brainstuff: FLEX Container wie Inline Frames benützen?

Ist es möglich in eine FLEXbox eine beliebige HTML Seite zu laden? Und wie geht das dann?

Danke brainstuff

  1. Hallo,

    Ist es möglich in eine FLEXbox eine beliebige HTML Seite zu laden? Und wie geht das dann?

    im Prinzip ja - nämlich so, wie du es im Titel schon andeutest: Mit einem iframe im flex-Container.
    Mit allen bekannten Nachteilen von Frames.

    Warum sollte man das tun wollen?

    Live long and pros healthy,
     Martin

    --
    Hunde, die bellen, beißen nicht.
    Jedenfalls nicht gleichzeitig.
    1. Martin,

      Danke für diese Antwort. Ich halte auch nicht viel von Frames und solchem alten Zeug. Aber damit ist es wenigstens möglich, dass man Inhalte, aus anderen Quellen, einblendet.

      Ich will endlich, auch Texte, auslagern und in eine HTML Seite "einlesen".. das muss so sein, wie man das bei Programmen macht: da lagert man die Texte aus und dann werden sie aus einer externen Datei, in das Programm übernommen, je nachdem in welcher Sprache, die Benutzeroberfläche ist.

      Die ganze Informatik basiert auf diesem Prinzip, nur bei HTML wird das anscheinend nicht systematisch praktiziert. Es kann lediglich so sein, dass ich das noch nicht herausgefunden habe, wie das geht. Ich will einfach mit Variablen und Zuordnungen arbeiten, damit man Web Seiten endlich aus Modulen zusammensetzen kann.

      So wie ich das begriffen habe, hat man immer die Texte und ähnliches direkt in den HTML Code geschrieben, weil dann die Seiten schneller laden können, wie es möglich wäre, wenn alle Texte in eigenen Dateien stehen.

      Ich habe es aber mit Web Seiten zu tun, die in eine sehr große Anzahl von Sprachen übersetzt werden müssen ... und da ist es purer Wahnsinn, wenn man die Texte mit dem Programm vermischt.

      Ich habe sogar festgestellt, dass CSS zwar eine ganz tolle Entwicklung ist, dass CSS aber einen schier wahnsinnigen Fehler hat: in jeder CSS Datei können den "Variablen" beliebige Eigenschaften zugeordnet werden. Das führt dann dazu, dass es vorkommen kann, dass man mehrere CSS Dateien einbindet, in denen gleiche Namen für verschiedene Funktionen verwendet werden. Wenn es beispielsweise 2 CSS Dateien hat, in denen für "Box1" die Position auf 2 verschiedene Orte eingestellt wird, dann muss man das umständlich ändern, sonst geht fast nichts mehr.

      Es ist zwar sehr schön, dass man einem "Knopf" eine beliebige Farbe geben kann und dass man auch ein x-beliebiges Wort drauf schreiben kann ("Drücken" ... "mit dem Vorschlaghammer draufschlagen" ... Ja...NEIN), aber man kommt nicht umhin, dass man dem Knopf einen eindeutigen Namen gibt, sonst führt das zu Irrtümern und Betrügereien.

      Ich hole mir zum Beispiel sehr viele Scripts von codepen (die haben dort ganz tolle Templates!!) aber die haben einen grausamen Fehler: die verwenden fast immer die gleichen Bezeichnungen und wenn man dann mehrere von diesen Vorlagen aneinander reiht, dann geht nichts mehr.

      Ich arbeite übrigens für eine Organisation, die dafür sorgen will, dass der Bill Gates nicht in die Hölle kommt, weil er systematisch dafür gesorgt hat, dass Informatik zu über 50% ein Mittel zum Zeit totschlagen geworden ist, anstatt, dass sie uns allen Zeit und Ressourcen generiert.

      Allein die systematische Verwendung von E-Mails, E-Books und von Video Konferenzen, könnte unsere Wälder mehr schonen, als jeder andere Energie-und Ressourcen-Spar-Tipp.

      Wir müssen auch endlich aufhören, immer wieder das Rad neu zu erfinden.

      Danke, brainstuff

      1. Hallo,

        hast du dich schon mal mit serverseitigen Techniken beschäftigt? Z.B. mit Server Side Includes oder mit PHP?

        Es gibt auch Content Management Systeme. die Seiten aus Bausteinen zusammensetzen.

        Frames oder Iframes mögen aus der Sicht des Entwicklers ganz nett sein, aber deine Seitenbesucher denken da anders.

        Gruß
        Jürgen

        1. Hallo

          Ich will endlich, auch Texte, auslagern und in eine HTML Seite "einlesen".. das muss so sein, wie man das bei Programmen macht: da lagert man die Texte aus und dann werden sie aus einer externen Datei, in das Programm übernommen, je nachdem in welcher Sprache, die Benutzeroberfläche ist.

          Die ganze Informatik basiert auf diesem Prinzip, nur bei HTML wird das anscheinend nicht systematisch praktiziert. Es kann lediglich so sein, dass ich das noch nicht herausgefunden habe, wie das geht.

          hast du dich schon mal mit serverseitigen Techniken beschäftigt? Z.B. mit Server Side Includes oder mit PHP?

          Ich kann @JürgenB nur beipflichten. Lies dir mal dieses Einführungskapitel durch:

          HTML zeichnet Inhalt aus, es ist nicht dafür da „Module nachzuladen“!

          So wie ich das begriffen habe, hat man immer die Texte und ähnliches direkt in den HTML Code geschrieben, weil dann die Seiten schneller laden können, wie es möglich wäre, wenn alle Texte in eigenen Dateien stehen.

          Jein, es kann unter Umständen länger dauern, wenn eine Inhalte erst aus der Datenbank geladen und dann von einem CMS zusammengebaut werden. Statische_Homepage-Generatoren wie Hugo erzeugen die Seite gleich beim Speichern des Inhalts und legen Sie als fertiges HTML-Dokument auf dem Server ab. Das sind aber Millisekunden, von denen wir da reden.

          Ich habe es aber mit Web Seiten zu tun, die in eine sehr große Anzahl von Sprachen übersetzt werden müssen ... und da ist es purer Wahnsinn, wenn man die Texte mit dem Programm vermischt.

          Du müsstest Dir klar werden, was das „Programm“ denn ist. HTML ist es nicht.

          Ich habe sogar festgestellt, dass CSS zwar eine ganz tolle Entwicklung ist, dass CSS aber einen schier wahnsinnigen Fehler hat: in jeder CSS Datei können den "Variablen" beliebige Eigenschaften zugeordnet werden. Das führt dann dazu, dass es vorkommen kann, dass man mehrere CSS Dateien einbindet, in denen gleiche Namen für verschiedene Funktionen verwendet werden. Wenn es beispielsweise 2 CSS Dateien hat, in denen für "Box1" die Position auf 2 verschiedene Orte eingestellt wird, dann muss man das umständlich ändern, sonst geht fast nichts mehr.

          Der Fehler liegt nicht im CSS, sondern am Zusammenkopieren mehrerer Ressourcen. CSS reagiert nach Plan. Es überschreibt die vorherigen Festlegungen durch die jeweils letzte gültige Zuordnung.

          Im Idealfall hat man nur ein Stylesheet mit klar strukturierten Regelsätzen. Evtl. könntest Du Farben und auch Abstände mit custom properties zentral festlegen und immer wieder aufrufen, sodass du den Wartungsaufwand weiter verringerst.

          Es ist zwar sehr schön, dass man einem "Knopf" eine beliebige Farbe geben kann und dass man auch ein x-beliebiges Wort drauf schreiben kann ("Drücken" ... "mit dem Vorschlaghammer draufschlagen" ... Ja...NEIN), aber man kommt nicht umhin, dass man dem Knopf einen eindeutigen Namen gibt, sonst führt das zu Irrtümern und Betrügereien.

          Ich hole mir zum Beispiel sehr viele Scripts von codepen (die haben dort ganz tolle Templates!!) aber die haben einen grausamen Fehler: die verwenden fast immer die gleichen Bezeichnungen und wenn man dann mehrere von diesen Vorlagen aneinander reiht, dann geht nichts mehr.

          Irrtum 3: Das sind keine Vorlagen, die man als Template verwenden soll, sondern Beispiele.

          Um ein Beispiel einfach zu halten, wird dort dann ein button mit button {}formatiert oder mit button.addEventListener();mit JS „abgehört“. Wenn Du ein solches Beispiel in Deine Seite einbauen willst, sollst Du es nicht nur mit copy&paste übernehmen, sondern eben Deine (möglichst einheitlichen) Stile verwenden.

          Ja, für jeden Button brauchst du eine eindeutige ID, weswegen button id="button" eben nur in einem isolierten Beispiel funzt.

          "Drücken" ist auch nur für ein Beispiel gut. Stell dir ein Formular mit 10 buttons vor, da muss man lange an Labels und Button-Texten feilen.

          Ich arbeite übrigens für eine Organisation, die dafür sorgen will, dass der Bill Gates nicht in die Hölle kommt, weil er systematisch dafür gesorgt hat, dass Informatik zu über 50% ein Mittel zum Zeit totschlagen geworden ist, anstatt, dass sie uns allen Zeit und Ressourcen generiert.

          ...?

          Allein die systematische Verwendung von E-Mails, E-Books und von Video Konferenzen, könnte unsere Wälder mehr schonen, als jeder andere Energie-und Ressourcen-Spar-Tipp.

          O je, der Stromverbrauch der Computer und besonders der Server ist nicht zu vernachlässigen!

          Wir müssen auch endlich aufhören, immer wieder das Rad neu zu erfinden.

          Genau: Deshalb solltest du dich schlau machen, was es schon gibt und was die anderen verwenden!

          Bis bald! Jonathan

          --
          "Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist."