Webspace
Herbert U.
- webhosting
Hallo zusammen!
Ich habe vor meine Arbeitsblätter aus der Schule und den Schulstoff online zu stellen und mit meinen Mitschülern online zu lernen.
Ich stehe ganz am Anfang und wollte mir erst einmal klar darüber werden, was ich darf und was nicht. Ich glaube zum Beispiel, dass ich nicht einfach Arbeitsblätter online stellen darf, oder?
Auch weiss ich noch nicht, wie und wo ich Webspace bekomme. Bisher habe ich gelesen, dass es kostenlose und kostenpflichtige Anbieter mit verschiedenen Diensten gibt. Ich möchte in erster Linie Arbeitsmaterialien online stellen, aber evtl. auch eine Möglichkeit zum Austausch bieten. Hier wäre ich über Ratschläge sehr dankbar.
Vielleicht kann ich hier schon ein paar Tipps bekommen, die mir als Anfänger helfen. Ich hoffe, dass ich hier richtig bin und nicht auf der völlig falschen Seite geschrieben habe.
Vielen Dank allen, die Hilfe bieten.
Hallo,
beim ersten Lesen dachte ich zunächst, du wärst Lehrer, aber ...
Ich habe vor meine Arbeitsblätter aus der Schule und den Schulstoff online zu stellen und mit meinen Mitschülern online zu lernen.
... "Mitschüler" deutet dann eher darauf hin, dass du selbst auch Schüler bist.
Ich stehe ganz am Anfang und wollte mir erst einmal klar darüber werden, was ich darf und was nicht. Ich glaube zum Beispiel, dass ich nicht einfach Arbeitsblätter online stellen darf, oder?
Kommt drauf an. Da wäre zunächst mal das Urheberrecht. Sind es Arbeitsblätter aus einem Schul- oder Übungsbuch? Dann hätte der Verlag die Rechte daran, und das Zeug im Web zu veröffentlichen, wäre ein Verstoß gegen das Urheberrecht.
Sind es dagegen Arbeitsblätter, die einer der Lehrer selbst zusammengestellt hat, könnte man sich eventuell mit dem auf dem berühmten "kleinen Dienstweg" einigen.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass im Bildungswesen noch andere Vorschriften mit hineinspielen; aber da rund die Hälfte der Vereinsmitglieder von SELFHTML e.V. selbst Lehrer sind, kann vielleicht einer von denen noch etwas dazu beitragen.
Andererseits liest sich das für mich so, als wäre das eine private Initiative einer Gruppe von Schülern (korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege), und nicht eine offiziell von der Schule gesteuerte Aktion. Dann wären auch Beschränkungen, die normalerweise im Schule-Lehrer-Schüler-Kontext gelten, vermutlich nicht anwendbar.
Auch weiss ich noch nicht, wie und wo ich Webspace bekomme. Bisher habe ich gelesen, dass es kostenlose und kostenpflichtige Anbieter mit verschiedenen Diensten gibt. Ich möchte in erster Linie Arbeitsmaterialien online stellen, aber evtl. auch eine Möglichkeit zum Austausch bieten.
Ja, es gibt kostenlose Anbieter, und auch solche, die zwar kostenpflichtig, aber erschwinglich sind. Günstige, nicht kostenlose Angebote liegen AFAIR so ab 20..30 EUR im Jahr. Die kostenlosen haben oft den Nachteil, dass sie sich mit Werbeeinblendungen finanzieren, oder dass es an der Zuverlässigkeit mangelt. Das muss mnan im Einzelfall abwägen; ich bin aktuell nicht so in der Materie, dass ich einen konkreten Tipp geben könnte.
Vielleicht kann ich hier schon ein paar Tipps bekommen, die mir als Anfänger helfen.
Eventuell brauchst du auch gar keinen Webspace im herkömmlichen Sinn, sondern nur einen Account bei einer Filesharing-Plattform. Einen Gruppen-Account, den ihr als Schüler gemeinsam nutzt, der aber für Außenstehende nicht zugänglich ist. Schließlich möchtest du nicht, dass irgendein Perserser da seine Por Katzenvideos hochlädt.
Ich hoffe, dass ich hier richtig bin und nicht auf der völlig falschen Seite geschrieben habe.
Und ich hoffe, dass noch ein paar Beiträge mehr kommen.
Live long and pros healthy,
Martin
Hallo Martin,
ich gehe erstmal ein auf:
Account bei einer Filesharing-Plattform
die meisten werden wohl - auch wenn's wehtut, ein Google-Konto haben. Da hat man 15GB kostenlosen Onlinespeicher. Wenn alle Teilnehmer ebenfalls ein Google-Konto haben, kann man einen Ordner darin für alle freigeben.
Ist diese Voraussetzung nicht gegeben, gibt es ähnliches auch bei Microsoft mit onedrive, oder es gibt DropBox.
Die vielleicht bessere Alternative ist ein Discord Server. Der kostet auch nichts, diese Server werden virtuell bei Discord gehostet. Man kann dort Kanäle anlegen, wo man an Nachrichten Dokumente anhängt, man kann chatten und auch Audiokanäle für zwei oder Gruppen öffnen. Discord lässt sich im Browser nutzen, oder mit einer App. Ich weiß allerdings nicht, wo das gehostet wird und inwieweit es da Datenschutzbedenken gibt.
Happy cheating communicating bei den Hausaufgaben 😉
Rolf
Hallo,
was den kostenlosen Webspace betrifft, kann ich dir helfen. Schau dir mal http://www.friedels-home.de/index.html?/webspace/anbieter.htm an. Das sind alle kostenlosen Anbieter, die ich kenne. Da sind bestimmt ein paar dabei, die gerade keinen kostenlosen Webspace mehr anbieten. Falls du sowas zufällig findest, teile mir das mit, damit ich das Angebot löschen kann. Aus eigener Erfahrung kann ich dir bplaced empfehlen. Die bieten schon sehr lange kostenlosen Webspace ohne Werbung mit Php, Datenbanken usw. an. Man muss sich nur alle Monate mindestens ein mal einloggen. Und sie haben, im Gegensatz zu den anderen kostenlosen Hostern und den meisten kostenpflichtigen Hostern, einen brauchbaren Support. (Eigene Domains aufschaltbar, unbegrenzte Dateigröße, unlimitierter Traffic auf Fair Use Basis…. Keine E-Mail-Accounts, Maximal 100 Mails pro Tag über die Mail-Funktion von Php.)
Hallo Friedel,
danke für die Übersicht.
Ein Tipp für die Webseite: Etwas Padding. Es ist schwer lesbar, wenn die Schrift bis ganz zum Rand geht. Über das frameset mögen andere maulen 😉
Rolf
Danke für die Tipps, aber das wird eh alles neu gemacht, wenn ich Zeit habe. Die Site ist noch mit Framesets und Tabellenlayout aufgebaut. Das war im Jahr 2000 Stand der Technik. Ich habe zwar immer wieder mal was verändert, aber das wird alles neu gemacht. Die Webspaceübersicht habe ich 2002 gemacht, als ich in Swakopmund gewohnt habe. Da war an Php nicht zu denken und mit CSS konnten die Browser nichts anfangen. Ich war froh, dass ich die Darstellung so hin bekomme, dass man es irgendwie auf einem 14-Zoll-Monitor anzeigen konnte. (Obwohl ich damals extra einen 17-Zoll-Röhrenmonitor aus dem 1750 km entfernten Johannesburg besorgt habe. – Damals waren es sogar über 2100 km, denn man musste wegen der Kongokrise über Windhoek und Karasburg fahren.)