Patrick: Etwas Off-Topic -> EPS-Format...

Hallo!

Für die Freundin einer Freundin einer Freundin (oder so) soll ich Inlays für Flyer gestalten (A6?) und anfangen, mir Gedanken über einen eventuellen Webauftritt von ihr machen.

Zu diesem Zweck hat sie mir die CD der Druckerei geschickt, welche die Flyer (und auch Visitenkarten) bereits erstellt hat.

Leider sind diese im .eps-Format (PostScript?) und lassen sich auf meinem Rechner mit keinem einzigen Grafikprogramm ausser dem (vorinstallierten) Schrott Microsoft PicutreIt (aber auch Schrottproggis haben irgendwann ihren Nutzen *g*), allerdings kommt da nur eine Meldung:

-------
Titel:
Logo.eps
Erstellt von:
Adobe Illustrator(R) 9.0
Vorschau:
Diese EPS-Grafik wurde nicht gepeichert
mit einer *nicht zu entziffern* internen Vorschau.
Kommentar:
Diese EPS-Grafik wird an einen PostScript-Drucker gedruckt
aber nicht an andere Druckertypen
-------

Frage: Wie kann ich oder wer kann mir die Bilddateien wieder in "lesbaren" Formaten (am besten TIFF) konvertieren? Sicher kann ich die Flyer einscannen, aber als Qualitätsfetischist arbeite ich lieber mit Originalen ;-)

Patrick
<hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash>

  1. Hi PAF

    EPS-Dateien sind tatsächlich Encapsulated PostScript-Dateien. Das 'Encapsulated' meint, dass der Postscript-Code für den Drucker, bzw. Belichter in einer Datei-Hülle verpackt ist, um die Datei in anderen Programmen zu laden.

    EPS-Dateien lassen sich in den Standard Grafik-Programmen wie Photoshop, Corel PhotePaint und Paint Shop Pro 6 öffnen. Je nach Art der Bilddaten im EPS-File (Vektor oder Bitmap) wird beim Öffnen das Bild zuerst gerendert oder direkt geöffnet.

    Falls es nicht zuviele Daten (und Dateien) sind, kannst Du mir die EPS-Files zumailen, ich sende sie Dir dann als Tiff zurück.

    Grüsse

    Eisbär

    1. Hallo Eisbär,

      hmmm zwei Eisbären fast zur gleichen Zeit: das wird ja ne obercoole Sache 8))

      Grüsse

      Eisbär

      ebenfalls viele Grüße
      Günter - Eisbär im Netz (und das seit '97)

    2. Hallo Eisbär!

      EPS-Dateien lassen sich in den Standard Grafik-Programmen wie Photoshop, Corel PhotePaint und Paint Shop Pro 6 öffnen. Je nach Art der Bilddaten im EPS-File (Vektor oder Bitmap) wird beim Öffnen das Bild zuerst gerendert oder direkt geöffnet.

      Mit Corel PhotoPaint konnte ich die Dateien doch noch öffnen - bis auf eine! Und gerade die hatte ich vorhin öffnen wollen, als ich die CD eingelegt hatte! Daher nahm ich an, dass Corel PhotoPaint sie, wie die anderen Proggis auch, nicht darstellen konnte. Ich hatte PSP 5, Corel Draw und Irfan View probiert (an Günter: ging leider nicht!).

      Falls es nicht zuviele Daten (und Dateien) sind, kannst Du mir die EPS-Files zumailen, ich sende sie Dir dann als Tiff zurück.

      Danke für das Angebot, aber mit dem, was ich jetzt habe, werde ich schon klar kommen. Die Datei, die nicht aufgeht, ist eine Kopie einer bestehenden Datei "im Kleinen", so dass ich durch resizen oder resamplen auch zum Ziel kommen werde.

      Bearbeiten muss ich die Grafiken so oder so, da die Bildschirmfarben ganz andere sind, als auf dem Druckerzeugnis.

      Patrick
      <hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash>

      1. Bearbeiten muss ich die Grafiken so oder so, da die Bildschirmfarben ganz andere sind, als auf dem Druckerzeugnis.

        Hoppala.
        Ich werfe mal ein ebenso dezentes wie warnendes Vorsicht! in die Runde.
        Wenn von den epsen schon mal gedruckt wurde und das Ergebnis ok war, dann würde ich die Finger von den Farben lassen, solange ich die Datei nicht als Vektorgrafik vorliegen habe.

