Meine pdf-Dateien sollen sich im Browser öffnen
Rainer Würgau
- sonstiges
Meine pdf-Dateien sollen sich im browser öffnen. Bisher kann man sie nur herunterladen.
Hallo,
Meine pdf-Dateien sollen sich im browser öffnen. Bisher kann man sie nur herunterladen.
die mir bekannten Browser fragen beim Download von unbekannten Dateitypen, was damit zu tun ist (speichern, mit einer geeigneten Anwendung öffnen oder in bestimmten Fällen direkt im Browser anzeigen). In der Regel hat dieser Dialog auch eine Checkbox, die die ausgewählte Aktion für die Zukunft als Standard speichert, so dass die Abfrage nicht mehr erscheint.
Voraussetzung dafür ist, dass die Ressource vom Server mit dem richtigen MIME-Type gesendet wird.
So long,
Martin
Meine pdf-Dateien sollen sich im browser öffnen. Bisher kann man sie nur herunterladen.
Im Browser öffnen ist herunterladen. MFG
@@pl
Meine pdf-Dateien sollen sich im browser öffnen. Bisher kann man sie nur herunterladen.
Im Browser öffnen ist herunterladen.
Ja und nein.
In der UX ist es was anderes. Es macht schon einen Unterschied, ob die Datei runtergeladen wird und man ein anderes Programm aufrufen muss, um sie anzuzeigen, oder ob sie gleich im Browserfenster angezeigt wird.
LLAP 🖖
Meine pdf-Dateien sollen sich im browser öffnen. Bisher kann man sie nur herunterladen.
Im Browser öffnen ist herunterladen.
Ja und nein.
In der UX ist es was anderes. Es macht schon einen Unterschied, ob die Datei runtergeladen wird und man ein anderes Programm aufrufen muss, um sie anzuzeigen, oder ob sie gleich im Browserfenster angezeigt wird.
Diese Art von UX hängt auch davon ab wie der User seinen Browser konfiguriert hat. Also ob der Browser den entsprechenden Content-Type (hier PDF) überhaupt selbst darstellen kann. Ein Download jedoch erfolgt in jedem Fall. MFG
@@pl
Diese Art von UX hängt auch davon ab wie der User seinen Browser konfiguriert hat.
Eher davon, wie der Browserhersteller den Browser vorkonfiguriert hat.
Ein Download jedoch erfolgt in jedem Fall.
Technisch ja. Auch bei einer HTML-Ressource. Das fühlt sich aber für Nutzer nicht als Download an; und darum geht es hier.
LLAP 🖖
Hallo pl,
kommt drauf an wie man Download definiert. Juristisch ist ein Download alles, was auf deiner Platte landet (oder sogar schon in deinem RAM). Praktisch ist ein Download für Normaluser das, was im Downloadordner des Browsers landet.
Ein PDF, das sofort im Browser angezeigt wird (durch einen eingebauten PDF Viewer oder durch ein Plugin), ist aber eine temporäre Datei, keine Download-Datei.
Rolf
Der Wirth'sche Dateibegriff abstrahiert sogar noch weiter. So ist eine Datei lediglich eine Bytesequenz.
Wer seinem Besucher also klarmachen will was er unter einer Datei bzw, unter einem Download zu verstehen hat sollte das auf seine Seite gut lesbar schreiben und sich nicht auf das verlassen was er oder seine Besucher unter UX verstehen.
MFG
@@pl
Der Wirth'sche Dateibegriff abstrahiert sogar noch weiter. So ist eine Datei lediglich eine Bytesequenz.
Die Symbolebene überspringen wir mal wieder? Eine Datei ist keine Folge von Zeichen?
Du könntest dann wenigstens konsequent sein und anstatt mit deinen geliebten Bytesequenzen rumzuhantieren sagen: Eine Datei ist eine Folge von Nullen und Einsen.
Wer seinem Besucher also klarmachen will was er unter einer Datei bzw, unter einem Download zu verstehen hat sollte das auf seine Seite gut lesbar schreiben
Nein.
Wer seinem Besucher also klarmachen will, was er unter einer Datei bzw. unter einem Download zu verstehen hat, der redet an seiner Zielgruppe vorbei.
Nutzer wollen die Informationen, die sie interessieren. Ob der Websitenbetreiber das „Datei“, „Dokument“ oder sonstwie nennt, ist ihnen schnurzpiepegal.
Sie wollen die Informationen, die sie interessieren. Was der Websitenbetreiber unter „Datei“ oder „Download“ versteht, gehört nicht dazu. Das gehört nicht „gut lesbar“ auf die Webseite, sondern gar nicht.
und sich nicht auf das verlassen was er oder seine Besucher unter UX verstehen.
?? Nutzerzentriertes Denken ist nicht so dein Ding, wie?
LLAP 🖖
Also mit der Doktorarbeit klappt das, in meinem Firefox und in meiner Chromium-Installation wird diese direkt im Browser (beide können PDF selbst anzeigen) geöffnet.
Dennoch habe ich mir das angeschaut um sicher zu sein, dass es sich nicht um eine Besonderheit meines Betriebssystems (ich verwende kein Windows) handelt:
Test:
wget -d --delete-after "http://www.keller.stefanmart.de/Der%20Naturbegriff%20im%20Werk%20Gottfried%20Kellers.pdf"
Resultat (HTTP-Header):
HTTP/1.1 200 OK
Date: Sun, 05 Jan 2020 10:59:38 GMT
Server: Apache/2.2.22 (Debian)
Last-Modified: Wed, 18 Sep 2019 07:20:27 GMT
ETag: "8a0bfa-1bc3e5-592ceabde10fc"
Accept-Ranges: bytes
Content-Length: 1819621
Keep-Alive: timeout=15, max=100
Connection: Keep-Alive
Content-Type: application/pdf
Der Content-Type ist korrekt gesetzt, alle Browser können den auswerten. Es handelt sich also um ein (lokales) Problem der Behandlung der empfangenen Daten durch den Browser. Für weitere Hilfe ist "nomen nominis" notwendige Voraussetzung.
Nicht möglich ist es hingegen, auf irgend eine Art und Weise zu bestimmen, dass dieses bei jedem Benutzer auf die zu bestimmende Weise geschehen soll. Da es mehrere "richtige" Antworten auf den Umgang mit PDFs durch den Browser gibt, muss die Auswahl unter den möglichen Antworten den Nutzern überlassen bleiben.
Hi,
Meine pdf-Dateien sollen sich im browser öffnen. Bisher kann man sie nur herunterladen.
Dann braucht der User einen Browser, der das kann, und der auch entsprechend konfiguriert ist. Auf diesen Teil hast Du keinen Einfluß.
Außerdem muß natürlich Dein Server den passenden Mime-Type senden. Diesen Teil kannst Du beeinflussen.
cu,
Andreas a/k/a MudGuard
@@MudGuard
Außerdem muß natürlich Dein Server den passenden Mime-Type senden. Diesen Teil kannst Du beeinflussen.
Wenn der Hoster den Webserver nicht schon entsprechend vorkonfiguriert haben sollte:
AddType application/pdf .pdf
in die .htaccess-Datei.
(Vorausgesetzt, es handelt sich um einen Apache und der Hoster erlaubt .htaccess.)
LLAP 🖖