Spracheinstellung in Browser, Webseite usw.
Karl Heinz
- browser
- html
Hallo,
bei einem Kunden habe ich das Google Kundenrezension Logo auf der Webseite integriert. Das passt soweit alles prima. Seltsamerweise wird dieses Logo im Firefox auf Englisch angezeigt, im Google Chrome hingegen korrekt auf Deutsch:
Handelt es sich hierbei um eine Einstellung beim Firefox?
Hier der Link zum betreffenden Kunden:
Viele Grüße
Hallo Karl,
Handelt es sich hierbei um eine Einstellung beim Firefox? Hier der Link zum betreffenden Kunden: https://kapselprofi.de/
ich würde sagen ja. Wenn ich die Seite in meinem Firefox aufrufe erhalte ich die Anzeige auf deutsch
Nachtrag:
Ja, es liegt an den Einstellungen.
Setzte ich englisch nach oben, erhalte ich auch eine englische Ausgabe
Bis bald!
Meowsalot (Bernd)
hi,
Handelt es sich hierbei um eine Einstellung beim Firefox?
Yes 😉
Und zwar die Einstellung der bevorzugten Sprache was den Request entsprechend ausbildet.
MfG
PS: Nicht nur Firefox.
Hallo @Karl Heinz,
bei einem Kunden habe ich das Google Kundenrezension Logo auf der Webseite integriert. Das passt soweit alles prima. Seltsamerweise wird dieses Logo im Firefox auf Englisch angezeigt, im Google Chrome hingegen korrekt auf Deutsch:
Handelt es sich hierbei um eine Einstellung beim Firefox?
Nein, es handelt sich hierbei um eine Einstellung im jeweiligen Browser. In Firefox kannst du die akzeptierten Sprachen einstellen und da wird in deinem Testfox Englisch als bevorzugt stehen. Ändere das auf Deutsch und du solltest den „Spion“ auf deutsch sehen. Im URI steht auch die verwendete Sprache, …&hl=en_US
.
Viele Grüße
Robert
Hi,
[,,] und du solltest den „Spion“ auf deutsch sehen.
Spion ist der richtige Ausdruck 😉
@@Karl Heinz
bei einem Kunden habe ich das Google Kundenrezension Logo auf der Webseite integriert. Das passt soweit alles prima.
Beim Einbau von Spionagesoftware von „passt soweit alles prima“ sprechen – bedenkenloser williger Helfer.
Seltsamerweise wird dieses Logo im Firefox auf Englisch angezeigt, im Google Chrome hingegen korrekt auf Deutsch:
- Der Firefox zeigt im Logo folgendes: "Google Customer Reviews"
- Der Chrome zeigt im Logo folgendes: "Google Kunden Rezensionen"
Deine Beobachtung ist nicht korrekt. Es liegt nicht an Chrome vs. Firefox, sondern an den Spracheinstellungen im jeweiligen Browser.
Dein Chrome hat wohl Deutsch als erstes in der Liste, dein Firefox wohl Englisch.
BTW: Weiß auf diesem Hellbraun dürfte schon die Mindestanforderung an Farbkontrast nicht erfüllen; das hier ist so gut wie unleserlich:
Und es ist noch schlimmer: das ist eine Grafik – ohne Alternativtext. Für viele unbenutzbar.
LLAP 🖖
Deine Beobachtung ist nicht korrekt.
Bedenke: Auch eine falsche Beobachtung kann zu den richtigen Ergebnissen führen.
MfG
Hi there,
Deine Beobachtung ist nicht korrekt.
Bedenke: Auch eine falsche Beobachtung kann zu den richtigen Ergebnissen führen.
Das hast Du jetzt entweder aus dem deutschen Standardlexikon für Klugschiss oder aus dem großen Nachschlagwerk von Dr. Binsen…
hallo
Deine Beobachtung ist nicht korrekt.
Bedenke: Auch eine falsche Beobachtung kann zu den richtigen Ergebnissen führen.
Das hast Du jetzt entweder aus dem deutschen Standardlexikon für Klugschiss oder aus dem großen Nachschlagwerk von Dr. Binsen…
Interressanter ist, was ein Nachschlagwerk zum Thema Binsenweisheit sagt. https://de.wikipedia.org/wiki/Binsenweisheit
Hi there,
Deine Beobachtung ist nicht korrekt.
Bedenke: Auch eine falsche Beobachtung kann zu den richtigen Ergebnissen führen.
Das hast Du jetzt entweder aus dem deutschen Standardlexikon für Klugschiss oder aus dem großen Nachschlagwerk von Dr. Binsen…
Eigene Erfahrung. Das Schlimme daran: Es ist umkehrbar.
