TS: Energie rund um die Uhr

0 45

Energie rund um die Uhr

TS
  • politik
  • sonstiges
  1. 2
    MudGuard
    1. 0
      TS
      • politik
      • sonstiges
      • technik
      1. 0
        Tabellenkalk
        1. 1
          Rolf B
          1. 0
            TS
            • menschelei
            • politik
            • sonstiges
            1. 0
              Der Martin
            2. 0
              encoder
              1. 0
                Mitleser 2.0
                1. 0
                  TS
                  • politik
                  • sonstiges
                  • technik
                  1. 0
                    Mitleser 2.0
                    1. 0
                      TS
                      1. 0

                        Insellösung

                        Raketensonnenanbeter
                        1. 0
                          TS
                          1. 0
                            Raketenwilli
                            1. 0
                              TS
                              1. 0
                                Raketenwilli
                  2. 0
                    Der Martin
                2. 0
                  encoder
                  1. 0
                    TS
                    • datenschutz
                    • menschelei
                    • politik
                    1. 0
                      Der Martin
                      • menschelei
                      • politik
                      • sonstiges
                      1. 0
                        Auge
                        1. 0
                          Der Martin
                          1. 0
                            Raketennichtjurist
                          2. 1
                            JürgenB
                            1. 0
                              Auge
                          3. 0
                            Auge
                            1. 0
                              JürgenB
                              1. 0
                                Rolf B
                                1. 1
                                  JürgenB
                                2. 0
                                  TS
                                  • client-server
                                  • programmiertechnik
                                  • technik
                            2. 0
                              Der Martin
                              1. 0
                                encoder
                                1. 0
                                  Auge
                          4. 0
                            Tabellenkalk
                        2. 0
                          Raketenwilli
                    2. 0
                      encoder
                    3. 0
                      encoder
                      1. 0
                        TS
                        • politik
                        • softwareentwicklung
                        • technik
                  2. 0
                    Rolf B
      2. 4
        MudGuard
        1. 0
          MudGuard
        2. 0
          Suchmaschinennutzer
      3. 0
        klawischnigg
  2. 0
    Rolf B

Hello,

alwedder Stomausfall ...

ca. 12 bis 15 Minuten.

Paar romantische Bilder folgen noch. Dank meiner Bastel-Online-USV gingen mein VoIP-Telefon und mein Internet trotzdem noch.

Aber das war jetzt das vierte Mal in zwei Tagen.

Mein Wunsch nach Solarpanelen nebst Speichern für ca. drei bis fünf Tage ist also nicht mehr so utopisch.

Könnt Ihr das Anliegen von Anton Wollschläger unterstüzen?

Glück Auf
Tom vom Berg

--
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
Das Leben selbst ist der Sinn.
  1. Hi,

    Könnt Ihr das Anliegen von Anton Wollschläger unterstüzen?

    da müßte ich mich registrieren und anmelden, um erst mal rauszukriegen, ob ich mich dafür überhaupt registrieren und anmelden will …

    cu,
    Andreas a/k/a MudGuard

    1. Hello,

      Könnt Ihr das Anliegen von Anton Wollschläger unterstüzen?

      da müßte ich mich registrieren und anmelden, um erst mal rauszukriegen, ob ich mich dafür überhaupt registrieren und anmelden will …

      Kann schon vorkommen, dass man manchmal das Visier hochklappen muss, wenn es um das Überleben unserer Zivilisation geht.

      Glück Auf
      Tom vom Berg

      --
      Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
      Das Leben selbst ist der Sinn.
      1. Hallo,

        das Überleben unserer Zivilisation geht.

        Hat die das denn überhaupt verdient?

        Gruß
        Kalk

        1. Hallo Tabellenkalk,

          na logo. Ohne Zivilisation gäb's kein Selfhtml!

          Und ich müsste grunzend durch die Eifel stapfen, um irgendwo ein Wildschwein zu fangen. Bevor es mich fängt. Oder ein Wolf. Oder ich in der Ahr oder Erft ersaufe. Während Tom zum gleichem Zweck durch den Harz grunzt und vom Winde verweht wird. Immerhin würden wir beide dann an Übergewicht verlieren. Aber trotzdem mit maximal 50 Jahren an Schnupfen oder einem eingewachsenen und vereiterten Zehnagel sterben. Oder vom Wolf gefressen werden.

          Rolf

          --
          sumpsi - posui - obstruxi
          1. Hello,

            na logo. Ohne Zivilisation gäb's kein Selfhtml!

            *grins*

            Und ich müsste grunzend durch die Eifel stapfen, um irgendwo ein Wildschwein zu fangen.

            Da kannst Du auch nachts bei mir vorbeikommen, wenn es mal wieder an den Mülltonnen vor der Haustür klappert. Die dicke Sau hat bestimmt 180kg.

            Der alternative Link war Petition.

            Peter Altmaier ist zum Glück raus aus dem Spiel. Aber dafür kommt der Lindner jetzt zum Zuge. Ich bin schon ganz gespannt, ob der das alles besser kann :-O

            Glück Auf
            Tom vom Berg

            --
            Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
            Das Leben selbst ist der Sinn.
            1. Hallo,

              Peter Altmaier ist zum Glück raus aus dem Spiel. Aber dafür kommt der Lindner jetzt zum Zuge.

              für Wirtschaft? Gelten die Ressorts schon als zugeteilt? - Denn wenn die FDP mit in der Regierung war, hatte deren Spitzenkandidat bisher traditionell das Außenmysterium (Scheel, Genschmän, Kinkel, Westerwelle).

              Ich bin schon ganz gespannt, ob der das alles besser kann :-O

              Ich auch ... Ich kann ihn inhaltlich-sachlich noch nicht so ganz einschätzen. Zumindest punktet er bei mir aber durch sein immer makelloses, gepflegtes Auftreten und seinen ruhigen und kultivierten Diskussionsstil.

              Live long and pros healthy,
               Martin

              --
              Bei Erwärmung steigt das Thermometer, bei Erkältung singt es.
            2. Also Solaranlagen fordern.
              Die aktuellen Bedingungen für eine PV Anlage machen leider keine Lust mehr, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Sonst hätte ich längst eine.

              Man spricht von der Abschaffung der EEG Umlage. Das heißt die Verbraucher dürfen dann wieder weniger bezahlen und der Erzeuger übernimmt alles selbst?
              So wird das nix.

              Außerdem werden wir mit sehr schwankenden nur kurzfristig vorhersagbaren Energiemengen alleine nicht zurecht kommen, wenn nicht der große Durchbruch bei Speichern kommt. Wenn unsere saubere Energie auf Kosten anderer Landstriche geht, die für unsere Speicher Bestandteile völlig zerstört werden, gibt das eine Nullsumme.

              Also bitte zwei Dinge!

              1. Nicht nur die Erzeugung betrachten, sondern das Gesamtbild. Das Ausland freut sich schon, uns Strom zu verkaufen der "schmutzig" produziert wurde, den wir jedoch brauchen und nur nicht rechtzeitig sehen wollten.
              2. Das alles nicht nur fordern sondern auch fördern! Zwei Pünktchen, die einen massiven Unterschied bedeuten.
              1. Außerdem werden wir mit sehr schwankenden nur kurzfristig vorhersagbaren Energiemengen alleine nicht zurecht kommen, wenn nicht der große Durchbruch bei Speichern kommt. Wenn unsere saubere Energie auf Kosten anderer Landstriche geht, die für unsere Speicher Bestandteile völlig zerstört werden, gibt das eine Nullsumme.

