Hallo,
vor Jahren waren selfHTMLer darauf bedacht, eine Webseite noch darstellbar zu machen, wenn alles abgeschaltet wurde:
- Bilder
- CSS
- Javascript
- ...
Längst habe ich aufgegeben, Seiten ohne CSS zu gestalten und nun frage ich, wer Javascript abschaltet.
früher habe ich Javascript pauschal deaktiviert und nur selektiv für einzelne Sites zugelassen, wenn es gar nicht anders ging. In den allermeisten Fällen ist das Surferlebnis ohne JS einfach entspannter, weil nicht dauernd irgendetwas Unerwartetes passiert.
Mittlerweile hat sich der Javascript-Zwang aber so stark verbreitet, dass ich die Strategie umkehren musste: JS global aktiviert[1], aber für die größten Nervensägen selektiv abgedreht.
Inzwischen programmiere ich Ajax-Vorschlagslisten für Eingabefelder konsequent nach diesem Muster. Denn dafür muss Javascript ohnehin eingeschaltet sein.
Das ist ja auch nur ein Zuckerle für mehr Komfort, aber für die Nutzung der Seite nicht zwingend erforderlich. Für solche Luxus- oder Komfortfunktionen finde ich den Einsatz von JS völlig in Ordnung.
Ciao,
Martin
Computer müssen weiblich sein: Eigensinnig, schwer zu durchschauen, immer für Überraschungen gut - aber man möchte sie nicht missen.
Mit ein paar generellen Einschränkungen, z.B. darf JS bei mir keine Fenstergrößen oder -positionen ändern, nicht in die Statuszeile schreiben usw. ↩︎