Frage zum Wiki-Artikel „Selektoren“
nix
- css
- sonstiges
0 Gunnar Bittersmann- css
„… dazu dient der Nesting-Selektor …“ Der, scheint mir, ist schon wieder eine Ecke weiter. Und dabei auch mal untergetaucht.
.foo {
& .bar { …
und
.foo {
.bar { …
sind wohl identisch.
.foo {
& p { …
dagegen scheint nach dem „&“ zu verlangen: HTML-Elemente wollen das anscheinend so.
Und: man kann die Dinger auch „anders herum“ verwenden:
.foo {
.bar & { …
entspricht wohl einem
.bar .foo { …
@@nix
.foo { & p { …
dagegen scheint nach dem „&“ zu verlangen: HTML-Elemente wollen das anscheinend so.
Warum testet du nicht einfach mal in Browsern anstatt deine Gedanken ungefiltert ins Forum zu kippen?
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Hallo Gunnar,
wenn nix sich lediglich auf die Seite CSS/Selektoren bezieht, dann sieht das so aus.
Auf der Seite CSS/Selektoren/Schachtelungs-Selektor war das bisher auch nicht so klar, ich habe einen Link auf's Tutorial ergänzt und deutlicher gemacht, dass "Nesting-Selektor" und "Schachtelungs-Selektor" synonym sind.
Auf CSS/Tutorials/Selektoren/Schachtelung stand es, ich habe da jetzt nochmal nachgeschärft.
Rolf
Ich verwende es ja schon „ein paar Tage“. Hatte aber bislang noch keine „richtige“ Stelle gefunden, an der das Nesting nicht nur eher nebenher erwähnt worden ist. (Habe das ja auch hier „irgendwo nebenan“ erwähnt. Und zwar „lobend“, denn es macht – mir – manches einfacher und übersichtlicher.)
BTW: beim Herumstöbern danach habe ich auch Stellen gefunden, nach denen auch Querries ähnlich behandelt werden dürften:
.item {
padding-inline: 5ch;
@supports not(padding-inline: 5ch) {
padding-inline: 3ex;
}
}
…
@media screen
{
@supports … {
…
}
@layer {
…
}
}
Allerdings scheinen die Browser da noch nicht so recht mitspielen zu wollen. (Und: das ist jetzt auch nichts Konkretes, nur eine grobe Skizze. Weil: zu viel offene Baustellen, die erst noch erkundet werden müßten.)
Ach ja: bei diesen Querries wäre IMHO eine Art von if-then-else-Behandlung nett (nicht mehr, nur nett), optisch schöner. Aber so lange CSS nicht durch einen Compiler läuft, funktioniert das erste Beispiel ja auch.
Hallo nix,
Allerdings scheinen die Browser da noch nicht so recht mitspielen zu wollen.
Dann mach das Spielzeug handlicher.
.item {
padding-inline: 5ch;
/* hinter not gehört ein Space */
@supports not(padding-inline: 5ch) {
padding-inline: 3ex;
}
}
Besser:
.item {
padding-inline: 5ch;
/* negierte Logik ist aber unhandlich */
@supports not (padding-inline: 5ch) {
padding-inline: 3ex;
}
}
Gut:
.item {
padding-inline: 3ex;
@supports (padding-inline: 5ch) {
padding-inline: 5ch;
}
}
Rolf
Mit „nicht so recht“ meine ich, daß ein paar meiner Versuche, die Dinger zu verschachteln, keine Wirkung gezeigt haben. Nicht alle. Hab’ das aber nicht groß verfolgt: Querries „so richtig“ einbauen steht nicht an. Und die Stellen, die ich gesehen hatte, waren ja auch nicht gerade deutlich. So ähnlich wie damals™, als ich „Nesting-&“ gesehen hatte. Nur: das hat gleich recht gut funktioniert und war interessant.
Jedenfalls ist, für mich, erst mal offen, wie (weit) das Nesting von „@dingens“ funktionieren soll bzw. sollte. Ich wollte es hier nur erwähnen.
Und, wegen der Vollständigkeit: es ging um „@ im @ …“. Das mit dem Abstand (und seinem – mißlungen – not) war nur gerade so „zur Hand“.
@@Rolf B
Gut:
Nein.
.item { padding-inline: 3ex; @supports (padding-inline: 5ch) { padding-inline: 5ch; } }
@supports
ist hier völlig unnötig. Wirklich gut:[1]
.item {
padding-inline: 3ex;
padding-inline: 5ch;
}
/* negierte Logik ist aber unhandlich */
Das würde ich so nicht sagen. Im Fall
selector {
property: value1;
@supports (condition) {
property: value2;
}
}
mag man das not
vermeiden können. Das hängt aber davon ab, was der sinnvolle Default ist. Ist es value1
, dann so. Ist es value2
, dann doch besser andersrum mit not
.