                Moderne Gaskraftwerke mit Optionsbetrieb grüner Wasserstoff. Da gehört Kohle ohne Ende reingeballert.

                Grüner Wasserstoff ist DER Speicher überhaupt. Dauert aber halt noch.

                1. Hello,

                  Außerdem werden wir mit sehr schwankenden nur kurzfristig vorhersagbaren Energiemengen alleine nicht zurecht kommen, wenn nicht der große Durchbruch bei Speichern kommt. Wenn unsere saubere Energie auf Kosten anderer Landstriche geht, die für unsere Speicher Bestandteile völlig zerstört werden, gibt das eine Nullsumme.

                  Moderne Gaskraftwerke mit Optionsbetrieb grüner Wasserstoff.

                  Da gehört Kohle ohne Ende reingeballert.

                  Wie meinst Du das jetzt?

                  Grüner Wasserstoff ist DER Speicher überhaupt. Dauert aber halt noch.

                  Man müsste Lubmin-Gas (North Stream I + II) vollständig und großtechnisch für die Methan-Pyrolyse verwenden. Dann hätte man da zwar ca.12% Einbußen beim Energieinhalt des Gases (rechnerisch, denn man müsste für die Pyrolyse Windstrom oder Solarstrom reinstecken) aber man bekäme sauberen Wasserstoff und sauberen Kohlenstoff, beides super gut verwertbar. Nur verbrennen darf man den Kohlenstoff dann nicht wieder!

                  Nur ca. 120km weiter südlich ist auch ein Kenner der Szene mit seiner Wasserstoff-Plant ansässig. Jörg Müller bräuchte dafür aber massive politische Unterstützung.

                  Als Gruppenspeicher (für ganze Siedlungen) machen Lignin-Speicher (Redox-Flow) derzeit Hoffnung. Damit könnten die Papierfabriken auch ihre Abfallstoffe zu Geld machen.

                  Glück Auf
                  Tom vom Berg

                  --
                  Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
                  Das Leben selbst ist der Sinn.
                  1. Wie meinst Du das jetzt?

                    Geld. Haushalt. Ressourcen. Suchs Dir aus.

                    1. Hello,

                      Wie meinst Du das jetzt?

                      Geld. Haushalt. Ressourcen. Suchs Dir aus.

                      OK, Da stand ich jetzt auf dem Ironiemarker.

                      Kohle ist eben gerade in diesem Zusammenhang eine gefährliche Bezeichnung. Es soll ja Leute geben, die aus Braunkohle Wasserstoff machen wollen. *tztz*

                      Übrigens sind viele der benötigten Techniken schon sehr weit fortgeschritten und warten "nur noch" auf ihre großtechnische Einführung. Aber dafür müssten zumindest die politischen Weichen umgestellt werden und die Hemmnisse (Steuern, Abgaben auf unsinnige und erfundene "Mehrwerte") abgeschafft werden und dafür auf die tatsächlichen "Übeltäter" erhoben werden.

                      Gemeint ist damit z.B. die EEG-Abgabe auf selbst nutzbar gemachte Solarenergie. Wenn Einfamilienhausbesitzer ihre eKFZ mit Solarstrom laden wollen, müssten sie ihre vollständige geeignete Dachfläche (also auch über 30kWP) dafür nutzen dürfen, ohne EEG-Umlage-pflichtig zu werden.

                      Und die eKFZ müssten zumindest einen Teil ihrer Batterie als Wechselspeicher ausführen, damit man Umladeverluste vermeiden kann.

                      Glück Auf
                      Tom vom Berg

                      --
                      Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
                      Das Leben selbst ist der Sinn.
                      1. Wenn Einfamilienhausbesitzer ihre eKFZ mit Solarstrom laden wollen, müssten sie ihre vollständige geeignete Dachfläche (also auch über 30kWP) dafür nutzen dürfen, ohne EEG-Umlage-pflichtig zu werden.

                        Die können genau das ja als Insellösung bauen: Kein Netz, keine EEG-Umlage.

                        Sobald $Einfamilienhausbesitzer aber hingeht und das Netz als Puffer nutzt profitiert ja vom Netz und sollte die Umlage auch zahlen.

                        Argumente:

                        • Die Netzbetreiber stellen Kapazität für seinen gesamten Stromverbrauch (genauer: sogar für den Überschuss) bereit. Das gilt auch dann, wenn die für den Überschuss anderswo kassieren.

                        • Die Netzbetreiber haben auch unübersehbare Investitionen zu tätigen. Immerhin kann es sein, dass ganze Teilnetzbereiche (z.B. Bezirke mit hohem Anteil an Eigenheimen) mehrmals täglich recht kurzfristig von Nettoverbrauchern zu Nettoerzeugern (und visa versa) werden.

                        Klar meckern die $Einfamilienhausbesitzer[] - aber die haben ja auch ein eigenes wirtschaftliches Interesse.

                        Lösung: Also selber puffern (z.B. mit Blei- oder Lithium-Eisenphosphat-Akkus), Anschluss abmelden und fertig. Dazu Solarthermie und für den Winter Blockheizkraftwerk oder Brennstoffzellenheizung.

                        Klar kostet das alles, aber es gibt auch staatliche Förderungen (also Steuergelder), die letztendlich auch von denen bezahlt werden, die kein Eigenheim haben. Und die Politik muss natürlich auch aufpassen, dass die nicht allzusehr beschissen werden.

                        1. Hello,

                          Wenn Einfamilienhausbesitzer ihre eKFZ mit Solarstrom laden wollen, müssten sie ihre vollständige geeignete Dachfläche (also auch über 30kWP) dafür nutzen dürfen, ohne EEG-Umlage-pflichtig zu werden.

                          Die können genau das ja als Insellösung bauen: Kein Netz, keine EEG-Umlage.

                          Und was ist mit EEG-Umlage auf Eigenverbrauch?

                          Ab 30kWP installierter Leistung musst Du zahlen...

                          Glück Auf
                          Tom vom Berg

                          --
                          Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
                          Das Leben selbst ist der Sinn.
                          1. Auf der von Dir selbst verlinkten Seite steht:

                            Keine Abrechnungszahlen melden muss,

                            • wer mit seinem zuständigen Netzbetreiber bereits im Vorfeld geklärt hat, dass er keine EEG-Umlage zahlen muss: Wenn es sich zum einen um Eigenversorgung und zum anderen um Strom handelt, der nicht von einem Elektrizitätsunternehmen geliefert wird. Das gilt für Inselanlagen ohne Stromnetzanschluss
                            1. Hello,

                              Auf der von Dir selbst verlinkten Seite steht:

                              Keine Abrechnungszahlen melden muss,

                              • wer mit seinem zuständigen Netzbetreiber bereits im Vorfeld geklärt hat, dass er keine EEG-Umlage zahlen muss: Wenn es sich zum einen um Eigenversorgung und zum anderen um Strom handelt, der nicht von einem Elektrizitätsunternehmen geliefert wird. Das gilt für Inselanlagen ohne Stromnetzanschluss

                              Das ist aber i. d. R. nicht der Fall. Jeder normal intelligente Hausbesitzer wird z. Zt. noch einen Stromnetzanschluss mit W35 (also 1x35A Spitzenleistung) behalten und dafür in den sauren Apfel der Grundanschlussgebühr für Kleinstverbraucher (aua, meistens sehr hoch) beißen. Anders natürlich, wenn er wirklich auf einer "Insel" lebt. Man will aber immer im Ausfall-Szenario noch seine Akkus (POO - permanent online operation - Ein Begriff, der sich bei professionellen USVs breit macht) aus dem Netz nachladen können, oder den Strom direkt aus dem Netz benutzen (Backup-Betrieb revers).

