Online Bestellung - IP und Uhrzeit speichern
Hans
Hallo liebe Leute.
Ich hätte da *schon wieder* ein Problem und bitte um Hilfe.
Also:
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Ich brauche ein Script,
vielleicht wenn Möglich bitte in Perl,
oder auch in PHP oder irgendwas, Hauptsache es funktioniert,
das bei einer Online-Bestellung IP und Datum sowie exakte Uhrzeit speichert.
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Es geht nehmlich darum dass wen jemand bei mir was bestellt und dann bei Lieferung angibt das angeblich nie bestellt zu haben das ein recht großes Problem aufwirft wenn einem das mehrmals in der Woche passiert.
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Weiters wichtig:
Die aufzeichnungen des Scriptes sollten so sein dass sie bei einem etwaigen Rechtsstreit mühelos anerkannt werden.
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Also, vielen Dank,
Euer Hans
Hallo Hans,
ne nur Idee auf die Schnelle:
Zusammen mit der Bestellung zwei weitere Variablen übergeben, die
eben genau das machen, nämlich Datum und Uhrzeit abfragen.
Dass man mit PHP einen Timestamp erzeugen kann, weiss ich; ob und
wie das mit der IP-Adresse geht... keine Ahnung. Aber schau mal bitte
unter http://www.php3-forum.de nach, da ist ein ganz gutes
Tutorial.
Zur Rechtssicherheit: Alle Provider führen, wie heute an anderer
Stelle schon sehr ausführlich dargelegt, Logfiles, anhand derer nach-
gewiesen werden kann, welche IP wann welchem User zugewiesen war.
Nie zweifelsfrei nachweisen können wird man jedoch, wer denn nun
von diesem Anschluss aus gesurft ist. Jedoch wird ein Gericht i.d.R.
dann sagen, dass derjenige, der einen Internetanschluss hat, auch
sicherstellen muss, dass dieser nicht unbefugt genutzt werden kann,
ansonsten er nämlich erst mal selbst haftet.
Die Position als Verkäufer stärken kann sicher noch eine Bestätigungs-
mail, die vom System automatisch erzeugt wird, und die
entweder
zurückzusenden ist, um die Bestellung zu aktivieren (der für Versender
und Besteller umständlichere, aber ganz sichere Weg)
oder
in der es heisst, wenn der Empfänger von der Bestellung nichts weiss,
möge er sich bitte binnen einer gewissen Frist - 24 Stunden? - melden,
damit diese Bestellung, die anhand einer Bestellnummer oder was auch
immer eindeutig zu identifizieren sein muss, storniert werden kann.
Im übrigen sollte man seinen Onlinekunden zumuten, sich vor der ersten
Bestellung registrieren zu lassen und ihnen ein Login und ein Passwort
zukommen lassen, dass bei der Bestellung anzugeben ist.
Leider gibt es genug Deppen, die sich einen Spass daraus machen
(können), unter fremden Namen Bestellungen aufzugeben, so dass bei
einem Login im Fall der Fälle das selbe gilt wie beim Netzzugang auch:
Wer seine Daten nicht gegen mißbräuchliche Verwendung schützt, haftet.
Vielleicht bringt's Dich ja einen Schritt weiter.
Viele Grüsse
Alex
Hallo,
Was ist, wenn jemand aus einem Internetcafe bestellt?
Was nützt eine Registrierung, wenn sich auch Spinner unter meinen Namen registrieren können?
Wer seine Daten nicht gegen mißbräuchliche Verwendung schützt, haftet.
Das fängt damit an, daß man sich nicht ins Telefonbuch eintragen lassen darf, aber am besten man hält seine Identität auch allgemein geheim. Wie soll sowas gehen? Deine Forderung ist also absolut schwachsinnig.
Gruß
Michael
Hallo Gnädigster,
besten Dank für das konstruktive Posting.
Nun denn mal der Reihe nach:
Wer einen eMail-Account hat, muss sich dort anmelden. Sicher, kann
man ja unter falschem Namen machen. Und dann muss sich der Spassvogel
registrieren, abwarten, bis er sein Login bekommt und dann unter
Deinem Namen bestellen... meinste nicht, dass das bisschen viel
Umstände machen würde?
