Karl Heinz: wie Smartphone per LAN Kabel mit Fritzbox verbinden

Hallo,

ich möchte mein Smartphone über die App „Fritz!App Fon“ mit meiner Fritzbox verbinden um dann mit Hilfe des Smartphones über das Festnetz telefonieren zu können.

Aus verschiedenen Gründen möchte ich das Smartphone allerdings nicht per WLAN mit der Fritzbox verbinden sondern stattdessen per LAN-Kabel.

Dahingehend gibt es wohl sogenannte OTG-Kabel. Siehe hierzu folgender Artikel:

http://praxistipps.chip.de/android-mit-lan-verbinden-so-gehts_36178

Diesbezüglich ein paar Fragen:

  1. Könnt Ihr mir diesbezüglich verraten wie ich herausfinden kann ob mein Smartphone OTG-Kabel unterstützt?
  2. Des weiteren die Frage wie ich prüfen kann ob eine Ethernet Treiber im Smartphone installiert ist?
  3. Durch den Anschluss des OTG-Kabels wird ja nun der USB Stecker des Smartphones für das OTG-Kabel benötigt. Heißt das für mich, dass dann, wenn das OTG-Kabel eingesteckt ist, das Laden des Smartphones nicht mehr möglich ist oder gibt es hier einen Trick so das ich gleichzeitig laden kann und das OTG-Kabel nutzen kann?
  1. Hello,

    Aus verschiedenen Gründen möchte ich das Smartphone allerdings nicht per WLAN mit der Fritzbox verbinden sondern stattdessen per LAN-Kabel.

    Dahingehend gibt es wohl sogenannte OTG-Kabel. Siehe hierzu folgender Artikel:

    http://praxistipps.chip.de/android-mit-lan-verbinden-so-gehts_36178

    Diesbezüglich ein paar Fragen:

    1. Könnt Ihr mir diesbezüglich verraten wie ich herausfinden kann ob mein Smartphone OTG-Kabel unterstützt?
    2. Des weiteren die Frage wie ich prüfen kann ob eine Ethernet Treiber im Smartphone installiert ist?
    3. Durch den Anschluss des OTG-Kabels wird ja nun der USB Stecker des Smartphones für das OTG-Kabel benötigt. Heißt das für mich, dass dann, wenn das OTG-Kabel eingesteckt ist, das Laden des Smartphones nicht mehr möglich ist oder gibt es hier einen Trick so das ich gleichzeitig laden kann und das OTG-Kabel nutzen kann?

    Um die App für den Ethernettreiber vollständig betreiben zu können, musst Du dir Rootzugang zum Smartphone verschafft haben. Anders kannst Du die Schnittstelle nicht an den Treiber binden.

    Und wenn ich mich richtig erinnere, musst Du auf der Fritz-Box einen VPN-Zugang einrichten.

    Liebe Grüße
    Tom S.

    --
    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es
    Andersdenkende waren noch nie beliebt, aber meistens diejenigen, die die Freiheit vorangebracht haben.
    1. Um die App für den Ethernettreiber vollständig betreiben zu können, musst Du dir Rootzugang zum Smartphone verschafft haben. Anders kannst Du die Schnittstelle nicht an den Treiber binden.

      Habe ich, da ich Android durch das Derivat Cyanogenmod ersetzt habe.

      Und wenn ich mich richtig erinnere, musst Du auf der Fritz-Box einen VPN-Zugang einrichten.

      Habe ich auch, geht aber auch ohne VPN, zumindest per WLAN. Mit WLAN habe ich das schon erfogreich ohne VPN getestet.

      1. Hallo

        Habe ich auch, geht aber auch ohne VPN, zumindest per WLAN. Mit WLAN habe ich das schon erfogreich ohne VPN getestet.

        Warum willst du dann um Himmels Willen mit einem von sich aus mobilen Gerät den Handstand des dich einschränkenden LAN-Kabels gehen?

        Tschö, Auge

        --
        Wenn man ausreichende Vorsichtsmaßnahmen trifft, muss man keine Vorsichtsmaßnahmen mehr treffen.
        Toller Dampf voraus von Terry Pratchett
        1. Hallo

          Habe ich auch, geht aber auch ohne VPN, zumindest per WLAN. Mit WLAN habe ich das schon erfogreich ohne VPN getestet.

          Warum willst du dann um Himmels Willen mit einem von sich aus mobilen Gerät den Handstand des dich einschränkenden LAN-Kabels gehen?

          Weil

          • die Verbindung per WLAN häufig schlecht ist (Primärgrund)
          • ich Strahlen (DECT, WLAN usw.) reduzieren möchte (Sekundärgrund)
          1. Hallo

            Warum willst du … mit einem von sich aus mobilen Gerät den Handstand des dich einschränkenden LAN-Kabels gehen?

            Weil

            • die Verbindung per WLAN häufig schlecht ist (Primärgrund)

            Wie weit und um wie viele Ecken herum willst du denn mit dem Smartphone von der Fritzbox bei bestehen bleibender Verbindung weg sein?

            • ich Strahlen (DECT, WLAN usw.) reduzieren möchte (Sekundärgrund)

            Ich kann das Anliegen (auch ohne naturwissenschaftlichen Nachweis) zwar grundsätzlich nachvollziehen, bezweifle aber, ob dein eines WLAN mit daran angemeldeten Geräten den Kohl fett macht. Wir sind permanent sowohl natürlichen als auch künstlichen Strahlenquellen ausgesetzt. Um nachweislich oder zumindest sehr wahscheinlich durch Strahlung verursachte Schäden zu erleiden, muss die Dosis schon erheblich höher sein, als es WLAN-, Bluetooth- und ähnliche Quellen vermögen.