                              Damit fallen diese EEG-Umlagen spätestens dann an, wenn er seine Anlage auf das Maximum (fürs eKFZ), also über 30kWP, aufrüstet.

                              Anders wird das erst, wenn direkte oder nahe Nachbarn sich gegenseitig aushelfen dürfen, also Strom auch über Grundstücksgrenzen hinweg verschoben/verkauft werden darf.

                              Ein ähnliches Problem haben wir beim WLAN und der Teilung von Internetzugängen.

                              Glück Auf
                              Tom vom Berg

                              --
                              Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
                              Das Leben selbst ist der Sinn.
                              1. Hello,

                                Auf der von Dir selbst verlinkten Seite steht:

                                Keine Abrechnungszahlen melden muss,

                                • wer mit seinem zuständigen Netzbetreiber bereits im Vorfeld geklärt hat, dass er keine EEG-Umlage zahlen muss: Wenn es sich zum einen um Eigenversorgung und zum anderen um Strom handelt, der nicht von einem Elektrizitätsunternehmen geliefert wird. Das gilt für Inselanlagen ohne Stromnetzanschluss

                                Das ist aber i. d. R. nicht der Fall. Jeder normal intelligente Hausbesitzer wird z. Zt. noch einen Stromnetzanschluss mit W35 (also 1x35A Spitzenleistung) behalten und dafür in den sauren Apfel der Grundanschlussgebühr für Kleinstverbraucher (aua, meistens sehr hoch) beißen.

                                Ich habe auf Deine Aussage:

                                Wenn Einfamilienhausbesitzer ihre eKFZ mit Solarstrom laden wollen, müssten sie ihre vollständige geeignete Dachfläche (also auch über 30kWP) dafür nutzen dürfen, ohne EEG-Umlage-pflichtig zu werden.

                                geantwortet.

                                Und, wie schon dargestellt: Wenn Du wechselweise kilowattweise Strom ins Netz pumpen und aus dem Netz beziehen willst, dann muss dafür ein Netz her, welches das auch kann.

                                Und das ist halt teuer.

                  2. Moin,

                    Moderne Gaskraftwerke mit Optionsbetrieb grüner Wasserstoff.
                    Da gehört Kohle ohne Ende reingeballert.

                    Wie meinst Du das jetzt?

                    Hab ich mich auch erst gefragt. Jedenfalls nicht Stein- oder gar Braunkohle.
                    So gesehen war das vielleicht unglücklich formuliert.

                    Live long and pros healthy,
                     Martin

                    --
                    Bei Erwärmung steigt das Thermometer, bei Erkältung singt es.
                2. Grüner Wasserstoff ist DER Speicher überhaupt. Dauert aber halt noch.

                  Sonnenenergie hat nicht nur das Tag-Nacht Problem das man puffern muss. Noch schlimmer ist der große Unterschied zwischen Sommer und Winter.
                  Da muss dann schon sehr sehr viel Kapazität vorhanden sein.

                  Grad gefunden beim stöbern
                  Stauseen als Energiespeicher
                  speichern mehr Energie als Norwegen in einem Jahr braucht. Ganz ohne Lithium, ziemlich cool. Was inzwischen draus geworden ist muss ich noch suchen.

                  1. Hello,

                    Grüner Wasserstoff ist DER Speicher überhaupt. Dauert aber halt noch.

                    Sonnenenergie hat nicht nur das Tag-Nacht Problem das man puffern muss. Noch schlimmer ist der große Unterschied zwischen Sommer und Winter.
                    Da muss dann schon sehr sehr viel Kapazität vorhanden sein.

                    Grad gefunden beim stöbern
                    Stauseen als Energiespeicher
                    speichern mehr Energie als Norwegen in einem Jahr braucht. Ganz ohne Lithium, ziemlich cool. Was inzwischen draus geworden ist muss ich noch suchen.

                    Das blöde an so 'nem Stausee ist eben nur, dass man ihn nicht im eKFZ mitnehmen kann ;-P

                    Insofern hat der Mitleser 2.0 schon Recht, dass grüner Wasserstoff helfen kann, zumindest bei der Mobilitätsfrage.

                    Wir brauchen aber auch eine intelligentere Mobilität. Warum soll mein ganzes Fahrzeug den drittel Tag an einem fremden Platz (Arbeitsstelle) doof rumstehen, wenn es doch reichen würde, mein "privates mobiles Wohnzimmer" dort zu parken, also den Teil des Mobilmittels, in dem sich mein Privatgelumpe befindet. Die Fahrgestelle könnten doch den ganzen Tag umherfahren und die ultraleichten Privatcontainer van A nach B befördern, ganz nach Bedarf. Und für Fernfahrten mit 300km/h laden wir diese mobilen Wohnzimmer dann eben automatisch auf die Bahn.

                    Und spätestens hier kommen die Internet-Technologien ins Spiel, ohne die das nicht gehen wird. Und dann kommen schon wieder Fragen zum Datenschutz usw.

                    OK, zur Zeit noch Visionen. Aber die Dampfmaschine hat auch weit über 100 Jahre gebraucht, um relativ wirtschaftlich zu werden.

                    Glück Auf
                    Tom vom Berg

                    --
                    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
                    Das Leben selbst ist der Sinn.
                    1. Hi,

                      Wir brauchen aber auch eine intelligentere Mobilität. Warum soll mein ganzes Fahrzeug den drittel Tag an einem fremden Platz (Arbeitsstelle) doof rumstehen

                      den Gedanken kannst du gleich weiterspinnen: Laut einer Schätzung, die ich vor ein paar Wochen mal irgendwo gelesen habe, stehen Privat-PKW im Durchschnitt mehr 23h am Tag ungenutzt rum. Mit intelligenten Carsharing-Konzepten (Ansätze gibt's ja) könnte man auch hier schon viel verbessern und so z.B. die Parkplatzknappheit in den Städten entschärfen.
                      Etwa so wie jetzt schon in manchen Städten e-Scooter rumstehen, die man bei Badarf (und gegen Entgelt) einfach nehmen und nutzen kann, und irgendwo wieder stehenlässt, wenn man am Ziel ist.

                      Aber dazu wäre es erstmal nötig, dass wir ein bisschen vom Konzept mein Auto abrücken.

                      Ich könnte mir das auch als Geschäftsmodell für Taxiunternehmen vorstellen: Leute, die etwas vorausplanen, könnten ihre gewünschte Fahrt am Vortag anmelden, das Taxiunternehmen versucht, Fahrten so gut wie möglich zusammenzulegen (was auch einschließt, dass dann etappenweise mal zwei, drei Leute im Auto sitzen, die einander nicht kennen), und kann diesen Service dann vielleicht deutlich günstiger anbieten als zum üblichen Taxi-Tarif - gleichzeitig aber erheblich flexibler und individueller als Linienbusse, die ihre festen Strecken und Zeiten haben und dünn besiedelte Regionen meist nur unbefriedigend oder gar nicht bedienen.

                      wenn es doch reichen würde, mein "privates mobiles Wohnzimmer" dort zu parken, also den Teil des Mobilmittels, in dem sich mein Privatgelumpe befindet. Die Fahrgestelle könnten doch den ganzen Tag umherfahren und die ultraleichten Privatcontainer van A nach B befördern, ganz nach Bedarf. Und für Fernfahrten mit 300km/h laden wir diese mobilen Wohnzimmer dann eben automatisch auf die Bahn.

