Karl Heinz: Laufe ich Gefahr Ärger von Google zu bekommen, wenn ich diesen Blog-Beitrag veröffentliche?

Hallo,

ich habe einen in meinen Augen recht interessanten Blog Beitrag verfasst. In diesem Blog Beitrag wird erklärt wie man beim Schalten von Google Shopping Anzeigen sehr viel Geld sparen kann, zumindest nach meiner Theorie. Die Kollegin hat sich den Beitrag gerade durchgelesen und gemeint ich soll den besser offline nehmen, ich laufe sonst Gefahr mich mit Google anzulegen. Davor habe ich offen gesprochen etwas bammel. Ich möchte Euch meinen Artikel dennoch nicht vorenthalten bzw. würde diesbezüglich sehr gerne Eure Meinung erfahren. Ich habe den Zugriff auf den Beitrag jetzt einfach mal mit einem Passwort gesichert. Wenn Ihr den Artikel lesen möchtet einfach eine kurze private Nachricht an mich, dann gebe ich Euch das Passwort und den Link zum Beitrag.

Viele Grüße

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"Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen."
  1. Hallo Karl Heinz,

    was sagen denn die Nutzungsbedingungen von Google sowie das Wettbewerbsrecht dazu?

    Viele Grüße
    Robert

    1. @@Robert,

      was sagen denn die Nutzungsbedingungen von Google sowie das Wettbewerbsrecht dazu?

      Am besten du liest Dir den Blog durch. Soll ich Dir den Link und das Passwort per privater Message schicken?

      1. Hallo Karl-Heinz,

        ich kenne weder die Nutzungsbedingungen von Google noch das Wettbewerbsrecht noch habe ich Zeit, mich dort einzulesen. Deshalb habe ich dir ja (ganz im SELF-Gedanken) diese Hinweise gegeben. Selbst wenn ich die Zeit hätte, kann ich dir keine Rechtsberatung geben.

        Viele Grüße
        Robert

  2. Hallo,

    ich gebe einfach mal den Link und das Passwort raus. Vielleicht erbarmt sich jemand den Beitrag zu lesen 😀.

    Hier der Link zum Blog-Beitrag:

    https://www.sem-united.eu/1065-2/

    Dazu zwei Fragen:

    1. Hört sich das was ich schreibe schüssig an?
    2. Kann ich das so veröffentlichen ohne rechtliche Probleme mit Google zu bekommen?

    Viele Grüße

    1. Hallo Karl „Christine“ Heinz,

      ad 1: Passwort?

      ad 2: Nein.

      Oder vielleicht doch. Genaueres kann Dir der bezahlte Anwalt deines Vertrauens sagen.

      #Niemand sonst

      Sich auf andere Aussagen verlassen zu wollen ist leichtsinnig.

      Mit Erbarmen hat das nichts zu tun. Das ist keine Eigenschaft, die du im OMA-Business suchen solltest. Nach langjährigen Erfahrungen mit Konzernen und KMU ist dir das sicher bekannt.

      Und als zertifizierte Google Partner solltet ihr mit Aussagen, die Alphabet verärgern könnten, besonders vorsichtig sein.

      Rolf

      --
      sumpsi - posui - clusi
      1. @@Rolf,

        Hallo Karl „Christine“ Heinz,

        Der Beitrag ist von mir, NICHT von Christine, ich hatte jetzt einfach keine Lust einen neuen User in Wordpress anzulegen.

        ad 1: Passwort?

        sorry, Passwort ist apfelbaum. In der Eile vergessen.

        ad 2: Nein.

        Oder vielleicht doch. Genaueres kann Dir der bezahlte Anwalt deines Vertrauens sagen.

        #Niemand sonst

        Sich auf andere Aussagen verlassen zu wollen ist leichtsinnig.

        Mit Erbarmen hat das nichts zu tun. Das ist keine Eigenschaft, die du im OMA-Business suchen solltest. Nach langjährigen Erfahrungen mit Konzernen und KMU ist dir das sicher bekannt.

        Und als zertifizierte Google Partner solltet ihr mit Aussagen, die Alphabet verärgern könnten, besonders vorsichtig sein.

        Deshalb das Passwort, ich nehme das dann wieder Offline.

        Hast du den Beitrag gelesen?

        1. Hallo Karl,

          jetzt habe ich, und ich habe so gut wie kein Wort verstanden. Ich bin aber auch nicht im Internet-Marketing aktiv.

          Eins scheint mir klar geworden zu sein: es gibt Regulierungsvorschriften um den Wettbewerb zu fördern, und du beschreibst ein Verfahren, wie man die ausnutzen kann, um möglichst viel Geld auf die eigene Seite zu bekommen.

          Klingt spontan nach Fledderei von Regelungslücken. Du solltest das aus Eigeninteresse nicht bloggen. So was funktioniert besser, wenn es nicht alle tun, und der Druck, die Lücke zu schließen, ist kleiner.

          Mein christlich geprägtes Gerechtigkeitsempfinden sagt mir: damit ist was nicht in Ordnung. Da will jemand mehr als ihm zusteht.

          OB deine Idee als parasitär klassifiziert werden kann, dass kann ich nicht wirklich beurteilen. Aber angesichts deiner eigenen Bedenken bin ich wohl nicht allein mit dem Gedanken.

          Rolf

          --
          sumpsi - posui - clusi
          1. @@Rolf,

            Du solltest das aus Eigeninteresse nicht bloggen. So was funktioniert besser, wenn es nicht alle tun, und der Druck, die Lücke zu schließen, ist kleiner.

            Warum ich das nicht bloggen soll verstehe ich noch nicht so ganz. Ich möchte einen fairen Wettbewerb. Meines Erachtens ist der Wettbewerb aktuell nicht fair, weil einige wenige große Händler den Vorteil nutzen und weil die große Masse (vor allem kleine Händler) für den Vorteil der großen mit einem eigenen Nachteil zahlen muss.