MfG
Hallo,
Bedenke: Auch eine falsche Beobachtung kann zu den richtigen Ergebnissen führen.
[...]
Eigene Erfahrung. Das Schlimme daran: Es ist umkehrbar.
du meinst, richtige Ergebnisse können zu falschen Beobachtungen führen? Hast du da ein Beispiel für?
Gruß
Kalk
@@Gunnar,
bei einem Kunden habe ich das Google Kundenrezension Logo auf der Webseite integriert. Das passt soweit alles prima.
Beim Einbau von Spionagesoftware von „passt soweit alles prima“ sprechen – bedenkenloser williger Helfer.
Du hast schon recht, andererseits erhöht dieses Siegel die Conversion-Rate. Auf Kosten von Spionage hat man dann mehr Umsatz in der Kasse.
Genauso wenig kann ich auf Google Analytics verzichten, darauf basieren meine ganzen Entscheidungen.
BTW: Weiß auf diesem Hellbraun dürfte schon die Mindestanforderung an Farbkontrast nicht erfüllen; das hier ist so gut wie unleserlich:
Und es ist noch schlimmer: das ist eine Grafik – ohne Alternativtext. Für viele unbenutzbar.
Nicht auf meinem Mist gewachsen, ich nehme es trotzdem mit auf in die Agenda, danke. Ein Maßnahmenkatalog für Onpage- und Conversion-Usability-Optimierung läst der Kunde hoffentlich bald durch uns umsetzen :-).
Hallo @Karl Heinz,
Beim Einbau von Spionagesoftware von „passt soweit alles prima“ sprechen – bedenkenloser williger Helfer.
Du hast schon recht, andererseits erhöht dieses Siegel die Conversion-Rate. Auf Kosten von Spionage hat man dann mehr Umsatz in der Kasse.
Genauso wenig kann ich auf Google Analytics verzichten, darauf basieren meine ganzen Entscheidungen.
Wie signifikant sind denn diese Aussagen überhaupt? Es gibt nicht wenige Nutzer, die mittlerweile sämtliche Drittskripte wegblocken, und da fallen sowohl dein „Siegel“ (welche Bedeutung hat es überhaupt?) als auch Analytics unter den Tisch. Mich würdest du als Kunde demnach gar nicht erfassen können – außer dann an der Kasse.
Und es ist noch schlimmer: das ist eine Grafik – ohne Alternativtext. Für viele unbenutzbar.
Nicht auf meinem Mist gewachsen, ich nehme es trotzdem mit auf in die Agenda, danke. Ein Maßnahmenkatalog für Onpage- und Conversion-Usability-Optimierung läst der Kunde hoffentlich bald durch uns umsetzen :-).
Na dann verwendest du hoffentlich valide Tools in deinem Workflow um auch Usecases beside the Mainstream tracken und reporten zu können. Textbrowser oder ähnliche Assists für User mit limited Capabilities sind hoffentlich in deinem Portfolio, so dass du mit graphical assets bei deinem Customer Awareness für einen low-barrier Onlineshop raisen kannst.
Viele Grüße
Robert
Hallo Robert,
Na dann verwendest du hoffentlich valide Tools in deinem Workflow um auch Usecases beside the Mainstream tracken und reporten zu können. Textbrowser oder ähnliche Assists für User mit limited Capabilities sind hoffentlich in deinem Portfolio, so dass du mit graphical assets bei deinem Customer Awareness für einen low-barrier Onlineshop raisen kannst.
das ist wirklich mal Denglis(c)h vom Feinsten!
Grüße, Martl ;)
Hallo Martl,
das ist wirklich mal Denglis(c)h vom Feinsten!
wenn du im Business kein Lowperformer sein willst, musst du deine Key Messages so kalibrieren, dass sie für den Customer easy zu consumen sind. Das wollte ich noch als Takeaway fürs persönliche Learning mitgeben.
Viele Grüße
Robert
Hallo,
wenn du im Business kein Lowperformer sein willst, musst du deine Key Messages so kalibrieren, dass sie für den Customer easy zu consumen sind. Das wollte ich noch als Takeaway fürs persönliche Learning mitgeben.
nur mal eine Frage zu den Zitaten hier. Gunnar hat das als Zitat eingereicht, welches direkt mit einigen Minuspunkten abgestraft wurde. Wie ist das bei Zitaten zu verstehen? Bedeutet das, im Sinne von (wie es wahrscheinlich auch gemeint ist?), so sollte man es nicht machen, mahnendes Beispiel von Denglish. Oder bedeuten die Minuspunkte, das Zitat will/sollte keiner haben? Weil, ich finde gut als Zitat, wenn mal wieder jemand mit englischen Begriffen übertreibt. Bitte um Aufklärung ob die Punkte bei den Zitaten den Wert bestimmen oder das Objekt als solches.
Gruss
Henry
Hallo Henry,
das ist eine Abstimmung, die 14 Tage offen ist. Wenn nach 14 Tagen der Score negativ ist, wird das Zitat gelöscht. Andernfalls wird es archiviert (sprich: behalten).
LG,
CK
Hallo Christian,
das ist eine Abstimmung, die 14 Tage offen ist. Wenn nach 14 Tagen der Score negativ ist, wird das Zitat gelöscht. Andernfalls wird es archiviert (sprich: behalten).
Danke.
Gruss
Henry
hallo
Gunnar hat das als Zitat eingereicht, welches direkt mit einigen Minuspunkten abgestraft wurde. Wie ist das bei Zitaten zu verstehen?
Ich kann das nur so deuten, dass der Inhalt für die meisten schlicht unverständlich ist.
Hallo @beatovich,
Gunnar hat das als Zitat eingereicht, welches direkt mit einigen Minuspunkten abgestraft wurde. Wie ist das bei Zitaten zu verstehen?
Ich kann das nur so deuten, dass der Inhalt für die meisten schlicht unverständlich ist.
Da es nur +
und -
gibt und man sein Votum nicht begründen kann, ist das Kaffeesatzlesen.
Eine andere Theorie: Manche Zitate werden nicht als würdig/gut genug für die Sammlung angesehen.
Viele Grüße
Robert
@@Robert,
Wie signifikant sind denn diese Aussagen überhaupt? Es gibt nicht wenige Nutzer, die mittlerweile sämtliche Drittskripte wegblocken, und da fallen sowohl dein „Siegel“ (welche Bedeutung hat es überhaupt?) als auch Analytics unter den Tisch. Mich würdest du als Kunde demnach gar nicht erfassen können – außer dann an der Kasse.
Sicherlich fallen viele unter den Tisch, dennoch gibt mir die Teilmenge der Nutzer, die solche Skripte nicht wegblocken, wertvolle Informationen. Außerdem nutze ich auch Dinge wie Remarketing, E-Commerce-Tracking oder Zieltrichter Analyse über Google Analytics. Das hilft ungemeim weiter. Dank Analytics kann ich auf jedenfall tolle Verbesserungen für meine Kunden erzielen. Das Analytics datenschutztechnisch bedenklich ist ist klar, es bringt mir allerdings einfach einen zu großen Nutzen, so dass ich nicht darauf verzichten kann.
Die Bedeutung den Siegels liegt darin, dass der Trust-Faktor für den "Normalo", der kein IT-Experte ist, erhöht wird und damit die Conversion-Rate steigt. Für IT-Experten wie Dich ist das vielleicht abschreckend, für die meisten Nutzer bildet es allerdings einen Trust-Faktor.
Und es ist noch schlimmer: das ist eine Grafik – ohne Alternativtext. Für viele unbenutzbar.
Nicht auf meinem Mist gewachsen, ich nehme es trotzdem mit auf in die Agenda, danke. Ein Maßnahmenkatalog für Onpage- und Conversion-Usability-Optimierung läst der Kunde hoffentlich bald durch uns umsetzen :-).
Na dann verwendest du hoffentlich valide Tools in deinem Workflow um auch Usecases beside the Mainstream tracken und reporten zu können. Textbrowser oder ähnliche Assists für User mit limited Capabilities sind hoffentlich in deinem Portfolio, so dass du mit graphical assets bei deinem Customer Awareness für einen low-barrier Onlineshop raisen kannst.
Die von Dir genannten Punkte berücksichtigen wir so gut wie möglich. Wir verwenden sehr viele Tools für unsere Maßnahmenkataloge um mal einige zu nennen:
Hallo Karl,
Die Bedeutung den Siegels liegt darin, dass der Trust-Faktor für den "Normalo", der kein IT-Experte ist, erhöht wird und damit die Conversion-Rate steigt. Für IT-Experten wie Dich ist das vielleicht abschreckend, für die meisten Nutzer bildet es allerdings einen Trust-Faktor.
Das stimmt teilweise. Es trifft dann zu, wenn das Preis/Leistungsverhältnis ähnlich der Konkurrenz ist.
Leider können die meisten Kunden aber nicht die Qualität eines Siegels einschätzen, und sieht nur ahhh, tolle Bewertungen, egal von wem egal woher, zumindest zeigt das meine Erfahrung. Aber selbst bei bekannten Siegeln gibt es Firmen, die darauf spezialisiert sind solche Einträge zu faken.
Wann trifft deine Aussage nicht mehr zu?
Wenn der Preis erheblich geringer (vs. Konkurrenz) ist, schaltet bei vielen Kunden die Vorsicht im Hirn aus, es überwiegt das Belohnungszentrum, welches gefüttert werden möchte, schnell kaufen bevor es nicht mehr da ist.
Gruss
Henry
Nachtrag: wollte noch was erwähnen. Design der Seite finde ich sehr schön. Thematisch harmonisch, Wohlfühlambiente, seriöser Eindruck und last but not least: relativ schnell. (was mich bei der Masse an Scripten/Frameworks überrascht)
Hi there,
Dank Analytics kann ich auf jedenfall tolle Verbesserungen für meine Kunden erzielen.
Ich erkenne eine Ausrede, wenn ich sie sehe.
Das Analytics datenschutztechnisch bedenklich ist ist klar, es bringt mir allerdings einfach einen zu großen Nutzen, so dass ich nicht darauf verzichten kann.
Zum Glück erkennst Du das im nächsten Satz eh selbst. Übrigens wird die Geschichte ab Ende Mai nicht nur bedenklich sondern sogar illegal, wenn Du gewisse Punkte nicht einhältst:
Wobei insgesamt auch unter Rechtsexperten noch diskutiert wird, ob Besuchertracking an sich das für das legale Betreiben notwendig "berechtigte Interesse" für Seitenbetreiber überhaupt erfüllt…
@@klawischnigg,
Übrigens wird die Geschichte ab Ende Mai nicht nur bedenklich sondern sogar illegal, wenn Du gewisse Punkte nicht einhältst:
- Du mußt die Besucher-IP teilanonymisieren, ehe Du sie Google gibst
- Du mußt den Besucher in einer Datenschutzerklärung über Verwendung und Funktionsweise von GA informieren
- Du mußt dem Anwender ein Opt-Out anbieten und ihn darauf hinweisen
- Du müsstest mit Google einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung abschließen.
Folgende Dinge müssen beachtet werden:
Meine persönliche Meinung:
Die oben genannten Punkte 2 und 4 haben die höchste Priorität und sollten unbedingt umgesetzt werden um nicht Gefahr zu laufen eine Abmahnung zu erhalten.
Der Punkt 3 wäre nach den Punkten 2 und 4 der Punkt mit der nächsten Prioritätsstufe, eine Nichtumsetzung stellt meines Erachtens allerdings ein kalkuliertes Risiko dar
Das nächste Prioritätslevel hat meines Erachtens der Punkt 1. Ich persönlich würde darauf verzichten, da bei der korrekten Umsetzung der Punkt 2, 3 und 4 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Abmahnung erfolgen wird. Kurzum wenn keine Abmahnung erfolgt wird auch keine Auftragsdatenvereinbarung benötigt.
Punkt 5 die Löschung von Altdaten ist meines Erachtens am wenigsten wichtig, da bei einer korrekten Umsetzung der Punkte oben keiner nachweisen kann, das historisch bedingt noch IP Adressen existieren, die nicht verschlüsselt sind.
Dies stellt nur meine persönliche Meinung dar.
Hallo @Karl Heinz,
Folgende Dinge müssen beachtet werden:
[…]
- Ggf. Löschung von Altdaten
Meine persönliche Meinung:
- [Dieser] Punkt […] ist meines Erachtens am wenigsten wichtig, da bei einer korrekten Umsetzung der Punkte oben keiner nachweisen kann, das historisch bedingt noch IP Adressen existieren, die nicht verschlüsselt sind.
Du hast diesen Punkt falsch verstanden: Mit der neuen Datenschutzgrundverordnung hat ein Nutzer das Recht auf Vergessenwerden und kann das Löschen von Altdaten verlangen. Das muss sauber dokumentiert und berichtet werden.
Viele Grüße
Robert
Hi there,
ist halt die Frage, was Du mit "Widerspruchsrecht der Betroffenen" meinst und vor allem, wann dieses von den Besuchern wahrgenommen werden kann. Imho kann das nur ein "Vorab-Opt-Out" sein, soll heissen, der Besucher muß vor dem Tracking überhaupt erst gefragt werden, ob er das will. Und ob Du ein Cookie setzen darfst, damit er das nicht jedesmal neu beantworten muß, wenn er auf Deine Seite kommt.
Es wird mühsamer, keine Frage. Ob sich das Tracking dann überhaupt noch lohnt muß jeder selbst für sich beantworten…
@@Karl Heinz
Meine persönliche Meinung:
- Die oben genannten Punkte 2 und 4 haben die höchste Priorität und sollten unbedingt umgesetzt werden um nicht Gefahr zu laufen eine Abmahnung zu erhalten.