                      Auch ein intereessantes Konzept.

                      Live long and pros healthy,
                       Martin

                      --
                      Bei Erwärmung steigt das Thermometer, bei Erkältung singt es.
                      1. Hallo

                        Wir brauchen aber auch eine intelligentere Mobilität. Warum soll mein ganzes Fahrzeug den drittel Tag an einem fremden Platz (Arbeitsstelle) doof rumstehen

                        den Gedanken kannst du gleich weiterspinnen: Laut einer Schätzung, die ich vor ein paar Wochen mal irgendwo gelesen habe, stehen Privat-PKW im Durchschnitt mehr 23h am Tag ungenutzt rum.

                        Hui, dann bin ich ja richtig gut. Aufgrund meines einstündigen Arbeitswegs (wenn ich denn ins Büro fahre) steht das Auto nur 22 Stunden/Tag herum. 😉

                        Mit intelligenten Carsharing-Konzepten (Ansätze gibt's ja) könnte man auch hier schon viel verbessern und so z.B. die Parkplatzknappheit in den Städten entschärfen.

                        Vergiss es. In Berlin gibt es mehrere Carsharinganbieter und – bei allen Problemen – einen vergleichsweise gut ausgebauten ÖPNV. Die Straßen und Parkplätze sind trotzdem knüppeldickevoll.

                        Das hat natürlich viele Gründe. Wer ein Auto hat, schafft es nicht ohne Grund ab. Wenn ein Carsharingfahrzeug nicht überall abgestellt werden kann [1], nutzt mir das Angebot nicht in jedem Fall. Ungünstige Angebote der ÖPNV-Anbieter (Taktfrequenz, Zuverlässigkeit, Sauberkeit) locken selbst in Berlin nicht in jedem Stadtgebiet. Die Flexibilität des eigenen Autos lässt sich mit Carsharing- und Mietfahrzeugen noch annähernd erreichen, mit Bus und Bahn halt nicht. Und die jahrzehntelange Indoktrination, dass ein Auto „einfach dazugehört“™️ tut ihr übriges.

                        Etwa so wie jetzt schon in manchen Städten e-Scooter rumstehen, die man bei Badarf (und gegen Entgelt) einfach nehmen und nutzen kann, und irgendwo wieder stehenlässt, wenn man am Ziel ist.

                        Die Frage ist, wo die rumstehen und wer die für welche Strecken nutzt. In Berlin werden die typischerweise von Terro … ähh … Touristen genutzt und dann gerne mal direkt vor irgendwessen Haus- oder Ladentür hingestellt oder in dunkle Ecken und Flüsse geworfen, weil's so witzig ist. Gerade die Roller/Scooter werden von der einheimischen Bevölkerung eher als Ärgernis als als Angebot wahrgenommen.

                        Aber dazu wäre es erstmal nötig, dass wir ein bisschen vom Konzept mein Auto abrücken.

                        Das geht prinzipiell in größeren Städten eher als in Kleinstädten oder auf dem Land. Aber ja, dann sollte man auch dort damit anfangen, einfach, weil es dort (vielen, nicht allen) prinzipiell möglich ist.

                        Aber wenn das, wie in einigen Berliner Bezirken, den Bewohnern hintenrum aufgezwungen wird, wird das wohl nix. Wer will sich das schon vorschreiben lassen? Ich jedenfalls nicht. Das Auto, das ich nutze ist nicht meines. Das ist also ein geteiltes KFZ. Wenn mir unsere Bezirsks-„regierung“ daherkommen sollte [2], um es uns zu verunmöglichen, dieses (oder ein anderes, neueres) gemeinsam genutzte KFZ am Wohnort zu haben, müssen wir wohl fürderhin ohne Mond auskommen.

                        Ich könnte mir das auch als Geschäftsmodell für Taxiunternehmen vorstellen: Leute, die etwas vorausplanen, könnten ihre gewünschte Fahrt am Vortag anmelden, das Taxiunternehmen versucht, Fahrten so gut wie möglich zusammenzulegen (was auch einschließt, dass dann etappenweise mal zwei, drei Leute im Auto sitzen, die einander nicht kennen), und kann diesen Service dann vielleicht deutlich günstiger anbieten als zum üblichen Taxi-Tarif - gleichzeitig aber erheblich flexibler und individueller als Linienbusse, die ihre festen Strecken und Zeiten haben und dünn besiedelte Regionen meist nur unbefriedigend oder gar nicht bedienen.

                        Dürften die das denn? Taxis bedienen, juristisch gesehen, explizit Gelegenheitsverkehr. 🤔

                        wenn es doch reichen würde, mein "privates mobiles Wohnzimmer" dort zu parken, also den Teil des Mobilmittels, in dem sich mein Privatgelumpe befindet. Die Fahrgestelle könnten doch den ganzen Tag umherfahren und die ultraleichten Privatcontainer van A nach B befördern, ganz nach Bedarf. Und für Fernfahrten mit 300km/h laden wir diese mobilen Wohnzimmer dann eben automatisch auf die Bahn.

                        Auch ein intereessantes Konzept.

                        Das muss dann aber auch technisch entwickelt werden. Und ob sich genügend Hersteller zu einer einheitlichen Plattform herablassen würden, damit ich mit einem Wohnzimmer von Hersteller X auch den Fahrsatz von Hersteller Y nutzen kann und nicht ewig auf einen passenden von X warten muss, möchte ich bezweifeln. Zumal der Platzbedarf auf den Straßen und Parkplätzen dadurch nicht wirklich verringert wird. Das „private mobile Wohnzimmer“ steht ja immernoch irgendwo rum.

                        Vielleicht kann man sich da etwas von der Post mit ihren Wechselbehältern zum unterfahren abschauen. Ist ja, bis auf den Unterschied zwischen Wohnzimmer und Schuppen, vergleichbar.

                        Tschö, Auge

                        --
                        200 ist das neue 35.

                        1. Die Mietbeendigungsgebiete unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter, sie umfassen aber bei allen Anietern nicht annähernd das Stadtgebiet. ↩︎

                        2. Und ich fürchte, dieser Tag wird kommen. ↩︎

                        1. Hallo Auge,

                          Mit intelligenten Carsharing-Konzepten (Ansätze gibt's ja) könnte man auch hier schon viel verbessern und so z.B. die Parkplatzknappheit in den Städten entschärfen.

                          Vergiss es. In Berlin gibt es mehrere Carsharinganbieter und – bei allen Problemen – einen vergleichsweise gut ausgebauten ÖPNV. Die Straßen und Parkplätze sind trotzdem knüppeldickevoll.

                          ich weiß - in den Ballungsräumen ist es wohl wesentlich sinnvoller, den ÖPNV auszubauen und attraktiv zu gestalten. Ich dachte vor allem an Randzonen; die Regionen "jwd" sind dann nochmal eine andere Nuance.

                          Etwa so wie jetzt schon in manchen Städten e-Scooter rumstehen, die man bei Badarf (und gegen Entgelt) einfach nehmen und nutzen kann, und irgendwo wieder stehenlässt, wenn man am Ziel ist.