        Guten Tag übrigens, soviel Zeit muß sein.
        Thomas J.
        (Meister aller Druckfarben)

        1. Hallo Thomas J.,

          Wenn von den epsen schon mal gedruckt wurde und das Ergebnis ok war, dann würde ich die Finger von den Farben lassen, solange ich die Datei nicht als Vektorgrafik vorliegen habe.

          ???
          Ich bin verwirrt <g>
          ???
          Wann gibt es denn die Erklärung zur These ?

          gruß
          stw

          1. n' Abend

            Wann gibt es denn die Erklärung zur These ?

            Diverse.
            1. schlechte Monitorkalibrierung
            2. nicht übereinstimmendes Monitorprofil
            3. falsche Separationseinstellungen
            4. falscher (bzw. nicht einkalkulierter) Tonwertzuwachs - übrigens haben die 4 Skalenfarben einen unterschiedlichen Tonwertzuwachs
            5. verschiedene Druckmedien (d.h. Papiersorten)
            6. eine geepste (ich liebe dieses Wort) Vektorgrafik in einem Bildbearbeitungsprogramm (Photoshop etc.) zu öffnen, ist in der Regel problematisch. Vor allem, weil die Grafik nicht mehr verlustfrei skalierbar ist
            7. erfahrungsgemäß habe Webdesigner ein schlechtes Gefühl für das CMYK-Farbsystem

            Das war das, was mir so spontan eingefallen ist.

            1. Hallo Thomas!

              n' Abend

              Auch guten Morgen!

              Wann gibt es denn die Erklärung zur These ?

              Danke für Deine Erläuterungen. Als ich von Bearbeiten der Bilder sprach, war es klar, dass ich die "geepsten" Bilder, um Deinen geliebten Wortlaut zu übernehmen *gg*, nicht anrühre. Vielmehr öffne ich sie in Corel PhotoPaint, da es ja nun doch geht, und kopiere sie von dort, da ich ungerne mit diesem Programm arbeite, in PaintShopPro. Von da aus kann ich sie als TIFF, JPEG oder GIF abspeichern, je nach Bedarf.

              Von mir werden die Bilder fürs Web gebraucht, die Dame hat die Flyer schon bezahlt, sie hat noch genug davon. Was sie noch von mir will, ist, was ich "Inlays" genannt habe, eigentlich zusätzliche Einlagen, die in die Flyer reinkommen sollen. Hier würde sogar das Logo in Graustufen ausreichen, Wert wird hier mehr auf den Text der Aussage gelegt.

              So viel zu den "Absichten", mir liegt es also nicht daran, besser als die Druckerei zu werden ;-) denn:

              1. schlechte Monitorkalibrierung

              Da ist bei billigen Bildschirmen ohnehin nicht viel zu machen.

              1. nicht übereinstimmendes Monitorprofil
              2. falsche Separationseinstellungen
              3. falscher (bzw. nicht einkalkulierter) Tonwertzuwachs - übrigens haben die 4 Skalenfarben einen unterschiedlichen Tonwertzuwachs
              4. verschiedene Druckmedien (d.h. Papiersorten)

              Von der Idee, am Normal-PC profimässige Drucherzeugnisse zu erhalten, habe ich mich sehr früh verabschiedet ;-)

              1. eine geepste (ich liebe dieses Wort) Vektorgrafik in einem Bildbearbeitungsprogramm (Photoshop etc.) zu öffnen, ist in der Regel problematisch. Vor allem, weil die Grafik nicht mehr verlustfrei skalierbar ist

              Die Bilder scheinen keine Vektorgrafiken zu sein (Quelltext liegt vor, poste ich aber nicht, da ellenlang), da mit Adobe Photoshop/Adobe Illustrator erstellt, kann mich aber irren.

              1. erfahrungsgemäß habe Webdesigner ein schlechtes Gefühl für das CMYK-Farbsystem

              Trifft hier weniger zu, habe mit Draw-Programme gearbeitet, bevor ich mich fürs Web interessierte. Zweitens bietet PhotoPaint die Option an, die Farben sowohl als Graustufen, 256, 16 Mio oder halt CMYK beim importieren zu wählen.

              Das war das, was mir so spontan eingefallen ist.

              Schon sehr nett, dass Du es gepostet hast. Hast Du im Print-Medien-Bereich gearbeitet, oder tust Du es noch?

              Patrick
              <hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash>

              1. Auch guten Morgen!

                Moin, Moin

                Von mir werden die Bilder fürs Web gebraucht, die Dame hat die Flyer schon bezahlt, sie hat noch genug davon. Was sie noch von mir will, ist, was ich "Inlays" genannt habe, eigentlich zusätzliche Einlagen, die in die Flyer reinkommen sollen. Hier würde sogar das Logo in Graustufen ausreichen, Wert wird hier mehr auf den Text der Aussage gelegt.

                OK, dann hatte ich das falsch verstanden.
                Ich dachte da soll ein Druckerzeugnis entstehen.

                Die Bilder scheinen keine Vektorgrafiken zu sein (Quelltext liegt vor, poste ich aber nicht, da ellenlang), da mit Adobe Photoshop/Adobe Illustrator erstellt, kann mich aber irren.

                Naja, der Illustrator ist auf jeden Fall ein Vektorprogramm. Ich verstehe sowie nicht, warum die Druckerei ausgerechnet ein eps geschrieben hat. Das *.ai-Format kennt doch nun wirklich fast jedes Programm.

                Trifft hier weniger zu, habe mit Draw-Programme gearbeitet, bevor ich mich fürs Web interessierte. Zweitens bietet PhotoPaint die Option an, die Farben sowohl als Graustufen, 256, 16 Mio oder halt CMYK beim importieren zu wählen.

                Das konnte ich nicht wissen, aber ich habe wirklich schon genügend abschreckende Beispiele erlebt. Ich kenne einige Experten, die mit der Homepage anfangen und dann aus allen Wolken fallen, wenn sie erfahren, daß die tollen Farbkombinationen auf der Visikarte nicht bzw. nur annähernd darstellbar sind.
                Ich arbeite zwar nicht mit Photopaint, aber ich weiß, daß die 4-Farb-Separation noch nie eine Stärke von Corel war. Aber da das kein Druckerzeugnis werden soll, ist es wohl eh egal.

                Schon sehr nett, dass Du es gepostet hast. Hast Du im Print-Medien-Bereich gearbeitet, oder tust Du es noch?

                Yep! Ich arbeite seit ca. 10 Jahren im Bereich Printwerbung. Falls Du noch Frage hast - immer raus damit.

                Thomas J.

                1. Hi Thomas und Patrik

                  Die Bilder scheinen keine Vektorgrafiken zu sein (Quelltext liegt vor, poste ich aber nicht, da ellenlang), da mit Adobe Photoshop/Adobe Illustrator erstellt, kann mich aber irren.

                  Naja, der Illustrator ist auf jeden Fall ein Vektorprogramm. Ich verstehe sowie nicht, warum die Druckerei ausgerechnet ein eps geschrieben hat. Das *.ai-Format kennt doch nun wirklich fast jedes Programm.

                  Druckvorstufenbetriebe arbeiten bei Bitmap-Bildern grundsätzlich entweder mit TIFF oder EPS-Bilder (reine Bitmap-EPS). Dies hängt vom verwendeten OPI-, bzw. DCS-Prozess (Grob-/Feindatenaustausch) ab.
                  Ein zusätzliches Kriterium sind die Beschneidungspfade. Soll das Bild mit Beschneidungspfad freigestellt werden, so kommt nur EPS in Frage.

                  Für Vektorbilder wird grundsätzlich nur EPS verwendet.

                  Das Ganze ist unter dem Aspekt des weiteren Workflows (OPI-Austausch, Ausschiessen, Trapping, Rippen und Belichten) zu betrachten. Dazu eigenen sich nur TIFF und EPS-Bilder.

                  Grüsse

                  Eisbär

            2. Hallo Thomas J.,

              Deine Antwort ist ja nicht schlecht, doch ich bin immer noch verwirrt. Nicht dass Du mich falsch verstehst, ich frage halt gerne  mal nach, vor allem dann wenn ich es nicht begreife.

              Wenn von den epsen schon mal gedruckt wurde und das Ergebnis ok...

              Was sind Epsen ?
              Ist das eine Technik oder eine Methode etwas zu hinterlegen ?
              Ist es eine Bezeichnung für Vorlagen ?
              Was meinst Du mit "geepst" ?
              Bin ich zu blöd ? (wahrscheinlich)

              Ich hab jetzt schon im Internet gesucht und bin zu keinem Ergebnis gekommen.
              Geb mir doch mal ein Tipp, eine Internetadresse, irgendwas.

              gruß
              stw

              1. Hallo sehr geehrter Herr stw!

                Was sind Epsen ?
                Ist das eine Technik oder eine Methode etwas zu hinterlegen ?
                Ist es eine Bezeichnung für Vorlagen ?

                Nun ja, die Epsen sind eine seltene aber sehr faszinierende Tierart, verwandt mit den ältesten der Reptilien, den Echsen.

                Epsen kommen heutzutagen nur noch in schlummerigen Druckerei-Betrieben vor. Sie sind, seit jedermann seine eigene Druckerzeugnisse am heimischen PC erstellt, vom Aussterben bedroht und stehen daher auf der Liste der geschützten Tierarten.

                Was meinst Du mit "geepst" ?

                "Epsen" als Verb (geepst) bedeutet so viel wie: Den Epsen zum Frass vorgeworfen (gemeint sind natürlich die zu druckenden Dateien).

                Bin ich zu blöd ? (wahrscheinlich)

                Nun ja, Unwissenheit ist nie gleichzusetzen mit Dummheit, aber Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, sagt man.

                Ich hab jetzt schon im Internet gesucht und bin zu keinem Ergebnis gekommen.

                Wie gesagt, da die Epsen nur in alten Druckereibetrieben heimisch sind, ist es unwahrscheinlich, dass Sie welche im Internet finden.

                Geb mir doch mal ein Tipp, eine Internetadresse, irgendwas.

                Mein werter Cousin PAF hat einen Tipp für sie:

                Das Thema war doch EPS-Fomat. Thomas liebt scheinbar Wortkonstruktionen und epst Bilder für den PostScript-Drucker wenn er ebensolche als EPS konvertiert ;-)

                gruß

                Ebenso!

                Prof. Grzymeck-PAF (heimisch im Atomic Eggs Forum) und sein Cousin
                Patrick
                <hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash>

                1. Nun ja, die Epsen sind eine seltene aber sehr faszinierende Tierart, verwandt mit den ältesten der Reptilien, den Echsen.
                  Epsen kommen heutzutagen nur noch in schlummerigen Druckerei-Betrieben vor. Sie sind, seit jedermann seine eigene Druckerzeugnisse am heimischen PC erstellt, vom Aussterben bedroht und stehen daher auf der Liste der geschützten Tierarten.

                  *ROTFL*
                  Sehr schön!

                  Aber jetzt mal im Ernst:
                  Das EPS-Format ist ein universelles Datei-Format, das eigentlich jedes Grafik- oder Bildbearbeitungsprogramm, das etwas auf sich hält beherrschen sollte.
                  Wenn ich nun also beispielsweise im Freehand ein Faltblatt etc. entwerfe, das so richtig gedruckt werden soll, dann bringe ich eben NICHT die Freehand-Datei in die Druckerei.
                  Denn möglicherweise hat die Druckerei dieses Programm gar nicht bzw. eine andere Programm-Version.
                  Um also allem Ärger aus dem Weg zu gehen, exportiere ich meine Freehand-Grafik in's eps-Format, d.h. ich "epse" die Freehand-Datei.
                  Die Druckerei kann das "eps" in ihr bevorzugtes Programm laden und ausbelichten - funzt immer (naja, meistens).

                  Alles klar?

                  Thomas J.

                  1. Hallo Thomas!

                    Epsen (...)
                    *ROTFL*
                    Sehr schön!

                    Tja, mein werter Cousin, der Prof. Grzymeck-PAF, kennt sich sehr gut aus, in der animalischen Biologie. Er hat sogar den Valligator enteckt: http://www.atomic-eggs.com/forum/messages/237.html

                    EPS-Format (...)
                    Alles klar?

                    *mir* ja ;-)

                    Patrick
                    <hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash>

                    1. N' Abend PAF ähh... Herr Professor!

                      Tja, mein werter Cousin, der Prof. Grzymeck-PAF, kennt sich sehr gut aus, in der animalischen Biologie. Er hat sogar den Valligator enteckt: http://www.atomic-eggs.com/forum/messages/237.html

                      Das kenn ich zur Genüge ("Womit hab ich das verdient?").

                      *mir* ja ;-)

                      Ist mir schon klar.

                      Thomas J.
                      (Meister aller Druckfarben)

                  2. Hallo allerseits,

                    Nun ja, die Epsen sind eine seltene aber sehr faszinierende Tierart, verwandt mit den ältesten der Reptilien, den Echsen....

                    Recht herzlichen Dank, Herr Prof. Grzymeck-PAF, für Ihren lesenswerten Beitrag zum Thema Epsen.
                    Es ist wirklich erstaunlich, wieviel man von einem kompetenten Mann und Fachspezialisten Ihren Kalibers noch lernen kann.
                    Die Fachwelt muss Ihren aktiven Ausstieg bitterlich beweint haben!
                    Hoffentlich stehen Sie uns mit Ihrem Rat und Wissen auch in der Zukunft tatkräftig zur Seite ;)

                    Aber jetzt mal im Ernst:
                    Das EPS-Format ist ein universelles Datei-Format, das eigentlich jedes Grafik- oder Bildbearbeitungsprogramm, das etwas auf sich hält beherrschen sollte....
                    Alles klar?