Das ist wohl die falsche Begründung.
Die oben genannten Punkte 2 und 4 haben die höchste Priorität und sollten unbedingt umgesetzt werden, um der Beschnüffelung der Nutzer wennschon nicht ein Ende, so doch aber Schranken zu setzen.
Wenn du die Gefahr einer Abmahnung als Begründung anführst, sagst du, dass dir dein Wohl wichtig ist, das Wohl der Nutzer deiner Seiten aber scheißegal ist.
LLAP 🖖
Hallo @Karl Heinz,
Wie signifikant sind denn diese Aussagen überhaupt? Es gibt nicht wenige Nutzer, die mittlerweile sämtliche Drittskripte wegblocken, und da fallen sowohl dein „Siegel“ (welche Bedeutung hat es überhaupt?) als auch Analytics unter den Tisch. Mich würdest du als Kunde demnach gar nicht erfassen können – außer dann an der Kasse.
Sicherlich fallen viele unter den Tisch, dennoch gibt mir die Teilmenge der Nutzer, die solche Skripte nicht wegblocken, wertvolle Informationen. […] Dank Analytics kann ich auf jedenfall tolle Verbesserungen für meine Kunden erzielen.
Kannst du uns Beispiele dafür nennen?
Das Analytics datenschutztechnisch bedenklich ist ist klar, es bringt mir allerdings einfach einen zu großen Nutzen, so dass ich nicht darauf verzichten kann.
Diese Aussage halte ich für „gefährlich“, denn sie könnte so verstanden werden, dass für dich im Zweifelsfall das Recht hinter dem Nutzen zurückzustecken habe.
Die Bedeutung den Siegels liegt darin, dass der Trust-Faktor für den "Normalo", der kein IT-Experte ist, erhöht wird und damit die Conversion-Rate steigt.
Bist du dir sicher? Nimmt der 0815-Kunde das (so) wahr?
Für IT-Experten wie Dich ist das vielleicht abschreckend, […]
Wieso soll mich etwas abschrecken, was ich nicht sehe?
Viele Grüße
Robert
@@Robert,
Sicherlich fallen viele unter den Tisch, dennoch gibt mir die Teilmenge der Nutzer, die solche Skripte nicht wegblocken, wertvolle Informationen. […] Dank Analytics kann ich auf jedenfall tolle Verbesserungen für meine Kunden erzielen.
Kannst du uns Beispiele dafür nennen?
Das Analytics datenschutztechnisch bedenklich ist ist klar, es bringt mir allerdings einfach einen zu großen Nutzen, so dass ich nicht darauf verzichten kann.
Diese Aussage halte ich für „gefährlich“, denn sie könnte so verstanden werden, dass für dich im Zweifelsfall das Recht hinter dem Nutzen zurückzustecken habe.
Das ist immer ein schmaler Grad, ich denke das sollten wir nicht weiter besprechen, das führt zu nichts. Wenn ich Analytics nichtmehr nutze habe ich keinen Job mehr 😀.
Die Bedeutung den Siegels liegt darin, dass der Trust-Faktor für den "Normalo", der kein IT-Experte ist, erhöht wird und damit die Conversion-Rate steigt.
Bist du dir sicher? Nimmt der 0815-Kunde das (so) wahr?
Würde ich so sagen. Schau Dir mal diese Studie an:
https://drive.google.com/open?id=1-rOg0z3rO230Ky9nHQuxtbHGczsbszbE
Für IT-Experten wie Dich ist das vielleicht abschreckend, […]
Wieso soll mich etwas abschrecken, was ich nicht sehe?
OK, einen Nachteil hat es dann aber auch nicht für Dich. Du siehst es halt einfach nicht.
Hallo @Karl Heinz,
- Ich sehe welche AdWords Keywords besonders gut konvertieren und kann die Keywords dann entsprechend fokussieren.
Das ist spezifisch für den Werbepartner.
- Ich kann das Besucherverhalten auf der Seite analysieren und daraus Rückschlüsse ziehen.
Das kann Piwik u.ä. auch, ohne, dass es auch noch gleichzeitig Dritte können – und ohne, dass es als Drittinhalt weggeblockt wird.
- Ich kann erkennen bei welchen Seiten die Ausstiegsrate besonders hoch ist un diese Seiten entsprechend optimieren.
Das kann Piwik u.ä. auch, ohne, dass es auch noch gleichzeitig Dritte können – und ohne, dass es als Drittinhalt weggeblockt wird.
- Ich sehe an welcher Stelle besonders viele Leute im Checkout abspringen und kann diese Schritte dann optimieren.
Das kann Piwik u.ä. auch, ohne, dass es auch noch gleichzeitig Dritte können – und ohne, dass es als Drittinhalt weggeblockt wird.
Das Analytics datenschutztechnisch bedenklich ist ist klar, es bringt mir allerdings einfach einen zu großen Nutzen, so dass ich nicht darauf verzichten kann.
Diese Aussage halte ich für „gefährlich“, denn sie könnte so verstanden werden, dass für dich im Zweifelsfall das Recht hinter dem Nutzen zurückzustecken habe.
Das ist immer ein schmaler Grad, ich denke das sollten wir nicht weiter besprechen, das führt zu nichts. Wenn ich Analytics nichtmehr nutze habe ich keinen Job mehr 😀.
Das ist kein schmaler Grat, wenn man es richtig macht. Und wenn du für deinen Job so von der Lösung eines Unternehmens abhängst, empfehle ich dir, gleich dort anzufangen 😉
Die Bedeutung den Siegels liegt darin, dass der Trust-Faktor für den "Normalo", der kein IT-Experte ist, erhöht wird und damit die Conversion-Rate steigt.
Bist du dir sicher? Nimmt der 0815-Kunde das (so) wahr?
Würde ich so sagen. Schau Dir mal diese Studie an:
https://drive.google.com/open?id=1-rOg0z3rO230Ky9nHQuxtbHGczsbszbE
Nach dem Lesen dieser Studie muss ich allerdings feststellen, dass es einen Unterschied zwischen „Customer Reviews“ und einem Siegel gibt. In einem Fall bezahlst du Geld, im anderen mit deinen Kunden.
Etwas Off-Topic: Wenn sich Google irgendwann offiziell vom Motto „don't be evil“ verabschiedet und die ganzen gesammelten Daten selbst einsetzt, dann können etliche Medien und Onlineshops zumachen, weil ihre Erfolgsrezepte und Geschäftsdaten alle in Mountain View liegen.
Viele Grüße
Robert
@@Robert,
... ... ... Das kann Piwik u.ä. auch, ohne, dass es auch noch gleichzeitig Dritte können
Matomo (ehemals Piwik) u.ä. arbeiten allerdings nicht so gut mit anderen Google Produkten (wie z.B. Google AdWords oder der Search Console (ehemals Webmaster Tools)) zusammen. Das ist ein entscheidender Vorteil von Google Analytics.
Des weiteren habe ich bei Google Analytics einen sehr guten kostenfreien Telefon-, Chat- und E-Mail-Support. Das ist bei Matomo nicht der Fall. Ebenfalls ein entscheidender Vorteil für mich.
Über die Jahre habe ich mich in Google Analytics sehr gut eingearbeitet. Ich kann zügig und schnell mit dem System arbeiten. Sicherlich wird Matomo ähnlich aufbaut sein, dennoch wäre eine Einarbeitungszeit notwendig, außerdem müsste ich nach und nach all meine Kunden von Google Analytics auf Matomo umstellen, das wäre nicht so ohne weiteres möglich.
usw.
Fazit: Matomo ich sicherlich ein interessantes System aufgrund der oben genannten Punkte momentan allerdings keine Option für mich.
und ohne, dass es als Drittinhalt weggeblockt wird.
Aus welchem Grund ist wegblocken bei Piwik nicht möglich?
Das Analytics datenschutztechnisch bedenklich ist ist klar, es bringt mir allerdings einfach einen zu großen Nutzen, so dass ich nicht darauf verzichten kann.
Diese Aussage halte ich für „gefährlich“, denn sie könnte so verstanden werden, dass für dich im Zweifelsfall das Recht hinter dem Nutzen zurückzustecken habe.
Mir und auch meinen Kunden ist durchaus bewusst, dass Google die gesammelten Daten für eigene Zwecke verwendet. Das Google solch ein Tool nicht aus reiner Nächstenliebe entwickelt sollte wohl jedem klar sein. Wir leben damit mit unseren Daten zu zahlen. Warum ich nicht auf Matomo umstellen möchte habe ich ja oben schon erwähnt, demnach bleibt mir keine Alternative.
Das ist immer ein schmaler Grad, ich denke das sollten wir nicht weiter besprechen, das führt zu nichts. Wenn ich Analytics nichtmehr nutze habe ich keinen Job mehr 😀.