            Meinst du weil Google verärgert auf den Blog Artikel reagieren könnte oder weil der Vorteil zunichte wäre wenn es jeder weiß und jeder macht?

            Mein christlich geprägtes Gerechtigkeitsempfinden sagt mir: damit ist was nicht in Ordnung. Da will jemand mehr als ihm zusteht.

            • Google bekommt die gleiche Kohle wie vorher (hier ändert sich nicht viel)
            • Die Preisportale stehen stärker im Fokus und bekommen eine Provision von den Händlern (die Preisportale sind die klaren Gewinner)
            • Die Händler die Shopping über die Preisportale schalten sind die Gewinner, die Händler die Shopping nach wie vor über Google schalten sind die Verlierer.

            Fazit: Die Händler die Shopping über Google schalten zahlen die Vorteile die die Preisportale und die Händler (die Shopping über Preisportale schalten) haben.

            Wenn nun die Händler, die Shopping über Google schalten irgendwann merken, dass sie das auch kostengünstiger (über Preisportale) hätten tun können sind diese sicherlich verärgert. Die Frage ist nur über wen sie sich ärgern sollen? Über Google? Über die Europäische Kommission? Über die Preisportale? Über die anderen Händler die Shopping über die Preisportale realisieren? Über sich selbst, weil sie sich nicht richtig informiert haben?

            OB deine Idee als parasitär klassifiziert werden kann, dass kann ich nicht wirklich beurteilen. Aber angesichts deiner eigenen Bedenken bin ich wohl nicht allein mit dem Gedanken.

            Wer wäre denn in Deinen Augen der Parasit und warum?

            1. Hallo Karl Heinz,

              wie gesagt, ich habe von deinem Blogbeitrag fast nichts verstanden. Ich habe die Empfindungen wiedergegeben, die ich dabei hatte.

              Wer wie viel nach welchen Regeln bekommt hat sich mir nicht erschlossen, da hat der Text mich ruckzuck abgehängt. Wie die Umleitung über Portale läuft, keine Ahnung. Ich will es auch gar nicht wissen. Nur eins habe ich gesehen: da wird irgendwie umverteilt und man kann sich Vorteile auf Kosten anderer verschaffen.

              Wenn Google dadurch nicht geschädigt wird, mag ihnen diese Nummer egal sein. Es sei denn, sie bekommen Probleme wenn alles über die Portale läuft (dann dürfte aber dein Verfahren keinen Nutzen mehr bringen). Eventuell verliert Google Kunden, weil nicht jeder die Portalmethode rafft oder verwenden will.

              Ob der Umstand, dass ein Nichtmarketinger den Text komplett nicht versteht für dich ein Zeichen schlechter Textqualität sein kann, weiß ich nicht. Zum einen habe ich mir nicht viel Mühe gegeben, zum anderen fehlt mir Background.

              Rolf

              --
              sumpsi - posui - clusi
              1. @@Rolf,

                Ob der Umstand, dass ein Nichtmarketinger den Text komplett nicht versteht für dich ein Zeichen schlechter Textqualität sein kann, weiß ich nicht. Zum einen habe ich mir nicht viel Mühe gegeben, zum anderen fehlt mir Background.

                Ich habe den Text jetzt meinem Google Agentur Betreuer gegeben, der sagt alles ist korrekt, dass Preisvergleichsportal bestätigt mir das ebenfalls. Ich werde es einfach testen und schauen ob ich wirklich so viel spare. Wenn es keiner versteht haben meine Kunden dann halt einen Vorteil gegenüber dem ganzen Rest. Problem ist das man ziemlich viel Hintergrundwissen benötigt um den alles zu verstehen.

      2. Und als zertifizierte Google Partner solltet ihr mit Aussagen, die Alphabet verärgern könnten, besonders vorsichtig sein.

        1.) Eben. Abseits von Recht und Unrecht kann Google nämlich die Zertifizierung widerrufen und damit die Geschäftsgrundlage zerstören. Im Vertrag steht sicher was dazu ... und selbst wenn nicht, dann wird sich ein dem Wille folgender Weg finden. Es wird allgemein verlangt, dessen Lied zu singen wessen Brot man frisst.

        Genaueres kann Dir der bezahlte Anwalt deines Vertrauens sagen.

        2.) Naja. Manche taugen was, andere denken nur an die juristischen Folgen, die man, genau genommen, auch nicht seriös abschätzen kann.

        Aber es kommt nach 1. darauf auch nicht mehr an. Ich würde das also abraten.

        1. @@Regina,

          Genaueres kann Dir der bezahlte Anwalt deines Vertrauens sagen.

          2.) Naja. Manche taugen was, andere denken nur an die juristischen Folgen, die man, genau genommen, auch nicht seriös abschätzen kann.

          Du bist zwar kein Anwalt, Deine Meinung hat bei mir trotzdem einen höheren Stellenwert als die der meisten Anwälte.

          Hast du den Beitrag denn gelesen bzw. würdest du mir raten den besser wieder offline zu nehmen?

          1. Hast du den Beitrag denn gelesen

            Die Überschrift hat, zusammen mit dem Thread neulich, gereicht um grob zu wissen, dass das, was drin stehen könnte, Google "nicht wirklich erfreuen" wird.

            Falls Du es womöglich anonym veröffentlichen willst nimm Tor, ein frisches Browserprofil, (am besten eine virtuelle Maschine), eine nietenagelneue Mail-Adresse nur für diesen Zweck und einen offenen Dienst wie Wordpress.

  3. Hallo,

    zum Thema:

    https://t3n.de/news/gamechanger-google-1106958/

    Mein Fazit: