Dass es im Sourcecode schöner aussieht, dass man Code expressiver schreiben kann, ist unbestritten. Auch wenn man es nicht gleich so weit treiben muss wie ALGOL 68, wo man sogar die Rangfolge ändern kann...

Rolf