Das ist kein schmaler Grat, wenn man es richtig macht. Und wenn du für deinen Job so von der Lösung eines Unternehmens abhängst, empfehle ich dir, gleich dort anzufangen 😉
Zwei Bekannte von mir arbeiten bei Google. Einer war sogar schon zweimal in Mountain View. Der hat immer sehr spannende Dinge zu berichten :-). Ich persönlich würde nicht bei Google anfangen wollen, liegt u.a. daran, dass ich Google in letzter Zeit immer kritischer gegenüber stehe. Wer weiß wo die Zukunft hinführt, aktuell bin ich leider noch ziemlich auf Google angewiesen, ich versuche das zu ändern, weiß allerdings nicht wo das hinführt 😀.
Nach dem Lesen dieser Studie muss ich allerdings feststellen, dass es einen Unterschied zwischen „Customer Reviews“ und einem Siegel gibt. In einem Fall bezahlst du Geld, im anderen mit deinen Kunden.
Zahlen muss man immer, mit Geld und/oder Daten. Einen Nutzen in Form von einer besseren Conversion-Rate hat man dann aber auch.
Etwas Off-Topic: Wenn sich Google irgendwann offiziell vom Motto „don't be evil“ verabschiedet und die ganzen gesammelten Daten selbst einsetzt, dann können etliche Medien und Onlineshops zumachen, weil ihre Erfolgsrezepte und Geschäftsdaten alle in Mountain View liegen.
Damit könntest du Recht haben.
Im US Google Markt wurde vor kurzem der "Buy with Google" Button getestet. Damit kann man dann direkt über Google kaufen, ohne wie es bei den aktuellen Google Shopping Anzeigen üblich ist, in den jeweiligen Online-Shop weitergeleitet zu werden. Wenn das sich wirklich durchsetzt wird Amazon mächtig Probleme bekommen.
Die Basis für diese Lösung gibt es bereits in Deutschland, es handelt sich hierbei um so genannte Showcase Anzeigen. Hier der Link:
Hallo @Karl Heinz,
und ohne, dass es als Drittinhalt weggeblockt wird.
Aus welchem Grund ist wegblocken bei Piwik nicht möglich?
Wo habe ich das behauptet?
Mir und auch meinen Kunden ist durchaus bewusst, dass Google die gesammelten Daten für eigene Zwecke verwendet. Das Google solch ein Tool nicht aus reiner Nächstenliebe entwickelt sollte wohl jedem klar sein. Wir leben damit mit unseren Daten zu zahlen. Warum ich nicht auf Matomo umstellen möchte habe ich ja oben schon erwähnt, demnach bleibt mir keine Alternative.
In diesem Absatz hat das wir unterschiedliche Bedeutung: Das wir in „meine Kunden und ich“ wären die, die eine Analyticslösung kaufen, das wir in „mit unseren Daten zahlen“ sind die Kunden deiner Kunden. Das ist IMHO ein gewaltiger Unterschied!
Nach dem Lesen dieser Studie muss ich allerdings feststellen, dass es einen Unterschied zwischen „Customer Reviews“ und einem Siegel gibt. In einem Fall bezahlst du Geld, im anderen mit deinen Kunden.
Zahlen muss man immer, mit Geld und/oder Daten. Einen Nutzen in Form von einer besseren Conversion-Rate hat man dann aber auch.
Als Endkunde zahle ich lieber mit Geld. Aber das ist Geschmackssache.
Viele Grüße
Robert
@@Robert,
und ohne, dass es als Drittinhalt weggeblockt wird.
Aus welchem Grund ist wegblocken bei Piwik nicht möglich?
Wo habe ich das behauptet?
Was meinst du dann mit „und ohne das Drittinhalt weggeblockt wird“?
Andere dämliche Frage:
Nehmen wir an ich verwendete Google Analytics. Damit hat Google Daten der Personen die die Webseite besucht haben. Warum ist das so schlimm?
Hallo Karl Heinz,
Nehmen wir an ich verwendete Google Analytics. Damit hat Google Daten der Personen die die Webseite besucht haben. Warum ist das so schlimm?
weil sie das auf vielen anderen Seiten auch machen und so Profile über das Surfverhalten vieler User anlegen können. Und: weißt du, was die eingebundenen Scripte außer GA-Zeugs noch machen?
Ist dir noch nie aufgefallen, das, wenn du bei Google nach „irgendetwas“ gesucht hast, dir auf Seiten, die du danach ansteuerst, Werbung genau dazu gezeigt wird?
Gruß
Jürgen
Hallo Karl Heinz,
Nehmen wir an ich verwendete Google Analytics. Damit hat Google Daten der Personen die die Webseite besucht haben. Warum ist das so schlimm?
Weil die Personen das vielleicht gar nicht wollen? Denen hilft auch die Datenschutzerklärung nicht weiter, weil sie sie vielleicht nicht verstehen und umsetzen können.
Bis demnächst
Matthias
Hallo @Karl Heinz,
und ohne, dass es als Drittinhalt weggeblockt wird.
Aus welchem Grund ist wegblocken bei Piwik nicht möglich?
Wo habe ich das behauptet?
Was meinst du dann mit „und ohne das Drittinhalt weggeblockt wird“?
Piwik läuft deinem Server unter deiner Domain. Mit Drittinhalten meine ich Inhalte von anderen Servern.
Nehmen wir an ich verwendete Google Analytics. Damit hat Google Daten der Personen die die Webseite besucht haben. Warum ist das so schlimm?
Weil ich mit deinen Kunden einen Deal eingehen möchte und nicht mit Google.
Viele Grüße
Robert
Hallo
Mir und auch meinen Kunden ist durchaus bewusst, dass Google die gesammelten Daten für eigene Zwecke verwendet. … Wir leben damit mit unseren Daten zu zahlen.
Grundsätzlich ist es mir egal, was du und deine Kunden tun. Google Analytics gilt in meinen Browsern als nicht vertrauenswürdig und wird grundsätzlich geblockt. Aber zu deiner Aussage, ihr würdet damit leben, mit euren Daten zu zahlen, möchte ich massivsten Widerspruch anmelden. Ihr zahlt mitnichten mit euren eigenen Daten, ihr zahlt mit den Daten der Besucher eurer Angebote. Ihr verkauft die Daten eurer potentiellen Kunden an einen Dritten, um euch selbst einen Vorteil zu verschaffen.
Tschö, Auge
@@Karl Heinz
- Matomo (ehemals Piwik) u.ä. arbeiten allerdings nicht so gut mit anderen Google Produkten (wie z.B. Google AdWords oder der Search Console (ehemals Webmaster Tools)) zusammen. Das ist ein entscheidender Vorteil von Google Analytics.
Ein Vorteil für dich.
- Des weiteren habe ich bei Google Analytics einen sehr guten kostenfreien Telefon-, Chat- und E-Mail-Support. Das ist bei Matomo nicht der Fall. Ebenfalls ein entscheidender Vorteil für mich.
Ein Vorteil für dich.
- Über die Jahre habe ich mich in Google Analytics sehr gut eingearbeitet. Ich kann zügig und schnell mit dem System arbeiten.
Ein Vorteil für dich.
Du stellst deinen persönlichen Vorteil über das Wohl anderer.
Mir und auch meinen Kunden ist durchaus bewusst, dass Google die gesammelten Daten für eigene Zwecke verwendet.
Ist das auch den Kunden deiner Kunden bewusst? Wie Auge bereits hervorhob, sind es ja deren Daten, um die es sich handelt. (handelt – no pun intended)
demnach bleibt mir keine Alternative.
„Wenn du Google Analytics auf den Seiten einbaust, die du erstellst, dann hilfst du Google, Datenprofile der Menschen zu erstellen, die deine Website besuchen. Weil wir Charts mögen? Darüber müssen wir unbedingt mal nachdenken. Wir brauchen Alternativen.“ —Jen Simmons
Haben wir wirklich keine Alternativen? Siehe diesen Thread.
LLAP 🖖
Hallo Gunnar Bittersmann,
Du stellst deinen persönlichen Vorteil über das Wohl anderer.
Ja, das ist wohl so. Nennt sich Gewinnerzielungsabsicht. Ich glaube nicht, dass irgendein Verkäufer seinen persönlichen Vorteil freiwillig zugunsten des Wohls anderer aufgibt. Weil, wenn er das täte, hätte er ja einen persönlichen Nachteil gegenüber anderen Verkäufern.
Und aus den kleinen persönlichen Vorteilen unzähliger Verkäufer wird ein riesengroßer Profit bei google. Kleinvieh macht richtig Mist.
Bis demnächst
Matthias
@@Robert B.
Wenn sich Google irgendwann offiziell vom Motto „don't be evil“ verabschiedet
Das haben sie längst.
LLAP 🖖
Agenda, Onpage- und Conversion-Usability-Optimierung
Na dann verwendest du hoffentlich valide Tools in deinem Workflow um auch Usecases beside the Mainstream tracken und reporten zu können. Textbrowser oder ähnliche Assists für User mit limited Capabilities sind hoffentlich in deinem Portfolio, so dass du mit graphical assets bei deinem Customer Awareness für einen low-barrier Onlineshop raisen kannst.
Klasse! Einfach nur köstlich! Bin lachend zu Boden gegangen.