Hier im Forum: Lange Zeilen nicht lesbar
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Moin,
seit längerer Zeit störe ich mich an gepostetem Quellcode, dessen Zeilen so lang sind, dass der Container horizontal gescrollt werden muss, um sie zu lesen.
Man liest eine Zeile, scrollt nach rechts und für die nächste Zeile wieder nach links.
Besonders auffällig HIER
Die maximal erreichbare Übertragungsrate beim Zugriff auf USB-Geräte ist bei integrierten Systemen wie der FRITZ!Box architekturbedingt geringer als bei z.B. Windows-Computern und wird beeinflusst durch:
-die verwendeten Programme bzw. Kommunikationsprotokolle
-die Bauart und das Dateisystem des USB-Sticks
Hinweis:NTFS ist ein Dateisystem von Microsoft, das speziell für den Einsatz unter Windows-Betriebssystemen entwickelt wurde. Die NTFS-Unterstützung durch das Linux-basierte FRITZ!OS ist technisch anspruchsvoll, so dass der NTFS-Zugriff prinzipbedingt langsamer ist, als der Zugriff auf andere Dateisysteme.
den Einsatz von Verschlüsselungstechniken (FTPS, FTP über SSL/TLS).
das verwendete Übertragungsmedium (WLAN, LAN).
die aktiv genutzten FRITZ!Box-Funktionen und das eingesetzte FRITZ!OS.
Ich bedauere sehr, dass ich Ihnen keine anders lautende Antwort zukommen lassen kann wünsche Ihnen ein angenehmes Wochenende.
Bei mir belegt das Forum knapp die Hälfte der Bildschirm-Breite.
Ist es machbar, die Breite mit der Maus zu verändern, wie das ja hier bei der Eingabe möglich ist?
Alternativ vielleicht die white-space:nowrap
Eigenschaft per JS auszuschalten?
Und gleich noch was: Beim Absenden dieser Post wird moniert, ich hätte kein Forum ausgewählt. Da es nur eines gibt, ist die Wahl doch nur Beschäftigungstherapie und würde jeden Wahlbeobachter auf die Palme bringen.
Gruß, Linuchs
Hallo,
seit längerer Zeit störe ich mich an gepostetem Quellcode, dessen Zeilen so lang sind, dass der Container horizontal gescrollt werden muss, um sie zu lesen.
ja, ich verstehe, was du meinst - und ja, mich stört das auch manchmal.
Bei mir belegt das Forum knapp die Hälfte der Bildschirm-Breite.
Der Posting-Text nimmt bei mir zwar etwa mehr als die halbe Bildschirmbreite ein, aber das Grundübel bleibt dasselbe.
Ist es machbar, die Breite mit der Maus zu verändern, wie das ja hier bei der Eingabe möglich ist?
Beim Eingabefeld ist das keine Leistung der Forensoftware, sondern ein Komfortfeature deines Browsers.
Alternativ vielleicht die
white-space:nowrap
Eigenschaft per JS auszuschalten?
Die Möglichkeit hast du als angemeldeter Nutzer jederzeit, indem du ein User-CSS einbindest. Ob man das gleich automatisch für jeden machen sollte, ist fraglich; vielleicht findet es ja mancher auch gut, so wie es ist.
Und gleich noch was: Beim Absenden dieser Post wird moniert, ich hätte kein Forum ausgewählt. Da es nur eines gibt, ...
Für manche Teilnehmer (Moderatoren, Admins) gibt es mehrere. Aber du hast recht, für die Nutzer, denen sowieso nur "das" Forum zugänglich ist, sollte das eigentlich auch automatisch ausgewählt sein.
Was meinst du, @Christian Kruse, lässt sich das als Komfortfeature wohl machen?
Ciao,
Martin
Hallo
seit längerer Zeit störe ich mich an gepostetem Quellcode, dessen Zeilen so lang sind, dass der Container horizontal gescrollt werden muss, um sie zu lesen.
Man liest eine Zeile, scrollt nach rechts und für die nächste Zeile wieder nach links. …
Alternativ vielleicht diewhite-space:nowrap
Eigenschaft per JS auszuschalten?
Das kannst du, ganz ohne JS in deinen persönlichen Einstellungen im User-CSS festlegen. Das anzusprechende Element kannst du mit den Entwicklerwerkzeugen deines Browsers ermitteln. 😀
Und gleich noch was: Beim Absenden dieser Post wird moniert, ich hätte kein Forum ausgewählt. Da es nur eines gibt, ist die Wahl doch nur Beschäftigungstherapie und würde jeden Wahlbeobachter auf die Palme bringen.
Wenn der „Wahlbeobachter“ mal genau hinschauen wollte, würde er, ganz ohne aus der Haut zu fahren, feststellen, dass jeder Besucher auf mindestens zwei Foren („SelfHTML“ und „Meta“) Zugriff hat.
Tschö, Auge
Hallo,
Und gleich noch was: Beim Absenden dieser Post wird moniert, ich hätte kein Forum ausgewählt. Da es nur eines gibt, ist die Wahl doch nur Beschäftigungstherapie und würde jeden Wahlbeobachter auf die Palme bringen.
Wenn der „Wahlbeobachter“ mal genau hinschauen wollte, würde er, ganz ohne aus der Haut zu fahren, feststellen, dass jeder Besucher auf mindestens zwei Foren („SelfHTML“ und „Meta“) Zugriff hat.
nicht beim Erstellen eines neuen Beitrags.
Das Meta-Forum ist nur noch lesbar.
Ciao,
Martin
Moin,
Das Meta-Forum ist nur noch lesbar.
wie kommt denn das?
Viele Grüße
Robert
Hallo Robert,
das wurde auf der letzten Mitgliederversammlung im Rahmen der Foren-Fokussierung auf Kernkompetenzen beschlossen.
Rolf
Hallo Rolf,
Danke für den Link.
Viele Grüße
Robert
Hallo
Wenn der „Wahlbeobachter“ mal genau hinschauen wollte, würde er, ganz ohne aus der Haut zu fahren, feststellen, dass jeder Besucher auf mindestens zwei Foren („SelfHTML“ und „Meta“) Zugriff hat.
nicht beim Erstellen eines neuen Beitrags.
Das Meta-Forum ist nur noch lesbar.
Ah ja. Wusste nicht, dass das bereits umgesetzt ist. Sei's drum.
Hmmm …
Sieht aus, als ob ich, wenn ich dem Link „neuer Beitrag“ folge, automatisch in das Forum versetzt werden, das in dem Fenster/Tab, aus dem heraus der Aufruf erfolgt, aktiv ist. Das verwirrt mich ein wenig, weil ich als Übersicht „alle Foren“ offen habe, was von einem anderen Tab, in dem ein (zum Beispiel dieser) Thread geöffnet ist, aber „überschrieben“ wird, wenn ich „neuer Beitrag“ von dort aus öffne.
Tschö, Auge
Hallo Linuchs,
du kannst die Breite des Postings im User-CSS z.B. mit
div.cf-posting-content { resize: horizontal; overflow: hidden }
einstellbar machen.
Gruß
Jürgen
Hallo JürgenB,
oder
code.block {
overflow: auto;
width: fit-content;
min-width: 100%;
}
dann hängt der Code zwar rechts hinaus, aber der eigentliche <article> bleibt auf seiner Breite. Das overflow:auto macht den Scrollbar weg, der sonst wegen des overflow-y: scroll im Foren-CSS kommt (wieso eigentlich -y und nicht -x ?!)
Ohne min-width ist der Code-Rahmen bei schmalem Code zu früh zu Ende...
Rolf
Moin,
seit längerer Zeit störe ich mich an gepostetem Quellcode, dessen Zeilen so lang sind, dass der Container horizontal gescrollt werden muss, um sie zu lesen.
Man liest eine Zeile, scrollt nach rechts und für die nächste Zeile wieder nach links.
Besonders auffällig HIER
Normalerweise sollte eine Quellcodezeile nie so lang sein. In dem verlinkten Fall hat jemand ein Zitat fälschlicherweise als Quellcode ausgezeichnet.
(Vielleicht sollten wir den Nutzern Code-Formatierungsregeln abringen 😉)
Viele Grüße
Robert
Hallo Robert,
Normalerweise sollte eine Quellcodezeile nie so lang sein.
Meine können lang sein, ich habe ja den Platz auf dem Bildschirm. Da sind links die Einrückungen, dann der Code selbst und dahinter Kommentare.
Wenn ich hier Quellcode poste, nehme ich wenigstens die Einrückungen weg, ist ziemlich umständlich:
Block im Editor (Geany) markieren und an den linken Rand rücken, damit ist der Quellcode verändert.