            Tschö, Auge

            --
            Wenn man ausreichende Vorsichtsmaßnahmen trifft, muss man keine Vorsichtsmaßnahmen mehr treffen.
            Toller Dampf voraus von Terry Pratchett
              • die Verbindung per WLAN häufig schlecht ist (Primärgrund)

              Wie weit und um wie viele Ecken herum willst du denn mit dem Smartphone von der Fritzbox bei bestehen bleibender Verbindung weg sein?

              Nicht weit weg, WLAN Verbindung ist sehr gut (am Standort Schreibtisch, nur da will ich telefonieren), trotzdem gibt es häufig eine schlechte Verbindung. Das nervt meine Gesprächspartner und mich ziemlich. Ich finde die Ursache nicht. Da ich sowieso nur am Schreibtisch telefoniere halt mit Kabel, dann spare ich mir auch noch die Srahlenbelastung und habe eine bessere Verbindung.

              • ich Strahlen (DECT, WLAN usw.) reduzieren möchte (Sekundärgrund)

              Ich kann das Anliegen (auch ohne naturwissenschaftlichen Nachweis) zwar grundsätzlich nachvollziehen, bezweifle aber, ob dein eines WLAN mit daran angemeldeten Geräten den Kohl fett macht. Wir sind permanent sowohl natürlichen als auch künstlichen Strahlenquellen ausgesetzt. Um nachweislich oder zumindest sehr wahscheinlich durch Strahlung verursachte Schäden zu erleiden, muss die Dosis schon erheblich höher sein, als es WLAN-, Bluetooth- und ähnliche Quellen vermögen.

              Ist auch nur der Sekundärgrund. Anderseits, wenn ich drauf verzichte kann es nicht schlecht sein. Was ich garnicht mehr möchte ist ein DECT Headset den ganzen Tap direkt am Kopf.

      2. Hello,

        Um die App für den Ethernettreiber vollständig betreiben zu können, musst Du dir Rootzugang zum Smartphone verschafft haben. Anders kannst Du die Schnittstelle nicht an den Treiber binden.

        Habe ich, da ich Android durch das Derivat Cyanogenmod ersetzt habe.

        Es gibt eine App für die Einstellung der Schnittstellendaten. Die funktioniet aber nur mit Root-Rechten.
        Ich habe das an meinem Tablet ausprobiert. Kostet aber relativ viel Akkupower. Also ohne kombinierten Adatpter (Ladung + USB auf Ethernet) nicht zu empfehlen. Ich wollte damit WLAN-Access-Points über deren Ethernetschnittstelle konfigurieren.

        Liebe Grüße
        Tom S.

        --
        Es gibt nichts Gutes, außer man tut es
        Andersdenkende waren noch nie beliebt, aber meistens diejenigen, die die Freiheit vorangebracht haben.
        1. Also ohne kombinierten Adatpter (Ladung + USB auf Ethernet) nicht zu empfehlen.

          So einen kombinierten Adapter benötige. Gibt es sowas bei Amazon bzw. hast du einen Link?

          1. Hallo Karl Heinz,

            So einen kombinierten Adapter benötige. Gibt es sowas bei Amazon bzw. hast du einen Link?

            Ich würde an deiner Stelle erst einmal recherchieren (nach „${Gerätename} usb otg gleichzeitig laden“ suchen), ob dein Gerät USB OTG unterstützt und dann im nächsten Schritt schauen, ob es Erfahrungen mit solchen Adaptern und deinem Gerät gibt. Mir scheint es nicht so, als ob es hier eine für alle Geräte funktionierende allgemeine Lösung gäbe.

            Gruß
            Julius

            --
            „Unterschätze niemals die Datenübertragungsrate eines mit Bändern vollgeladenen Kombis, der über die Autobahn rast.“
            Andrew S. Tanenbaum (Quelle)
            1. Ich würde an deiner Stelle erst einmal recherchieren (nach „${Gerätename} usb otg gleichzeitig laden“ suchen), ob dein Gerät USB OTG unterstützt und dann im nächsten Schritt schauen, ob es Erfahrungen mit solchen Adaptern und deinem Gerät gibt. Mir scheint es nicht so, als ob es hier eine für alle Geräte funktionierende allgemeine Lösung gäbe.

              Würde folgendes funktionieren:

              Smartphone per Dockingstation an PC anschließen z.B. über solch eine: zur Dockingstation. Damit ist sichergestellt, dass das Smartphone geladen wird. Außerdem hängt das Smartphone (über die Dockingstation) am Desktop PC. Der Desktop PC ist wiederrum per Ethernetkabel mit der Fritzbox verbunden. Damit ist doch dann eigentlich auch das Smartphone (über den Desktop PC) mit dem Router verbunden. Wenn das Smartphone über die Dockingstation und den Desktop PC mit der Fritzbox verbunden ist müsste es doch theoretisch auch möglich sein mit dem Smartphone über die genannte Kabelverbindung im LAN zu sein. Ist da ein Denkfehler drin?

