Matthias Apsel: Komoot

Hallo alle,

gibt es hier Erfahrungen mit Komoot?

Bis demnächst
Matthias

--
Pantoffeltierchen haben keine Hobbys.
¯\_(ツ)_/¯

akzeptierte Antworten

  1. Hallo,

    Ist länger, dass ich es mal installiert hatte. Ich glaub der Grund fürs nicht nutzen und dann auch deinstalliern war, dass man dafür online sein musste. Kann das sein?

    Gruß
    Kalk

  2. Hallo Matthias,

    gibt es hier Erfahrungen mit Komoot?

    ich habe es selbst noch nicht genutzt, ich habe ein Outdoor-Navi. Aber aus dem Bekanntenkreis war die Resonanz positiv.

    Vielleicht bin ich durch mein Outdoor-Navi verwöhnt, aber meine Navigationserfahrungen mit dem iPhone mit der Google-App und der Karten-App waren nicht so überzeugend:

    • Das Display ist in der Sonne nicht immer gut zu erkennen.
    • Im Auto hat der Akku trotz 500mA USB-Stromquelle nach 4-5 Stunden schlapp gemacht, eine stärkere Quelle im Zigarettenanzünder hat es so +- 0 geschafft, die nötige Energie zu liefern.

    Darüberhinaus hält mich folgendes von der Handy-Navigation beim Radeln oder Wandern ab:

    • Das Outdoor-Navi hat einen Fahrradhalter, der auch Buckelpisten oder die harten Schläge beim Rennrad übersteht, das Navie ist ebenfalls rubust gebug. Mein iPhone würde ich mir nie an den Rennradlenker klemmen.
    • Was ist bei Regen? Es gibt wasserfeste Regenhüllen, aber wie steht es da um die Ablesbarkeit?

    Gruß
    Jürgen

    1. Hallo JürgenB,

      ich werde nächste Woche mal meine Erfahrungen schildern.

      Bis demnächst
      Matthias

      --
      Pantoffeltierchen haben keine Hobbys.
      ¯\_(ツ)_/¯
  3. Hej Matthias,

    gibt es hier Erfahrungen mit Komoot?

    Ich mag die Empfehlungen. Als Navi nutze ich es nicht.

    Marc

    --
    Ceterum censeo Google esse delendam
  4. Hallo

    gibt es hier Erfahrungen mit Komoot?

    Eigene Erfahrungen habe ich nicht, aber da du gefragt hast, ist mir beim stöbern dieser Blogeintrag zum Thema Datenübermittlung in Komoot aufgefallen.

    Tschö, Auge

    --
    Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
    Hohle Köpfe von Terry Pratchett
  5. Ich benutze Komoot.

    Im Vergleich mit anderen Routenplanern bietet Komoot für mich das beste Preis-/Leistungsverhältnis.

    Komoot funktioniert auch offline. Dazu können die Karten vor Fahrtantritt heruntergeladen werden. Einschränkung ist die dann nicht vorhandene Sprachausgabe, auf die ich verzichten kann.

    Die Bedienung ist eher gewöhnungsbedürftig und nicht grade intuitiv. Es ist also etwas Einarbeitungsaufwand erforderlich und der Weg zu manchen Lösungen ist mit Umwegen behaftet. Das schreckt wohl einige User ab die erwarten, eine Software müsse sich aus dem Bauch heraus bedienen lassen.

    Die öffentlichen Touren werden weder kontrolliert noch moderiert. Die Software selbst findet alle toll und super. Dadurch gibt es viele ähnliche Touren und viele Touren ohne besonderen Reiz, also einfach an Hauptstraßen entlang. Das gilt auch für Touren, die von Komoot speziell vorgeschlagen werden.

    Perlen sind nur durch Zufall zu finden. Die Suchfunktion ist (jedenfalls meinen bisherigen Erfahrungen nach) sehr eingeschränkt. So kann nicht nach Usern gesucht werden, die gute Fahrradtouren ausarbeiten.

    Auch findet die Suche hauptsächlich Orte, die als Startpunkt dienen. Wenn man eine interessante Route gesehen hat, zwar einen Ort auf der Route erinnert, der aber nicht der Startpunkt ist, findet man die später nur durch Zufall wieder. Wenn man eine für sich interessane Tour findet sollte man die also direkt speichern.

    Mit der Hardware hat Komoot nichts direkt zu tun. Smartphones halten bei Navigationen nie lange durch und dafür, dass die nicht wetterfest sind, kann Komoot schon gar nichts.

    Ich verwende Komoot am Fahrrad deshalb mit dem Sigma Rox 12.0. Das hält locker 10 Stunden durch und ist stoß- und wasserfest.

    Bei der Routenplanung ist Komoot auf ihm bekannte Straßen und Wegen angewiesen. In meiner Umgebung kennt Komoot bislang alle auch mir bekannten bis herunter zu Wald- und Feldwegen. Abseits von denen fahre ich sowieso nicht um die Natur zu schützen.

    Problematisch sind meiner Erfahrung nach Sackgassen in Ortschaften, die für Fußgänger und Radfahrer trotzdem durchlässig sind. Die kennt Komoot teilweise nicht. Ich weiß nicht ob man solche Stellen bei Komoot zur Verbesserung des Programms melden kann.

    Bei der eigenen Ausarbeitung von Routen verweist Komoot in seltenen Fällen auf nicht mehr benutzungspflichtige Radwege oder schlägt unerwartet kleinere Haken, die man so nicht fahren würde. Am Anfang war das nervig, mit der Zeit erkenne ich aber, wo ich Wegepunkte setzen muss um das zu vermeiden. Das ist auch Erfahrungssache.

    Das sollte für den Einstieg erst mal reichen.

    1. Hallo,

      Die Bedienung ist eher gewöhnungsbedürftig und nicht grade intuitiv. Es ist also etwas Einarbeitungsaufwand erforderlich und der Weg zu manchen Lösungen ist mit Umwegen behaftet. Das schreckt wohl einige User ab die erwarten, eine Software müsse sich aus dem Bauch heraus bedienen lassen.

      das gilt aber auch für „echte“ Navis und deren Planungssoftware.

      Mit der Hardware hat Komoot nichts direkt zu tun. Smartphones halten bei Navigationen nie lange durch und dafür, dass die nicht wetterfest sind, kann Komoot schon gar nichts.

      ich wollte Matthias nur auf mögliche Probleme bei der Smartphone-Navigation hinweisen.

      … Routenplanung …

      kann man denn auch Routen oder Tracks von anderen Quellen laden und dann ablaufen/abfahren?

      Gruß
      Jürgen

      1. kann man denn auch Routen oder Tracks von anderen Quellen laden und dann ablaufen/abfahren?

        Ja, im gpx-Format, welches in dem Bereich wohl eine Art Standard ist. Außerdem im tcx- und im fit-Format.

        Mit Garmin kann Komoot wohl auch direkt verknüpft und synchronisiert werden.

        ich wollte Matthias nur auf mögliche Probleme bei der Smartphone-Navigation hinweisen.

        Dagegen ist nichts zu sagen. Es wäre nur schön wenn du ausdrücklich daraufhingewiesen hättest, dass das rein gar nichts mit Komoot zu tun hat. Das ist für oberflächliche Leser nicht erkennbar, zumal Matthias Apsel ausdrücklich nach Erfahrungen mit Komoot gefragt hat.

        1. Hallo,

          Ja, im gpx-Format, welches in dem Bereich wohl eine Art Standard ist. …

          so ist es. Google versucht zwar, sein kml-Format zu pushen, indem die Einbindung in Google-Maps recht einfach ist, aber da gibt es jemanden, der sich intensiv um die gpx-Anzeige in OSM- und google-Maps kümmert 😉.

          ich wollte Matthias nur auf mögliche Probleme bei der Smartphone-Navigation hinweisen.

          Dagegen ist nichts zu sagen. Es wäre nur schön wenn du ausdrücklich daraufhingewiesen hättest, dass das rein gar nichts mit Komoot zu tun hat. Das ist für oberflächliche Leser nicht erkennbar, zumal Matthias Apsel ausdrücklich nach Erfahrungen mit Komoot gefragt hat.

          ich dachte, das hätte ich, hab ich aber offensichtlich nicht.

          Gruß
          Jürgen

          1. ich dachte, das hätte ich, hab ich aber offensichtlich nicht.

            Doch, hast du. Aber nur für aufmerksame Leser.

            Ich habe den Eröffnungsbeitrag und deinen Beitrag grade mal zwei Arbeitskollegen vorgelegt und gefragt, was du über Komoot schreibst. Beide kennen Komoot nicht.

            Die haben beide nach dem Lesen gedacht, Komoot wäre eine Hard- / Softwarekombination und du hättest negativ über die Komoot-Hardware geschrieben. Wohl einfach, weil im Eröffnungsbeitrag nach Erfahrunge mit Komoot gefragt wird. Ohne genaues Lesen wird dann erwartet, dass sich deine recht ausführliche Antwort auch mit Komoot beschäftigt.

            Da ich sowas erwartet habe habe ich einfach darauf hingewiesen dass Komoot grade keine Hardware ist und deine Kritik damit auch nichts mit Komoot zu tun hat. Also keine Kritik an deinem Beitrag, dem ich zustimme, sondern eine Klarstellung.