Den gerückten Block in die Zwischenablage und in die Post,
Den Block im Quellcode zurück rücken. [Strg][Z]
Linuchs
Hallo Robert,
In dem verlinkten Fall hat jemand ein Zitat fälschlicherweise als Quellcode ausgezeichnet.
Naja, ein Zitat
nutzt wenigstens die Bildschirmbreite, hat aber irgend welche Regeln, nicht alle Zeilen als Zitat darzustellen:
`Die maximal erreichbare Übertragungsrate beim Zugriff auf USB-Geräte ist bei integrierten Systemen wie der FRITZ!Box architekturbedingt geringer als bei z.B. Windows-Computern und wird beeinflusst durch:
-die verwendeten Programme bzw. Kommunikationsprotokolle
-die Bauart und das Dateisystem des USB-Sticks
Hinweis:NTFS ist ein Dateisystem von Microsoft, das speziell für den Einsatz unter Windows-Betriebssystemen entwickelt wurde. Die NTFS-Unterstützung durch das Linux-basierte FRITZ!OS ist technisch anspruchsvoll, so dass der NTFS-Zugriff prinzipbedingt langsamer ist, als der Zugriff auf andere Dateisysteme.
den Einsatz von Verschlüsselungstechniken (FTPS, FTP über SSL/TLS).
das verwendete Übertragungsmedium (WLAN, LAN).
die aktiv genutzten FRITZ!Box-Funktionen und das eingesetzte FRITZ!OS.
Ich bedauere sehr, dass ich Ihnen keine anders lautende Antwort zukommen lassen kann wünsche Ihnen ein angenehmes Wochenende.`
Linuchs
Moin Linuchs,
Naja, ein
Zitat
nutzt wenigstens die Bildschirmbreite, hat aber irgend welche Regeln, nicht alle Zeilen als Zitat darzustellen:
Auch innerhalb eines Zitats wird Markdown verwendet. In deinem Beispiel ist die „Liste“ mit den Spiegelstrichen per Leerzeichen eingerückt, womit man in Markdown Code auszeichnet.
Richtig wäre daher:
Die maximal erreichbare Übertragungsrate beim Zugriff auf USB-Geräte ist bei integrierten Systemen wie der FRITZ!Box architekturbedingt geringer als bei z.B. Windows-Computern und wird beeinflusst durch:
- die verwendeten Programme bzw. Kommunikationsprotokolle
- die Bauart und das Dateisystem des USB-Sticks
Hinweis: NTFS ist ein Dateisystem von Microsoft, das speziell für den Einsatz unter Windows-Betriebssystemen entwickelt wurde. Die NTFS-Unterstützung durch das Linux-basierte FRITZ!OS ist technisch anspruchsvoll, so dass der NTFS-Zugriff prinzipbedingt langsamer ist, als der Zugriff auf andere Dateisysteme.- den Einsatz von Verschlüsselungstechniken (FTPS, FTP über SSL/TLS).
- das verwendete Übertragungsmedium (WLAN, LAN).
- die aktiv genutzten FRITZ!Box-Funktionen und das eingesetzte FRITZ!OS.
Ich bedauere sehr, dass ich Ihnen keine anders lautende Antwort zukommen lassen kann wünsche Ihnen ein angenehmes Wochenende.
aka.
> Die maximal erreichbare Übertragungsrate beim Zugriff auf USB-Geräte ist bei integrierten Systemen wie der FRITZ!Box architekturbedingt geringer als bei z.B. Windows-Computern und wird beeinflusst durch:
>
> - die verwendeten Programme bzw. Kommunikationsprotokolle
> - die Bauart und das Dateisystem des USB-Sticks
> Hinweis: NTFS ist ein Dateisystem von Microsoft, das speziell für den Einsatz unter Windows-Betriebssystemen entwickelt wurde. Die NTFS-Unterstützung durch das Linux-basierte FRITZ!OS ist technisch anspruchsvoll, so dass der NTFS-Zugriff prinzipbedingt langsamer ist, als der Zugriff auf andere Dateisysteme.
> - den Einsatz von Verschlüsselungstechniken (FTPS, FTP über SSL/TLS).
> - das verwendete Übertragungsmedium (WLAN, LAN).
> - die aktiv genutzten FRITZ!Box-Funktionen und das eingesetzte FRITZ!OS.
>
> Ich bedauere sehr, dass ich Ihnen keine anders lautende Antwort zukommen lassen kann wünsche Ihnen ein angenehmes Wochenende.
Viele Grüße
Robert
Hallo Linuchs,
Eine Zeile wird zum Zitat, wenn man ein > davorstellt. Backticks erzeugen KEIN Zitat!
Traue keinem Internet-Zitat -- Churchill, 1946
Text wird zu Code, wenn man
In deinem Fall waren die als Code formatierten Teile eingerückt.
Rolf
Hallo
Als Ergänzung:
Eine Zeile wird zum Zitat, wenn man ein > davorstellt.
… und ein Leerzeichen. Beispiel mit Unterstrichen als sichtbaren Ersatz für die fraglichen Leerzeichen:
>_Beginn des Textes
>_
>_>_Zitats eines Zitats
>_
>_>_>_uns so weiter
>_
>_>_>_>_und so fort
Beginn des Textes
Zitats eines Zitats
uns so weiter
und so fort
Tschö, Auge
Hallo Auge,
Das Leerzeichen hinter dem > ist nicht nötig:
„Das Internet? Gibt’s diesen Blödsinn immer noch?“
--Homer Simpson, Staffel 9770 Episode 23
Es ist allerdings nicht ganz sauber: Dieser Abschnitt ist vom Zitat nicht durch eine Leerzeile getrennt und wird trotzdem zum eigenen <p> Element.
Jedoch: Macht man versehentlich eine Leerstelle vor das >, wird kein Absatz erzeugt.
Rolf
Hallo Linuchs,
seit längerer Zeit störe ich mich an gepostetem Quellcode, dessen Zeilen so lang sind, dass der Container horizontal gescrollt werden muss, um sie zu lesen.
Vor einiger Zeit war für Codeblöcke white-space: pre-wrap
eingestellt. Es gab daraufhin mehrere Beschwerden, dass durch die zusätlzichen Zeilenumbrüche der Quellcode schlecht lesbar sei …
Wie mans macht …
Und gleich noch was: Beim Absenden dieser Post wird moniert, ich hätte kein Forum ausgewählt. Da es nur eines gibt, ist die Wahl doch nur Beschäftigungstherapie und würde jeden Wahlbeobachter auf die Palme bringen.
Diese Kritik finde ich zwar recht abwertend formuliert, nichts desto trotz finde ich das eine gute Idee und werde ein entsprechendes Issue einreichen.
Bis demnächst
Matthias
Hallo Linuchs,
seit längerer Zeit störe ich mich an gepostetem Quellcode, dessen Zeilen so lang sind, dass der Container horizontal gescrollt werden muss, um sie zu lesen.
Vor einiger Zeit war für Codeblöcke
white-space: pre-wrap
eingestellt. Es gab daraufhin mehrere Beschwerden, dass durch die zusätlzichen Zeilenumbrüche der Quellcode schlecht lesbar sei …Wie mans macht …
Ist auch sinnvoll so. Es geht, so wie ich es verstanden habe, hier nicht generell um (fehlende) Umbrüche, sondern darum, dass Quellcode in einem relativ schmalen Beitrag mit Scrollbalken angezeigt wird/werden muss, während gleichzeitig neben dem Post fast der halbe Screen frei ist. Ist bei mir genauso. Natürlich sollte man das gesamte Posting nicht auf Viewportbreite bringen; schon alleine weil die "normalen" Zeilen dann unangenehm lang würden, aber ich denke, dass Quellcode den Gesamt-Beitrag ruhig auf die notwendige (bis volle) Viewportbreite verbreitern darf; zumindest wenn man nicht "nested" unterwegs ist.
Also quasi mit bisheriger Maximalbreite für den Text und Quotes, aber automatische Verbreiterung des umliegenden Containers und Codeblocks, falls erforderlich. Scrollbalken erst dann, wen selbst das nicht ausreicht.
Hallo,
Vor einiger Zeit war für Codeblöcke
white-space: pre-wrap
eingestellt. Es gab daraufhin mehrere Beschwerden, dass durch die zusätlzichen Zeilenumbrüche der Quellcode schlecht lesbar sei …Wie mans macht …
naja, ich finde auch, dass gerade bei Quellcode (egal in welcher Sprache) die ursprüngliche Formatierung mit Einrückungen etc. einen höheren Stellenwert hat als der Komfort, nicht horizontal scrollen zu müssen.
