Ich bin erschüttert.
Manchmal sagt man, dass wenn man irgendwann sterben sollte, das doch bitte sehr schnell vonstatten gehen soll. Was das aber mit dem persönlichen Umfeld macht, wird häufig übersehen. Sich nicht auf den Tod eines einem sehr nahe stehenden Menschen vorbereiten zu können, erhöht das Leid noch weiter. Und es nimmt einem zwar nicht die Möglichkeit, noch noch die richtigen Worte zu finden – dafür vielen Dank, Janosch –, aber sie erreichen eben nicht mehr den Menschen, dem man damit seine enorme Wertschätzung ausdrücken will. Auch ich hätte Matthias noch einmal sagen wollen, was er für uns und für mich bedeutet. Jetzt ist es zu spät. Es bleibt nur die Erinnerung an einen großartigen Menschen. Wer ihn nicht hat kennenlernen dürfen, hat wirklich etwas verpasst.