Klarer verhält sich es bei
selector {
property: value;
@supports (condition) {
property: revert;
}
}
Da ist
selector {
@supports not (condition) {
property: value;
}
}
die bessere Variante.
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Von der Sinnhaftigkeit dieses Beispiels mal abgesehen. Gibt es Browser, die die Einheit ex
unterstützen, aber nicht ch
? ↩︎
Hallo Gunnar Bittersmann,
Da ist ... die bessere Variante.
Wenns nur einen Zweig im if-then-else gibt, sicherlich.
Und mit CSS-Conditional-5 gibt's dann dieses nette Ding hier, aber die Spec scheint mir noch unausgegoren:
@when media(print) and supports(display:3d) {
property: value1;
} @else media(screen) {
property: value2;
} @else {
property: value3;
}
Rolf
Hallo nix,
Ach ja: bei diesen Querries wäre IMHO eine Art von if-then-else-Behandlung nett
Ja. Findet CSSWG.ORG auch. Wurde bei Chromium vor 2 Jahren eingetütet, an dem Tag, als der Draft veröffentlicht wurde. Bisher hat die Tüte keiner angefasst, wie es scheint. Webkit folgte eine Woche später, Firefox nach weiteren 3 Wochen, mit gleichem Enthusiasmus
Querries
Ich sollte das jetzt nicht tun. Aber zwei Fehler in einem Wort, ich kann nicht anders...
Vokabel: Ich kenne Quarry und Query.
Grammatik: Der Plural englischer Fremdwörter in deutschen Texten wird nach deutschen Regeln für den s-Plural gebildet. Quarrys, Querys. So wie Babys oder Propertys. Ja, ich weiß. Man sieht es so oft falsch, dass man Babies und Queries für richtig hält. Das ist aber genauso falsch wie Stati (richtig: Status mit langem u oder Statusse) oder Tempi (böse: richtig wenn ital. Herkunft, bei lat. Herkunft ist es Tempora)
Rolf
@@Rolf B
genauso falsch wie Stati (richtig: Status mit langem u oder Statusse) oder Tempi (böse: richtig wenn ital. Herkunft, bei lat. Herkunft ist es Tempora)
O tempora, o mores!
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Hallo Gunnar,
O tempora, o mores!
Und dieser berühmte Satz: „Das ist ein Blues, Rhythmus B. Achtet auf den Tempiwechsel, der Rest kommt von selbst“
Auch wenn das mit dem O-Ton GAR nichts zu tun hat. Marty sagt eigentlich: "This is a blues riff in B. Watch me for the changes, and try and keep up..."
Rolf
@@Rolf B
Und dieser berühmte Satz: „Das ist ein Blues, Rhythmus B. Achtet auf den Tempiwechsel, der Rest kommt von selbst“
Ist er das – berühmt? Wenn du nicht Marty erwähnt hättest, hätte ich nicht gewusst, wo er herkommt. Ich habe den Film unzählige Male gesehen – aber meist im Original.
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@@Gunnar Bittersmann
Und dieser berühmte Satz: „Das ist ein Blues, Rhythmus B. Achtet auf den Tempiwechsel, der Rest kommt von selbst“
Ist er das – berühmt?
Oder doch berüchtigt?
Gerade mal reingehört: Die lassen Marty in der deutschen Synchronisation tatsächlich diesen Unsinn sagen. „Rhythmus B“?? WTF?
Das B in „blues riff in B“ ist doch wohl die Tonart? (Im Deutschen wäre das H-Dur.)
Klampfe zur Hand genommen: ähm nö, die spielen’s gar nicht B, sondern in B flat. (Was im Deutschen B-Dur wäre.)
„Rhythmus B“ ist aber sinnfrei und zeugt davon, dass Dialogbuchautor und/oder Synchronsprecher keine Ahnung von Englisch oder von Musik haben.
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Das B in „blues riff in B“ ist doch wohl die Tonart? (Im Deutschen wäre das H-Dur.)
Klampfe zur Hand genommen: ähm nö, die spielen’s gar nicht B, sondern in B flat. (Was im Deutschen B-Dur wäre.)
Nee, B flat ist der Name eines Tons. Die Dur-Tonart, die mit ihm beginnt, hieße B flat major, die entsprechende Moll-Tonart B flat minor.
„Rhythmus B“ ist aber sinnfrei und zeugt davon, dass Dialogbuchautor und/oder Synchronsprecher keine Ahnung von Englisch oder von Musik haben.
Das ist freilich wahr (wobei die Sprecher nicht für die Übersetzer haften...).
@@ottogal
Klampfe zur Hand genommen: ähm nö, die spielen’s gar nicht B, sondern in B flat. (Was im Deutschen B-Dur wäre.)