                          Die Frage ist, wo die rumstehen und wer die für welche Strecken nutzt. In Berlin werden die typischerweise von Terro … ähh … Touristen genutzt und dann gerne mal direkt vor irgendwessen Haus- oder Ladentür hingestellt ...

                          Das ist ja noch völlig okay. Übrigens habe ich tatsächlich erst im fortgeschrittenen Teenager-Alter den Unterschied zwischen Touristen und Terroristen begriffen. 😉

                          oder in dunkle Ecken und Flüsse geworfen, weil's so witzig ist.

                          Das allerdings nicht. Aber die Leute, die sich für die Nutzung eines solchen Dienstes angemeldet haben, sind ja identifizierbar und können zur Rechenschaft gezogen werden.

                          Aber dazu wäre es erstmal nötig, dass wir ein bisschen vom Konzept mein Auto abrücken.

                          Das geht prinzipiell in größeren Städten eher als in Kleinstädten oder auf dem Land. Aber ja, dann sollte man auch dort damit anfangen, einfach, weil es dort (vielen, nicht allen) prinzipiell möglich ist.

                          Genau. Und die Leute bei ihrer Entscheidung unterstützen, indem man den ÖPNV attraktiver macht. Dazu gehören kurze Taktzeiten (außerhalb der Ballungsräume nicht mehr als 30min, in den Innenstädten kann auch 10min angemessen sein), akzeptable Preise (im Raum Stuttgart ist Bus & Bahn oft teurer als den eigenen PKW zu nutzen, sofern der sowieso da steht), und die Fahrzeuge sowie Haltestellen müssen in einem ordentlichen Zustand sein.

                          Ich weiß, ich verlange da viel. Aber wenn man die Leute zum Umdenken und Umsteigen motivieren will, muss man sie wenigstens annähernd bei der Komfortstufe und Preislage abholen, die sie bisher gewöhnt sind.

                          [...] müssen wir wohl fürderhin ohne Mond auskommen.

                          Wieso? Wartest du den?

                          Ich könnte mir das auch als Geschäftsmodell für Taxiunternehmen vorstellen: Leute, die etwas vorausplanen, könnten ihre gewünschte Fahrt am Vortag anmelden, das Taxiunternehmen versucht, Fahrten so gut wie möglich zusammenzulegen (was auch einschließt, dass dann etappenweise mal zwei, drei Leute im Auto sitzen, die einander nicht kennen), und kann diesen Service dann vielleicht deutlich günstiger anbieten als zum üblichen Taxi-Tarif - gleichzeitig aber erheblich flexibler und individueller als Linienbusse, die ihre festen Strecken und Zeiten haben und dünn besiedelte Regionen meist nur unbefriedigend oder gar nicht bedienen.

                          Dürften die das denn? Taxis bedienen, juristisch gesehen, explizit Gelegenheitsverkehr. 🤔

                          Ich denke schon, dass die das dürfen, es bleibt ja immer noch Gelegenheitsverkehr, kein Linienverkehr. Hier im Stuttgarter Verbundbereich gibt es in vielen Randzonen das sogenannte Ruftaxi. Das bedeutet: Ab ca. 21 Uhr stellen die Buslinien den Betrieb ein; wer später noch nach Hause kommt, kann zum normalen Verbundtarif ein Taxi nutzen, das dann aber auch nur die Routen fährt, die der Linienbus auch fährt (und auch nur die Haltestellen anfährt, also nicht bis an die Haustür). Das muss man dann eine halbe bis eine Stunde vorher telefonisch bestellen. Und das ist noch viel näher dran am Linienverkehr als das Modell, das ich eben gesponnen habe.

                          Die Mietbeendigungsgebiete unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter, sie umfassen aber bei allen Anietern nicht annähernd das Stadtgebiet.

                          Was zum Geier sind Mietbeendigungsgebiete??

                          Live long and pros healthy,
                           Martin

                          --
                          Bei Erwärmung steigt das Thermometer, bei Erkältung singt es.
                          1. Was zum Geier sind Mietbeendigungsgebiete??

                            Im Zusammenhang: Das Gebiet, in dem lau AGB des Anbieters vom Kunde die Fahrt/Nutzung ohne Rückfahrkosten oder Rückholkosten beendet werden kann.

                          2. Hallo Martin,

                            ich bin fast 3o Jahre (meistens) mit dem Bus die ca. 20km zur Arbeit gefahren, und natürlich auch zurück. Erst wg Corona bin ich ich aufs Auto, und hin und wieder auch aufs Fahhrad umgestiegen.

                            Mir würde reichen, wenn die Abfahrzeiten, die an einigen Haltestellen oder im Internet (Echtzeitauskunft) angegeben werden, irgendetwas mit der Wirklichkeit zu tun hätten. Ich weiß nicht, wie oft ich beobachtet habe, wie der Bus an der Anzeige durchrauscht, nicht aber in der realen Welt. Wenn da steht „Line XY kommt in 30 Minuten“, dann bin ich zu Fuß schneller. So habe ich auch schon mal eine Stunde gewartet.

                            Ich brauche kein 1€/Tag-Ticket und auch keine Haltestelle mit Kaffemaschine (z.Zt. in Planung), mir reicht Planbarkeit.

                            Gruß
                            Jürgen

                            1. Hallo

                              Mir würde reichen, wenn die Abfahrzeiten, die an einigen Haltestellen oder im Internet (Echtzeitauskunft) angegeben werden, irgendetwas mit der Wirklichkeit zu tun hätten. Ich weiß nicht, wie oft ich beobachtet habe, wie der Bus an der Anzeige durchrauscht, nicht aber in der realen Welt. Wenn da steht „Line XY kommt in 30 Minuten“, dann bin ich zu Fuß schneller. So habe ich auch schon mal eine Stunde gewartet.

                              Ja, das hat schon was, wenn die Straßenbahn kurz, bevor man die Haltestelle erreicht, wegfährt und die nächsten zwei Bahnen ausfallen. Das motiviert ungemein! Selbst in einem Zehnminutentakt sind so einszweifix 30 Minuten weg.

                              Ich brauche kein 1€/Tag-Ticket und auch keine Haltestelle mit Kaffemaschine (z.Zt. in Planung), mir reicht Planbarkeit.

                              Dafür (aber sowas von)!

                              Tschö, Auge

                              --
                              200 ist das neue 35.
                          3. Hallo

                            Mit intelligenten Carsharing-Konzepten (Ansätze gibt's ja) könnte man auch hier schon viel verbessern und so z.B. die Parkplatzknappheit in den Städten entschärfen.

                            Vergiss es. In Berlin gibt es mehrere Carsharinganbieter und – bei allen Problemen – einen vergleichsweise gut ausgebauten ÖPNV. Die Straßen und Parkplätze sind trotzdem knüppeldickevoll.

                            ich weiß - in den Ballungsräumen ist es wohl wesentlich sinnvoller, den ÖPNV auszubauen und attraktiv zu gestalten. Ich dachte vor allem an Randzonen;

                            Aber das ist doch genau das Problem. Die Carsharinganbieter erlauben das Beenden der Miete des Fahrzeugs (siehe auch Mietbeendigungsgebiete [1]) nur in einem bestimmten Gebiet der Stadt, das schlimmstenfalls den S-Bahn-Ring (a.k.a. Hundekopf) und bestenfalls einige Kilometer darüberhinaus umfasst. Wer weiter will, muss weiter für das KFZ bezahlen, weil die Miete nicht beendet werden kann, am Rand des erlaubten Gebietes das Verkehrsmittel wechseln oder von vornherin ein anderes Verkehrsmittel wählen. Bis in die Randzonen stoßen die meisten Anbieter nicht annähernd vor, da ist zu wenig Geld zu verdienen.

