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0 Peter0 André LAugks0 Ralf Rapude0 André LAugks0 Wilhelm0 Kirsten Evers
0 schleck0 javanizer
Hallo!
Ich bin auf der suche nach einer Webdesigner Schulung die ca. 1 Jahr lang stattfinden sollte! Bitte, helft mir!! Ich hab zwar schon einwenig über die Suchmaschinen nachgsehn, aber nix gescheites gefunden. Es wäre wirklich toll, wenn mir jemand weiterhelfen könnte!
Gruss Patrick
Hallo Patrick,
in Deggendorf bibt es die Multimediaakademie Bayern. Naeheres findest du hier:
http://www.mab.de/
Vielleicht ist das, was du suchst!
Viele Grüße!
Peter
Hallo!
Ich bin auf der suche nach einer Webdesigner Schulung die ca. 1 Jahr lang stattfinden sollte! Bitte, helft mir!! Ich hab zwar schon einwenig über die Suchmaschinen nachgsehn, aber nix gescheites gefunden. Es wäre wirklich toll, wenn mir jemand weiterhelfen könnte!
Ich arbeite in dieser Branche und habe schon einige Bewerbungen in der Hand gehabt. Die Bewerbung von Leuten, mit dieser 1 jährigen Ausbildung, werden in der Regel sofort zurück geschickt. Warum...? Weil sie bei einer Bewerbung nicht mal vernünftige Arbeitsproben oder Referenzen angeben können. Ich meine keine großen oder bekannten Projekte, sondern einfach nur saubere Arbeit die überzeugt.
Man hat in dieser Ausbildung alles gelernt aber nichts richtig! Man kann Programmieren(Perl, PHP, ASP, JAVA, JSP etc.), Printmedien erstellen, Sreenmedien(Layout für Webseiten, CD-Roms[Direktor]) erstellen usw. usw.. Ein voller Projektmanager ist man auch noch und nicht zu vergessen, HTML, JS, DHTML CSS bis in die lette Ritze. Datenbanke wie mySQL, DB2, Oracle und MYSQL-Server kennt man auch. Ach bevor ich es vergesse..., man kennt alle Protokole und Netzwerktechnologien.
Ich hoffe Du hast davon gehört, das Kabel New Media Insolvenz angemeldet hat, ID-Media eine Fiale in Hamburg geschlossen hat und Pixelpark einiges an Leute entlassen hat!? Jetzt rate mal, wer zuerst gehen muß? Entweder Du bist lange dabei und hast was drauf, bist kurz dabei und hast was drauf. Die Zeiten wo alles eingestellt wird ist vorbei! Schaue Dir die Jobforen an, wo lauter frustrierte Umschüler rumhängen. Die Zeit ist selbst für "alte Hasen" nicht rosig!
Solltest Du Dich doch zu einer dieser Ausbildungen(Umschulungen) entschließen, konzentriere Dich auf ein spezifisches Gebiet und beschäftige Dich nach einem Schultag noch mindestens 5 Stunden damit. Entweder Grafik, Programmierung, PM usw.
Am besten ist, wenn Du Grafik, Informatik, "Medienwissenschaften" oder BWL(Schwerpunkt Medien) studierst. Aber dann mußt Du auch Deine spezifischen Gebiete suchen.
MfG, André Laugks
Hi,
mein Mitbewohner hat so eine Ausbildung gemacht. Die Schule heißt SAE und ist wohl in mehreren deutschen Städten vertreten. Er war auf der Berliner Schule und hat dort eine einjährige Ausbildung zum Multimedia-Designer gemacht.
Die Konstellation ist interessant, weil der diese relativ teure Ausbildung gemacht hat und ich der klassische Quereinsteiger ohne jegliche Ausbildung bin. Wie mein Vorgänger schon schrieb wird der Arbeitsmarkt gerade für Quereinsteiger/Umschüler härter und ich glaube nicht, das mein Mitbewohner mit seiner Ausbildung größere Chancen am Arbeitsmarkt hat als ich. Wirklich besser sind die Möglichkeiten erst mit einer Ausbildung/Studium.
Trotzdem glaube ich, das diese Ausbildung, z.B. an der SAE Vorteile hat, wenn relativ wenig Vorwissen vorhanden ist, denn man bekommt einen guten breiten Überblick (auch wenn man in der Tat recht wenig praktisch kann), und erfährt so erstmal was es überhaupt alles gibt, und worauf man sich spezialisieren könnte. Gerade für Einsteiger ist diese riesige Masse an Technik und Möglichkeiten ja kaum überschaubar. Der zweite große Vorteil ist, das Kleinigkeiten, auf die man ohne "Lerngruppe" endlos Zeit verschwendet,obwohl sie zunächst relativ unwichtig sind (was man in diesem Moment ja noch nicht weiß), in wenigen Sekunden abgehakt werden können. Ich weiß nicht, wieviele Stunden ich mit dem lösen von Problemen verbracht habe, zu denen ein Satz eines Lehrers genügt hätte, um sie zu erläutern.
Nachteile hat diese Ausbildung natürlich auch. Die Ausbildung ist z.B. sehr teuer. Hat glaube ich bei der SAE mtl. 1000 oder 1200 DM gekostet. Ob das Wissen das dort erworben wird, das Schulgeld für ein Jahr aufwiegt, bezweifel ich manchmal.
Außerdem ist das Wissen das dort vermittelt wird teilweise sehr, sehr oberflächlich (einer meiner Vorredner sagte es bereits). Weiß man wirklich was über PHP (beschäftige ich mich gerade selbst hauptsächlich mit), wenn man ein kleines Mail-Script schreiben kann? Glaube ich nicht! Die Leute die von diesen Schulen kommen, sind durchaus oft der Ansicht, sie könnten PHP, JavaScript usw. und dieser Glaube wird ihnen ja auch an diesen Schulen vermittelt. Wenn es denn zur Sache geht, hakt es aber oft bei sehr profunden Kenntnissen. Das tut es bei mir zwar auch, aber dafür war meine "Ausbildung" ja auch deutlich kostengünstiger ;o).
Die Möglichkeit ein Studium oder eine richtige Ausbildung zu absolvieren, ist natürlich für den Arbeitsmarkt am günstigsten. Im Ausbildungssektor kenne ich mich nicht aus, aber da gibt es bestimmt sehr gute fachspezifische Ausbildungen.
Mein kurzes Gastspiel an einer deutschen Universität (HU-Berlin) war hingegen ein Alptraum. Selten habe ich etwas frustrierenderes erlebt, als den deutschen Uni-Alltag und deshalb nach relativ kurzer Zeit die Biege gemacht. Jetzt bin ich allerdings schon etwas älter und vielleicht hängt das auch damit zusammen. Es gab viele jüngere Kommolitonen, die durchaus zufrieden waren, bzw. mit den widrigen Umständen (schlechte Bibliotheken und pädagogische Inkompetenz bei zu vielen lehrenden usw.) gut zurecht kamen. Ich gar nicht. Jetzt bin ich also der klassiche Studienabbrecher und Quereinsteiger, komme aber, im Moment zumindest, wunderbarst über die Runden. Sollte der Arbeitsmarkt allerdings noch härter werden, muß man sich wohl keine Illusionen machen, wem dann der Vorzug gegeben wird. Das werden dann bestimmt Leute sein, die eine Ausbildung oder ein Studium abgeschlossen haben.
Was ich grundsätzlich wichtig finde heutzutage, ist eher überhaupt eine abgeschlossene Ausbildung zu haben. Ist glaube ich relativ egal, was das ist. Ich denke also, ich würde das ganze etwas vom Alter abhängig machen. Wenn du relativ jung bist, mache eine gute Ausbildung (aber mit anerkanntem Schein am besten von der IHK oder so), oder ein Studium (soll ja auch Unis geben, an denen nicht so katastrophale Zustände herrschen). Wenn du schon älter bist und Knete hast, sowie relativ wenig Vorwissen, würde ich eine Ausbildung an der SAE durchaus in Betracht ziehen (ist zwar nicht wirklich ein Schein, aber immerhin nicht gar nix), und wenn du alt und arm bist, würde ich mir jederzeit wieder einen Compi und ein paar Bücher kaufen und einfach anfangen. Erfordert zwar viel Selbstdisziplin, geht aber anscheinend ja auch.
Gruß und viel Erfolg
Ralf
Hallo!
Was ich grundsätzlich wichtig finde heutzutage, ist eher überhaupt eine abgeschlossene Ausbildung zu haben.
Das sage ich auch immer! "Handwerk hat goldenen Boden", ein alter Spruch der aber viel Wahrheit hat. Ich habe eine klassische Ausbildung im Handwerk gemacht. Vor 3 Jahren habe ich das ganze Zeug hier zum Hobby gemacht und vor 1 1/2 Jahren in eine Agentur eingestiegen. Jetzt arbeite ich neben einem Studium her.
Die Internetbrachne ist sehr schnelllebig! Hier geht es schneller aufwärts als in anderen Brachen. NUR auch viel zu schnell abwärts. Derzeit arbeite ich in einer TV-Produktionsfirma. Dort sieht es genau so aus. Firmen die heute noch einen Auftrag hatten, sind morgen pleite.
Deshalb rate ich jedem der in der Internetbranche einsteigen möchte..., machen eine Ausbildung die nichts mit Internet zu tun hat oder Studiere was vernünftiges, mit dem man dann im Internetbereich ein Job bekommt. Man muß ja auch nicht das später machen was man studiert.
