Moin Marc,
Nein, sie muss ohne Nutzerstylesheet auskommen. Das heißt man braucht mindestens ein bisschen CSS.
alles klar, Danke! Ich hatte vage im Hinterkopf, dass ein erster Test zur Zugänglichkeit ist, im Browser das Stylesheet der Webseite zu deaktivieren und zu schauen, ob man mit der Information noch etwas anfangen kann.
Andere erwartete Elemente findet der Nutzer nicht an üblichen Stellen (wo ist die Navigation, wo ist die Suche usw
Das gibt es beides gar nicht (jedenfalls nicht im „traditionellen Sinne“).
Aber der Verzicht auf Bilder beispielsweise ist problematisch - insbesondere Menschen mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche profitieren überdurchschnittlich von einer guten Illustration.
Das ist ein sehr interessanter Punkt. „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“ Das gilt wahrscheinlich auch für Icons (für die es natürlich textuelle Alternativen geben sollte).
Und obwohl fefes blog sehr viel richtig macht, würde ich mir für Screenreader-Nutzer eine Überschriften-Ebene ,ehr wünschen, damit man von Meldung zu Meldung springen kann.
D'accord.
Mir persönlich sind die Schriften viel zu klein. Aber dazu macht die WCAG keine Vorgaben, man muss nur Zoomen können. Und das geht einwandfrei. Für mich ist die größtmögliche Zoomstufe die angenehmste. Jemand der noch etwas mehr möchte, müsste also schon zusätzliche Software (Magnifier) verwenden, um die Seite zu lesen.
Das Phänomen mit font-size: 80%
gibt es leider immer noch. Auf meinen Seiten lasse ich die Absatzschriftgröße unangetastet, damit jeder passend zoomen kann.
Zumal die WCAG nur fordert, dass auf 200% gezoomt werden muss, ohne dass es das Layout zerhaut. 2px große Schrift? WTF?
… und dann noch auf einem Retina-Display … da könnte man dann wirklich getrost „Gute Nacht“ sagen ;)
Dankende Grüße
Robert