Nee, B flat ist der Name eines Tons. Die Dur-Tonart, die mit ihm beginnt, hieße B flat major, die entsprechende Moll-Tonart B flat minor.
Ja. Wobei man das „major“/„-Dur“ aber auch weglassen kann: „Kanon in D“
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Vorsicht mit der Eisenbahnversion - ab 1:58 wird es für Epileptiker gefährlich…
Und Pachelbel kann auch zu merkwürdigen Mashups führen...
Rolf
@@Rolf B
Marty sagt eigentlich: "This is a blues riff in B. Watch me for the changes, and try and keep up..."
Fun fact: Ich hatte bei meiner Präse Grid to the future am Ende „Johnny B. Goode“ von Marvin Berrys Cousin Chuck eingespielt – in Begleitung von der „rock and roll future“[1]: 🎶 Video.
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“I saw my rock’n’roll past flash before my eyes. And I saw something else: I saw rock and roll future and its name is Bruce Springsteen. And on a night when I needed to feel young, he made me feel like I was hearing music for the very first time.” —Jon Landau in The Real Paper, 1974 (damals Musikjournalist, später Springsteens Manager und Produzent) ↩︎
@@Gunnar Bittersmann
Fun fact: Ich hatte bei meiner Präse Grid to the future am Ende „Johnny B. Goode“ von Marvin Berrys Cousin Chuck eingespielt – in Begleitung von der „rock and roll future“[^1]: 🎶 Video.
Bei Part II hatte ich dann am Ende die Frage in den Raum geworfen, welche Schriftart ich denn in der Präse verwendet habe. Die Antwort war natürlich: Futura.
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Angesichts des Gesamtthemas hier stört mich weniger, wenn auch englische Pluralformen verwendet werden.
Der englische Plural von query ist aber queries ...
Ach herje — gleich daneben die nächste Ecke. when will we see …?
Und „yies“? Viel sehe ich nicht, wenn ich auf HTML und CSS schiele, das dann auch im Duden stünde. Und die erwähnte Regel ist wohl noch nicht so alt? Wurde womöglich von „hän die koi schnua“ inspiriert und den body bag Tragenden mit auf den Weg gegeben?
Aber wenn wir schon ins Linguistische abschweifen: verlangt es nicht die Höflichkeit, beispielsweise Citroën ähnlich wie „Ziehdröhn“ zu sprechen? Denn ist es nicht die französische Sitte, Wörter aus fremden Sprachen zu zu sprechen, wie die Landessprache die Buchstaben auf die Zunge legt? (Und für Tempi ist doch Mori…tststs zuständig? Oh, oh … nos et mutamur … Nur: wenn sich alles ändert, dann doch auch so eine Änderungsvorschrift?)
Hallo
Aber wenn wir schon ins Linguistische abschweifen: verlangt es nicht die Höflichkeit, beispielsweise Citroën ähnlich wie „Ziehdröhn“ zu sprechen?
Nein. Das Trema über dem „e“ steht da nicht umsonst.
Tschö, Auge
„ë“ gibt’s bei uns nicht. Also muß es sich, nach französicher Sitte, damit zufrieden geben, als „e“ gesehen zu werden. (Und warum fällt mir jetzt so etwas wie „Motörhead“ ein?)
Ansonsten: bin vorhin noch darüber gestolpert, daß der Doc ja sowieso ein Alien war/ist. Der alte Martin. Hmmm… Martin ⇁ Marty? Kommt „es kann nur einen geben“ vielleicht ja doch nur aus der (relativen) Nähe? Und: was wollen denn gerade die … räusper … Nachfahren von J.E.Hoover auf dem Roten Planeten? Bestimmt wieder einmal „Demokratie“ bringen. Geschmacksrichtung Bush mit drin?
@@nix
„ë“ gibt’s bei uns nicht.
Bei dir vielleicht nicht, bei uns schon. Ich bin schon desöfteren Mädels namens Zoë begegnet.
Genauso unsinnig könntest du anbringen, dass es é bei uns nicht gäbe. Und trotzdem schreiben wir „Café“.
Ansonsten: bin vorhin noch darüber gestolpert, daß der Doc ja sowieso ein Alien war/ist. Der alte Martin. Hmmm… Martin ⇁ Marty? Kommt „es kann nur einen geben“ vielleicht ja doch nur aus der (relativen) Nähe? Und: was wollen denn gerade die … räusper … Nachfahren von J.E.Hoover auf dem Roten Planeten? Bestimmt wieder einmal „Demokratie“ bringen. Geschmacksrichtung Bush mit drin?
Ich hab überhaupt keinen Bock zu rätseln, was du damit meinen könntest. Es ist mir ganz einfach egal.
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