              1. Hallo Karl Heinz,

                Außerdem hängt das Smartphone (über die Dockingstation) am Desktop PC. Der Desktop PC ist wiederrum per Ethernetkabel mit der Fritzbox verbunden. Damit ist doch dann eigentlich auch das Smartphone (über den Desktop PC) mit dem Router verbunden. Wenn das Smartphone über die Dockingstation und den Desktop PC mit der Fritzbox verbunden ist müsste es doch theoretisch auch möglich sein mit dem Smartphone über die genannte Kabelverbindung im LAN zu sein. Ist da ein Denkfehler drin?

                Ja, USB ist keine Verbindung zwischen gleichwertigen Geräten, sondern eines ist Host, das andere der Client. Ein Desktop-PC ist immer Host, ein Smartphone war früher immer Client – bis USB OTG spezifiziert wurde: Diese Geräte können in bestimmten Situationen den Host spielen.

                Das Problem ist also, dass das Smartphone intern eine Art USB-Hub und eine daran angeschlossene USB-Netzwerkkarte mit einer über Ethernet direkt an diese angekoppelter zweiter Netzwerkkarte besitzen müsste, die am Smartphone hängt. Dann wäre das möglich, aber ich glaube nicht, dass ein Hersteller diese Konstruktion eingebaut hat...

                Weitere Erklärung: http://www.adaptare.de/adaptare-antwortet/otg-kabel-extra-strom-laden/

                Gruß
                Julius

          2. Hello,

            Also ohne kombinierten Adatpter (Ladung + USB auf Ethernet) nicht zu empfehlen.

            So einen kombinierten Adapter benötige. Gibt es sowas bei Amazon bzw. hast du einen Link?

            Den gibt es durchaus. Leider habe ich damals auch nur zwei Stück ohne Powerversorgung gekauft. Ich finde die anderen auch nicht wieder. Gefunden hatte ich zwei Varianten:

            1. Ethernet-Buchse in geringfüging größerem Gehäuse, dort ist eine Buchse für die Spannungsversorgung eingebaut und per Kabel (ca. 30cm) gehts dann zum USB-Stecker. Man benötigt also noch ein Fremdnetzteil (12V) zusätzlich. Das versorgt dann wohl die Adapterelektronik mit den zwei LEDs und die 5V für USB werden ausgekoppelt.

            2. Ethernet-Buchse in schlankem Gehäuse, zwei Peitschenkabel mit USB-Buchse und mit USB-Stecker. Hier soll man wohl das Original-USB-Ladegerät benutzen, das dann die Adatpterelektronik mitversorgen muss. Finde ich persönlich zwar chicker, aber technisch bedenklicher.

            Man müsste die Teile ja irgendwie wiederfinden können, vielleicht über die Bildersuche?

            Und für deinen speziellen Anwendungsfall:
            Schließ doch ein paar ISDN-Telefone per Kabel an die Fritzbox an. Und wenn die (Haupt-)Fritzbox (Minimum 7270) zu weit weg steht, hängst Du eine zweite (Minimum 7170) in dein Netz. Die kannst Du dann gleich als Switch benutzten und außerdem den SIP-Account darauf weiterleiten. Damit kannst Du dann dort weitere Telefoniegeräte (Analog, ISDN, DECT) anschließen. Du müsstest also zusätzlich zu deiner vermutlich existierenden Netzwerkleitung keine weiteren Kabel durchs Haus ziehen. Anleitung kannst Du von mir haben bei Bedarf. Ich habe das schon mehrmals gebaut und einmal sogar mit WLAN-P2P-Funkstrecke dazwischen. Funktioniert seit über einem Jahr störungsfrei!

            Liebe Grüße
            Tom S.

            --
            Es gibt nichts Gutes, außer man tut es
            Andersdenkende waren noch nie beliebt, aber meistens diejenigen, die die Freiheit vorangebracht haben.
            1. Hallo TS,

              Man müsste die Teile ja irgendwie wiederfinden können, vielleicht über die Bildersuche?

              Eine Art Typenbezeichnung bringt wohl mehr, ich glaube nicht, dass die Bildersuche einzelne Kabeltypen erkennen kann. Vielleicht gerade noch einzelne Stecker.

              Schließ doch ein paar ISDN-Telefone per Kabel an die Fritzbox an. Und wenn die (Haupt-)Fritzbox (Minimum 7270) zu weit weg steht, hängst Du eine zweite (Minimum 7170) in dein Netz. Die kannst Du dann gleich als Switch benutzten und außerdem den SIP-Account darauf weiterleiten. Damit kannst Du dann dort weitere Telefoniegeräte (Analog, ISDN, DECT) anschließen.

              ISDN ist tot und da davon auszugehen ist, dass @Karl Heinz wohl bereits VoIP in seinem Netz am Laufen hat (Telefonieren mit der Fritz-App auf dem Smartphone geht ja bereits!), ist ein entsprechendes Telefon – sei es nun als Software oder Hardware – imho die beste Lösung.

              Gruß
              Julius

              1. Hello,

                Schließ doch ein paar ISDN-Telefone per Kabel an die Fritzbox an. Und wenn die (Haupt-)Fritzbox (Minimum 7270) zu weit weg steht, hängst Du eine zweite (Minimum 7170) in dein Netz. Die kannst Du dann gleich als Switch benutzten und außerdem den SIP-Account darauf weiterleiten. Damit kannst Du dann dort weitere Telefoniegeräte (Analog, ISDN, DECT) anschließen.