Natürlich sollte man das gesamte Posting nicht auf Viewportbreite bringen; schon alleine weil die "normalen" Zeilen dann unangenehm lang würden
Ich finde: Doch! Die langen Zeilen sind für mich weniger störend als die vielen Umbrüche.
Also quasi mit bisheriger Maximalbreite für den Text und Quotes, aber automatische Verbreiterung des umliegenden Containers und Codeblocks, falls erforderlich.
Das würde bedeuten, dass Quellcode ruhig über die beschränkte Breite des Conainerelements hinausragen darf.
So long,
Martin
Hallo Martin,
Das würde bedeuten, dass Quellcode ruhig über die beschränkte Breite des Conainerelements hinausragen darf
ist ja auch gar nicht so schwer. Entsprechendes CSS habe ich vor Tagen schon vorgeschlagen. So schlecht sieht's nicht aus, finde ich.
Rolf
Hallo
Vor einiger Zeit war für Codeblöcke
white-space: pre-wrap
eingestellt. Es gab daraufhin mehrere Beschwerden, dass durch die zusätlzichen Zeilenumbrüche der Quellcode schlecht lesbar sei …Wie mans macht …
naja, ich finde auch, dass gerade bei Quellcode (egal in welcher Sprache) die ursprüngliche Formatierung mit Einrückungen etc. einen höheren Stellenwert hat als der Komfort, nicht horizontal scrollen zu müssen.
Ich lasse in meinen Editoren lange Zeilen umbrechen, weil ich eben nicht quer scrollen müssen will. Ich sehe daher auch kein Problem darin, dass in einem Webdokument zu tun. Das mag natürlich jeder für sich und jeder anders sehen.
Das Vorgehen, den Benutzer quer scrollen zu lassen, macht eine Seite jedenfalls ab dem Moment mindestens schwer benutzbar, wenn der Codeblock derart viel Inhalt hat, dass der Querscrollbalken in dem Moment, in dem ich ihn brauche, nicht im Viewport ist und ich erst zu ihm hinab scrollen muss um ihn zu benutzen und dann wieder herauf, um jener überlangen Zeile ansichtig zu werden, deretwegen ich überhaupt quer scrollen musste.
Unschön zu beobachten, wenn man auf Github in einem Repo ein langes Dokument mit langen Zeilen öffnet. Die haben auch eine solche kaputte Bedienung. 😕
Im Editor habe ich den Vorteil, die Viewporthöhe für den eigentlichen Editorbereich unter Kontrolle zu haben. Damit komme ich immer an beide Scrollbalken. Diese Kontrolle habe ich auf einer Website nicht ohne weiteres, außer ich beschränke nicht nur die Anzeigebreite eines scrollbar sein sollenden Bereichs, sondern auch die Höhe, um immer an den Querscrollbalken herankommen zu können.
Aber das wird wiederum auch vielen nicht passen.
Natürlich sollte man das gesamte Posting nicht auf Viewportbreite bringen; schon alleine weil die "normalen" Zeilen dann unangenehm lang würden
Ich finde: Doch! Die langen Zeilen sind für mich weniger störend als die vielen Umbrüche.
Bloß nicht! Ab einer bestimmten Zeilenlänge wird ein Text schwer lesbar. Nee, für dich mag das trag- und hinnehmbar sein, für viele andere ist es das nicht.
Also quasi mit bisheriger Maximalbreite für den Text und Quotes, aber automatische Verbreiterung des umliegenden Containers und Codeblocks, falls erforderlich.
Das würde bedeuten, dass Quellcode ruhig über die beschränkte Breite des Conainerelements hinausragen darf.
Das sieht dann aber auch … sagen wir … im besten Fall „nett“ aus.
Tschö, Auge
Moin,
naja, ich finde auch, dass gerade bei Quellcode (egal in welcher Sprache) die ursprüngliche Formatierung mit Einrückungen etc. einen höheren Stellenwert hat als der Komfort, nicht horizontal scrollen zu müssen.
Ich lasse in meinen Editoren lange Zeilen umbrechen, weil ich eben nicht quer scrollen müssen will. Ich sehe daher auch kein Problem darin, dass in einem Webdokument zu tun. Das mag natürlich jeder für sich und jeder anders sehen.
genau, Ansichtssache. Außerdem bin ich es auch gewöhnt, dass bei Quellcode so ab Spalte 50..60 nur noch der Kommentarbereich kommt (wurde woanders im Thread auch schon genannt). Den muss ich nicht unbedingt ständig und vollständig im Blick haben.