Und die Feststellung, dass derjenige haftet, der persönliche Zugangs-
daten nicht gegen Mißbrauch schützt, ist herrschende Meinung in der
Rechtsprechung.
Zum Thema Schwachsinn: Ich bin fast geneigt, diese Blumen mit
Kusshand zurück zu geben... aber sicher hast Du Deine eMail-Adresse
nur nicht angegeben, damit sich niemand erst unter Deiner Adresse
irgendwo registrieren oder Dich mit Spam überschütten kann.
*kopfschüttel*
Alex
Hallo Alex,
Wer einen eMail-Account hat, muss sich dort anmelden. Sicher, kann
man ja unter falschem Namen machen. Und dann muss sich der Spassvogel
registrieren, abwarten, bis er sein Login bekommt und dann unter
Deinem Namen bestellen... meinste nicht, dass das bisschen viel
Umstände machen würde?
Da stimme ich Dir zu. Um aber den Bogen wieder zum Thema Rechtsprechung zu schlagen ... beweisen, daß jemand wirklich etwas bestellt hat, fällt auch angesichts dieser Tatsache reichlich schwer.
Und die Feststellung, dass derjenige haftet, der persönliche Zugangs-
daten nicht gegen Mißbrauch schützt, ist herrschende Meinung in der
Rechtsprechung.
Die Formulierung ist mir ein bisschen zu schwammig. 100% Schutz kann es nicht geben und ist daher wohl dem Anwender nicht zuzumuten. Das das Passwort am Bildschirm klebt, ist dagegen schon ein klarer Verstoß. Aber wo sind die Grenzen?
... aber sicher hast Du Deine eMail-Adresse
nur nicht angegeben, damit sich niemand erst unter Deiner Adresse
irgendwo registrieren oder Dich mit Spam überschütten kann.
Ich könnte meine Firmenmailadresse angeben. Nur leider könnte damit niemand etwas anfangen, weil mich die Mails dann nicht erreichen würden. Ein Nachteil bei ausschließlich internen Mailsystemen aber unsere EDV-Abteilung gelobt Besserung. :-)
*kopfschüttel*
In Form eines anerkennenden Nickens? *lächel*
Gruß
Michael
PS: Sorry, wenn ich mich letztemal etwas im Ton vergriffen haben sollte. Die "Schwachsinnsgeschichte" hätte nicht sein müssen.
Hallo Hans,
Du hast da ein Problem, viele Internet-by-call Anbieter betreiben IP-Sharing, so daß Du in einem solchen Fall mit der IP gar nichts anfangen kannst.
Ansonsten würde ich mit der Perlfunktion
($sec,$min,$hour,$mday,$mon,$year,$wday,$yday,$isdst) = gmtime(time);
die Zeit abfragen!
Die IP des Besuchers läßt sich ansonsten mit genauer Zeitangabe (s.o.) aus deiner
Access.log
extrahieren!
Gruß Nico
hi!
auf unserem onlinebestellformular habe ich wegen dem formularterror mal <input type=hidden name="env_report" value="REMOTE_HOST,REMOTE_ADDR,HTTP_USER_AGENT"> eingebunden um zb. zu sehen wenn jemand das formular oftmals hintereinander abschickt. der besteller bekommt von mir ne danke-mail geschickt.
<form deine form>
<input type=hidden name="env_report" value="REMOTE_HOST,REMOTE_ADDR,HTTP_USER_AGENT">
deine buttons, felder
</form>
gegen wirkliche nichtbesteller kann man sich nicht wehren was ich weiss, da steht der konsumentenschutz in europa auf seiten der konsumenten :-(
im innland kannst du dir mit ner nachnahmesendung etwas helfen (kunde bezahlt oder die ware geht wieder zurueck)
ein rechtsstreit kann teuer werden und bei den meissten "onlineprodukten" rechnet sich das nicht, du musst halt die "spinner" im verkaufs-preis miteinkalkulieren.
schoenen gruss
this -> *;_;* walker