                ISDN ist tot und da davon auszugehen ist, dass @Karl Heinz wohl bereits VoIP in seinem Netz am Laufen hat (Telefonieren mit der Fritz-App auf dem Smartphone geht ja bereits!), ist ein entsprechendes Telefon – sei es nun als Software oder Hardware – imho die beste Lösung.

                Er möchte doch sowenig Strahlung, wie möglich. Die ISDN-Telefone strahlen da wohl weniger, als das umfunktionierte Smartphone.

                BTW: die Fritzboxen haben auch noch 2 (bis 3) POTS-Anschlüsse. Da könnte er dann sogar noch seinen alten W48 in Elfenbein anschließen. Allerdings kann der kein Flash-Signal...

                Liebe Grüße
                Tom S.

                --
                Es gibt nichts Gutes, außer man tut es
                Andersdenkende waren noch nie beliebt, aber meistens diejenigen, die die Freiheit vorangebracht haben.
                1. Hallo TS,

                  Schließ doch ein paar ISDN-Telefone per Kabel an die Fritzbox an. Und wenn die (Haupt-)Fritzbox (Minimum 7270) zu weit weg steht, hängst Du eine zweite (Minimum 7170) in dein Netz. Die kannst Du dann gleich als Switch benutzten und außerdem den SIP-Account darauf weiterleiten. Damit kannst Du dann dort weitere Telefoniegeräte (Analog, ISDN, DECT) anschließen.

                  ISDN ist tot und da davon auszugehen ist, dass @Karl Heinz wohl bereits VoIP in seinem Netz am Laufen hat (Telefonieren mit der Fritz-App auf dem Smartphone geht ja bereits!), ist ein entsprechendes Telefon – sei es nun als Software oder Hardware – imho die beste Lösung.

                  Er möchte doch sowenig Strahlung, wie möglich. Die ISDN-Telefone strahlen da wohl weniger, als das umfunktionierte Smartphone.

                  Die Software sollte auf dem Rechner laufen, nicht auf dem Smartphone, weil das mit dem „umfunktionieren“ laut Recherche wahrscheinlich nicht so wie geplant funktionieren wird (Ethernet per USB vielleicht, Laden und USB OTG gleichzeitig eher nicht).

                  BTW: die Fritzboxen haben auch noch 2 (bis 3) POTS-Anschlüsse. Da könnte er dann sogar noch seinen alten W48 in Elfenbein anschließen. Allerdings kann der kein Flash-Signal...

                  Kann gut sein, dann müsste er sich aber noch ein Kabel legen. (Ja, ich weiß, das stand hinter einem „BTW“ 😀)

                  Gruß
                  Julius

                  1. Hello,

                    BTW: die Fritzboxen haben auch noch 2 (bis 3) POTS-Anschlüsse. Da könnte er dann sogar noch seinen alten W48 in Elfenbein anschließen. Allerdings kann der kein Flash-Signal...

                    Kann gut sein, dann müsste er sich aber noch ein Kabel legen. (Ja, ich weiß, das stand hinter einem „BTW“ 😀)

                    Nein. Er benötigt kein Extra-Kabel durchs Haus, nur ein kurzes Patchkabel am PC zusätzlich.

                    Er müsste sich nur eine zweite (ältere) Fritzbox besorgen und die dort wie einen Switch anschließen, wo jetzt sein PC angeschlossen ist. Ich habe das [...] beschrieben. Dann müsste er nur noch die SIP-Weiterleitung aktivieren von der Primary zur Secondary Fritzbox und schon hätte er dort alle weitergeleiteten Nummern auch wieder als POTS, ISDN oder DECT zur Verfügung. Ein bisschen Konfigurationsarbeit der beiden Fritzies gehört dann zwar dazu, aber es funktioniert erstklassig.

                    Liebe Grüße
                    Tom S.

                    --
                    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es
                    Andersdenkende waren noch nie beliebt, aber meistens diejenigen, die die Freiheit vorangebracht haben.
  2. Hallo Karl Heinz,

    Aus verschiedenen Gründen möchte ich das Smartphone allerdings nicht per WLAN mit der Fritzbox verbinden sondern stattdessen per LAN-Kabel.

    Wieso sollte man das wollen? Willst du dich nicht durch das Vorhandenseins eines WLAN-Netzwerkes verraten?! 😉

    1. Könnt Ihr mir diesbezüglich verraten wie ich herausfinden kann ob mein Smartphone OTG-Kabel unterstützt?

    Suchen nach „USB OTG ${Hersteller} ${Modellname}“. Alternativ einfach ein OTG-Kabel kaufen und dann ein USB-Gerät anschließen und schauen, ob es funktioniert – ich teste das immer mit einer USB-Maus, weil das schnell geht und der Treiber standardmäßig dabei ist.

    2. Des weiteren die Frage wie ich prüfen kann ob eine Ethernet Treiber im Smartphone installiert ist?

    Ausprobieren, würde ich sagen. Ein OTG-Kabel kostet im Online-Handel nur ein paar Euro (im statiönären Handel sind die leider oft überteuert), einfach mal mitbestellen. Wenn ein solcher Adapter unter Linux ohne weiteres Gefummel läuft, stehen die Chancen imho nicht allzu schlecht, dass das auch unter Android läuft.

    3. Durch den Anschluss des OTG-Kabels wird ja nun der USB Stecker des Smartphones für das OTG-Kabel benötigt. Heißt das für mich, dass dann, wenn das OTG-Kabel eingesteckt ist, das Laden des Smartphones nicht mehr möglich ist oder gibt es hier einen Trick so das ich gleichzeitig laden kann und das OTG-Kabel nutzen kann?

