Hej Christian,
[… viele merkwürdige Probleme …]
Genau den Ausdruck haben andere Linuxer auch benutzt 😂
Den Editor gabs schon in den 90ern 😉 ich nutze seit '98 hauptsächlich Linux, und seit 2008 macOS im Geschäft. Meine Editor-Software hat sich in den Jahren kaum verändert, ich nutze schon immer[tm] den gleichen Editor unter beiden Systemen (damals Emacs, heute Atom). Emacs war aber nicht die einzige Alternative, es gab da noch diverse andere, @Daniela Kruse hat z.B. eine lange Zeit NEdit genutzt; Gero hat eine lange Zeit Bluefish genutzt. Usw, pp.
Ich hatte eine Weile mit Quanta+ (hieß der so?) experimentiert, mochte den einfachen Kate aber lieber.
Ansonsten gehöre ich zu den Leuten, die Editoren sammeln. Die längste Zeit habe ich vermutlich mit jEdit verbracht. Das mächtige Suchen und Ersetzen war eine Riesenhilfe beim Erstellen von Menüs für statische Seiten, dem Anpassen von Pfaden in unterschiedlich tief verschachtelten Verzeichnissen usw.
Heute nutze ich Brackets, den es IMHO leider nicht für Linux gibt?!? — Ist sehr speziell auf die Bedürfnisse von Frontender ausgelegt…
Auf dem Amiga hatte ich GED - das stand für GOLD edit 😉
Wer denkt sich nur solche Namen aus…
Nein, auf gar keinen Fall. Ich habe gesagt, dass Linux nichts für mich ist.
Nein, du hast gesagt, dass Linux nichts für den normalen Anwender ist, drüben im anderen Zweig.
Ja, da habe ich meine schlechten Erfahrungen verallgemeinert. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass ich der einzige bin, bei dem es Probleme gibt, deren Lösung für nicht Fachleute sehr zeitintensiv ist (bei mir bedeutet das immer, mich einen Nachmittag lang mit der Suchmaschine meiner Wahl und der Konsole in ein stilles Kämmerlein zurück zu ziehen, während draußen andere die Sonne genießen…)
Vielleicht hätte ich auch nicht so selbstverständlich verallgemeinert, wenn ich nicht meine Erfahrungen von so vielen Leuten in meinem Bekanntenkreis bestätigt bekommen hätte.
Lustigerweise bin ich dann immer derjenige, der so Sätze relativiert wie: „Linux ist nur für Profis“ oder „Das ist doch ein Bastelsystem“
Wieviele Linux-User kennst du denn, die Linux privat nutzen und ihr Geld nicht in der IT erwirtschaften? Und ja, die gibt es 😀
Keinen. Aber einige, die es versucht und entnervt aufgegeben haben. — Offenbar leben wir in anderen Welten 😂
Wieder einer der mit Linux sein Geld verdient.
Ich verdiene mein Geld nicht mit Linux. Oder Administration. Ich bin Software-Entwickler. Dass ich das für dich für Geld machen würde ist auf Sympathie zurück zu führen, idR lehne ich rundweg ab. Support macht mir keinen Spaß.
Das geht runter wie Öl!
Danke gleichfalls übrigens!
So genug gealbert, habe extra ein bisschen übertrieben, aber ich denke ein Körnchen Wahrheit ist da schon drin, oder?
Ich ignoriere die Polemik mal und gehe auf das ein, was du sagen wolltest.
Wollte nicht polemisch sein (da steckt Provokation hinter). war ein Versuch, die Sache humorvoll anzugehen…
[Linux läuft einfach]
Natürlich glaube ich es Dir, inzwischen auch Regina. Vielleicht repariert ihr ja auch nicht unbewusst dran rum.
An meiner Stelle wäre es aber auch für Dich schwer gewesen, das zu glauben. Ich habe dem System viele Chancen gegeben mit unterschiedlichsten Distributionen und es gab ständig Ärger. Da kann man sich schwer vorstellen, dass es anders sein kann…
Wobei ich zugeben muss, dass es in den letzten Jahren besser geworden ist, speziell unter macOS mit der Einführung von
dtrace
.
Dass ich davon in meinem ganzen Leben noch nie etwas gehört habe, nehme ich mal als ein gutes Zeichen. Offenbar habe ich es nie gebraucht.
Und ganz offensichtlich nutzen wir unsere Systeme tatsächlich ganz anders. Sonst könnte ich mir nicht erklären, dass macOS bei mir so viel runder läuft, als bei dir und Linux genau umgekehrt.
Aber: Ich glaub's euch allen beiden!
Marc