DRM ist nun eine offizielle W3C recommendation
Christian Kruse
- zur info
@@Christian Kruse
Und die Electronic Frontier Foundation (EFF) hat daraufhin das W3C verlassen.
An open letter to the W3C Director, CEO, team and membership
LLAP 🖖
Hallo Gunnar,
Und die Electronic Frontier Foundation (EFF) hat daraufhin das W3C verlassen.
Gut, das ist jetzt keine Überraschung 😉 Doctorow hatte sowas ja schon gelegentlich angedeutet.
LG,
CK
Hej Christian,
Hallo Gunnar,
Und die Electronic Frontier Foundation (EFF) hat daraufhin das W3C verlassen.
Gut, das ist jetzt keine Überraschung 😉 Doctorow hatte sowas ja schon gelegentlich angedeutet.
Trotzdem schade — und unverständlich. So haben sie ja noch weniger Einfluss. Oder waren sie nur aus dem Grund im W3C um das zu verhindern?
Marc
Hallo marctrix,
Trotzdem schade
Ja.
— und unverständlich.
Nein, ich verstehe das sehr gut. Irgendwo muss man die Linie ziehen und zu seinen Prinzipien stehen. Zumal eine Mitgliedschaft im W3C ja auch ziemlich viel Kohle kostet.
So haben sie ja noch weniger Einfluss. Oder waren sie nur aus dem Grund im W3C um das zu verhindern?
Nein, aber es war ihnen ein sehr wichtiges Anliegen. Zu EME gab es den ersten offiziellen Einspruch überhaupt in der Geschichte des W3C, ausgelöst durch die EFF.
LG,
CK
Hej Christian,
Trotzdem schade
Ja.
— und unverständlich.
Nein, ich verstehe das sehr gut.
Ich nicht, weil ich mich damit noch nciht so viel beschäftigt habe.
Irgendwo muss man die Linie ziehen und zu seinen Prinzipien stehen.
Wie machen sie das denn von außerhalb des W3C? Welche Möglichkeiten haben sie dafür noch?
Ein Link würde mir reichen…
Marc
Hallo marctrix,
Irgendwo muss man die Linie ziehen und zu seinen Prinzipien stehen.
Wie machen sie das denn von außerhalb des W3C? Welche Möglichkeiten haben sie dafür noch?
Die EFF ist die grösste Bürgerrechts-Organisation der USA im IT-Umfeld. Sie können effektiv Druck auf Politik und Wirtschaft aufbauen.
Ein Link würde mir reichen…
Hast du den open letter, den Gunnar verlinkt hatte, gelesen? 😉
LG,
CK
Hej Christian,
Habe den Artikel jetzt gelesen.
Irgendwo muss man die Linie ziehen und zu seinen Prinzipien stehen.
Wie machen sie das denn von außerhalb des W3C? Welche Möglichkeiten haben sie dafür noch?
Die EFF ist die grösste Bürgerrechts-Organisation der USA im IT-Umfeld. Sie können effektiv Druck auf Politik und Wirtschaft aufbauen.
Diese Möglichkeiten nutzten sie aber bereits vor dem W3C-Austritt.
Ein Link würde mir reichen…
Hast du den open letter, den Gunnar verlinkt hatte, gelesen? 😉
Auch da steht nicht geschrieben, wie sie die wegfallenden Einflussmöglichkeiten im W3C kompensieren wollen. Du musst das für die ja auch nicht beantworten.
Aber ich finde Austritte immer problematisch. So aufsehenerregend die auch sein mögen. Das verpufft schnell und dann bleibt weniger als vorher.
Marc
Hallo marctrix,
Die EFF ist die grösste Bürgerrechts-Organisation der USA im IT-Umfeld. Sie können effektiv Druck auf Politik und Wirtschaft aufbauen.
Diese Möglichkeiten nutzten sie aber bereits vor dem W3C-Austritt.
Klar, aber das hast du nicht gefragt 😉 du fragtest, wie sie Einfluss nehmen wollen, wenn sie nicht Mitglied des W3C sind.
Auch da steht nicht geschrieben, wie sie die wegfallenden Einflussmöglichkeiten im W3C kompensieren wollen.
Das hast du auch nicht gefragt 😉 ich glaube nicht, dass sie einen Plan haben, den Verlust an Einfluss zu kompensieren.
Du musst das für die ja auch nicht beantworten.
Kann ich auch gar nicht. Habe ich auch gar nicht vor.
Aber ich finde Austritte immer problematisch. So aufsehenerregend die auch sein mögen. Das verpufft schnell und dann bleibt weniger als vorher.
Auf der anderen Seite macht man sich unglaubwürdig wenn man bleibt, weil man dann die Entscheidung auch mit trägt.
LG,
CK
Hej Christian,
Diese Möglichkeiten nutzten sie aber bereits vor dem W3C-Austritt.
Klar, aber das hast du nicht gefragt 😉 du fragtest, wie sie Einfluss nehmen wollen, wenn sie nicht Mitglied des W3C sind.
Dann habe ich mich nciht verständlich ausgedrückt. Mein Unverständnis hat sich unmittelbar auf den Austritt bezogen.
Aber ich finde Austritte immer problematisch. So aufsehenerregend die auch sein mögen. Das verpufft schnell und dann bleibt weniger als vorher.
Auf der anderen Seite macht man sich unglaubwürdig wenn man bleibt, weil man dann die Entscheidung auch mit trägt.
Man trägt keine Entscheidung mit, indem man dagegen stimmt. Ich finde: Viel eher trägt man Entscheidungen mit, zu deren Abstimmungsergebnis man nicht beiträgt.
Marc
@@marctrix
Aber ich finde Austritte immer problematisch. So aufsehenerregend die auch sein mögen. Das verpufft schnell und dann bleibt weniger als vorher.
Beispiel: Luckes und Henkels Austritt aus der AfD. Von ALFA spricht kaum jemand. (Ich wusste bis eben nicht, dass die sich inzwischen umbenannt haben.) Dennoch war es wohl richtig, dass die sich von den Nazis losgesagt haben.
LLAP 🖖