    Es soll Geräte geben, wo das möglich ist. Aber im USB-Standard ist das wohl nicht vorgesehen.

    Workaround: WLAN nutzen 😉

    Gruß
    Julius

    --
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    Andrew S. Tanenbaum (Quelle)
    1. Hallo

      3. Durch den Anschluss des OTG-Kabels wird ja nun der USB Stecker des Smartphones für das OTG-Kabel benötigt. Heißt das für mich, dass dann, wenn das OTG-Kabel eingesteckt ist, das Laden des Smartphones nicht mehr möglich ist oder gibt es hier einen Trick so das ich gleichzeitig laden kann und das OTG-Kabel nutzen kann?

      Es soll Geräte geben, wo das möglich ist. Aber im USB-Standard ist das wohl nicht vorgesehen.

      Nun ja, Ethernet kann auch Strom liefern und über USB kann ich ein Smartphone sowohl laden als auch darauf zugreifen. Mal abgesehen davon, ob das vorhandene Gerät Ethernet über USB tatsächlich unterstützt und ob es entsprechende Adapter gibt, die sowohl Ethernet zu USB und zurück umsetzen als auch Strom liefern, sollte das mMn grundsätzlich möglich sein.

      Workaround: WLAN nutzen 😉

      Von allem Anderen abgesehen, ja.

      Tschö, Auge

      --
      Wenn man ausreichende Vorsichtsmaßnahmen trifft, muss man keine Vorsichtsmaßnahmen mehr treffen.
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      1. Hallo Auge, @Karl Heinz

        Nun ja, Ethernet kann auch Strom liefern und über USB kann ich ein Smartphone sowohl laden als auch darauf zugreifen. Mal abgesehen davon, ob das vorhandene Gerät Ethernet über USB tatsächlich unterstützt und ob es entsprechende Adapter gibt, die sowohl Ethernet zu USB und zurück umsetzen als auch Strom liefern, sollte das mMn grundsätzlich möglich sein.

        Theoretisch ja, praktisch aber schwierig, weil OTG ja dafür sorgt, dass das Gerät als Host agiert und daher Strom über die USB-Buchse liefert, statt – wie beim Laden – anzunehmen. Außerdem werden die Datenleitungen der USB-Verbindung zum Laden mit einem Widerstand verbunden bzw. kurzgeschlossen, um dem angeschlossenen Gerät zu sagen: Hallo, ich bin ein Ladegerät und kann mehr als 100mA (USB-Minimum) liefern.

        Informationen:

        (Zwischen-)Fazit:
        Das Projekt kann von voller Erfolg über „passiert nix“ bis „Handy kaputt“ gehen.

        Gruß
        Julius

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    2. Hallo,

      Workaround: WLAN nutzen 😉

      Das musst du erklären, wie soll das Aufladen des Handys per WLAN funktionieren? ;)

      Gruß
      Kalk

      1. Hallo Kalk,

        Das musst du erklären, wie soll das Aufladen des Handys per WLAN funktionieren? ;)

        Power-over-Wlan 😉 Du musst das elektromagnetische Feld anzapfen (so wie die Radiobausätze früher).

        Viele Grüße
        Robert

    3. Wieso sollte man das wollen? Willst du dich nicht durch das Vorhandenseins eines WLAN-Netzwerkes verraten?! 😉

      Siehe hier:

      https://forum.selfhtml.org/self/2017/apr/4/wie-smartphone-per-lan-kabel-mit-fritzbox-verbinden/1691361#m1691361

      Alternativ einfach ein OTG-Kabel kaufen und dann ein USB-Gerät anschließen und schauen, ob es funktioniert – ich teste das immer mit einer USB-Maus, weil das schnell geht und der Treiber standardmäßig dabei ist.

      Du testet das mit der Maus? Wie meinst du das?

      1. Hallo Karl Heinz,

        Alternativ einfach ein OTG-Kabel kaufen und dann ein USB-Gerät anschließen und schauen, ob es funktioniert – ich teste das immer mit einer USB-Maus, weil das schnell geht und der Treiber standardmäßig dabei ist.

        Du testet das mit der Maus? Wie meinst du das?

        Wenn man eine USB-Maus an ein Android-Handy anschließt, erscheint ein Mauszeiger auf dem Bildschirm und man kann damit das Handy bedienen 😀
        Wenn OTG nicht vorhanden wäre, würde das nicht gehen, die Maus würde schlicht nicht erkannt. Es gibt aber auch Geräte, wie das nexus 4, die zwar Hardware-mäßig OTG beherrschen, aber keinen Strom über die USB-Buchse liefern und die passende Software-Unterstützung folglich auch nicht mitbringen. Es gibt zwar einen Workaround, indem man ein spezielles Y-Kabel baut, dass den Strom aus einem Powerpack holt und nur die Datenleitungen ans Handy durchreicht, aber dafür musste man am Kernel herumpfuschen.

        Gruß
        Julius

        --
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        Andrew S. Tanenbaum (Quelle)
        1. Wenn man eine USB-Maus an ein Android-Handy anschließt, erscheint ein Mauszeiger auf dem Bildschirm und man kann damit das Handy bedienen 😀
          Wenn OTG nicht vorhanden wäre, würde das nicht gehen, die Maus würde schlicht nicht erkannt. Es gibt aber auch Geräte, wie das nexus 4, die zwar Hardware-mäßig OTG beherrschen, aber keinen Strom über die USB-Buchse liefern und die passende Software-Unterstützung folglich auch nicht mitbringen. Es gibt zwar einen Workaround, indem man ein spezielles Y-Kabel baut, dass den Strom aus einem Powerpack holt und nur die Datenleitungen ans Handy durchreicht, aber dafür musste man am Kernel herumpfuschen.