Das gilt zumindest für Programm-Quellcode. Für Markup-Sprachen wie HTML nicht unbedingt.
Das Vorgehen, den Benutzer quer scrollen zu lassen, macht eine Seite jedenfalls ab dem Moment mindestens schwer benutzbar, wenn der Codeblock derart viel Inhalt hat, dass der Querscrollbalken in dem Moment, in dem ich ihn brauche, nicht im Viewport ist und ich erst zu ihm hinab scrollen muss um ihn zu benutzen und dann wieder herauf, um jener überlangen Zeile ansichtig zu werden, deretwegen ich überhaupt quer scrollen musste.
Das ist Murx, da sind wir uns einig.
Die langen Zeilen sind für mich weniger störend als die vielen Umbrüche.
Bloß nicht! Ab einer bestimmten Zeilenlänge wird ein Text schwer lesbar. Nee, für dich mag das trag- und hinnehmbar sein, für viele andere ist es das nicht.
Deswegen schrieb ich ja explizit: "für mich"
Das würde bedeuten, dass Quellcode ruhig über die beschränkte Breite des Conainerelements hinausragen darf.
Das sieht dann aber auch … sagen wir … im besten Fall „nett“ aus.
Und "nett" ist die kleine Schwester ... ach, lassen wir das.
Aber manchmal muss man einfach einen Kompromiss zwischen Ästhetik und Funktionalität machen. Und wenn das nötig ist, bin ich bei der Ästhetik eher bereit, Abstriche zu machen.
Ciao,
Martin
Hallo
Das würde bedeuten, dass Quellcode ruhig über die beschränkte Breite des Conainerelements hinausragen darf.
Das sieht dann aber auch … sagen wir … im besten Fall „nett“ aus.
Und "nett" ist die kleine Schwester …
Genau so. 😉
Tschö, Auge
@@Der Martin
Das ist Murx, da sind wir uns einig.
--
Marx ist die Theorie, Murx ist die Praxis.
War das Zufall oder Absicht, dass gerade diese Signatur bei diesem Posting kam?
LLAP 🖖
Hallo Gunnar,
Das ist Murx, da sind wir uns einig.
--
Marx ist die Theorie, Murx ist die Praxis.War das Zufall oder Absicht, dass gerade diese Signatur bei diesem Posting kam?
ja. :-)
Leider unterstützt das Forum keine gescripteten Signaturen aus einer externen Quelle; das fand ich früher ein schönes Feature. Also habe ich in den Benutzereinstellungen eine fest hinterlegte Signatur, die ich alle paar Tage (oder Wochen) ändere.
Und manchmal ändere ich sie auch spontan in einem einzelnen Posting.
So wie in diesem Fall.
Ciao,
Martin
@@Der Martin
Leider unterstützt das Forum keine gescripteten Signaturen aus einer externen Quelle; das fand ich früher ein schönes Feature.
Das hatte ich im Hinterkopf, dass deine Signatur früher automatisch zufällig ausgewählt wurde. War mir nicht bewusst, dass das nicht mehr geht.
Also habe ich in den Benutzereinstellungen eine fest hinterlegte Signatur, die ich alle paar Tage (oder Wochen) ändere.
So mach ich das auch. Bloß bei mir sind’s eher Wochen bis Monate.
LLAP 🖖
Hallo,
Außerdem bin ich es auch gewöhnt, dass bei Quellcode so ab Spalte 50..60 nur noch der Kommentarbereich kommt
Ja, das sollte so sein. Ich halte das meistens nicht durch, gerade bei Verwendung sprechender Variablennamen.
Das Problem bei Linuchs' Beispiel ist aber auch, dass das kein Quellcode ist, sondern ein Zitat, das ruhig umbrechen dürfte. Wäre da korrektes Markdown verwendet worden, dann hätten wir das Thema nicht - nagut, an anderer Stelle 😉
Automatischer Umbruch in Programmcode ist aus meiner Sicht unpassend. Einrückungen sind für Code-Lesbarkeit wichtig, und Umbrüche machen das kaputt. Bei HTML kann man davon vielleicht abweichen, weil es kein Code, sondern Markup ist. Ich würde es aber für übertrieben halten, dem Forum unterschiedliche Styles für "umbrechbaren" und "nicht-umbrechbaren" Code zu verpassen.
