Ach, Christian,
da versucht man es durch die Blume und es ist auch wieder nicht recht.
*sigh*
;-)
Die genauen Gruende fuer die Ueberhitzung zu suchen erfordert einen derart hohen Aufwand, das er einfach unrentabel wird. Das habe ich Dir versucht mit dem Haufen Fragen klarzumachen. Der Frankie von brasil.de ist Stroemungsingenieur, der kann Dir da bestimmt mehr drueber erzaehlen.
Hast Du festgestellt, das es sich um Ueberhitzung handelt (RoT:wenn man einen Server nicht mehr unbeschadet anfassen kann ist er eindeutig zu heiss) dann suche Kuehlung. Erstmal fuer den verbrannten Finger, dann fuer den Server. Wenn das (Loecher bohren, Tuer und Rueckwand entfernen u.ae.) reicht: fertig, naechstes Problem.
Wenn nicht: versuche aktive Lueftung. Es gibt fuer die Schraenke einen Luefter, den Du an Stelle des Daches aufsetzen kannst. Der hat aber so um die 500 Watt und bringt deshalb auch schon von sich aus Waerme in die Umgebungsluft, die evt muehsehlig ,also teuer wieder entfernt werden muss. Um die kostspielige Luft nutzen zu koennen muss auch die Stroemung im Inneren des Schrankes stimmen, sonst verblaest sich alles. Die Mittel dazu sind spottbillig -- Wellpappe bzw duennes Blech, wenn sich die Feuerwehr beschwert, Gaffatape bzw Blechschrauben und eine Rauchpatrone -- aber der erforderliche Kenntnisstand ist hoch. Und weil ich solchen Nonsense liebe noch einen bloeden Spruch zum Thema:
Die Luft, die ist nicht dumm, die weht auch um die Ecke rum!
Also: Du kannst Dich nicht um jeden Mist selber kuemmern, lass das die Leute machen, die Du dafuer bezahlst! Das ist in diesem Fall wohl Sun, wenn ich das richtig verstanden habe. Was hat Dich die Fahrt nach Fft/M eigentlich gekostet (Aber Du wolltest/musstest ja eh hin, wenn ich das richtig verstanden habe)? Haettest Du mich nicht mitnehmen koennen? Ich haette gerne mal wieder den Chinesen schraeg gegenueber vom Hbf besucht (wenn's den denn noch gibt), der hatte so schoene Schweinereien und man kam mit Pidgin-Englisch gut zurecht, wenn auch Kantonesisch auffallend bessere Wuerzung ergab.
so short
Christoph Zurnieden