                    Jein.
                    Das reicht mir leider nicht ;)
                    Es trachtet mich nach Einzelheiten um das Mysterium Epsen zu knacken.
                    Allerdings benötige ich dazu namentliche Links bzw. Quellangaben zur Nachforschung um das was, wann, wieso und warum aufzulösen.
                    Ich gehe mal davon aus, dass es sich, laut Deiner Beschreibung, um ein universelles Format zum Datenaustausch, in Bezug auf Bilder, handelt. Ähnlich dem dxf-Format ?
                    Nun ja, der IrwanView kann es, wie schon festgestellt, jedenfalls nicht.
                    Was mich noch interessiert ist, ob sich dieses Format z.B. durch eine Medienunabhängigkeit auszeichnet und welche Informationen dorch eigentlich hinterlegt werden sowie der durch eine solche Transformation erzeugt Verlustgrad, in Bezug auf die Qualität, etc...
                    Ich kenne zwar den Epsen Stylus Color, aber das ist eine andere Geschichte. <G>
                    Desweiteren bin ich jedem dankbar, der mir hier interessante Links zur Wissensbereicherung hinterlegt.
                    Selbstverständlich werde ich, gemäß der Self-Maxime, meine eigenen Nachforschungen betreiben.

                    nochmals recht herzlichen Dank
                    stw

                    1. Hallo allerseits,

                      N' Abend

                      Ich gehe mal davon aus, dass es sich, laut Deiner Beschreibung, um ein universelles Format zum Datenaustausch, in Bezug auf Bilder, handelt. Ähnlich dem dxf-Format ?

                      Jein!
                      EPS bedeutet encapsulated postscript.
                      Postscript ist eine Art Seitenbeschreibungssprache für Druckerzeugnisse.
                      EPS-Dateien können nur auf postscript-fähigen Druckern ausgegeben werden.

                      Was mich noch interessiert ist, ob sich dieses Format z.B. durch eine Medienunabhängigkeit auszeichnet und welche Informationen dorch eigentlich hinterlegt werden sowie der durch eine solche Transformation erzeugt Verlustgrad, in Bezug auf die Qualität, etc...

                      • Medienabhängigkeit s.o.
                      • Informationsgehalt: Postscript ist das HTML der Druckbranche, nur daß es eben kein Browser ist, der den Inhalt am Bildschirm anzeigt, sondern der Drucker den Inhalt zu Papier, Film oder Druckplatte bringt.
                      • Verlustgrad=0, deshalb ja auch in der Druckbranche so beliebt. Postscript ist keine Komprimierung, sondern eine Übersetzung.

                      Ich kenne zwar den Epsen Stylus Color, aber das ist eine andere Geschichte. <G>

                      Der dürfte nicht postscript-fähig sein.

                      Desweiteren bin ich jedem dankbar, der mir hier interessante Links zur Wissensbereicherung hinterlegt.

                      Postscript wurde von Adobe entwickelt.

                      nochmals recht herzlichen Dank
                      stw

                      Keine Ursache
                      Thomas J.

  2. Hallo Patrick,

    ich habe hier keine EPS Dateien, denke aber, dass das hervorragende Freeware Tool "Irfanview" EPS bearbeiten (=konvertieren) kann

    irfanview gibt's hier:

    http://stud1.tuwien.ac.at/~e9227474/

    Viele Grüße  Günter

  3. Moin

    Zu diesem Zweck hat sie mir die CD der Druckerei geschickt, welche die Flyer (und auch Visitenkarten) bereits erstellt hat.

    Nach meinen eher bescheiden ausgefallenen (Hobby)Bemühungen beim Konvertieren von Bildern ist es immer noch das Beste, den/die sicher nette/n Drucker/in Grafiker/in aufzusuchen und um Konvertierung zu bitten. Alles andere hat keinen Wert. Überhaupt haben die auch Bildschirme und Programme, von denen unser einer nicht mal träumen mag. Und nett waren die Besuche auch immer.

    Ansonsten imagemagick, ggf in Verbindung mit Ghostscript? Läuft auch auf unter Windows und ist free- oder shareware.

    Viele Spaß

    Swen