          Du machst ja coole Sachen 😀

          1. Hallo Karl Heinz,

            Wenn man eine USB-Maus an ein Android-Handy anschließt, erscheint ein Mauszeiger auf dem Bildschirm und man kann damit das Handy bedienen 😀
            Wenn OTG nicht vorhanden wäre, würde das nicht gehen, die Maus würde schlicht nicht erkannt. Es gibt aber auch Geräte, wie das nexus 4, die zwar Hardware-mäßig OTG beherrschen, aber keinen Strom über die USB-Buchse liefern und die passende Software-Unterstützung folglich auch nicht mitbringen. Es gibt zwar einen Workaround, indem man ein spezielles Y-Kabel baut, dass den Strom aus einem Powerpack holt und nur die Datenleitungen ans Handy durchreicht, aber dafür musste man am Kernel herumpfuschen.

            Du machst ja coole Sachen 😀

            Ich habe das nur gelesen und mir überlegt, dass mir ein funktionierender OTG-Anschluss das Risiko eines gebrickten Geräts nicht Wert ist, ich habe es also nicht selbst gemacht 😀. Ich habe mittlerweile ein Handy, dass OTG kann, aber ich nutze das überhaupt nicht...

            Gruß
            Julius

  3. Hallo

    ich möchte mein Smartphone über die App „Fritz!App Fon“ mit meiner Fritzbox verbinden um dann mit Hilfe des Smartphones über das Festnetz telefonieren zu können.

    Aus verschiedenen Gründen möchte ich das Smartphone allerdings nicht per WLAN mit der Fritzbox verbinden sondern stattdessen per LAN-Kabel.

    Warum du auch immer eine solch unflexible Lösung anstrebst.

    http://praxistipps.chip.de/android-mit-lan-verbinden-so-gehts_36178

    Diesbezüglich ein paar Fragen:

    1. Könnt Ihr mir diesbezüglich verraten wie ich herausfinden kann ob mein Smartphone OTG-Kabel unterstützt?

    Frag' das Datenblatt des Geräts mit den technischen Daten oder den Support des Geräteherstellers.

    1. Des weiteren die Frage wie ich prüfen kann ob eine Ethernet Treiber im Smartphone installiert ist?

    WLAN ist auch nur Ethernet über Funk. Kann das Gerät WLAN kann es also Ethernet. Ob der Anschluss eines entsprechenden Kabels per Adapter an USB unterstützt wird, ist davon unabhängig.

    1. Durch den Anschluss des OTG-Kabels wird ja nun der USB Stecker des Smartphones für das OTG-Kabel benötigt. Heißt das für mich, dass dann, wenn das OTG-Kabel eingesteckt ist, das Laden des Smartphones nicht mehr möglich ist oder gibt es hier einen Trick so das ich gleichzeitig laden kann und das OTG-Kabel nutzen kann?

    Was meinst du denn, was geht? Was kann der USB-Anschluss deines Smartphones, wenn das Gerät an einer Steckdose geladen wird? Was kann der Anschluss, wenn das Gerät mit einem am PC oder Notebook angeschlossenen Kabel geladen wird? Und was kann er in welchem Fall aus welchem Grund?

    Tschö, Auge

    --
    Wenn man ausreichende Vorsichtsmaßnahmen trifft, muss man keine Vorsichtsmaßnahmen mehr treffen.
    Toller Dampf voraus von Terry Pratchett
  4. Hallo,

    hast bu die Fritz!App Fon schon mal über WLAN ausprobiert? Ich verwensde sie für ausgehende Telefonate, um das Telefonbuch vom Smartphone verwenden zu können. Bei eingehenden Anrufen muss aber die App laufen (iPhone), sonst passiert nichts.

    Ich würde an deiner Stelle ein (preiswertes) DECT-Telefon nehmen und direkt mit der Fritzbox verbinden.

    Gruß
    Jürgen

    1. Ich würde an deiner Stelle ein (preiswertes) DECT-Telefon nehmen und direkt mit der Fritzbox verbinden.

      Ich will kein DECT, lieber WLAN, DECT ist mir, was die Strahlung angeht, zu agressiv.

      Hab das Buch gelesen:

      https://www.amazon.de/Elektrosmog-Ursachen-Gesundheitsrisiken-Schutzma%C3%9Fnahmen-Elektrotechnik/dp/3844002111/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1491315994&sr=8-1&keywords=Elektrosmog

      Will deshalb weg von DECT und WLAN so weit wie möglich reduzieren.

      1. Hallo,

        Ich will kein DECT, lieber WLAN, DECT ist mir, was die Strahlung angeht, zu agressiv.

        dann solltest du aber die Nähe zum Heizkörper meiden. Die vom Heizkörper ausgehende Infrarotstrahlung hat wegen der höheren Frequenz deutlich mehr Energie als die Mikrowellenstrahlung von WLAN, DECT, etc.. Von der höheren Leistung ganz zu schweigen.