Rolf
Tach,
Außerdem bin ich es auch gewöhnt, dass bei Quellcode so ab Spalte 50..60 nur noch der Kommentarbereich kommt
Ja, das sollte so sein. Ich halte das meistens nicht durch, gerade bei Verwendung sprechender Variablennamen.
ich praktiziere das ziemlich konsequent, trotz sprechender Bezeichner. Allerdings um den Preis, dass dann doch hin und wieder lange Zeilen auftreten, die zu trennen ich nicht für sinnvoll halte. Die erstrecken sich dann bis in den Kommentarbereich; der Kommentar zu dieser Zeile (falls nötig oder sinnvoll) steht dann drüber.
Mein Anspruch ist, dass dann der Kommentarbereich so ausführlich "bestückt" ist, dass man dort den Programmablauf und die Gedanken dazu im Klartext mitlesen kann.
Das Problem bei Linuchs' Beispiel ist aber auch, dass das kein Quellcode ist, sondern ein Zitat, das ruhig umbrechen dürfte. Wäre da korrektes Markdown verwendet worden, dann hätten wir das Thema
nicht- nagut, an anderer Stelle 😉
Ja, aber bei echtem Quellcode ist der Effekt an sich ja auch da.
Automatischer Umbruch in Programmcode ist aus meiner Sicht unpassend. Einrückungen sind für Code-Lesbarkeit wichtig, und Umbrüche machen das kaputt. Bei HTML kann man davon vielleicht abweichen, weil es kein Code, sondern Markup ist.
Ich würde es aber für übertrieben halten, dem Forum unterschiedliche Styles für "umbrechbaren" und "nicht-umbrechbaren" Code zu verpassen.
Sehe ich auch so.
Ciao,
Martin
Hallo Martin,
Mein Anspruch ist, dass dann der Kommentarbereich so ausführlich "bestückt" ist, dass man dort den Programmablauf und die Gedanken dazu im Klartext mitlesen kann.
Du meinst aber hoffentlich nicht sowas:
let j = first_j; // Beginne bei first_j
for (let i=0; i<10; i++) { // Laufe mit i von 0-9
document // Text von foo_(i) auf "Nr. j" setzen
.getElementById("foo_" + i)
.textContent = "Nr. " + j;
j = j + 1; // nächstes j
} // Ende for-i
Weil - das sind die typischen, wertlosen Anfängerkommentare, mit denen keiner was anfangen kann (außer dem letzten, vielleicht).
Eigentlich gilt: Das "was" am Code sollte selbsterklärend sein. Code, für den man Kommentare braucht, um zu verstehen, was er tut, ruft nach Überarbeitung. Das "warum" ist eine andere Sache. Das darf man gerne seinem 4 Monate älteren Ich erläutern.
Rolf
Hallo Rolf,
Mein Anspruch ist, dass dann der Kommentarbereich so ausführlich "bestückt" ist, dass man dort den Programmablauf und die Gedanken dazu im Klartext mitlesen kann.
Du meinst aber hoffentlich nicht sowas:
let j = first_j; // Beginne bei first_j for (let i=0; i<10; i++) { // Laufe mit i von 0-9 document // Text von foo_(i) auf "Nr. j" setzen .getElementById("foo_" + i) .textContent = "Nr. " + j; j = j + 1; // nächstes j } // Ende for-i
nein, das ist weitgehend sinnfrei. Der Kommentar soll den Zweck der Anweisung beschreiben - also das, was der Programmierer sich dabei gedacht hat.
Ein Kommentar wie "i auf Startwert 0 setzen" ist nutzlos. Das sieht man auch schon am Code.
Eigentlich gilt: Das "was" am Code sollte selbsterklärend sein. Code, für den man Kommentare braucht, um zu verstehen, was er tut, ruft nach Überarbeitung. Das "warum" ist eine andere Sache. Das darf man gerne seinem 4 Monate älteren Ich erläutern.
Genau das meinte ich. Wenn ich ein Stück C-Code nach drei Jahren wieder in die Hand nehme und überarbeiten will, dann müssen die Kommentare gut genug sein, dass ich mich in wenigen Minuten wieder zurechtfinde. Im Idealfall sogar jemand anders, der den Code übernehmen will/muss.
Ciao,
Martin
@@Der Martin
nein, das ist weitgehend sinnfrei. Der Kommentar soll den Zweck der Anweisung beschreiben - also das, was der Programmierer sich dabei gedacht hat.
