Hej Christian,
Was dir halt nicht gelingen wird, da die Erfahrungen so unterschiedlich sind. Ich beschäftige mich kaum mit meinen Kinux-Kisten. Die laufen einfach, stabil und zuverlässig.
Keine Ahnung warum ich dann so oft gescheitert bin…
Kann ich auch nicht beurteilen. Ich weiß ja nicht, was du so machst! 😝 Aber das ist es doch auch, was ich sage. Die Erfahrungen und Voraussetzungen sind halt unterschiedlich. Du gehst an Dinge offensichtlich anders heran als ich und fällst damit bei Linux auf die Nase: deine Herangehensweise ist damit offensichtlich inkompatibel zu der von vielen Linux-Systemen erwarteten Verhaltensweise.
Keine Ahnung — ich hatte viele Herangehensweisen. Einfach laufen lassen hat jedenfalls nciht geklappt…
Nicht mal der Wohnzimmer-PC mit einem Standard-Min, der nur zum Abspielen von Multimedia dienen sollte. Kein Drucker dran, kein Office drauf, nur mitgelieferter Video- und Musik-Abspielkram. Weigerte sich einfach irgendwann Updates einzuspielen…
War aber auch schon eine ziemliche Fummelei herauszufinden, was man tun musste, damit der Ton über HDMI an den Fernseher kam und den Ausgang musste man dann nach jedem Reboot wieder händisch auswählen. Speichern ging nciht, obwohl es dafür einen Klick-bunti-button gab…
Einmal ein Linux haben, das "einfach stabil läuft" träum…
Obwohl manchmal ging es ja mehrere Monate am Stück gut und ich glaube einmal habe ich nach vielen Monaten einfach entnervt aufgehört, weil ich keinen Editor gefunden hatte, der ausgewählten Text mit HTML-Tags umgeben konnte.
Lang ist's her. Gibt es heute sicherlich… - aufgegeben habe ich das funktionierende System, weil ich den IE7 oder IE8 nicht ans laufen brachte und ich eine virtuelle Maschine brauchte mit Windows, die damals so langsam lief, dass es keinen Spaß machte.
Zeit habe ich da ohne Ende rein investiert…
Bei mir laufen drei problemlos:
Sagen wir es so: sie scheinen problemlos zu laufen. Eines der Symptome ist, dass Dateien im Backup auf einmal leer sind. Hast du das überprüft?
Ich stelle damit regelmäßig alte Stände von Dateien wieder her und habe mal einen neuen Mac aus dem Backup des alten wiederhergestellt.
Habe ich wohl Glück gehabt!
Verlass dich nicht darauf, das ist eine freundlich gemeinte Warnung geboren aus der Erfahrung eines kaputten Backups.
Nein, mache ich nicht. Danke für den Tipp!
Sehr gut 👍 wie gesagt, ich kann hier auch Arq wärmstens ans Herz legen.
Werde ich mir mal anschauen, danke!
Und jetzt schau mal über den Tellerrand auf den use case anderer Leute 😜
Das tu ich doch die ganze Zeit — aber Regina ist so it ihrem eigenen Teller beschäftigt, dass wir uns nur darüber unterhalten…
Äh, das machte hier aber ganz und gar nicht den Eindruck. Ich hatte den Eindruck, dass du Regina partout sein Linux ausreden möchtest.
Nein, auf gar keinen Fall. Ich habe gesagt, dass Linux nichts für mich ist. Weil ich da immer so viel Zeit rein stecken musste und es nie richtig rund lief.
Bei mir. Und ich kenne viele Linuxer (wir haben ja ein eigenes Rechenzentrum auf der Arbeit) aber keinen Linuxer, der das dauerhaft im Einsatz hat, ohne viel auf der Konsole zu machen.
Alle Linuxer aus meinem Bekanntenkreis, haben ständig mehrere Terminalsitzungen laufen. Die konnten mir auch oft mit meinen Problemen helfen. Aber das waren dann so Dinge wie sie Regina nannte: mach mal Konsole auf und getz tippse mal sudo alt -blablafoobar
Ich glaube die können auch alle mit zehn Fingern blind tippen. Ich nicht. :,(
Ich könnte dir z.B. erzählen, dass wir in der Firma nur Linux als Desktop einsetzen. Und dass die User damit zufrieden sind.
Cool - machst du das für mich auch? Da habe ich überhaupt nichts gegen!
Wenn du mich dafür bezahlst können wir sicher darüber reden 😀 ansonsten gilt das hier. 😂
Wieder einer der mit Linux sein Geld verdient. Dann macht es Sinn (für Dich, also da drüben auf Deiner Seite vom Tisch, hinter meinem Tellerrand 😂), sich mit dem System zu beschäftigen. Aber um ein Buch mit Word für Windows (Verlagsvorgabe) zu schreiben eher nicht…
Ich brauche meine Zeit, um in Bezug auf CSS, SVG, HTML, Browser-Screenreader-Betriebssystem-Kombinationen und so einem Zeug auf dem Laufenden zu bleiben.
Die Bedürfnisse sind halt unterschiedlich. Und das ist ok. Man sollte nur davon Abschied nehmen zu glauben, der eigene Weg sei der bessere für einen dritten. Ob das der Fall ist, ist ungewiss bis Kenntnis der genauen Umstände.
Deine Worte in Reginas Ohren. Mehr will ich eigentlich gar nicht sagen…
Ich glaube, du hast etwas in Reginas Beiträge gelesen, was da nicht war. Er sprach davon, dass seine Kunden Admins sind, die „mehr brauchen.“ Er sprach gar nicht von normalen Usern (was soll das eigentlich sein?).
An einer Stelle. Darauf habe ich — wie auch dir hier — gesagt, dass es für Linux-Professionals (Menschen, die als Admin, Erklärbar oder wie auch immer mit Linux ihr Geld verdienen) sehr viel Sinn macht, das System zu kennen und viele Stunden Bildung und ständiges Weiterbilden darein zu investieren. Für einen Frontender, der auch mal IE11 und Edge zum Testen braucht, übliche Browser-Screenreader-Kombinationen unter Windows oder einen iOS-Simulator eher nicht.
Aber mein Problem ist ja eher, dass nicht einmal viel simplere Dinge funktionierten oder nach einer Weile den Dienst versagt haben. Auf einem Rechner musste immer wieder die Netzwerkkarte neu konfiguriert werden, wenn man "rein" wollte. Was ein DHCP-Server ist, habe ich erst gelernt, als ich zum ersten Mal Linux installiert habe. Vorher musste ich das nicht wissen…
Ballast für jemanden der Screencasts von responsiven Webseiten erstellen muss…
Ich habe immer noch den Verdacht, dass ihr bewusst oder unbewusst auch diese Probleme habt — ihr wechselt nur halt schnell mal einen Keilriemen oder Ölfilter und merkt es nicht mal. "Bei mir läuft das seit Jahren stabil".
Genau wie ein altes Auto mit einem Hammer für den Magnetschalter unterm Beifahrersitz. War noch nie kaputt…
Habe ich noch nie was dran gemacht. Außer Routine-Arbeiten wie Ölwechsel, Zündkerzen reinigen, Luftfilter reinigen, später tauschen, zwei Mal im Jahr Reifen wechseln, halt sich drum kümmern, aber nur das normale, Verschleißteile halt und so - aber läuft und läuft und läuft 😂
Bis auf das einmal, als ich den Vergaser wechseln musste. Aber das ist ja auch schnell gemacht und hat fast nichts gekostet. Habe ich aus dem Auto von nem Kumpel ausgebaut, der seinen zum Schrott gebracht hat.
Aber kaputt war der eigentlich nie. Wenn man den immer gut pflegt. Alle zwei Jahre den korrosionsschutz erneuert, jeden Samstag wäscht und Beschädigungen am Lack gleich in Ordnung bringt.
Ne, mein Wagen ist eigentlich nie kaputt und läuft immer. Reingesteckt habe ich nie viel. Der Krümmer war mal durch, das ist aber normal. Die Kupplung hat über 300.000 km gehalten, bevor die getauscht werden musste. Findet man heute gar nicht mehr so eine Qualität!
Ja klar habe ich die getauscht, sonst fährt dat Fahrzeuch doch gar nicht mehr. Aber so eine treue Seele ist der Wagen.
Den liebe ich über alles und ein anderer kommt mir auch nicht mehr ins Haus. Mit dem trete ich meine letzte Fahrt an (weil ich den so liebe, kümmer ich mich ja auch gerne drum).
So genug gealbert, habe extra ein bisschen übertrieben, aber ich denke ein Körnchen Wahrheit ist da schon drin, oder?
Ich gehe mal die Gummis von den Türen einfetten, die sind schon ein bisschen in die Jahre gekommen. Nicht dass die noch spröde werden, sonst habe ich morgen wieder die Suppe im Fußraum stehen!
Aber kaputt war der noch nie! Läuft und läuft und läuft…
Marc