        Mit Mikrowellen kannst du kein Gewebe schädigen, lediglich bei ausreichender Leistung erhitzen und natürlich mit genügend Leistung zerstören. Vergleich dazu mal die Leistungsangaben von WLAN- und Mobilfunkgeräten mit denen eines Mikrowellenofens. Wobei ich aus eben diesem Grund die unmittelbare Nähe von stationären Mobilfunksendern meiden würde.

        Anders sieht es bei energiereicher Strahlung (z.B. UV-Licht, Röntgenstrahlen, Radioaktivität) aus. Da reichen schon geringen Leistungen aus, um schwere Schäden anzurichten.

        Gruß
        Jürgen

        1. Ich will kein DECT, lieber WLAN, DECT ist mir, was die Strahlung angeht, zu agressiv.

          dann solltest du aber die Nähe zum Heizkörper meiden. Die vom Heizkörper ausgehende Infrarotstrahlung hat wegen der höheren Frequenz deutlich mehr Energie als die Mikrowellenstrahlung von WLAN, DECT, etc.. Von der höheren Leistung ganz zu schweigen.

          Mit Mikrowellen kannst du kein Gewebe schädigen, lediglich bei ausreichender Leistung erhitzen und natürlich mit genügend Leistung zerstören. Vergleich dazu mal die Leistungsangaben von WLAN- und Mobilfunkgeräten mit denen eines Mikrowellenofens. Wobei ich aus eben diesem Grund die unmittelbare Nähe von stationären Mobilfunksendern meiden würde.

          Anders sieht es bei energiereicher Strahlung (z.B. UV-Licht, Röntgenstrahlen, Radioaktivität) aus. Da reichen schon geringen Leistungen aus, um schwere Schäden anzurichten.

          Was du schreibst ist natürlich korrekt.

          Meine Meinung ist halt die:

          Alle Strahlung die ich vermeiden kann, egal wie klein sie ist, vermeide ich.

          Strahlung die ich nicht oder nur schwer vermeiden kann akzeptiere ich.

          1. Hallo Karl Heinz,

            Alle Strahlung die ich vermeiden kann, egal wie klein sie ist, vermeide ich.

            Das heißt also, du hältst dir dein Handy im Flugzeugmodus ans Ohr, während es per LAN an die Fritzbox angestöpselt ist?

            Bis demnächst
            Matthias

            --
            Rosen sind rot.
            1. Hallo Karl Heinz,

              Alle Strahlung die ich vermeiden kann, egal wie klein sie ist, vermeide ich.

              Das heißt also, du hältst dir dein Handy im Flugzeugmodus ans Ohr, während es per LAN an die Fritzbox angestöpselt ist?

              Genau das :-)

              1. Hallo Karl Heinz,

                warum nimmst du dann nicht gleich ein normales schnurgebundenes Telefon?

                Viele Grüße
                Robert (der u.A. ein Wählscheibentelefon an der Fritzbox hängen hat)

                1. Hallo Robert, @Karl Heinz

                  warum nimmst du dann nicht gleich ein normales schnurgebundenes Telefon?

                  ... oder ein IP-Telefon mit Kabel (oder eine Software auf dem PC)? Kontaktlisten kann man bestimmt zwischen den Geräten synchronisieren.

                  Gruß
                  Julius

                  --
                  „Unterschätze niemals die Datenübertragungsrate eines mit Bändern vollgeladenen Kombis, der über die Autobahn rast.“
                  Andrew S. Tanenbaum (Quelle)
                  1. ... oder ein IP-Telefon mit Kabel (oder eine Software auf dem PC)? Kontaktlisten kann man bestimmt zwischen den Geräten synchronisieren.

                    Welche Vorteile hätte ein IP Telefon?

                    Software auf dem PC? Kannst genauer erklären was du meinst? Hört sich interessant an.

                    1. Hallo Karl Heinz,

                      ... oder ein IP-Telefon mit Kabel (oder eine Software auf dem PC)? Kontaktlisten kann man bestimmt zwischen den Geräten synchronisieren.

                      Welche Vorteile hätte ein IP Telefon?

                      Ähm, ich meinte eigentlich VoIP-Telefon (bei Amazon gibt es auch welche mit Kabel).

                      Die Vorteile: Du hast ein separates Gerät, dass du direkt als Kabel-gebundenes Gerät kaufen und über eine ganz normales Ethernet-Kabel mit deinem Netzwerk verbinden kannst und brauchst nicht irgendwelche sperrigen Adapter an dein Handy stöpseln.

                      Software auf dem PC? Kannst genauer erklären was du meinst? Hört sich interessant an.

                      Eine VoIP-Software, die praktisch genau das macht, was die AVM-/Fritz-App auch auf deinem Smartphone macht. Ein VoIP-Telefon ist halt praktisch ein kleiner Computer, der aussieht wie ein telefon und mit dem man dann auch telefonieren kann.

                      Zumindest die Telekom ist gerade dabei, das ganze Netz auf VoIP umzustellen. Früher wurde über Vermittlungsstellen praktisch eine Leitung von dir bis zu deinem Telefoniepartner geschaltet und die hast du dir mit niemandem anders geteilt. Heute wird deine Sprache digitalisiert und dann über das Internet versendet, dadurch spart man die doppelte Technik analoges Telefon (bzw. ISDN) und DSL ein (um das zu trennen, brauchte man ja den Splitter), hat mehr Frequenzspektrum (ISDN und analoge Sprache fällt weg) und braucht nur noch eine Internetverbindung.

                      *[VoIP]: Voice over IP

                      Gruß
                      Julius

                      1. Software auf dem PC? Kannst genauer erklären was du meinst? Hört sich interessant an.

                        Eine VoIP-Software, die praktisch genau das macht, was die AVM-/Fritz-App auch auf deinem Smartphone macht. Ein VoIP-Telefon ist halt praktisch ein kleiner Computer, der aussieht wie ein telefon und mit dem man dann auch telefonieren kann.

                        Ginge denn auch folgendes:

                        • Installieren einer Internet-Telefonie Software z.B. Ekiga
                        • Anschließen eines Headsets direkt an den PC
                        • Konfiguration von Ekiga (oder einer alternativen Software) dahingehend, dass bei ausgehenden Telefonaten die in der Fritzbox hinterlegte Festnetznummer verwendet wird
                        • Konfiguration von Ekiga (oder einer alternativen Software) dahingehend, dass bei eingehenden Telefonaten, die über die in der Fritzbox hinterlegten Festnetztelefonnummer reinkommen, Ekiga klingelt.

                        Ich will demnach komplett auf Telefonhardware verzichten und alles über die Software in Verbindung mit einem Headset abbilden. Trotzdem möchte ich über die in der Fritzbox hinterlegten Festnetz Telefonnummern telefonieren bzw. über diese Festnetztelefonnummern erreichbar sein. Geht das irgendwie?

                        1. Hallo Karl Heinz,

                          • Installieren einer Internet-Telefonie Software z.B. Ekiga

                          Scheint Haken zu haben: kein IPv6, keine Verschlüsselung

                          • Anschließen eines Headsets direkt an den PC
                          • Konfiguration von Ekiga (oder einer alternativen Software) dahingehend, dass bei ausgehenden Telefonaten die in der Fritzbox hinterlegte Festnetznummer verwendet wird

                          Wenn die Kommunikation über VoIP abläuft, was so zu sein scheint: https://www.google.de/search?q=fritzbox+voip+pc

                          • Konfiguration von Ekiga (oder einer alternativen Software) dahingehend, dass bei eingehenden Telefonaten, die über die in der Fritzbox hinterlegten Festnetztelefonnummer reinkommen, Ekiga klingelt.

                          Ich gehe mal stark davon aus, dass das funktioniert. Musst du mal ausprobieren.

                          Ich will demnach komplett auf Telefonhardware verzichten und alles über die Software in Verbindung mit einem Headset abbilden.

                          Eine VoIP-Software und das Headset sollten ausreichen.

                          Trotzdem möchte ich über die in der Fritzbox hinterlegten Festnetz Telefonnummern telefonieren bzw. über diese Festnetztelefonnummern erreichbar sein. Geht das irgendwie?

                          Dank VoIP sind die Nummern nicht mehr an eine Hardware gebunden als eine E-Mail-Adresse.

                          Gruß
                          Julius

                          1. Hallo,

                            ich habe mich nun für Roger Router enschieden. Ein wirklich tolles Tool. Bringt alles mit was ich brauche.

                            • kein WLAN und Dect und damit keine Strahlung
                            • Synchronisation mit allen Fritzboxen
                            • Zum Telefonieren wird kein eigenständiges Telefon benötigt (ich brauche nur ein Headset welches an die Soundkarte angeschlossen wird)

                            Ein wirklich prima Tool. Hier die Links wenn jemand interessiert ist:

                            1. Hello,

                              Ein wirklich prima Tool. Hier die Links wenn jemand interessiert ist:

                              Supef Tipp. Wie bist Du drauf gestoßen?

                              Funktioniert das auch mit einem USB-Headset?

                              Liebe Grüße
                              Tom S.

                              --
                              Es gibt nichts Gutes, außer man tut es
                              Andersdenkende waren noch nie beliebt, aber meistens diejenigen, die die Freiheit vorangebracht haben.
                              1. Super Tipp. Wie bist Du drauf gestoßen?

                                Ein sehr erfahrenes Mitglied aus dem deutschen Mint Forum hat mir den Tipp gegeben.

                                Funktioniert das auch mit einem USB-Headset?

                                Kann ich nicht sicher sagen, meines Erachtens spricht aber nix dagegen.

                2. Hallo Karl Heinz,

                  warum nimmst du dann nicht gleich ein normales schnurgebundenes Telefon?

                  Viele Grüße
                  Robert (der u.A. ein Wählscheibentelefon an der Fritzbox hängen hat)

                  Weil es mir Spaß macht solche Dinge herauszufinden und weil ich zusätzliche Geräte vermeiden möchte.

                  Wenn ich es nicht hin bekomme werde ich mir ein schnurgebundes Telefon besorgen.

                  1. Hallo Karl Heinz,

                    warum nimmst du dann nicht gleich ein normales schnurgebundenes Telefon?

                    Weil es mir Spaß macht solche Dinge herauszufinden […]

                    Das ist ein Argument 😉

                    Viel Spaß und Erfolg beim Basteln!
                    Robert

                    1. Weil es mir Spaß macht solche Dinge herauszufinden […]

                      Das ist ein Argument 😉

                      Aber auch schon das einzige 😉

                      Ich würde 1. das alles ausprobieren und schauen was passiert. Und 2. egal ob es funktioniert oder nicht, mir ein stinknormales Telefon an den scheinbar einzigen Platz stellen an dem du telefonieren willst und dann dieses verwenden. Einfach um mit Kopfschütteln zu ersparen, von all denen die das eventuell irgendwann erklärt bekommen.