                            die Regionen "jwd" sind dann nochmal eine andere Nuance.

                            Da kommt man üblicherweise ohne eigenes Fahrzeug kaum oder nicht zurande. Für manche Erledigung mag das Fahrrad reichen, wenn es denn mit dem Fahrrad zu nutzende Wege abseits der Rennpisten für die „Bekloppten“ [2] gibt.

                            Etwa so wie jetzt schon in manchen Städten e-Scooter rumstehen, die man bei Badarf (und gegen Entgelt) einfach nehmen und nutzen kann, und irgendwo wieder stehenlässt, wenn man am Ziel ist.

                            Die Frage ist, wo die rumstehen und wer die für welche Strecken nutzt. In Berlin werden die typischerweise von Terro … ähh … Touristen genutzt und dann gerne mal direkt vor irgendwessen Haus- oder Ladentür hingestellt ...

                            Das ist ja noch völlig okay.

                            Nein, das ist es oft eben nicht. Du kommst aus der Haustür, hast einen vier Meter langen Schlauch zwischen den Tischen und Bänken der umliegenden gastronomischen Einrichtungen um zum begehbaren teil des Gehwegs zu kommen und direkt vor dir stehen zwei abgestellte Roller, die es zu überklettern gilt. Ist das für dich okay? Für mich nicht (und ich kann da noch drüberklettern).

                            oder in dunkle Ecken und Flüsse geworfen, weil's so witzig ist.

                            Das allerdings nicht. Aber die Leute, die sich für die Nutzung eines solchen Dienstes angemeldet haben, sind ja identifizierbar und können zur Rechenschaft gezogen werden.

                            Keine Ahnung, ob das passiert.

                            Aber dazu wäre es erstmal nötig, dass wir ein bisschen vom Konzept mein Auto abrücken.

                            Das geht prinzipiell in größeren Städten eher …

                            Genau. Und die Leute bei ihrer Entscheidung unterstützen, indem man den ÖPNV attraktiver macht. Dazu gehören kurze Taktzeiten (außerhalb der Ballungsräume nicht mehr als 30min, in den Innenstädten kann auch 10min angemessen sein)

                            Ich hielte auf manchen Linien in Berlins Innenstadt (zumindest wochentagsüber) einen Zwei- bis Dreiminutentakt für angebracht. Auf der Stadtbahn (S-Bahn) gibt es den, weil dort mehrere Linien fahren. Aber bei der U-Bahn oder der Straßenbahn wäre der zumindest im Berufsverkehr auch auf nicht wenigen Linen angebracht.

                            akzeptable Preise

                            Ich meckere zwar auch bei jeder Preiserhöhung in Berlin, aber für mich, also mit meinem Einkommen, ist das dennoch erträglich (Monatskarte (a.k.a Umweltkarte) für das Stadtgebiet (Tarifgebiet AB) aktuell für 86€).

                            und die Fahrzeuge sowie Haltestellen müssen in einem ordentlichen Zustand sein.

                            Das könnte in Berlin, inklusive der Infrastruktur, definitiv besser sein. Das ist hier ein bisschen wie Bullshit-Bingo. Heute ist es eine Signalstörung (tatsächlich waren es heute morgen bei der S-Bahn zwei Stück gleichzeitig), morgen ein Notarzteisatz, übermorgen ein Fahrzeugschaden und überübermorgen ein Polizei- oder Feuerwehreinsatz. Und schon heißt es „Bingo!“.

                            [...] müssen wir wohl fürderhin ohne Mond auskommen.

                            Wieso? Wartest du den?

                            Nein, aber dann platzt er (sprichwörtlich). Und dann isser weg.

                            Die Mietbeendigungsgebiete unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter, sie umfassen aber bei allen Anietern nicht annähernd das Stadtgebiet.

                            Was zum Geier sind Mietbeendigungsgebiete??

                            Siehe Mietbeendigungsgebiete [1:1]

                            Tschö, Auge

                            --
                            200 ist das neue 35.

                            1. Ja, Hypertext hat schon 'was. 😀 ↩︎ ↩︎

                            2. Extra in Anführungszeichen gesetzt, weil natürlich viele nicht so wie bezeichnet sind. Aber was manchmal auf Bundes-, Landes und Kreisstraßen abgeht, stellt nach meinem Empfinden so manche Autobahn in den Schatten und ist absolut gruselig. ↩︎

                            1. Hallo,

                              … wenn es denn mit dem Fahrrad zu nutzende Wege abseits der Rennpisten für die „Bekloppten“ [2] gibt.

                              wobei ich mit dem Rennrad lieber den Seitenstreifen neben der Bundesstraße nehme, als mir den Radweg mit irrlichternden E-Bikern zu teilen.

                              Gruß
                              Jürgen

                              1. Hallo Jürgen, hallo alle,

                                wie intern schon angesprochen: So langsam driftet das Thema doch arg. Überlegt bitte, was eure Beiträge mit Selfhtml zu tun haben.

                                Das Thema wäre natürlich total on-topic, wenn ihr diskutieren würdet, wie man mit HTML, CSS und JS das Energie- und Mobilitätsproblem lösen könnte... 😉

                                Rolf

                                --
                                sumpsi - posui - obstruxi
                                1. Hallo Rolf,

                                  wie intern schon angesprochen: So langsam driftet das Thema doch arg. Überlegt bitte, was eure Beiträge mit Selfhtml zu tun haben.

                                  du hast ja Recht,

                                  Das Thema wäre natürlich total on-topic, wenn ihr diskutieren würdet, wie man mit HTML, CSS und JS das Energie- und Mobilitätsproblem lösen könnte... 😉

                                  man könnte z.B. serverseitige Techniken nur dann nutzen, wenn nötig. Eine statische Seite muss nicht bei jedem Aufruf neu „berechnet“ werden, nur weil man Header, Footer und Navigation nicht von Hand in jede der 10 Seiten kopieren möchte, und auch nicht über CMSe nachdenkt, die statische Seiten erstellen. Mein Arbeitgeber hat so eins.

                                  Oder einfach alles abschalten und ein Buch lesen (duck und weg 😀)

                                  Gruß
                                  Jürgen

                                2. Hello,

                                  wie intern schon angesprochen: So langsam driftet das Thema doch arg. Überlegt bitte, was eure Beiträge mit Selfhtml zu tun haben.

                                  Es hängt davon ab, welche Techniken wir für den Datenaustausch verwenden wollen. Die Secured POST Methods, also Zertifiziertes Posten per HTTPs sind für die langsame Kommunikation (also nicht zeitkritisch) prädestiniert.

                                  Das Thema wäre natürlich total on-topic, wenn ihr diskutieren würdet, wie man mit HTML, CSS und JS das Energie- und Mobilitätsproblem lösen könnte... 😉

                                  Dafür gibt es leider noch keine (mir bekannten) fertigen Module, weder auf Clientseite, noch auf Serverseite.

                                  Glück Auf
                                  Tom vom Berg

                                  --
                                  Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
                                  Das Leben selbst ist der Sinn.
                            2. Hi,

                              ich weiß - in den Ballungsräumen ist es wohl wesentlich sinnvoller, den ÖPNV auszubauen und attraktiv zu gestalten. Ich dachte vor allem an Randzonen;

                              Aber das ist doch genau das Problem. Die Carsharinganbieter erlauben das Beenden der Miete des Fahrzeugs (siehe auch Mietbeendigungsgebiete) nur in einem bestimmten Gebiet der Stadt, das schlimmstenfalls den S-Bahn-Ring (a.k.a. Hundekopf) und bestenfalls einige Kilometer darüberhinaus umfasst.

                              aber das ist doch egal! Wenn ich an einem Carsharing-Konzept teilnehmen wollte, würde ich doch gern abends bis vor die Haustür fahren (oder wo ich halt in der Nähe einen Parkplatz finde), und am nächsten Morgen wieder in die Stadt rein. Passt doch.

                              Die Frage ist, wo die rumstehen und wer die für welche Strecken nutzt. In Berlin werden die typischerweise von Terro … ähh … Touristen genutzt und dann gerne mal direkt vor irgendwessen Haus- oder Ladentür hingestellt ...

                              Das ist ja noch völlig okay.

                              Nein, das ist es oft eben nicht. Du kommst aus der Haustür, hast einen vier Meter langen Schlauch zwischen den Tischen und Bänken der umliegenden gastronomischen Einrichtungen um zum begehbaren teil des Gehwegs zu kommen und direkt vor dir stehen zwei abgestellte Roller, die es zu überklettern gilt. Ist das für dich okay? Für mich nicht (und ich kann da noch drüberklettern).

                              Damit hätte ich kein Problem. Eventuell würde ich die Dinger mal eben an die Seite stellen, vielleicht auch nicht. Je nachdem, wie empfindlich ich gerade drauf bin.

                              oder in dunkle Ecken und Flüsse geworfen, weil's so witzig ist.

                              Das allerdings nicht. Aber die Leute, die sich für die Nutzung eines solchen Dienstes angemeldet haben, sind ja identifizierbar und können zur Rechenschaft gezogen werden.

                              Keine Ahnung, ob das passiert.

                              Wenn nicht, gehört der Anbieter vorübergehend erschossen.
                              Zwei Wochen Katzendreck. Der Vandale sowieso.

                              Genau. Und die Leute bei ihrer Entscheidung unterstützen, indem man den ÖPNV attraktiver macht. Dazu gehören kurze Taktzeiten (außerhalb der Ballungsräume nicht mehr als 30min, in den Innenstädten kann auch 10min angemessen sein)

                              Ich hielte auf manchen Linien in Berlins Innenstadt (zumindest wochentagsüber) einen Zwei- bis Dreiminutentakt für angebracht. Auf der Stadtbahn (S-Bahn) gibt es den, weil dort mehrere Linien fahren. Aber bei der U-Bahn oder der Straßenbahn wäre der zumindest im Berufsverkehr auch auf nicht wenigen Linen angebracht.

                              Ich kann das nur für Stuttgart vergleichen. Da haben die meisten U-Bahn-Linien (die im Volksmund immer noch Straßenbahn genannt werden[1]), Taktzeiten im Bereich 8..15 Minuten. Ich finde das völlig ausreichend. Zugegeben, in anderen Städten (Hamburg, London, NYC, und ja, auch Berlin) klappt das noch besser.

                              und die Fahrzeuge sowie Haltestellen müssen in einem ordentlichen Zustand sein.

                              Das könnte in Berlin, inklusive der Infrastruktur, definitiv besser sein.

                              Hier auch.

                              [...] müssen wir wohl fürderhin ohne Mond auskommen.

                              Wieso? Wartest du den?

                              Nein, aber dann platzt er (sprichwörtlich). Und dann isser weg.

                              Na gut. Das Sprichwort kenne ich nicht.

                              Live long and pros healthy,
                               Martin

                              --
                              Bei Erwärmung steigt das Thermometer, bei Erkältung singt es.

                              1. Zumal die Betreibergesellschaft noch heute "Stuttgarter Straßenbahnen (SSB)" heißt. ↩︎

                              1. Wenn ich an einem Carsharing-Konzept teilnehmen wollte, würde ich doch gern abends bis vor die Haustür fahren (oder wo ich halt in der Nähe einen Parkplatz finde), und am nächsten Morgen wieder in die Stadt rein.

                                Wenn man sich drauf verlässt dass das Auto morgens immer noch für einen da ist, ist das aber auch kein richtiges Sharing mehr 😉

                                Ich hab das was dieses Konzept nutzbar macht noch nie so ganz verstanden. Wenn gerade ein Auto frei ist fahren wir wohin, wenn wir dort dasselbe Glück haben kommen wir auch wieder nach Hause - muss man mögen und funktioniert nicht für Pflichtveranstaltungen wie Arbeit und so.

                                1. Hallo

                                  Wenn ich an einem Carsharing-Konzept teilnehmen wollte, würde ich doch gern abends bis vor die Haustür fahren (oder wo ich halt in der Nähe einen Parkplatz finde), und am nächsten Morgen wieder in die Stadt rein.

                                  @Der Martin Das gibt es bei ein oder zwei Anbietern tatsächlich, wobei dann für die Nachtzeit keine Nutzungsgebühr anfällt. Allerdings gibt es dieses Abgebot nur für ganz bestimmte Außenbereiche oder gar Vororte und nicht für „überall“. Stellt man das Fahrzeug woanders ab, kann man die Miete nicht beenden, heißt mithin, die Uhr und mit ihr die Nutzungsgebühren laufen weiter

                                  Wenn man sich drauf verlässt dass das Auto morgens immer noch für einen da ist, ist das aber auch kein richtiges Sharing mehr 😉

                                  Ich hab das was dieses Konzept nutzbar macht noch nie so ganz verstanden. Wenn gerade ein Auto frei ist fahren wir wohin, wenn wir dort dasselbe Glück haben kommen wir auch wieder nach Hause - muss man mögen und funktioniert nicht für Pflichtveranstaltungen wie Arbeit und so.

                                  Nein, für „Pflichtveranstaltungen“ taugt das Konzept nicht. Jedenfalls nicht, wenn nicht überall für alle potentiellen Nutzer Fahrzeuge bereitstehen. Aber dann wären es wohl mindestens ebenso viele oder gar mehr Fahrzeuge als jetzt, wo überall die Privat-KFZ herumstehen.

                                  Tschö, Auge

                                  --
                                  200 ist das neue 35.
                          4. Hallo,

                            oder in dunkle Ecken und Flüsse geworfen, weil's so witzig ist.

                            Das allerdings nicht. Aber die Leute, die sich für die Nutzung eines solchen Dienstes angemeldet haben, sind ja identifizierbar und können zur Rechenschaft gezogen werden.

                            Achso? Warum sagt mir das keiner, dass ich mich für den Scooterweitwurfwettbewerb identifizierbar anmelden muss?

                            Gruß
                            Kalk

                        2. Dürften die das denn? Taxis bedienen, juristisch gesehen, explizit Gelegenheitsverkehr. 🤔

                          Normalerweise nicht. Aber mit Ausnahmegenehmigung geht es. Brauchst einen Staatskonzern (und also willige Beamte) und dutzende Anwälte dafür - weil viele sauer sind.

