Schneller Surfen durch Cloudserver? Wie geht das?
Lisa
- browser
Hallo,
ich las gerade diesen Bericht über Puffin, insbesondere der Browser. Dann habe ich ein wenig rumgesucht und tatsächlich finden sich etliche Seiten, die das auch behaupten. Wirkliche Tests fand ich keine. Jetzt frage ich mich, wie das gehen soll? Nur, weil Seiten proxygeleitet werden, müssen sie letztendlich ja doch auf dem eigenen Gerät erscheinen. Einzige mögliche Erklärung für mich im Moment wäre, wenn die Webseiten eine Veränderung auf dem Weg erfahren (was nicht gut wäre) oder eine spezielle Komprimierung( Was sich aber bei den Hauptschuldigen wie Mediadateien und Scripten nicht sonderlich auswirken würde) Weiß jemand mehr dazu?
lg.
Tach!
Nur, weil Seiten proxygeleitet werden, müssen sie letztendlich ja doch auf dem eigenen Gerät erscheinen. Einzige mögliche Erklärung für mich im Moment wäre, wenn die Webseiten eine Veränderung auf dem Weg erfahren (was nicht gut wäre) oder eine spezielle Komprimierung( Was sich aber bei den Hauptschuldigen wie Mediadateien und Scripten nicht sonderlich auswirken würde) Weiß jemand mehr dazu?
Die Seiten werden auf dem Server gerendert und du bekommst das Ergebnis in deinen Browser auf einem schwachbrüstigen System, so dass der nur noch anzeigt und nicht mehr selbst arbeiten muss.
Das Prinzip findet man auch anderenorts, beispielsweise im Spielemarkt. Spiele laufen nicht mehr zu Hause sondern auf Servern. Man braucht dann nur noch den Bildschirminhalt zu übertragen und muss selbst keine Powermaschine vorhalten.
Eigentlich gibts das schon ewig im professionellen Bereich. Anwendungen laufen auf einem Terminalserver und die Thinclients brauchen nur Bildschirm und Tastatur.
dedlfix.
Hallo,
Das Prinzip findet man auch anderenorts, beispielsweise im Spielemarkt. Spiele laufen nicht mehr zu Hause sondern auf Servern. Man braucht dann nur noch den Bildschirminhalt zu übertragen und muss selbst keine Powermaschine vorhalten.
Ach so. Also vergleichbar mit, wenn ich irgendwo einen Windowsrechner habe und per Remote den dortigen Browser bediene? Falls das so ist, hätte ich aber noch eine Frage. Also wenn auf dem anderen Gerät eine Webseite aufgerufen wird mit, sagen wir mal, einer 3GB großen Filmdatei und ich diese durch den Remoteaufruf dann auf meinem Browser ansehe, habe ich eine viel kleinere Datenübertragung was dann zu Lasten der Qualität gehen würde? Richtig so weit?
lg.
Tach!
Also wenn auf dem anderen Gerät eine Webseite aufgerufen wird mit, sagen wir mal, einer 3GB großen Filmdatei und ich diese durch den Remoteaufruf dann auf meinem Browser ansehe, habe ich eine viel kleinere Datenübertragung was dann zu Lasten der Qualität gehen würde? Richtig so weit?
Mit konkreten Details kann ich nicht dienen. Aber nicht die Datenübertragung wird verringert, sondern der Rechenaufwand, soweit ich das sehe. Qualitätseinbußen wird man als Kunde nicht haben wollen. Bei Videos wird man nicht mehr viel sparen können.
dedlfix.
Hallo,
Mit konkreten Details kann ich nicht dienen. Aber nicht die Datenübertragung wird verringert, sondern der Rechenaufwand, soweit ich das sehe. Qualitätseinbußen wird man als Kunde nicht haben wollen. Bei Videos wird man nicht mehr viel sparen können.
Ja sehe ich auch so, zumal mir noch einfiel, dass bei echten Downloads ja nichts reduziert werden kann. Also im Grunde ein Screencast. Einzig, wie du schon sagtest, Spiele oder ähnliches könnte Sinn machen.
Danke
lg.
Das Prinzip findet man auch anderenorts,
Die Frage der Bezahlung dieses Dienstes ist sicher auch schon geklärt, mit den Verwertern von Passwörtern, Mails, Einkaufsverhalten und sonstigem was man im Internet so alles treibt.
Möge die Bruchlandung kommen!
Hallo,
dass so etwas keiner nutzen sollte ist schon klar. Möchte es auch nur wissen ob die Technik irgendwie nutzen kann und scheint Sinn zu machen.
lg.
Hello,
angesichts der Tatsache, dass Thin-Clients, wie z. B. der neue Raspberry 4 derart rechenstark geworden sind und zudem auch bereits per Hardware Codecs, wie H265 unterstützen, sehe ich keinen Sinn mehr darin, den Traffic über Netze wieder hochzufahren.
Ausnahme könnte sein, wenn z. B. alle zur gleichen Zeit die Nationalmannschaft spielen sehen wollen. Da könnten Proxy- und Multicasttechniken schon sinnvoll sein für "Broadcast via IP-Network".
Für reine Broadcasts waren die P2MP-Techniken eben besser geeignet, gestatteten aber kaum Konzrolle über die Senken.
Der wahre Benefit™ scheint mir daher in der totalen Kontrolle zu stecken.
Glück Auf
Tom vom Berg