DDR RAM abwärtskompatibel
Lisa
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Hi,
nachdem was ich im Netz so finde, sind Arbeitsspeicher prblmlos abwärtskompatibel, zumindest in der jeweiligen Baureihe also zb. DDR4, einziger Wermutstropfen u.U. dann mit niedriger Taktfrequenz. Ist das richtig?
Jetzt habe ich die folgenden gefunden und wundere mich bei dem Begleittext, bei den 3200er steht auch für (2933MHz oder 2666MHz), ich habe aber original 2133mhz laut Hersteller, obwohl mir ein tool 2400 anzeigt bzw(1200)
Was ist jetzt besser, die 3200er oder die 2400er oder macht es keinen Unterschied, bzw keine Probleme zu erwarten?
lg.
Was ist jetzt besser, die 3200er oder die 2400er oder macht es keinen Unterschied,
Wenn Du eine sachdienliche Information erwartest, dann stecke an Deinen existenten Rechner einen USB-Stick mit Ubuntu an, boote von diesem und poste hier die Ausgaben von
sudo lshw
Bis hierher lässt sich nämlich nur Folgendes antworten: Wenn Du Deinen alten Arbeitsspeicher behalten willst, dann ist der Kauf von Speicher mit 3200 MHz Verschwendung - jedenfalls wenn der mit 2400 MHz billiger ist. Der Rest ist eine Frage von Prozessor und Motherboard. Aber Dich danach zu fragen führt ja zu seltsamen Reaktionen. Auch zum Thema „Mixen unterschiedlicher RAM-Module“ geben die Hersteller Hinweise.
bzw keine Probleme zu erwarten?
Ohne die im ersten Satz der ersten Antwort erwähnten Informationen ist diese Frage nicht beantwortbar. Freilich kannst Du in den Spezifikationen des Motherbords selbst nachschauen, welcher RAM mit welchem Stepping und Spannung unterstützt wird: Regelmäßig veröffentlichen die Hersteller der Motherboards sogar Listen mit konkreten - getesteten - RAM-Modulen, teils zusätzlich in Abhängigkeit zum gesteckten Prozessor.
Wenn Du Dich genau an diese Liste hältst sind also „keine Probleme zu erwarten“. Man kann sich aber auch an den Listen orientieren und zu RAM-Modulem mit identischen Taktraten, Stepping und Spannung der darin gelisteten und empfohlenen Module greifen. Ich kann da nichts grantieren, hatte aber selbst bei diesem Vorgehen noch nie Probleme.
Freilich kannst Du in den Spezifikationen des Motherbords selbst nachschauen, welcher RAM mit welchem Stepping und Spannung unterstützt wird: Regelmäßig veröffentlichen die Hersteller der Motherboards sogar Listen mit konkreten - getesteten - RAM-Modulen, teils zusätzlich in Abhängigkeit zum gesteckten Prozessor.
Wenn Du Dich genau an diese Liste hältst sind also „keine Probleme zu erwarten“. Man kann sich aber auch an den Listen orientieren und zu RAM-Modulem mit identischen Taktraten, Stepping und Spannung der darin gelisteten und empfohlenen Module greifen. Ich kann da nichts grantieren, hatte aber selbst bei diesem Vorgehen noch nie Probleme.
Allerdings denke ich, dass die Motherboarhersteller im Falle einer Serviceanfrage dann sehr schmallippig auf das Dokument mit den unterstützten Speicherriegeln verweisen.
Nachtrag: Du zeigst SO-Dimms.
„Es handelt sich um eine kleinere Variante der DIMM-Speicherriegel (Dual Inline Memory Module), die typischerweise nicht in PCs, sondern in kompakteren Geräten wie Laptops, Druckern oder Netzwerk-Hardware zum Einsatz kommt.“
Bist Du Dir wenigstens sicher, dass das die richtige Bauform ist? Wenn es so ist (Deine Harwareerkennung zeigt auch SO-DIMM an) und falls Du einen halbwegs schnellen Prozessor hast wäre von Speicher mit geringen Taktraten dringend abzuraten: Der bremst dann das Gesamtsystem erheblich aus - immerhin haben SO-DIMMs schon weniger Kontakte und also eine geringere Busbreite, was dazu führt, dass der Datentransfer gegenüber DIMMs deutlich langsamer ist. Speicher mit hohen Taktraten muss aber unterstützt werden - wird er das nicht, dann ist der halt regelmäßig langsam und im Extremfall funktioniert er sogar gar nicht.
Die Antwort hängt also auch hier von Motherboard und Prozessor ab: Möchtest Du diese wichtige Informationen liefern?
Hi,
Die Antwort hängt also auch hier von Motherboard und Prozessor ab: Möchtest Du diese wichtige Informationen liefern?