                    2. Insofern hat der Mitleser 2.0 schon Recht, dass grüner Wasserstoff helfen kann, zumindest bei der Mobilitätsfrage.

                      Natürlich hat er Recht. Das Konzept ist nicht schlecht und für Mobilität passend, es stößt nur schnell an seine Grenzen wenn man die Grundlast des Stromverbrauchs angehen will.
                      Da brauchen wir viel viel viel mehr Speicher.
                      Leider eben nicht nur vom Tag bis in die Nacht, sondern eben auch vom Sommer bis in den Winter.

                    3. Die Fahrgestelle könnten doch den ganzen Tag umherfahren

                      So ein Konzept reduziert die Anzahl der gebauten Fahrzeuge immens.
                      Was man aber dabei schnell mal vergisst, sie erhöhen dafür den Verkehr.

                      Denn die Fahrzeuge fahren nicht nur mit dem Besitzer/Fahrgast dort hin wo er hin will und stehen dann blöd daneben, was tatsächlich blöd ist, sondern sie fahren auch leer durch die Gegend. Meistens dürfte es ja niemanden geben den man vom Ziel des einen gleich wieder mitnehmen kann.
                      Straßen werden dadurch nicht entlastet. Wie sich das auf die Summe des Energieverbrauchs auswirkt weiß ich nicht, wenn man weniger Herstellung und mehr Nutzung gegenrechnet.

                      1. Hello,

                        Die Fahrgestelle könnten doch den ganzen Tag umherfahren

                        So ein Konzept reduziert die Anzahl der gebauten Fahrzeuge immens.
                        Was man aber dabei schnell mal vergisst, sie erhöhen dafür den Verkehr.

                        Denn die Fahrzeuge fahren nicht nur mit dem Besitzer/Fahrgast dort hin wo er hin will und stehen dann blöd daneben, was tatsächlich blöd ist, sondern sie fahren auch leer durch die Gegend. Meistens dürfte es ja niemanden geben den man vom Ziel des einen gleich wieder mitnehmen kann.
                        Straßen werden dadurch nicht entlastet. Wie sich das auf die Summe des Energieverbrauchs auswirkt weiß ich nicht, wenn man weniger Herstellung und mehr Nutzung gegenrechnet.

                        Das käme auf eine intelligente Extremwert-/Optimierungsrechnung an. Die Fahrgestelle könnten auch mehrere Privatboxen mitnehmen. Die Fahrgestelle müssen nicht zum Ausgangsort zurückfahren sondern nur zu dezentralen (Solar-Lade-)Hubs. Es bleibt also auf den Fernstrecken nur ein Ausgleichsverkehr (Grundrauschen) übrig.

                        Und selbst beim Ausgleichen von Ansammlungen könnte dieser Verkehr für den (verbilligten) Transport von Gütern genutzt werden. Man müsste also Prioritäten festlegen, ob man billig oder zeitpunktgenau fahren will.

                        Glück Auf
                        Tom vom Berg

                        --
                        Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
                        Das Leben selbst ist der Sinn.
                  2. Hallo encoder,

                    das Problem ist, dass Norwegen viel Platz hat und wenig Menschen.

                    Wenn Du in Deutschland so viele Speicherseen bauen willst, wie wir bräuchten, müsstest Du vermutlich sämtliche Mittelgebirgstäler vermauern und fluten. Dummerweise sind gerade die Tallagen gerne besiedelte Bereiche.

                    Wie Du das um Berlin rum oder in Hamburg lösen willst, tja.

                    Obwohl - das Ahrtal ist ja gerade gründlich durchgespült worden, man könnte statt Wiederaufbau auch den Rest entfernen und kurz vor Ahrweiler ein 100m hohes Mäuerchen ziehen. Da ist das Tal schön eng. Wer braucht schon Ahrwein? Was sind schon ein paar 1000 Umsiedler von Walporzheim bis Altenahr? Von den Flutwellen beim Abrufen des Speicherstroms ganz zu schweigen…</ironie>

                    Im Ergebnis reicht die Kapazität vermutlich nicht mal für Köln/Bonn. Aber ich kann sowas nicht berechnen.

                    Rolf

                    --
                    sumpsi - posui - obstruxi
      2. Hi,

        Könnt Ihr das Anliegen von Anton Wollschläger unterstüzen?

        da müßte ich mich registrieren und anmelden, um erst mal rauszukriegen, ob ich mich dafür überhaupt registrieren und anmelden will …

        Kann schon vorkommen, dass man manchmal das Visier hochklappen muss, wenn es um das Überleben unserer Zivilisation geht.

        Naja.

        Wenn man für's Erstellen einer Petition angemeldet sein muß, oder auch zum Unterschreiben, ist das ja ok.

        Aber wenn man die Petition nicht mal sehen kann, ohne sich anzumelden, ist das m.E. dumm - man vertreibt potentielle Unterstützer.

        cu,
        Andreas a/k/a MudGuard

        1. Hi,

          PS:

          wenn es um das Überleben unserer Zivilisation geht.

          ich weiß ja nicht mal, ob es um das Überleben unserer Zivilisation geht, vielleicht will der Herr A.W. (damit meine ich nicht mich!) auch was ganz anderes, vielleicht will der ja auch nur seine 5 Minuten Berühmtheit.

          cu,
          Andreas a/k/a MudGuard

      3. Hello,

        Könnt Ihr das Anliegen von Anton Wollschläger unterstüzen?

        da müßte ich mich registrieren und anmelden, um erst mal rauszukriegen, ob ich mich dafür überhaupt registrieren und anmelden will …

        Kann schon vorkommen, dass man manchmal das Visier hochklappen muss, wenn es um das Überleben unserer Zivilisation geht.

        Wenn das Überleben "unserer" Zivilisation von jemandem abhängt, der eine Registrierung verlangt, ehe ich ihn überhaupt unterstützen oder am Ende sogar kritisieren darf, dann ist unsere Zivilisation eh schon verloren. Und - wenn der das schafft, anderen einzureden, daß genau er daran etwas ändern kann, dann ist das vielleicht auch besser so...

  2. Hallo Tom,

    Energiespeicher für 3-5 Tage ist verdammt teuer, das ist eine ganze Menge Lithium. Alternative Akkutypen sind volumniös - dafür muss man erstmal den Platz haben.

    Ist dein Solarpanel-Link der Klartext zu der Teilnahmeaufforderung? Wenn ja - die Rechnung dort ist recht optimistisch, oder er geht von sehr teuren Häusern aus. Ein Einfamilienhaus kostet um die 2000€/m², d.h. mit 300'000 Euro ist man dabei. 2% sind 6000€. Dafür bekommst Du keine Solaranlage mit Speicher, die Dich 3 Tage versorgt. Du bekommst bestenfalls eine Solaranlage, die genug Strom erzeugt, dass Du bei schönem Wetter autark kochen und die Wäsche waschen kannst. Auto aufladen wird auch schon eng.

    Trotzdem ist es sinnvoll, die Dächer mit Solarzellen zu pflastern, da bin ich einverstanden. Es ist nicht sinnvoll, das auf Neubauten zu begrenzen. Und es ist auch nicht sinnvoll, das jedem Bauherren einzeln zu überlassen. Gerade bei der Speichertechnik dürften Siedlungsspeicher interessant sein, denn eine Solaranlage mit Speicher, die auch einspeist, benötigt eine komplexe Steuerung für die Netzsynchronisation. Det is nich so eenfach. Und gar nicht mal billig.

    Ob aber die A.W. Petition da was verbessert? Die Grünen wollen das doch eh. Altmaier hat damit nix mehr zu tun.

    Rolf

    --
    sumpsi - posui - obstruxi