Hej Regina,
Allerdings hast du dich in erster Linie auf Einzelkomponenten bezogen, während ich mehr Komplettsysteme im Kopf hatte. Und bisher habe ich noch keinen einzigen Test eines dedizierten Linux-Notebooks gelesen, in dem alle Komponenten funktioniert hätten.
Ich weiß nicht so ganz genau, was die alle machen. Hier meine Liste:
Die enthält aber auch allerhand Zugeständnisse, wie "Sondertasten" gehen nicht. WLAN, Sound und zwei Monitore sind auch längst nicht alles. Nicht erst seit 2010 lese ich regelmässig, dass Linux-Notebooks in c't-Tests scheitern
Meine Erfahrungen decken sich damit. Akkulaufzeiten und 3D-Performanz sind in der Regel geringer (wobei das letztere für mich egal ist - für andere halt nicht) und andere Nachteile führen ja auch zu einem eingeschränkten Nutzererlebnis/Brauchbarkeit. Auch wenn prinzipiell Akku und GraKA auch unter Linux seine Arbeit verrichten.
Habe schon so unerklärliche Sachen gehabt, wie die dass sich zwei Distributionen nach einer Weile nicht mehr aktualisieren ließen (Linux Mint und Ubuntu waren das).
Vielleicht gäbe es da andere Wege, als die distributionseigenen Standard-GUI-Tools, aber was für Dich "wenig Aufwand" bedeutet ist für jemanden, der keine Zeit und Lust hat, sich mit dem System zu beschäftigen, eine unüberwindbare Hürde.
Ich erwarte: It just works! 😉
Aber ich bin da auch etwas verwöhnt: "anschalten und sofort produktiv sein" möchte ich gegen nichts mehr eintauschen. Selbst die Auswahl der Distribution überfordert mich bereits.
Marc