Ich versuchs mal. Kannst du mit den folgenden Angaben was anfangen, oder muss das noch genauer sein?
Ja. Guckst Du hier:
https://www.speichermarkt.de/p/16gb-acer-predator-300-ph317-51-ram-142176/
Hier die relevanten technischen Angaben:
laut der Seite maximal 32 GB, also zwei solche (nicht zwingend: davon, denn die machen offenbar keine Angebnen zum Hersteller, was hier ein schlechtes Bauchgefühlt verursacht.)
Der original verbaute RAM war übrigens suboptimal... da hat Acer oder der Händler gespart. Schau aber vorher nach, ob ACER auch zwei Steckplätze aufgelötet hat. Ich hab ein „Aktionsgerät“ von denen, da ist nur eiun Stecklplatz aufgelötet - obwohl das Motherboard zwei Lötplätze dafür hat. Meine Begeisterung darüber kann ich nicht in angemessene Worte fassen ohne angeklagt zu werden.
Acer schreibt im Handbuch nur, dass man den Speicher aufrüsten könne und dies am Besten in einer authorisierten Fachwerkstatt machen lassen soll. Ich nehme mal an, die nehmen dafür von den „authorisierten Fachwerkstätten“ eine „Steuer“.
Da kenn ich aber andere Handbücher anderer Hersteller... da stehen Listen von Modulen mit findbarer Bezeichnung und ein Link zum Online-Update dieser Listen auf dem Webserver.
Also um nochmal zu meiner Frage zurück zu kommen, meine oben genannten Ram sind beide für mein Notbook geeignet, spielt also keine Rolle welche davon?
Ja. Es sieht, aus den gezeigten Daten heraus, danach aus. Der obere dürfte dann etwas schneller sein, wenn hohe Datendurchsätze gefragt sind, der zweite ist, weil langsamer, wohl auch billiger.
Da Du 32GB willst wirst Du wohl auch allerhand durch den RAM schieben wollen. Aber wissen kann ich das nicht. Oberes erst nach dem Einbau und Einschalten…
Ja. Es sieht, aus den gezeigten Daten heraus, danach aus. Der obere dürfte dann etwas schneller sein, wenn hohe Datendurchsätze gefragt sind, der zweite ist, weil langsamer, wohl auch billiger.
https://forum.selfhtml.org/self/2023/oct/09/ddr-ram-abwartskompatibel/1811178#m1811178
Hi,
da ich hier keine klaren Antworten bekam, interpretierte ich das mal als, "Ja, das geht problemlos" Leider war dem dann aber nicht so (3200 hatte ich mich entschieden), Windows fährt gar nicht hoch sondern meldet immer wieder Fehler in allen Variationen, mal sei es USB, mal Kernel, was auch immer... Da der PC auch relativ heiss dabei wird und ich ein wenig recherchiert habe, vermute ich dass das Bios die Taktfrequenz automatisch und damit zu hoch anpasst, weil trotz allem was ich zu dem Thema finde, gibt es in meinem Bios KEINE Option die Taktfrequenz manuell einzustellen. Auf jeden Fall habe ich alles probiert, ein Riegel, 2 Riegel immer wieder und wieder doch keine Chance... Setze ich allerdings wieder die Originalriegel 2x4GB mit 2133Mhz ein, funktioniert alles wieder.
Jemand eine Idee?
Ja, Deine Fehlerbeschreibung deutet auf (scheinbar) nicht lösbare Probleme bei der Kommunikation vom RAM und Prozessor hin.
Jemand eine Idee?
Eine, die man in dem Fall haben kann, ist: „Nutze das Rückgabe-Recht und kauf halt die anderen Riegel!“ Womöglich solche, welche explizit als „geeignet“ beworben werden:
https://www.speichermarkt.de/p/16gb-acer-predator-300-ph317-51-ram-142176/
Für die mangelhafte Dokumenation des Gerätes und damit des Boards durch den Hersteller kann keiner außer dem Hersteller was.
Hast Du schon versucht, ein BIOS-Update zu machen? Freilich mit dem alten Ram? Manchmal löst sowas solche Probleme, da neue RAMs sodann womöglich korrekt erkannt werden.
da ich hier keine klaren Antworten bekam,
Ich drücke mich, wie Du gerade gelernt hast, nicht grundlos vorsichtig aus. Garantien kann Dir jemand geben, der als „authorisierte Fachwerkstatt“ über Listen von ACER verfügt, in denen steht, welches derer Modelle mit welchen RAM-Riegeln positiv getestet wurde. Wie schon mal geschrieben: Andere Hersteller veröffentlichen sowas aus einem eigenem Interesse an einem positiven „after-sales-Erlebnisses“ der Kunden bzw. späteren Eigentümer.