Ein Kommentar wie "i auf Startwert 0 setzen" ist nutzlos. Das sieht man auch schon am Code.
💯
Was ich kommentiere: Browser-Hacks.
Oder anderes, wo die Intention nicht so ohne Weiteres aus dem Code ersichtlich ist. Jüngstes Beispiel:
/* when there’s no author image, render metainfo text content inline */
.metainfo__text:first-child {
> * {
display: inline;
}
/* and when there’s slot content, put a separator after author credits */
.metainfo__credits:not(:last-child)::after {
content: '|';
padding: 0 0.25em;
font-weight: normal;
}
}
Das darf man gerne seinem 4 Monate älteren Ich erläutern.
… dann müssen die Kommentare gut genug sein, dass ich mich in wenigen Minuten wieder zurechtfinde. Im Idealfall sogar jemand anders, der den Code übernehmen will/muss.
Zwischen seinem Ich nach 4 Monaten (vermutlich auch schon nach 2 Wochen) und jemand anderem besteht kein Unterschied.
LLAP 🖖
Hallo,
Das darf man gerne seinem 4 Monate älteren Ich erläutern.
… dann müssen die Kommentare gut genug sein, dass ich mich in wenigen Minuten wieder zurechtfinde. Im Idealfall sogar jemand anders, der den Code übernehmen will/muss.
Zwischen seinem Ich nach 4 Monaten (vermutlich auch schon nach 2 Wochen) und jemand anderem besteht kein Unterschied.
doch, ein erheblicher sogar. Wenn ich 4 Monate aus dem Projekt raus bin, habe ich die meisten Details nicht vergessen - sie sind nur nicht mehr im vorderen Stirnlappen präsent, sondern "swapped out". Ein paar Stichwörter genügen dann oft, dass ich mich nach und nach auch an den Rest wieder erinnere.[1]
Ein komplettes Vergessen ist eigentlich eher selten.
Jemand anders, dem das Projekt fremd ist, hat den Vorsprung nicht.
Ciao,
Martin
Das menschliche Gedächtnis ist quasi ein assoziativer Speicher: Eine gespeicherte Information kann anhand eines Fragments ihrer selbst wieder abgerufen werden. Das klappt auch mit markanten Geräuschen oder Gerüchen, die uns urplötzlich wieder sehr detailreich an eine Situation erinnern. ↩︎
Hallo
Automatischer Umbruch in Programmcode ist aus meiner Sicht unpassend. Einrückungen sind für Code-Lesbarkeit wichtig, und Umbrüche machen das kaputt.
Dieser Effekt tritt mMn nicht zwingend ein. Im Notepad++ ist das so gelöst, dass der umgebrochene Teil einer Zeile in der nächsten Zeile dort beginnt, wo die Zeile selbst auch beginnt, also die Einrückung „mit nimmt“. Zusammen mit der Anzeige der Zeilennummern und der für die Einrückung benutzten Leerzeichen oder Tabs macht das die Sache für mich wieder recht übersichtlich.
Das soetwas im Web nicht so einfach ist, ist mir klar. Schon die mir bekannten Lösungen zur Anzeige der Zeilennummern halte ich samt und sonders für unbefriedigend. Sie basieren auf Tabellen (erste Spalte Zeilennummer, zweite Spalte Code) oder auf den Zeilen vorangestellte Bilder. Die in Notepad++ benutzte Art der Einrückung ließe sich wohl am ehesten mit Listen erreichen [1], aber dann müsste auch alles darauf basieren. Keine Ahnung, ob und wie das sinnvoll umsetzbar ist, wenn man es denn überhaupt tun wollte.
Tschö, Auge
Denke ich mir jedenfalls in meinem mehr oder minder jugendlichen Leichtsinn. ↩︎
@@Der Martin
Das würde bedeuten, dass Quellcode ruhig über die beschränkte Breite des Conainerelements hinausragen darf.
Ja, das sollte er dürfen. Das Problem hier sind die Rahmenlinien der Containerelemente.
Das isser wieder, der Knoten im Taschentuch …
LLAP 🖖
Was Andere machen in ähnlichen Fällen: Einen Button zum Kopieren anbieten. Oder einen Link der den ganzen Beitrag als plain/text ausgibt, so habe ich das in meinem Forum gelöst.
MFG