MfG, André Laugks
Hallo,
Das sage ich auch immer! "Handwerk hat goldenen Boden", ein alter
Eben das meinte ich. Bei mir ist es vor 15 Jahren eine Ausbildung als Krankenpfleger gewesen und ich habe da auch reichlich Berufserfahrung in allen Variationen. Wenn es also mal mit dem Netz völlig bergab geht, dann finde ich es äußerst beruhigend, das man zur Not seine Brötchen vielleicht noch anders verdienen kann. Nicht das ich falsch verstanden werde. Ich habe dem öffentlichen Gesundheitswesen vor zwei Jahren den Rücken gekehrt und preise und lobe den Herrn noch heute dafür, dass ich diesem Elend entkommen bin (dafür will ich auch gerne mal hier im Büro eine Nachtschicht schieben *g*). Aber wenn alle Stränge reißen, kommt man eben vielleicht mit was anderem durch.
»»Und ich kann mir vorstellen, dass in goesseren Agenturen der »»Zeitdruck um einiges hoeher ist.
Ja. Das vermute ich auch. Ist eine relativ kleine Firma, in der ich hier arbeite, und da wird das alles nicht so genau genommen. Wird schon aufgeschrieben, wer wieviele Stunden an was gearbeitet hat, aber feste Arbeitszeiten und Vorgaben gibt es im Sinne strenger und einzuhaltender Zeithorizonte eben nicht. Aber das funktioniert wahrscheinlich auch nur in kleinen Firmen, weil ich natürlich auch im Gegenzug bereit bin, mal länger zu machen und in einer kleinen Firma ist das eben alles sehr überschaubar. Stressig und mächtig Zeitdruck gibts da natürlich auch (scheint irgendwie einfach zu diesem Gewerbe dazuzugehören), aber es wird eben alles möglichst flexibel gehandhabt und das macht das ganze eben relativ angenehm.
Gruß und schönes Wochenende
Ralf
Hallo!
Eben das meinte ich. Bei mir ist es vor 15 Jahren eine Ausbildung als Krankenpfleger
Ich bin gelernter Zentralheizungs- und Lüftungsbauer mit ein wenig Berufserfahrung. Ich habe aber eine gute aber harte Ausbildung, in einem Familienbetrieb, genossen. Jetzt studiere ich Versorgungstechnik, arbeite aber halbtags in der Internet/TV-Branche. Der Zukunft sehe ich gelassen entgegeben.
Und zum Krankenpfleger. Nach dem Zivilidienst habe ich als Aushilfe im Altersheim gearbeitet. Ich kann verstehen, warum Du dem Bereich den Rücken gekehrt hast. ;-)
»»Und ich kann mir vorstellen, dass in goesseren Agenturen der »»Zeitdruck um einiges hoeher ist.
Ja. Das vermute ich auch. Ist eine relativ kleine Firma, in der ich hier arbeite, und da wird das alles nicht so genau genommen.
Das Zitat mit der grossen Agentur und Zeitdruck stammt zwar nicht von mir, aber ich kann Dir sagen, daß in einer grossen Agentur richtig Streß angesagt ist. Es arbeiten eben viele Leute an einem Projekt, was schon allein Streß ist. Es gibr natürlich auch ruhige Zeiten.
Ich habe einer großen Agentur den Rücken gekehrt und bin froh drüber. Ich bin froh über diese Erfahrung, weil es eben ein großer Unterschied ist, zwischen einer kleinen und grossen Agentur. Schon allein das tägliche Geschäft ist unterschiedlich.
MfG, André Laugks
Hallo Ralf,
[..]
aeusserst fundiert und ueberzeugend ruebergebracht. Respekt!
Das ich Dir voll zustimme, versteht sich von selbst.
Wir hatten mal jemand mit "Halbwissen" in unserem kleinen Laden vorstellig, woran es haperte, war terminorientiert zu arbeiten.
Wenn ich fuer jede kleine Aufgabe erst Berge von Handbuechern waelzen muss, kann dies nicht gutgehen.
Nicht dass mich jemand falsch versteht: Ich muss auch oefter nachschlagen (PHP und JS), aber ich zahle mir auch kein Gehalt, ich verschwende nur _meine_ Zeit. Und ich kann mir vorstellen, dass in goesseren Agenturen der Zeitdruck um einiges hoeher ist.
Gruesse
Wilhelm
Hallo ihr alle,
Was ich grundsätzlich wichtig finde heutzutage, ist eher überhaupt eine abgeschlossene Ausbildung zu haben. Ist glaube ich relativ egal, was das ist.
ich glaube, es ist von vornherein der falsche Ansatz, in den Beruf "Webdesigner" oder "Webmaster" wechseln zu wollen, da es für beide Berufe eben keine endgültige Beschreibung und Definition gibt und man im Prinzip alles können muss, wie André ja schon gesagt hat. Wer aber mit den neuen Medien irgendwie beruflich zu tun haben will, dem stehen auch in anderen Berufen und Branchen vielfältige Möglichkeiten offen. Die Intranets vermehren sich, alle möglichen Firmen und Anbieter wollen sich im Internet darstellen, Portale schiessen wie Pilze aus dem Boden, hinter denen sich Datenbanken oder Extranets verbergen.
Wer eine gute Ausbildung und bereits einen Job in einem Unternehmen hat(te) und sich umorientieren will, hat hier Chancen, sich einzubringen. Ob es sich hierbei um ehemalige Pressesprecher mit guten Webworkkenntnissen, die an Intranetprojekten einer Landesregierung mitarbeiten, oder ehemalige Chemieingenieurinnen, die die Webseiten von Gesundheitsanbietern aufbauen oder Ex-Lehrerinnen, die für grosse Dienstleistungsanbieter Programmierarbeiten durchführen oder ehemalige Hotelangestellte, die Content Management Systeme entwickeln oder ehemalige Bankkaufleute, die im Internet Hundesonnenbrillen verkaufen, handelt (diese Beispiele sind authentisch, <g>), eines ist ihnen allen gemeinsam: Eine Berufsausbildung oder Studium sowie Erfahrungen in einem Job oder Beruf sowie die Einstellung, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und ihr Glück selbst zu schmieden. Mehr ist es eigentlich nicht.
Viele Grüße,
Kirsten
Hallo!
Ich hatte einen Fortbildung im Bereich Multimedia gemacht, diese dauerte ein halbes Jahr lang und war nicht so toll. Mach lieber ein Jahr ein Praktikum, das ist effektiver.
Auch Hallo...
Prinzipiell muss ich allen meinen Vorrednern absolut Recht geben - eine einjährige Ausbildung in der du von allem etwas aber von dem meisten nicht genug mitkriegst ist verschwendete zeit und verschwendetes geld.
da es im bereich webdesign keinen anerkannten ausbildungsberuf gibt, kann jedes institut einen lehrgang erfinden, den webdesigner nennen und horrende summen für eine scheiß ausbildung verlangen.
es gibt jedoch mittlerweile ausbildungsberufe im medienbereich!
das ist zum einen der mediengestalter digital und print (mit 4 verschiedenen fachrichtungen - design, beratung, technik und ..hab den 4.bereich vergessen) sowie den mediengestalter bild und ton (vorwiegend für tv, radio, video etc.)
das sind halt anerkannte ausbildungsberufe in denen du ein handwerk lernst - viel druckvorstufe, viele grundlagen der produktionstechnik print und non print , screendesign, html, javascript, autorensysteme, ein praktikum von mind. 6 monaten (bei umschulung) etc.
da staatlich anerkannt ist dieses auch im falle von umschulungen vom arbeitsamt förderbar.
Eine IHK Prüfung steht am Schluß an.
um was du aber auf gar keinen fall herumkommst ist lernen, lernen, lernen und über, üben, üben.
wie in jeder ausbildung erlernst du hier auch n ur grundlagen, die du selber ausweiten mußt.
die erfahrung kommt mit deiner tätigkeit.
der vorteil an dieser ausbildung ist daß du erstens projekte machst und somit saubere referenzen erhältst und zweitens das praktikum das dir ein gewisses maß an agenturerfahrung vermittelt.
aber ehrlich gesagt - der "traumjob" webdesigner oder screendesigner oder wie man ihn auch immer nennen will und die arbeit in einer professionellen agentur sind kein zuckerschlecken.
viele "Träumer" sind nach den ersten Erfahrungen dieses harten businesses doch mehr als ernüchtert - denn zum "webdesign" gehört einiges mehr als nur in Dreamweaver oder GoLive oder wo auch immer mit Sites zu erstellen.
Kundenterror, Terminstress, Projektstress, Debugging, Browseranpassung, nochmehr Stress, Überstunden und Überstunden, plötzliche Extrawünsche des Kunden, Bildbearbeitung, Frustration, wenig Kohle im Vergleich zum Stress, Unterdrücken eigener Vorstellungen, Unterdrücken der eigenen Kreativität usw.
Professionelles Webpublishing ist ein absoluter Knochenjob!
Wenn Du Dich für eine Umschulung zum Mediengestalter interessierts hier die Adresse einer bundesweit tätigen Privatschule:
www.mediadesign.de
(Förderung durch AA zu 100% möglich)
links zum Mediengestalterberuf:
www.mediengestalterhilfe.offizielle.de (sehr gutes forum)
www.zfa.de
www.mediengestalter2000.de
Hoffe geholfen zu haben
Javanizer